#neuesDenken – Warum Intelligenz alleine nicht genügt
Nicht nur Greta Thunberg und Fridays for Future suchen im Rahmen von #uprootTheSystem nach Impulsen, wie man die grundsätzliche Denkweise unserer Gesellschaft verändern kann, beispielsweise weg vom überzogenen Konsumverhalten. Tsitsi Dangarembga, die Gewinnerin des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2021, beschreibt in ihren Büchern genau diese Notwendigkeit, ist jedoch ebenfalls mehr oder weniger ratlos. Aber weshalb brauchen wir ein #neuesDenken und wie könnte es aussehen? Wie können wir es finden? Und wenn wir es gefunden haben, wie sollten Milliarden von Menschen ihr Denken ändern können?
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Fragen über Fragen
Ich finde es erschreckend beeindruckend, an wie vielen Stellen der Welt der Schrei nach diesem "neuen Denken" aufkommt. So langsam verstehen immer mehr, dass wir es womöglich gar nicht so sehr mit vielen einzelnen Problemen zu tun haben, als viel mehr mit einem ganz grundsätzlichen Problem, aus dem unsere anderen Schwierigkeiten und Missstände erst entwachsen. Kann es sein, dass alles offenbar mehr oder weniger eine große Hauptursache hat?
"Die werden doch langsam alle verrückt" ...
... oder "Die Menschheit wird einfach immer blöder" sind Sätze, die ich schon öfter gehört habe. Wir meinen dann beispielsweise dämlich anmutende, politische Entscheidungen. Oder aber auch durchgeknallte Jugendliche, die sich gegenseitig quälen, weil sie beispielsweise die Netflix-Serie Squid Game nachspielen. Und an Ermangelung an Erklärung, nennen wir es dann einfach verrückt, blöd oder eben durchgeknallt. Egal wer oder was verrückt, blöd oder durchgeknallt ist – sie scheinen alle etwas gemeinsam zu haben. Irgendein Defizit. Aber woher kommt das? Was könnte es sein?
Ursachenforschung vs. -bekämpfung
Was geschieht beispielsweise jetzt, wenn man an Schulen merkt, dass die Verlierer des auf dem Pausenhof nachgespielten Squid Game regel(ge)recht verprügelt werden? Lehrer raten den Eltern, den Kids das Anschauen der Serie einfach zu verbieten. Verbote. Mal wieder die verzweifelste Form von "Ursachenbekämpfung".
Wie einst auch Ursula von der Leyen, als sie es als Familienministerin (2005-2009) für eine gute "Lösung" hielt, Kinderpornografie einfach dadurch zu bekämpfen, dass man offiziellen Pornoproduzenten schlicht verbot, den "Girly" Style weiter zu verwenden (Frauen ab 18, die den Teeny Look annehmen). Ihr Argument ging in die Richtung, dass Männer womöglich erst durch das ständige Anschauen dieser Filme Lust auf wirklich junge Mädchen bekommen könnten. Lachhaft. Man kann mir auch montatelang Schwulenpornos vorführen, werde ich keine Lust auf Männer bekommen. Und zu erst hat der Konsument gewisse Vorlieben und dann erst sucht er sich, was "er braucht". Eine Logik, die man als Politiker:in haben sollte – die man sicht bei völliger Ratlosigkeit aber nicht aus dem Hut zaubern kann.
Doch auch dieser Fall zeigte mal wieder: Verbote, Gesetze, Strafen, Sanktionen. Wie verzweifelt Eltern, die bei der Erziehung kläglich versagt haben, können wir nur noch durch Drohungen und Einschüchterungen versuchen, Schlimmeres zu verhindern. Armselig!
Kids dürfen Serien nicht mehr schauen, Männer keine an sich legalen Pornos, die Industrie darf "einfach" nicht mehr so viel CO2 ausstoßen, sonst gibts steuerliche Haue. Sexualstraftätern drohen wir einfach mit noch mehr Gefängnis, ... alles nette Ansätze (insbesondere Letzteres kann nicht hart genug bestraft werden). Doch alles hat etwas gemeinsam: Es geschieht aus Verzweiflung und völliger Ratlosigkeit, ist meist wirkungslos, nicht nachhaltig und schon gar nicht präventiv. Von Ursachenbekämpfung kann schon überhaupt keine Rede sein.
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Hunger! Aber wonach?
Nehmen wir nur mal das Klimaproblem. Zu viele dampfende Schornsteine sind maßgeblich daran beteiligt. An den vielen Schornsteinen ist unser aller, völlig überzogenes Konsumverhalten schuld. Politik denkt nun maximal soweit, besagte Verbote auszusprechen. Dies tut sie bereits äußerst ungern, weil unsere heißgeliebte Wirtschaft sonst darunter leiden könnte. Doof, wo wir doch so ziemlich alles davon abhängig gemacht haben. Ein Dilemma. Klimaaktivisten merken nun, dass die Politik ihre Grenzen hat. Man kann den Leuten nicht vorschreiben oder verbieten, wie sie zu denken, zu fühlen und zu begehren haben und was nicht. Und haben wir tatsächlich das Konsumverhalten der Menschen verändert, bleiben unzählige andere Probleme bestehen.
So weit das Auge reicht
Wieso gibt es Tierquäler, Kinderschänder, Korruption, Gier, Machtmissbrauch, Rassismus, Sexismus, Brutalität, Squid Game nachspielende Schüler, Mobbing? Wie beenden wir eine Lebensmittelindustrie, die Tiere misshandelt, Mitarbeiter versklavt und ihre Kunden "vergiftet" für ihren eigenen Profit? Wie bekommen wir Flüchlingsströme in den Griff, beenden Kriege, Hunger, Armut und, und, und ... ganz allgemein:
Wie kann unsere Spezies endlich mal glücklich werden?
Wie können wir es schaffen, dass wir den Namen "Menschheit" endlich mal verdienen und eines Tages wirklich zu den intelligenten Lebewesen dieses Universums zählen? Davon sind wir nämlich noch weit entfernt. Man erkennt eine intelligente Spezies beispielsweise daran, dass sie sich nicht selbst zerfleischt.
Das Thema ist so umfassend groß, dass es den Rahmen einer jeden Webseite sprengen würde. Ich möchte hier daher nur mal die in meinen Augen wichtigsten Punkte bei dieser Überlegung nennen:
- Geht man zum Arzt, fragt dieser: Was fehlt Ihnen denn|, Herr $name|, Frau $name|, $name? Kranksein, also nicht richtig zu funktionieren, ist meist ein Zeichen eines Defizits. Es gibt tausende Krankheiten, aber nur eine Gesundheit. Krankheit ist die Abwesenheit von Gesundheit. Wenn alles stimmt, stimmen auch wir und bauen keinen Mist.
- Daraus folgt: Fokussieren wir uns auf diese eine Gesundheit, ist unsere ToDo-Liste schon deutlich kürzer. Wir müssten nicht mehr völlig zersplittert tausende von Vereinen und Initiativen betreiben, beispielsweise gegen Rassismus, Sexismus, Tierquälerei, für Klimaschutz, ... sondern nur noch alle gemeinsam eine einzige Bewegung etablieren: Die zur Herstellung der Gesundheit dieses Planeten. Oder wie ich es nenne: Die längst überfällige Spirituelle Revolution. Das #neueDenken muss sich ausbreiten. Das ist alles. Nach der Industriellen Revolution, die nun bereits seit 200 Jahren anhält, muss die nächste eine andere sein. Die spirituelle. Die des Denkens.
- Wir rekapitulieren: Es muss ein neues Denken her, das einer Revolution gleichkommt. Dieses neue Denken sollte die Eigenschaften haben, dass es ...
- ... auf jeden Menschen dieses Planeten anwendbar ist. Etwas, das wir alle gemeinsam haben, in dem wir von Natur aus bereits Eins sind und an das dieses neue Denken andocken kann.
- ... den Menschen im Inneren satt macht, so dass er weder an starkem Konsum noch an überzogene Machtbesessenheit gebunden ist, sowie keinerlei andere innere Leere mehr verspürt, welche die Ursache aller möglichen Missstände darstellt und:
- Es muss ein Selbstläufer sein: Man darf den Menschen nicht dazu zwingen müssen, nicht per Gesetz etwas vorgeben, sondern dieses neue Denken muss sich so gut, so richtig, so wahr, so erfüllend anfühlen, dass jeder, der damit in Berührung kommt, es nicht mehr missen möchte.
Erst dann sind wir bei vollem Bewusstsein
Erst dann haben wir das funktionierende, das neue Denken gefunden. Und das gibt es, es wurde uns allen in die Wiege gelegt. Es ist ein Naturgesetz. Nicht mehr und nicht weniger. Wir sollten aufhören, ewig nur die Finsternis zu besingen. Nicht die unendlich vielen Probleme in den Fokus nehmen. Sondern zunehmend die eine Lösung. Beide Denkweisen haben dasselbe, hehre Ziel. Doch einen gänzlich anderen Effekt. Es ist (auch schon rein physikalisch) unmöglich, Dunkelheit auszuschalten. Schon gar nicht unzählige Dunkelheiten. Dunkelheit kannst du nur beenden durch das Einschalten des Lichts.
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Und wie könnte das aussehen?
Ich habe da eine Idee und bin gespannt, wie du sie findest|, $name|, $name|, $name. Und zwar eine, die ich selbst bereits lebe und von daher weiß, dass auf sie all die eben genannten Bedingungen zutreffen. Ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage: Das gesuchte Denken ist kein brandneues. Es ist eines, das in uns begraben liegt. Dort liegt es und wartet auf seine Nutzung. Wir haben dieses Denken von der Natur mitbekommen. Sozusagen als "Bordmittel" tragen wir es alle in uns. Finden wir es und aktivieren wir es, funktioniert es ebenso zuverlässig, wie jedes andere Naturgesetz. Beispielsweise das der Elektrizität. Elektrizität ist milliarden Jahre alt und dennoch ist sie der Stoff aus dem die sichtbare Zukunft gemacht ist. Mit dem neuen Denken ist es genau das Gleiche.
Um diese Bewusswerdung geht es
Und zwar in meinen Bücher der Erinnerungs-Trilogie ebenso wie im gesamten Projekt. Ganz bewusst beginnt die Geschichte im noch unbewussten Hier und Jetzt. Es geht um simple Lebenskrisengedanken einer Frau in ihren Dreißigern und es endet in einer fantastischen Vision einer funktionierenden Zukunft. Das alles jedoch nicht als Science-Fiction. Sondern realistisch und realisierbar. Wir müssen nur diese drei Schritte in Angriff nehmen:
- Uns an drei Wahrheiten erinnern, die vielmehr ewig geltende, geistige Naturgesetze sind
- Eine einzige, große Entscheidung treffen, ähnlich krass wie die Entscheidung für die rote Pille im Film Matrix
- Wenn wir dann in und an uns selbst feststellen, dass es funktioniert, andere an dieses großartige Wissen erinnern
Das wäre auch schon alles. Und dann braucht es nur noch etwas Zeit.
Denn der Rest ergibt sich aus der natürlichen Dynamik, die dahinter steckt. Es hat seinen Grund, weshalb ich das alles als Dreiteiler geschrieben habe. Es muss von der Pike auf und sehr ausführlich beschrieben werden. Ich möchte den Leser an der Hand nehmen und Schritt für Schritt den Weg zeigen, den ich sehe und für den ich mir 35 Jahre Zeit nahm, ihn zu erkennen, zu beleuchten und schließlich weitere Jahre, um alles als spannenden, tiefgründigen und auch emotionalen Roman-Dreiteiler auszuformulieren. Ich würde mich freuen, wenn du mal einen Blick reinwerfen magst.
Es gibt auch zwei Kapitel einer gratis Leseprobe sowie hin und wieder das Buch als gratis E-Book (verfolge mein Social Media, um es nicht zu verpassen). Ich will damit nicht reich werden. Ich möchte wirklich primär die Idee bekanntmachen. Ich möchte erinnern. Denn das #neueDenken, das wir suchen, ist so neu nicht. Es ist so alt, wie das Leben selbst und dennoch besteht es aus 100% Zukunft – genau wie die bereits erwähnte Elektrizität.
Auf eine gelungene Zukunft und eine fruchtbare #spiritualRevolution. Bist du dabei? Bitte hilf mit, indem du diesen Beitrag teilst, wenn er dir gefallen hat. Danke!!!
Chris