"Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer von der Gefahr des Rauchens für die Gesundheit liest, hört in den meisten Fällen auf - zu lesen." (Winston Churchill, Quelle: zitate.net)
Ich kannte mal eine, die LEIDENschaftlich "gerne" - aus purer Gewohnheit - bei einer falschen, unerfüllenden Liebe verweilte. Sie verdrängte das aber - mehr oder weniger erfolgreich - und das damit verbundene Unglücklichsein gleich mit.
Als wir uns nach Jahren wieder sahen, sprachen wir über vieles. Auch über ihre schon sehr lang anhaltende, festgefahrene Beziehung. Da erkannte sie, dass sie - wie ein Raucher - etwas tat, das sie zwar vordergründig beruhigen konnte (wenigstens nicht ganz alleine sein), das im Grunde aber völlig unvernünftig und letztlich auch ungesund für sie ist.
Für den Bruchteil einer Sekunde blitzte so etwas wie Mut, Kampfgeist, Selbstliebe, Sehnsucht nach Freiheit, Veränderung, Lebenslust, Abenteuerlust und wahrer Liebe in ihr auf. Sie wollte ihr Leben...
Ich kannte mal eine, die LEIDENschaftlich "gerne" - aus purer Gewohnheit - bei einer falschen, unerfüllenden Liebe verweilte. Sie verdrängte das aber - mehr oder weniger erfolgreich - und das damit verbundene Unglücklichsein gleich mit.
Als wir uns nach Jahren wieder sahen, sprachen wir über vieles. Auch über ihre schon sehr lang anhaltende, festgefahrene Beziehung. Da erkannte sie, dass sie - wie ein Raucher - etwas tat, das sie zwar vordergründig beruhigen konnte (wenigstens nicht ganz alleine sein), das im Grunde aber völlig unvernünftig und letztlich auch ungesund für sie ist.
Für den Bruchteil einer Sekunde blitzte so etwas wie Mut, Kampfgeist, Selbstliebe, Sehnsucht nach Freiheit, Veränderung, Lebenslust, Abenteuerlust und wahrer Liebe in ihr auf. Sie wollte ihr Leben...
Auf den Punkt gebracht
Bei den MindSnippets findest du meist kürzere Gedankenschnipsel zu vielen Themen von mir und anderen Urhebern1. Bekannte Zitate, meine Ansichten dazu und als Ergebnis erhältst du schließlich deine ganz eigenen Ideen.
Lies sie am besten wie ein interaktives Buch. Tipps zur Leseweise
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7 Ergebnisse für: Keywordsuche: Wesen der Liebe
Das Wesen der Liebe - Teil 2 • #193 • 1:59 min
"Liebe ist der Wunsch etwas zu geben, nicht etwas zu erhalten." (Bertolt Brecht, Quelle: Zitate.de)
Traurig, aber wenig verwunderlich: Auf der Webseite, auf der ich Brechts Satz fand, wurde dieses Zitat eher schlecht bewertet. Der Gedanke ... mehr
gefällt vielen nicht, etwas zu geben anstatt zu erhalten. Gerade heutzutage. Jeder will was von einem. Vom Chef über die nörgelnden Kunden, die Freunde, die einen stets als Kummerkasten benutzen wollen, der Staat mit seinen Steuern und nun auch noch die Gaswerke, die den Hals nicht vollbekommen können. Und dann soll man sogar in der Liebe wieder nur geben? Wann BEKOMME ich denn endlich einmal was?
Eine vollkommen logische Argumentationskette und ich stimme dir 100 Prozent zu, wenn du so denkst! So ist es! Allerdings nur, solange man in weltlichen, dualen Denkmustern gefangen ist und das Wesen der Liebe noch nicht verstanden oder erkannt hat. In dem Fall suchst du primär Kraft, Trost, eine Schulter, Beistand, Zuspruch, Anerkennung, Aufwertung, Unterhaltung, Sex, Ablenkung, Unterstützung, Arbeitsteilung, ... und andere Vorzüge und Nutzen durch einen Partner. All das sind auch sicher schöne und völlig legitime Nebeneffekte einer gesunden Beziehung, haben mit dem Wesen der Liebe aber kaum etwas zu tun.
Die Frau, die mich zum Werk der Erinnerungs-Trilogie inspiriert hat (Jasi), war ein Wesen, dem ich so gerne all meine Liebe geschenkt hätte. Mich schmerzte bei genauer Betrachtung nicht, dass sie mich nicht liebte. Das erwartete ich gar nicht, da sie mit ihren damals jungen Jahren noch nicht in der Lage war, mein ganzes Wesen zu sehen. Was schmerzte war, dass sie das, was ich ihr geben wollte, meine Liebe mit all dem Gefühl aber auch der Aufrichtigkeit, Treue, Güte, Herzlichkeit, Ehrlichkeit und Weisheit, nicht annehmen wollte. Dass sie sich entschied, all das von einem anderen zu nehmen. Von einem Menschen, der bei Weitem nicht annährend die Hälfte dieser Eigenschaften in sich trug.
Ich wollte nichts von ihr BEKOMMEN. Ich wollte, dass sie sich für mich öffnet. Ich war nicht bedürftig, war nicht in Not, etwas von ihr zu erhalten, das ich nicht in mir hätte finden können. Ich hatte zu geben. Ich hatte so viel zu geben, dass ich beinahe platzte. Und ich wollte es mit ihr teilen! Mit ihr und keiner anderen. In dem Moment, in dem sie mir gesagt hätte "Ja, ich möchte all das von ganzem Herzen von dir annehmen", hätte sie mich zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Sie hätte mir unbeschreiblich viel gegeben, alleine dadurch, dass sie (an)genommen hätte! Dies versteht eben nur, dessen Herz vor Liebe überquillt.
Und wie kann ein Herz vor Liebe überquillen? Indem es selbst mit der Quelle verbunden ist. Dann BRAUCHT es den anderen nicht in einer Form von Abhängigkeit (was so viele mit Liebe verwechseln!), sondern dann WILL es den anderen beschenken, will teilen mit dieser wahrhaft göttlichen Kraft, Freude, Glück und Energie. Das ist ein großer Unterschied und genau dies ist der Stoff, aus dem glückliche Beziehungen gemacht sind.
Diese Mentalität ist den Menschen heute weitgehend fremd. Und sie geht weiter als nur bis zur Partnerwahl. Sie prägt das Denken und das Sein. Die Folgen siehst du überall. Ohne das Wissen um die wirkliche Quelle und um so manche spirituellen Wahrheiten und diametralen Gesetzmäßigkeiten werden nicht nur glückliche Liebesbeziehungen immer seltener, auch das Weltgeschehen wird immer weniger glückliche Formen annehmen können.
Die #SpiritualRevolution ist vollkommen alternativlos!
Traurig, aber wenig verwunderlich: Auf der Webseite, auf der ich Brechts Satz fand, wurde dieses Zitat eher schlecht bewertet. Der Gedanke ... mehr
gefällt vielen nicht, etwas zu geben anstatt zu erhalten. Gerade heutzutage. Jeder will was von einem. Vom Chef über die nörgelnden Kunden, die Freunde, die einen stets als Kummerkasten benutzen wollen, der Staat mit seinen Steuern und nun auch noch die Gaswerke, die den Hals nicht vollbekommen können. Und dann soll man sogar in der Liebe wieder nur geben? Wann BEKOMME ich denn endlich einmal was?
Eine vollkommen logische Argumentationskette und ich stimme dir 100 Prozent zu, wenn du so denkst! So ist es! Allerdings nur, solange man in weltlichen, dualen Denkmustern gefangen ist und das Wesen der Liebe noch nicht verstanden oder erkannt hat. In dem Fall suchst du primär Kraft, Trost, eine Schulter, Beistand, Zuspruch, Anerkennung, Aufwertung, Unterhaltung, Sex, Ablenkung, Unterstützung, Arbeitsteilung, ... und andere Vorzüge und Nutzen durch einen Partner. All das sind auch sicher schöne und völlig legitime Nebeneffekte einer gesunden Beziehung, haben mit dem Wesen der Liebe aber kaum etwas zu tun.
Die Frau, die mich zum Werk der Erinnerungs-Trilogie inspiriert hat (Jasi), war ein Wesen, dem ich so gerne all meine Liebe geschenkt hätte. Mich schmerzte bei genauer Betrachtung nicht, dass sie mich nicht liebte. Das erwartete ich gar nicht, da sie mit ihren damals jungen Jahren noch nicht in der Lage war, mein ganzes Wesen zu sehen. Was schmerzte war, dass sie das, was ich ihr geben wollte, meine Liebe mit all dem Gefühl aber auch der Aufrichtigkeit, Treue, Güte, Herzlichkeit, Ehrlichkeit und Weisheit, nicht annehmen wollte. Dass sie sich entschied, all das von einem anderen zu nehmen. Von einem Menschen, der bei Weitem nicht annährend die Hälfte dieser Eigenschaften in sich trug.
Ich wollte nichts von ihr BEKOMMEN. Ich wollte, dass sie sich für mich öffnet. Ich war nicht bedürftig, war nicht in Not, etwas von ihr zu erhalten, das ich nicht in mir hätte finden können. Ich hatte zu geben. Ich hatte so viel zu geben, dass ich beinahe platzte. Und ich wollte es mit ihr teilen! Mit ihr und keiner anderen. In dem Moment, in dem sie mir gesagt hätte "Ja, ich möchte all das von ganzem Herzen von dir annehmen", hätte sie mich zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Sie hätte mir unbeschreiblich viel gegeben, alleine dadurch, dass sie (an)genommen hätte! Dies versteht eben nur, dessen Herz vor Liebe überquillt.
Und wie kann ein Herz vor Liebe überquillen? Indem es selbst mit der Quelle verbunden ist. Dann BRAUCHT es den anderen nicht in einer Form von Abhängigkeit (was so viele mit Liebe verwechseln!), sondern dann WILL es den anderen beschenken, will teilen mit dieser wahrhaft göttlichen Kraft, Freude, Glück und Energie. Das ist ein großer Unterschied und genau dies ist der Stoff, aus dem glückliche Beziehungen gemacht sind.
Diese Mentalität ist den Menschen heute weitgehend fremd. Und sie geht weiter als nur bis zur Partnerwahl. Sie prägt das Denken und das Sein. Die Folgen siehst du überall. Ohne das Wissen um die wirkliche Quelle und um so manche spirituellen Wahrheiten und diametralen Gesetzmäßigkeiten werden nicht nur glückliche Liebesbeziehungen immer seltener, auch das Weltgeschehen wird immer weniger glückliche Formen annehmen können.
Die #SpiritualRevolution ist vollkommen alternativlos!
Urheber d. einleitenden Zitates:
Bertolt Brecht   (Irrtum melden)
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Wesen der Liebe - Bewusstsein
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Das Wesen der Liebe • #184 • 2:44 min
"Liebe ist das Einzige, was Zeit und Raum überwindet." (Aus dem Film "Interstellar", 2014)
In meinem Blog "Gefährliches Halbwissen" schreibe ich davon, dass es heutzutage ein großes Problem ist, dass wir uns zu sehr auf den ... mehr
Verstand verlassen und zu wenig auf ein tieferes Bewusstsein, auf unser Urwissen, wie man es auch nennen mag. Auf ewige, spirituelle Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten - von denen wir durchaus abhängig sind, auch wenn viele diesen Gedanken buchstäblich hassen.
"Fortschrittsarroganz" nenne ich das. Wir entwickeln uns rational gesehen dermaßen schnell, dass wir den spirituellen Gesetzen gegenüber hochmütig geworden sind, als hätten wir sie "überwunden". Als wären sie unser Feind. So kann aber nur denken, wer bisher noch keinen Zugang zu ihr fand, sie nie erfahren durfte. Denn sie ist der Schlüssel in die Freiheit und in die Zukunft - nicht in die Gefangenschaft der ewigen Vergangenheit, für das sie manche noch immer halten.
Das beste Beispiel war die Corona Impfung. Ich bin kein Impfgegner! Wie in allem, versuche ich stets zu differenzieren. Aber es grenzt an Arroganz und Hochmut, ein unerprobtes Mittel der gesamten Weltbevölkerung(!) verabreichen zu wollen. Frei nach dem Motto: "Was soll denn bitteschön passieren? Wir sind inzwischen unfehlbar!" - Hochmut aber kommt bekanntlich vor dem Fall. Und unsere Arroganz gegenüber der Spiritualität bewirkt den aktuellen Fall der Menschheit.
Aber umgekehrt gilt es ganz genauso: Ich lese auf Instagram sehr viele Postings von spirituellen Menschen. Einige finde ich ganz gut, andere eher kontraproduktiv. Nämlich dann, wenn in ihnen zu wenig Wissenschaftliches enthalten ist, altbackene oder betont abgehobene Sprache oder auch der Tenor der Ablehnung von Wissenschaft. Dieser Geist sollte eigentlich seit dem Mittelalter ausgestorben sein. Heute erkennen zum Glück schon sehr viele, dass alles Eins ist!
Beispielsweise schafft es der Film Interstellar mit einer sehr ans Herz gehenden Geschichte (Vater muss Tochter auf der Erde zurücklassen, um den Planeten zu retten), das Phänomen Liebe mit Wissenschaft zu verschmelzen. Ganze 5 Dimensionen kommen in dem Film vor - und einzig die Liebe vermag sie zu überbrücken. Klingt kitschig, denn ich drücke gerade etwas Hochkomplexes viel zu simpel aus - dann entsteht das Gefühl von Kitsch.
Wenn wir uns aber beispielsweise die Quantenverschränkung anschauen, könnte es schon anders aussehen. Siehe Wikipedia Link unten. Ganz einfach ausgedrückt beeinflusst ein subatomares Teilchen ein anderes im selben Moment. Ändert eines seine Eigenschaft, dann das andere ebenfalls - völlig unabhängig wie viele Milliarden Lichtjahre es entfernt ist.
Es besteht also eine Verbindung, wie eine Art Nachrichtensystem, welches stets "Jetzt!" gilt. Keinerlei Verzögerung, Zeit und Raum werden also überwunden, womöglich weil beides eine Illusion ist (siehe verlinktes MindSnippet). Es herrscht sozusagen Singularität. Einheit, Verbundenheit.
Tesla sprach einmal davon, dass er glaubt, es gäbe irgendwo im Universum eine Art Quelle oder Sender, von dem Gedanken, Ideen, Kraft und Inspiration ausgehen. Zumindest fühlte es sich für ihn so an. Könnte das das Gleiche sein, was die Bibel den Heiligen Geist nennt? Manche Spirituelle nennen es "Zwilling", als fühlten sie ein Wesen, einen Zwilling irgendwo im All. Es gibt unzählige Ausdrücke dafür.
Und was ist Liebe, wenn man sie versucht, wissenschaftlich zu begreifen? Vielleicht ist sie die Verschränkung nicht nur weniger Teilchen sondern von so vielen, dass sogar Kraft übertragen werden kann - ähnlich wie beim Induktionsstrom. So viele, dass sie ein Kribbeln in einem erzeugen können, das sich einfach nur unbeschreiblich schön anfühlt. Unbeschreiblich, weil es unseren Intellekt weit überfordert und auf gänzlich anderer Ebene stattfindet und schön, weil es schlicht überwältigend wirkt, unübertrefflich. Und anziehend, da wir spüren: Hier ist Wahrheit. Hier ist Sinn. Hier ist die Richtung, in die ich denken und leben muss und möchte - hier spüre ich den Ruf der Heimat. Wer nach Hause will: Hier findest du den Wegweiser.
Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir bitte, bitte auf der einen Seite unsere Fortschrittsarroganz ablegen, unser Ego, unser Gottseinwollen durch den Verstand. Und auf der andere Seite sollten wir manchmal auch allzu viel Mystik und Pathos herausnehmen, keinen Zirkus daraus machen. Spiritualität ist nichts Abgehobenes und darf auch nicht weiter so rüberkommen! Aber, je mehr sich manche so verhalten, desto weiter entfernt sich die Versöhnung zwischen den streitenden Parteien: Verstand und Bewusstsein! Spaltung wird gefördert (=griechisch Chaos) anstatt Einheit (=griechisch Kosmos).
Die #SpiritualRevolution hat aber genau das zum Ziel: Endlich wahre Einheit zu schaffen zwischen unserem genialen Verstand, der jedoch "nur" ein Werkzeug ist, und dem Bewusstsein, welches unser eigentliches Sein ist. Das Ego und der Intellekt - sie müssen den Platz räumen, wenn diese Spezies sich weiterentwickeln anstatt selbst ausrotten möchte. Sie müssen die Befehle des Seins ausführen, nicht das Sein zunehmend verleugnen. Anders geht es nicht!
In meinem Blog "Gefährliches Halbwissen" schreibe ich davon, dass es heutzutage ein großes Problem ist, dass wir uns zu sehr auf den ... mehr
Verstand verlassen und zu wenig auf ein tieferes Bewusstsein, auf unser Urwissen, wie man es auch nennen mag. Auf ewige, spirituelle Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten - von denen wir durchaus abhängig sind, auch wenn viele diesen Gedanken buchstäblich hassen.
"Fortschrittsarroganz" nenne ich das. Wir entwickeln uns rational gesehen dermaßen schnell, dass wir den spirituellen Gesetzen gegenüber hochmütig geworden sind, als hätten wir sie "überwunden". Als wären sie unser Feind. So kann aber nur denken, wer bisher noch keinen Zugang zu ihr fand, sie nie erfahren durfte. Denn sie ist der Schlüssel in die Freiheit und in die Zukunft - nicht in die Gefangenschaft der ewigen Vergangenheit, für das sie manche noch immer halten.
Das beste Beispiel war die Corona Impfung. Ich bin kein Impfgegner! Wie in allem, versuche ich stets zu differenzieren. Aber es grenzt an Arroganz und Hochmut, ein unerprobtes Mittel der gesamten Weltbevölkerung(!) verabreichen zu wollen. Frei nach dem Motto: "Was soll denn bitteschön passieren? Wir sind inzwischen unfehlbar!" - Hochmut aber kommt bekanntlich vor dem Fall. Und unsere Arroganz gegenüber der Spiritualität bewirkt den aktuellen Fall der Menschheit.
Aber umgekehrt gilt es ganz genauso: Ich lese auf Instagram sehr viele Postings von spirituellen Menschen. Einige finde ich ganz gut, andere eher kontraproduktiv. Nämlich dann, wenn in ihnen zu wenig Wissenschaftliches enthalten ist, altbackene oder betont abgehobene Sprache oder auch der Tenor der Ablehnung von Wissenschaft. Dieser Geist sollte eigentlich seit dem Mittelalter ausgestorben sein. Heute erkennen zum Glück schon sehr viele, dass alles Eins ist!
Beispielsweise schafft es der Film Interstellar mit einer sehr ans Herz gehenden Geschichte (Vater muss Tochter auf der Erde zurücklassen, um den Planeten zu retten), das Phänomen Liebe mit Wissenschaft zu verschmelzen. Ganze 5 Dimensionen kommen in dem Film vor - und einzig die Liebe vermag sie zu überbrücken. Klingt kitschig, denn ich drücke gerade etwas Hochkomplexes viel zu simpel aus - dann entsteht das Gefühl von Kitsch.
Wenn wir uns aber beispielsweise die Quantenverschränkung anschauen, könnte es schon anders aussehen. Siehe Wikipedia Link unten. Ganz einfach ausgedrückt beeinflusst ein subatomares Teilchen ein anderes im selben Moment. Ändert eines seine Eigenschaft, dann das andere ebenfalls - völlig unabhängig wie viele Milliarden Lichtjahre es entfernt ist.
Es besteht also eine Verbindung, wie eine Art Nachrichtensystem, welches stets "Jetzt!" gilt. Keinerlei Verzögerung, Zeit und Raum werden also überwunden, womöglich weil beides eine Illusion ist (siehe verlinktes MindSnippet). Es herrscht sozusagen Singularität. Einheit, Verbundenheit.
Tesla sprach einmal davon, dass er glaubt, es gäbe irgendwo im Universum eine Art Quelle oder Sender, von dem Gedanken, Ideen, Kraft und Inspiration ausgehen. Zumindest fühlte es sich für ihn so an. Könnte das das Gleiche sein, was die Bibel den Heiligen Geist nennt? Manche Spirituelle nennen es "Zwilling", als fühlten sie ein Wesen, einen Zwilling irgendwo im All. Es gibt unzählige Ausdrücke dafür.
Und was ist Liebe, wenn man sie versucht, wissenschaftlich zu begreifen? Vielleicht ist sie die Verschränkung nicht nur weniger Teilchen sondern von so vielen, dass sogar Kraft übertragen werden kann - ähnlich wie beim Induktionsstrom. So viele, dass sie ein Kribbeln in einem erzeugen können, das sich einfach nur unbeschreiblich schön anfühlt. Unbeschreiblich, weil es unseren Intellekt weit überfordert und auf gänzlich anderer Ebene stattfindet und schön, weil es schlicht überwältigend wirkt, unübertrefflich. Und anziehend, da wir spüren: Hier ist Wahrheit. Hier ist Sinn. Hier ist die Richtung, in die ich denken und leben muss und möchte - hier spüre ich den Ruf der Heimat. Wer nach Hause will: Hier findest du den Wegweiser.
Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir bitte, bitte auf der einen Seite unsere Fortschrittsarroganz ablegen, unser Ego, unser Gottseinwollen durch den Verstand. Und auf der andere Seite sollten wir manchmal auch allzu viel Mystik und Pathos herausnehmen, keinen Zirkus daraus machen. Spiritualität ist nichts Abgehobenes und darf auch nicht weiter so rüberkommen! Aber, je mehr sich manche so verhalten, desto weiter entfernt sich die Versöhnung zwischen den streitenden Parteien: Verstand und Bewusstsein! Spaltung wird gefördert (=griechisch Chaos) anstatt Einheit (=griechisch Kosmos).
Die #SpiritualRevolution hat aber genau das zum Ziel: Endlich wahre Einheit zu schaffen zwischen unserem genialen Verstand, der jedoch "nur" ein Werkzeug ist, und dem Bewusstsein, welches unser eigentliches Sein ist. Das Ego und der Intellekt - sie müssen den Platz räumen, wenn diese Spezies sich weiterentwickeln anstatt selbst ausrotten möchte. Sie müssen die Befehle des Seins ausführen, nicht das Sein zunehmend verleugnen. Anders geht es nicht!
Siehe auch diese passenden Links:
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Ego - Bewusstsein - Sinn des Lebens - Zukunft - Halbwissen
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Das Prinzip Ahnung • #179 • 1:59 min
Der Ausdruck "Prinzip Ahnung" stammt vom Quantenphysiker und alternativen Nobelpreisträger Hans-Peter Dürr. Er meint, ohne dieses Prinzip hätte die Quantenphysik nicht entstehen können. (Quelle: "Der Quantensprung des Denkens" von Natalie Knapp, rororo Verlag)
Ahnung meint hier ... mehr
nicht ein vages Gefühl, eine Art Unklarheit. Ganz im Gegenteil. Am ehesten kann man es vielleicht mit Intuition vergleichen. Beim Prinzip Ahnung überlagern sich verschiedene Arten des Denkens derart, dass dein Verstand sozusagen gar nicht mehr folgen kann. Logik, Wissen, Erlerntes, Erinnerung, Erfahrung, vermutlich auch kollektives Wissen, archaische Erfahrungen ebenso, wie das in uns allen tief begrabene Urwissen ewiger natürlicher Prinzipien oder (auch spiritueller) Naturgesetze.
Im Moment der "Ahnung" spürt man ganz genau, dass das, was man fühlt, zutiefst wahr ist. Leider kann man es in diesem Augenblick aber nicht wirklich gut in Worte fassen. Und umgekehrt: Wenn man das Gehirn anschmeißt, um es doch so gut wie möglich in Worten auszudrücken, verliert man das starke Gefühl der Ahnung sofort wieder.
Natalie Knapp vergleicht es mit einer Symphonie: Der Verstand kann jede einzelne Note oder Pause aufschreiben, sie klar analysieren und beschreiben. Doch wenn du ein klassisches Werk spüren und als das erfahren möchtest, als das es eigentlich vorgesehen war, musst du es auf dich wirken lassen - in seiner Gesamtkomposition. In diesem Zustand erkennst du (in der Regel) keine konkreten Details, aber du fühlst die Gesamtheit, du fühlst den Komponisten - durch die Jahrhunderte hinweg (erinnert dich das auch an den Film "Interstellar"?)
Auf der Ebene kleinster Teilchen ist es ebenso. Willst du von einem Elektron den momentanen Aufenthaltsort wissen oder seine Geschwindigkeit? Beides zusammen ist nicht möglich. Das ist Teil der Heisenbergschen Unschärferelation.
Man kennt es vom Verliebtsein: Es fühlt sich dermaßen wahr und richtig an - nie käme man in dem Moment auf die Idee, nach dem Sinn des Lebens zu fragen - denn man lebt ihn in diesem Augenblick. Aber versuche es so zu beschreiben, dass es den Zustand vollständig zum Ausdruck bringt. Unmöglich!
Das macht das Schreiben über das umfassende Wesen der Liebe (z.B. auch "als Rohstoff") so unglaublich schwierig. Tatsächlich ist es sogar vollkommen unmöglich, ebenso wie die Zahl Pi fertig zu berechnen. Sie ist unendlich. Man kann sich der Liebe mit vielen Worten nur immer weiter nähern, sie aber niemals ganz erfassen. Genau wie Pi.
Beginne ich mit einem Kapitel, muss ich in den Zustand der beschriebenen "Ahnung" eintreten. Ich fühle die Wahrheit. Beginne ich dann zu schreiben, muss ich aufpassen, nicht zu weit ins Denken abzudriften, sonst leidet die Qualität der "Wahrheit". Es ist eine Gratwanderung zwischen Inhalt und Formulierung. Daher schreibe ich in der Regel ganz schnell ein Kapitel aus dem Gefühl heraus, intuitiv, und ändere es dann lange im Ausdruck, nicht aber im Inhalt. Andere Themen wären definitiv einfacher.
Das ist auch der Grund, weshalb ich in der verlinkten FAQ erkläre, wieso meine "Traumfrau" nicht intellektuell verstehen muss, was ich schreibe - sie soll es nur fühlen, das ist mehr wert als alle Worte zusammen. Ich kannte mal so eine Frau.
Übrigens, ich warne vor: Im Coaching kann es immer wieder Momente geben, in denen die Worte ausgehen. Auf meiner oder deiner Seite. Meistens in den Momenten, in denen man spürt, in denen man ahnt, in denen Wahrheit einfach IST. Dieser Zustand ist ebenso erwünscht, wie rege Gespräche. Das Pulsieren, Schwingung ist das Ziel - ein Prinzip des Lebens.
Ahnung meint hier ... mehr
nicht ein vages Gefühl, eine Art Unklarheit. Ganz im Gegenteil. Am ehesten kann man es vielleicht mit Intuition vergleichen. Beim Prinzip Ahnung überlagern sich verschiedene Arten des Denkens derart, dass dein Verstand sozusagen gar nicht mehr folgen kann. Logik, Wissen, Erlerntes, Erinnerung, Erfahrung, vermutlich auch kollektives Wissen, archaische Erfahrungen ebenso, wie das in uns allen tief begrabene Urwissen ewiger natürlicher Prinzipien oder (auch spiritueller) Naturgesetze.
Im Moment der "Ahnung" spürt man ganz genau, dass das, was man fühlt, zutiefst wahr ist. Leider kann man es in diesem Augenblick aber nicht wirklich gut in Worte fassen. Und umgekehrt: Wenn man das Gehirn anschmeißt, um es doch so gut wie möglich in Worten auszudrücken, verliert man das starke Gefühl der Ahnung sofort wieder.
Natalie Knapp vergleicht es mit einer Symphonie: Der Verstand kann jede einzelne Note oder Pause aufschreiben, sie klar analysieren und beschreiben. Doch wenn du ein klassisches Werk spüren und als das erfahren möchtest, als das es eigentlich vorgesehen war, musst du es auf dich wirken lassen - in seiner Gesamtkomposition. In diesem Zustand erkennst du (in der Regel) keine konkreten Details, aber du fühlst die Gesamtheit, du fühlst den Komponisten - durch die Jahrhunderte hinweg (erinnert dich das auch an den Film "Interstellar"?)
Auf der Ebene kleinster Teilchen ist es ebenso. Willst du von einem Elektron den momentanen Aufenthaltsort wissen oder seine Geschwindigkeit? Beides zusammen ist nicht möglich. Das ist Teil der Heisenbergschen Unschärferelation.
Man kennt es vom Verliebtsein: Es fühlt sich dermaßen wahr und richtig an - nie käme man in dem Moment auf die Idee, nach dem Sinn des Lebens zu fragen - denn man lebt ihn in diesem Augenblick. Aber versuche es so zu beschreiben, dass es den Zustand vollständig zum Ausdruck bringt. Unmöglich!
Das macht das Schreiben über das umfassende Wesen der Liebe (z.B. auch "als Rohstoff") so unglaublich schwierig. Tatsächlich ist es sogar vollkommen unmöglich, ebenso wie die Zahl Pi fertig zu berechnen. Sie ist unendlich. Man kann sich der Liebe mit vielen Worten nur immer weiter nähern, sie aber niemals ganz erfassen. Genau wie Pi.
Beginne ich mit einem Kapitel, muss ich in den Zustand der beschriebenen "Ahnung" eintreten. Ich fühle die Wahrheit. Beginne ich dann zu schreiben, muss ich aufpassen, nicht zu weit ins Denken abzudriften, sonst leidet die Qualität der "Wahrheit". Es ist eine Gratwanderung zwischen Inhalt und Formulierung. Daher schreibe ich in der Regel ganz schnell ein Kapitel aus dem Gefühl heraus, intuitiv, und ändere es dann lange im Ausdruck, nicht aber im Inhalt. Andere Themen wären definitiv einfacher.
Das ist auch der Grund, weshalb ich in der verlinkten FAQ erkläre, wieso meine "Traumfrau" nicht intellektuell verstehen muss, was ich schreibe - sie soll es nur fühlen, das ist mehr wert als alle Worte zusammen. Ich kannte mal so eine Frau.
Übrigens, ich warne vor: Im Coaching kann es immer wieder Momente geben, in denen die Worte ausgehen. Auf meiner oder deiner Seite. Meistens in den Momenten, in denen man spürt, in denen man ahnt, in denen Wahrheit einfach IST. Dieser Zustand ist ebenso erwünscht, wie rege Gespräche. Das Pulsieren, Schwingung ist das Ziel - ein Prinzip des Lebens.
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Liebesschmerz in Erfüllung transformieren • #178 • 4:43 min
Kämpfst du mit Leid? Mit Sehnsucht? Mit einer unerfüllten Liebe? Wurdest du verlassen, ist jemand gestorben, womit du einfach nicht klarkommst? Hat dich jemand enttäuscht, verletzt, gekränkt? Fühlst du dich einsam? Macht das Elend und ... mehr
Chaos in der Welt dir zusätzlich schwer zu schaffen?
Empfindest du Trauer, Wut, Verzweiflung, Leere, Ratlosigkeit, Angst oder sogar Hass, ... irgendeine Form von Schmerz? Dann bist du hier genau richtig.
Ich möchte dir in möglichst kurzen Worten erklären, worum es sowohl in den (zum Großteil autobiografischen) Büchern geht, als auch in meinem Coaching, warum ich dich in deinem Leid nicht nur verstehen, sondern auch abholen kann und was all das mit deiner Rettung bzw. Verarbeitung des Schmerzes zu tun hat, und - als wäre das noch nicht genug - auch tatsächlich noch mit der "Rettung der Welt".
Vor vielen Jahren war ich unsterblich verliebt. Meine Traumfrau lebte genau gegenüber. Wir konnten uns vom Fenster aus zuwinken, sie war über 2 Jahre sehr oft bei mir, fast täglich. Wir kuschelten immer mal wieder, sie wunderte sich "warum sie bei mir viel lieber ist, als bei ihrem Freund" - doch wir kamen niemals zusammen.
Ich litt Todesqualen. Nichts was ich tat oder wie ich war genügte ihr. Je mehr ich versuchte, ihr zu gefallen, sie zu erobern, ihr meine Liebe zu zeigen und zu gestehen, desto größer wurde offenbar die Kluft zwischen uns. Liebesburnout könnte man es nennen. Das Lied "In The End" von Linkin Park (siehe YouTube Link) wurde meine Hymne, ebenso wie "Numb".
Ich trank zu viel Alkohol, rauchte eine nach der anderen, meine Firma ging den Bach runter, weil ich an nichts anderes mehr denken konnte, als an diese Ungerechtigkeit im Leben, an diesen "Fehler in der Matrix". Ich musste nach fast zwei Jahren der ewig wechselnden Hoffnungen und Enttäuschungen wegziehen, um mein Leben noch irgendwie zu retten. Ein Umzug! Möbel schleppen, renovieren - und das, obwohl ich kaum die Kraft hatte, morgens aufzustehen oder auch nur die Gabel beim (seltenen) Essen zu halten. Ich war am Ende. Ich konnte fast nicht mehr. Und wollte auch nicht mehr.
Ich hasste Gott und die Welt. Ich haderte mit Gott. Wie konnte es sein, dass sie mich so sehr mochte, dass sie sogar lieber bei mir war, als bei ihrem Freund! Wie passte das zusammen, dass sie zwar Rotz und Wasser heulte, als ich wegzog, dass sie zwar Arm in Arm und lächelnd mit mir daliegen konnte, wir lachen konnten und sie aber dennoch jeden Gedanken an mehr mit aller Gewalt versuchte in sich abzutöten.
Wie konnte es sein, dass Gott sieht, wie groß und ehrlich meine Liebe war und er mich immer wieder buchstäblich die Liebe meines Lebens in den Armen halten ließ - sie mir aus diesen jedoch immer und immer wieder brutal entriss. Das endete selbst mit meinem Wegzug nicht. Von meiner Sehnsucht, dem Schmerz, dem Leid, dem Alkoholkonsum, der Firmenpleite, der drohenden völligen Selbstaufgabe ganz zu schweigen.
So sollte es für viele, viele Jahre weitergehen! Keine neue Liebe half, kein Restart in der Firma. Nichts, das ich unternahm, konnte etwas an der Situation und an dem Loch in meinem Herzen ändern.
Doch noch immer hatte mir das böse Leben offenbar nicht genug Tritte in den Magen gegeben. Jahre später sahen wir uns wieder. Ich war eigentlich weitgehend drüber weg, besser gesagt, ich hatte mich halbwegs damit arrangiert. "Sie wird eben jemanden gefunden haben, der besser ist, der besser zu ihr passt, den sie mehr liebt. So ist es nun einmal." Dachte ich, noch immer traurig und verzweifelt.
Wie gesagt: Jahre später sahen wir uns zufällig wieder. Und dann über zwei Monate fast regelmäßig. Eine Flamme flammte auf. Und dieses Mal nicht nur in mir. Sondern auch in ihr. Sie hatte zwar einen Partner, doch ich erfuhr, dass es keineswegs Liebe war, die sie von mir wegzog - es war viel eher Angst, die sie von mir abhielt und es noch immer tat. Angst, verlieren zu können, was man eigentlich "zu sehr" liebt (siehe MindSnippet 107 "Kein Weg nach Hause").
Meine Ohnmacht war auf ihrem Höhepunkt! Wenn selbst Liebe nicht dazu führen kann, dass man zueinander findet, was denn bitteschön dann? Gott oder das Leben hatte die Mission vollendet: Es zeigte mir den ewigen Kampf zwischen Liebe und Angst! Die wahren "Gegenpole", die wahren Antagonisten. Wo Angst ist kann keine Liebe sein. Und Liebe ist nun einmal eine Entscheidung. Wer sich für die Angst entscheidet, wird Liebe niemals erfahren, sondern immer nur in ihrem kalten, finsteren Schatten ein Leben emotionaler Verkümmerung fristen.
Als ich 12 war fühlte ich mich bereits reif für die Liebe. Ich war wirklich extrem frühreif. Das sagte meine Mutter immer. Und ich dachte, das Leben würde mir nun auch bald Liebe geben. Das war ein Irrtum. Das Leben gab mir keine Liebe. Aber es gab mir eine Ausbildung in Sachen Liebe.
Gerade durch das Fehlen, durch die ewige Sehnsucht, durch das lebenslange Idealisieren von Liebe lernte ich sie in ihrer viel umfassenderen Bedeutung kennen. Ich konnte mich niemals ausruhen. Stets war ich weiter auf der Suche nach der Vollkommenheit bezüglich Liebe.
Dann begriff ich irgendwann, dass dieser enorme Schmerz, dieses Nichtfindendürfen einer glücklichen Liebe genau genommen mein größtes Glück war. Denn anstatt "einfach nur" einer Beziehung fand ich so viel mehr.
Und von genau diesem "Mehr" handeln die Bücher. Darum geht es in meinem Coaching. Und dieses Mehr ist die Kraft, die sogar das ganz reale Projekt kreiert. Wandelt man auf diesen Pfaden, wird man ein Profi im "mentalen Aikido". So nenne ich in Teil 3 die Technik, wie man die Kraft des Angreifers (Angst, Sehnsucht, Hass, Wut, Trauer, ...) 1:1 in etwas Gutes umwandeln kann. Tatsächlich gibt es nichts "Böses", das dir widerfahren könnte. Es gibt nur eine falsche, eine wenig effiziente oder sogar selbstzerstörerische Art, wie du damit umgehst - so wie ich jahrelang.
Ich zeige dir gerne, wie echte Transformation gelingt. Wie du mentales Aikido erlernst. Wie du von Schmerz zu Glück und Erfüllung findest. Wer weiß, vielleicht sogar zu Erleuchtung. In Sachen Liebe wirst du Quantensprünge erfahren, denn sie ist so viel mehr, als die meisten von uns auch nur erahnen können.
Dies ist meine Kurzform meiner Biografie. Das war mein "Transformator". Lass mich dir zeigen, dass dein Schmerz genau dafür gut ist, endlich einen viel glücklicheren, angekommeneren Menschen aus dir zu machen. Krankheit (wovon ich auch ein Lied singen kann), Verlust, ... Schmerzen jeglicher Art beinhalten stets eine ganz große Macht, Kraft und Chance: Transformation.
Nutzt du diese Kraft, macht sie dich zu einem gesunden, freien, selbstbewussten, angekommenen und liebesfähigen Menschen. Nutzt du sie nicht - geschieht das Gegenteil ... Es liegt an dir: Machst du den Schmerz zu deinem Lehrmeister oder zu deinem Henker? Du alleine entscheidest!
Und last but not least - wenn du das Wesen der Liebe dann wesentlich besser erkennen kannst, wirst du auch verstehen, weshalb all dies unausweichlich zur Rettung der Welt, zur Reparatur der Zukunft führt. Vertraue mir!
Ob meine damalige Liebe heute noch oder wieder in meinem Leben ist? Ob ich ihr jemals sagen konnte, wie dankbar ich ihr bin? Ob ich sie noch immer liebe, auf eine noch größere Art und Weise? Ob sie verstanden hat, dass die Bücher, in denen sie eine große und wichtige Rolle spielt, der größte Liebesbeweis und das größte Dankeschön sind, den ein Mensch einem anderen Menschen überhaupt nur machen kann?
Oder gibt es keinen Kontakt mehr, weil sie wieder einmal Angst hat, die Bücher als Unverschämtheit empfindet und am liebsten so tun würde, als wären wir uns niemals begegnet? Und wenn dem so wäre, wie viel mentales Aikido bräuchte ich dann heute, um auch das wieder nicht nur verkraften zu können, sondern das Gute darin zu sehen und Kraft daraus zu gewinnen, selbst wenn es mir anders lieber wäre?
All diese Fragen klärt Teil 3 der Trilogie ... Und für deine Fragen und Schmerzen, machen wir auch dich zum mentalen Aikido Fighter! Melde dich bei mir! Oder hast du Angst?
Chaos in der Welt dir zusätzlich schwer zu schaffen?
Empfindest du Trauer, Wut, Verzweiflung, Leere, Ratlosigkeit, Angst oder sogar Hass, ... irgendeine Form von Schmerz? Dann bist du hier genau richtig.
Ich möchte dir in möglichst kurzen Worten erklären, worum es sowohl in den (zum Großteil autobiografischen) Büchern geht, als auch in meinem Coaching, warum ich dich in deinem Leid nicht nur verstehen, sondern auch abholen kann und was all das mit deiner Rettung bzw. Verarbeitung des Schmerzes zu tun hat, und - als wäre das noch nicht genug - auch tatsächlich noch mit der "Rettung der Welt".
Vor vielen Jahren war ich unsterblich verliebt. Meine Traumfrau lebte genau gegenüber. Wir konnten uns vom Fenster aus zuwinken, sie war über 2 Jahre sehr oft bei mir, fast täglich. Wir kuschelten immer mal wieder, sie wunderte sich "warum sie bei mir viel lieber ist, als bei ihrem Freund" - doch wir kamen niemals zusammen.
Ich litt Todesqualen. Nichts was ich tat oder wie ich war genügte ihr. Je mehr ich versuchte, ihr zu gefallen, sie zu erobern, ihr meine Liebe zu zeigen und zu gestehen, desto größer wurde offenbar die Kluft zwischen uns. Liebesburnout könnte man es nennen. Das Lied "In The End" von Linkin Park (siehe YouTube Link) wurde meine Hymne, ebenso wie "Numb".
Ich trank zu viel Alkohol, rauchte eine nach der anderen, meine Firma ging den Bach runter, weil ich an nichts anderes mehr denken konnte, als an diese Ungerechtigkeit im Leben, an diesen "Fehler in der Matrix". Ich musste nach fast zwei Jahren der ewig wechselnden Hoffnungen und Enttäuschungen wegziehen, um mein Leben noch irgendwie zu retten. Ein Umzug! Möbel schleppen, renovieren - und das, obwohl ich kaum die Kraft hatte, morgens aufzustehen oder auch nur die Gabel beim (seltenen) Essen zu halten. Ich war am Ende. Ich konnte fast nicht mehr. Und wollte auch nicht mehr.
Ich hasste Gott und die Welt. Ich haderte mit Gott. Wie konnte es sein, dass sie mich so sehr mochte, dass sie sogar lieber bei mir war, als bei ihrem Freund! Wie passte das zusammen, dass sie zwar Rotz und Wasser heulte, als ich wegzog, dass sie zwar Arm in Arm und lächelnd mit mir daliegen konnte, wir lachen konnten und sie aber dennoch jeden Gedanken an mehr mit aller Gewalt versuchte in sich abzutöten.
Wie konnte es sein, dass Gott sieht, wie groß und ehrlich meine Liebe war und er mich immer wieder buchstäblich die Liebe meines Lebens in den Armen halten ließ - sie mir aus diesen jedoch immer und immer wieder brutal entriss. Das endete selbst mit meinem Wegzug nicht. Von meiner Sehnsucht, dem Schmerz, dem Leid, dem Alkoholkonsum, der Firmenpleite, der drohenden völligen Selbstaufgabe ganz zu schweigen.
So sollte es für viele, viele Jahre weitergehen! Keine neue Liebe half, kein Restart in der Firma. Nichts, das ich unternahm, konnte etwas an der Situation und an dem Loch in meinem Herzen ändern.
Doch noch immer hatte mir das böse Leben offenbar nicht genug Tritte in den Magen gegeben. Jahre später sahen wir uns wieder. Ich war eigentlich weitgehend drüber weg, besser gesagt, ich hatte mich halbwegs damit arrangiert. "Sie wird eben jemanden gefunden haben, der besser ist, der besser zu ihr passt, den sie mehr liebt. So ist es nun einmal." Dachte ich, noch immer traurig und verzweifelt.
Wie gesagt: Jahre später sahen wir uns zufällig wieder. Und dann über zwei Monate fast regelmäßig. Eine Flamme flammte auf. Und dieses Mal nicht nur in mir. Sondern auch in ihr. Sie hatte zwar einen Partner, doch ich erfuhr, dass es keineswegs Liebe war, die sie von mir wegzog - es war viel eher Angst, die sie von mir abhielt und es noch immer tat. Angst, verlieren zu können, was man eigentlich "zu sehr" liebt (siehe MindSnippet 107 "Kein Weg nach Hause").
Meine Ohnmacht war auf ihrem Höhepunkt! Wenn selbst Liebe nicht dazu führen kann, dass man zueinander findet, was denn bitteschön dann? Gott oder das Leben hatte die Mission vollendet: Es zeigte mir den ewigen Kampf zwischen Liebe und Angst! Die wahren "Gegenpole", die wahren Antagonisten. Wo Angst ist kann keine Liebe sein. Und Liebe ist nun einmal eine Entscheidung. Wer sich für die Angst entscheidet, wird Liebe niemals erfahren, sondern immer nur in ihrem kalten, finsteren Schatten ein Leben emotionaler Verkümmerung fristen.
Als ich 12 war fühlte ich mich bereits reif für die Liebe. Ich war wirklich extrem frühreif. Das sagte meine Mutter immer. Und ich dachte, das Leben würde mir nun auch bald Liebe geben. Das war ein Irrtum. Das Leben gab mir keine Liebe. Aber es gab mir eine Ausbildung in Sachen Liebe.
Gerade durch das Fehlen, durch die ewige Sehnsucht, durch das lebenslange Idealisieren von Liebe lernte ich sie in ihrer viel umfassenderen Bedeutung kennen. Ich konnte mich niemals ausruhen. Stets war ich weiter auf der Suche nach der Vollkommenheit bezüglich Liebe.
Dann begriff ich irgendwann, dass dieser enorme Schmerz, dieses Nichtfindendürfen einer glücklichen Liebe genau genommen mein größtes Glück war. Denn anstatt "einfach nur" einer Beziehung fand ich so viel mehr.
Und von genau diesem "Mehr" handeln die Bücher. Darum geht es in meinem Coaching. Und dieses Mehr ist die Kraft, die sogar das ganz reale Projekt kreiert. Wandelt man auf diesen Pfaden, wird man ein Profi im "mentalen Aikido". So nenne ich in Teil 3 die Technik, wie man die Kraft des Angreifers (Angst, Sehnsucht, Hass, Wut, Trauer, ...) 1:1 in etwas Gutes umwandeln kann. Tatsächlich gibt es nichts "Böses", das dir widerfahren könnte. Es gibt nur eine falsche, eine wenig effiziente oder sogar selbstzerstörerische Art, wie du damit umgehst - so wie ich jahrelang.
Ich zeige dir gerne, wie echte Transformation gelingt. Wie du mentales Aikido erlernst. Wie du von Schmerz zu Glück und Erfüllung findest. Wer weiß, vielleicht sogar zu Erleuchtung. In Sachen Liebe wirst du Quantensprünge erfahren, denn sie ist so viel mehr, als die meisten von uns auch nur erahnen können.
Dies ist meine Kurzform meiner Biografie. Das war mein "Transformator". Lass mich dir zeigen, dass dein Schmerz genau dafür gut ist, endlich einen viel glücklicheren, angekommeneren Menschen aus dir zu machen. Krankheit (wovon ich auch ein Lied singen kann), Verlust, ... Schmerzen jeglicher Art beinhalten stets eine ganz große Macht, Kraft und Chance: Transformation.
Nutzt du diese Kraft, macht sie dich zu einem gesunden, freien, selbstbewussten, angekommenen und liebesfähigen Menschen. Nutzt du sie nicht - geschieht das Gegenteil ... Es liegt an dir: Machst du den Schmerz zu deinem Lehrmeister oder zu deinem Henker? Du alleine entscheidest!
Und last but not least - wenn du das Wesen der Liebe dann wesentlich besser erkennen kannst, wirst du auch verstehen, weshalb all dies unausweichlich zur Rettung der Welt, zur Reparatur der Zukunft führt. Vertraue mir!
Ob meine damalige Liebe heute noch oder wieder in meinem Leben ist? Ob ich ihr jemals sagen konnte, wie dankbar ich ihr bin? Ob ich sie noch immer liebe, auf eine noch größere Art und Weise? Ob sie verstanden hat, dass die Bücher, in denen sie eine große und wichtige Rolle spielt, der größte Liebesbeweis und das größte Dankeschön sind, den ein Mensch einem anderen Menschen überhaupt nur machen kann?
Oder gibt es keinen Kontakt mehr, weil sie wieder einmal Angst hat, die Bücher als Unverschämtheit empfindet und am liebsten so tun würde, als wären wir uns niemals begegnet? Und wenn dem so wäre, wie viel mentales Aikido bräuchte ich dann heute, um auch das wieder nicht nur verkraften zu können, sondern das Gute darin zu sehen und Kraft daraus zu gewinnen, selbst wenn es mir anders lieber wäre?
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Urheber:
Chris Smyth   (Irrtum melden)
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Liebeskummer - Sehnsucht - Verlust - Depression - Vermissen - Transformation - NeuesDenken
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Benutzt du Exit-Argumente? • #202 • 2:59 min
"Wenn der Mensch doch aufhörte, sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen, um seine eigene zu entschuldigen! Er vergißt, wie unendlich schuldlos auch noch das Fürchterlichste in der Natur geschieht." (Rainer Maria Rilke, Quelle: ... mehr
Aphorismen.de)
Mit "Exit-Argument" meine ich Argumente, mit denen jemand meist recht früh aus einem Gedanken oder einer These aussteigt und dann womöglich für immer oder eine sehr lange Zeit keine weitere Diskussion darüber zulässt. Das kann wichtige Weichen für das eigene Leben stellen, da man sich einen womöglich kostbaren Weg verbaut, durch ein Mindset, das vielleicht etwas zu voreilig abgespeichert wird, oder aus Impulsivität, weil einem selbst Schlimmes widerfahren ist.
Alle vier der folgenden Beispiele haben gemeinsam, dass ein Mensch, der so argumentiert, vermutlich entweder eine derbe Enttäuschung erlebte oder aber noch zu wenig Berührung mit dem wahren Wesen der Liebe (=Gott) hatte und vielleicht manchmal einfach ein wenig zu früh aufgab, das zugegebenermaßen massive Chaos der Kausalitäten in der Welt zu entwirren.
1. "Wenn es einen Gott gibt, muss er unendlich grausam sein, wenn er all das Elend in der Welt zulässt."
Eines der häufigsten Exit-Argumente, das ich höre. Das Thema Gott ist damit erledigt. Aber kann es nicht auch sein, dass es gerade unsere Gottlosigkeit ist, die einfach keinen Raum für Liebe (=Gott) lässt. Würden wir uns entscheiden, einen Staat auf Liebe (=Gott) zu gründen, dann gäbe es ganz sicher auch kein Elend mehr im großen Stil. ( Snippet #70)
Einzelschicksale wie Krankheiten und Unfälle bleiben leider Teil einer stofflichen, biologischen Welt. Doch ohne gewissenloses Verhalten, beispielsweise seitens der Lebensmittelindustrie, hätten wir vermutlich auch bald weniger Krankheiten. Auch ohne Mobbing, ohne Hass, ohne Drohungen, ohne Kriminalität ... all das sind die Folgen einer Welt, die nicht auf Liebe basiert und münden wiederum als Folge auch in (psychosomatischen) Krankheiten. Es ist unsere Entscheidung, was unser Fundament sein soll. Liebe ist es jedenfalls bisher nicht, also sollten wir uns weder wundern noch beklagen.
2. "Priester missbrauchen Kinder, (selbsternannte) Krieger Gottes sprengen Menschen in die Luft oder fahren sie über den Haufen, um anderen ihre Definition von Glauben aufzuzwingen ... man sollte das Thema Glauben einfach verbieten."
Eine weitere Aussage aus meiner persönlichen Top 10 der meistgehörten Exit-Argumente. Nur weil jemand sagt, er sei Krieger Gottes, muss es noch lange nicht so sein. Um die Spreu vom Weizen trennen zu können, sollte man selbst das Wesen der Liebe erforschen. Dann ist man in der Lage, tatsächliche "Krieger Gottes" zu erkennen. Solche würden niemals töten, alleine schon weil sie wissen, dass man Glaube nicht erzwingen und sich "einen Platz im Himmel" auch nicht erkaufen kann. Die 10 Gebote beispielsweise sind tatsächlich keine Vorschriften. Sie sind viel mehr eine Art "Erkennungs-Checkliste". Wer gegen die 10 Gebote verstößt (z.B. weil er tötet, stiehlt oder seinen Partner betrügt), hat Gott noch nicht kennengelernt.
3. Ebenso wie: "Kaum ein anderes Thema sorgte für so viel Krieg und Elend in der Vergangenheit. Würden wir einfach aufhören, das Thema Gott so wichtig zu nehmen, wäre damit endlich Schluss."
Die Tatsache, dass wir es aber wichtig nehmen, immer schon wichtig nahmen und so immens verteidig(t)en, zeigt, dass es ein wichtiges Thema sein muss, ein Instinkt, so wichtig wie der Sinn des Lebens. Die Tatsache, dass wir als Menschheit im Glauben noch nicht so weit gekommen sind, das Wesen der Liebe und seine Bedeutung richtig zu erfassen und praktisch umzusetzen, sollte nicht bedeuten, dass wir aufgeben, nach dem Optimum zu streben. In meinen Büchern beschreibe ich einen Weg dorthin.
4. Noch eins: "Damals, als die Menschen noch primitiv waren, machte ein Gottesglaube womöglich Sinn. Aber heute sind wir doch viel weiter entwickelt und wesentlich intelligenter."
Hier gilt dasselbe: Wer das Wesen der Liebe/Gottes verstanden hat (oder beginnt zu verstehen), weiß, dass Intelligenz und Weisheit zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind ( Snippet #52).
Mit Intelligenz bauen wir unglaublich tolle Werkzeuge, doch die Weisheit (oder nicht Weisheit) entscheidet, wie wir sie einsetzen. Wir können GPS verwenden, um sicher Auto zu fahren und die Umwelt zu entlasten - oder aber, um Raketen auf Städte zu lenken. Darüber entscheidet Weisheit bzw. Bewusstsein und jene sind stets uneigennützig aus einem einfachen Grund: Weil das Wesen der Liebe zu verstehen auch bedeutet, voll und ganz gesättigt zu sein. Es gibt dann schlicht keinerlei Anlass mehr, den eigenen Vorteil buchstäblich "ums Verrecken" (meist der anderen) herbeizuführen. Wer alles hat, ist nicht mehr käuflich und verführbar. Avatar zeigt das ganz gut ( Snippet #201).
Intelligente Menschen können sich ebenfalls satt fühlen - sind in der Regel für Sättigung jedoch von mehr äußeren Umständen abhängig. Fallen diese weg, bricht buchstäblich eine Welt zusammen. Konsum, Geltungszwang, Anerkennung, Gier, Machtstreben, Maßlosigkeit, Süchte jeglicher Art, ... gehen auf das Konto dieser Art von Sättigungsdrang.
Manche sagen auch, es kann keinen Sinn des Lebens geben, weil der Mensch sich offensichtlich so sinnbefreit verhält. Ich sehe es andersherum: Würde der Mensch sich an den Sinn des Lebens erinnern, er würde sofort aufhören, sich sinnbefreit zu verhalten. Und jenen zu erinnern, ist möglich. Man muss es nur wollen. Das ist eine Entscheidung. Genau wie Liebe. ( Snippet #34)
Aphorismen.de)
Mit "Exit-Argument" meine ich Argumente, mit denen jemand meist recht früh aus einem Gedanken oder einer These aussteigt und dann womöglich für immer oder eine sehr lange Zeit keine weitere Diskussion darüber zulässt. Das kann wichtige Weichen für das eigene Leben stellen, da man sich einen womöglich kostbaren Weg verbaut, durch ein Mindset, das vielleicht etwas zu voreilig abgespeichert wird, oder aus Impulsivität, weil einem selbst Schlimmes widerfahren ist.
Alle vier der folgenden Beispiele haben gemeinsam, dass ein Mensch, der so argumentiert, vermutlich entweder eine derbe Enttäuschung erlebte oder aber noch zu wenig Berührung mit dem wahren Wesen der Liebe (=Gott) hatte und vielleicht manchmal einfach ein wenig zu früh aufgab, das zugegebenermaßen massive Chaos der Kausalitäten in der Welt zu entwirren.
1. "Wenn es einen Gott gibt, muss er unendlich grausam sein, wenn er all das Elend in der Welt zulässt."
Eines der häufigsten Exit-Argumente, das ich höre. Das Thema Gott ist damit erledigt. Aber kann es nicht auch sein, dass es gerade unsere Gottlosigkeit ist, die einfach keinen Raum für Liebe (=Gott) lässt. Würden wir uns entscheiden, einen Staat auf Liebe (=Gott) zu gründen, dann gäbe es ganz sicher auch kein Elend mehr im großen Stil. ( Snippet #70)
Einzelschicksale wie Krankheiten und Unfälle bleiben leider Teil einer stofflichen, biologischen Welt. Doch ohne gewissenloses Verhalten, beispielsweise seitens der Lebensmittelindustrie, hätten wir vermutlich auch bald weniger Krankheiten. Auch ohne Mobbing, ohne Hass, ohne Drohungen, ohne Kriminalität ... all das sind die Folgen einer Welt, die nicht auf Liebe basiert und münden wiederum als Folge auch in (psychosomatischen) Krankheiten. Es ist unsere Entscheidung, was unser Fundament sein soll. Liebe ist es jedenfalls bisher nicht, also sollten wir uns weder wundern noch beklagen.
2. "Priester missbrauchen Kinder, (selbsternannte) Krieger Gottes sprengen Menschen in die Luft oder fahren sie über den Haufen, um anderen ihre Definition von Glauben aufzuzwingen ... man sollte das Thema Glauben einfach verbieten."
Eine weitere Aussage aus meiner persönlichen Top 10 der meistgehörten Exit-Argumente. Nur weil jemand sagt, er sei Krieger Gottes, muss es noch lange nicht so sein. Um die Spreu vom Weizen trennen zu können, sollte man selbst das Wesen der Liebe erforschen. Dann ist man in der Lage, tatsächliche "Krieger Gottes" zu erkennen. Solche würden niemals töten, alleine schon weil sie wissen, dass man Glaube nicht erzwingen und sich "einen Platz im Himmel" auch nicht erkaufen kann. Die 10 Gebote beispielsweise sind tatsächlich keine Vorschriften. Sie sind viel mehr eine Art "Erkennungs-Checkliste". Wer gegen die 10 Gebote verstößt (z.B. weil er tötet, stiehlt oder seinen Partner betrügt), hat Gott noch nicht kennengelernt.
3. Ebenso wie: "Kaum ein anderes Thema sorgte für so viel Krieg und Elend in der Vergangenheit. Würden wir einfach aufhören, das Thema Gott so wichtig zu nehmen, wäre damit endlich Schluss."
Die Tatsache, dass wir es aber wichtig nehmen, immer schon wichtig nahmen und so immens verteidig(t)en, zeigt, dass es ein wichtiges Thema sein muss, ein Instinkt, so wichtig wie der Sinn des Lebens. Die Tatsache, dass wir als Menschheit im Glauben noch nicht so weit gekommen sind, das Wesen der Liebe und seine Bedeutung richtig zu erfassen und praktisch umzusetzen, sollte nicht bedeuten, dass wir aufgeben, nach dem Optimum zu streben. In meinen Büchern beschreibe ich einen Weg dorthin.
4. Noch eins: "Damals, als die Menschen noch primitiv waren, machte ein Gottesglaube womöglich Sinn. Aber heute sind wir doch viel weiter entwickelt und wesentlich intelligenter."
Hier gilt dasselbe: Wer das Wesen der Liebe/Gottes verstanden hat (oder beginnt zu verstehen), weiß, dass Intelligenz und Weisheit zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind ( Snippet #52).
Mit Intelligenz bauen wir unglaublich tolle Werkzeuge, doch die Weisheit (oder nicht Weisheit) entscheidet, wie wir sie einsetzen. Wir können GPS verwenden, um sicher Auto zu fahren und die Umwelt zu entlasten - oder aber, um Raketen auf Städte zu lenken. Darüber entscheidet Weisheit bzw. Bewusstsein und jene sind stets uneigennützig aus einem einfachen Grund: Weil das Wesen der Liebe zu verstehen auch bedeutet, voll und ganz gesättigt zu sein. Es gibt dann schlicht keinerlei Anlass mehr, den eigenen Vorteil buchstäblich "ums Verrecken" (meist der anderen) herbeizuführen. Wer alles hat, ist nicht mehr käuflich und verführbar. Avatar zeigt das ganz gut ( Snippet #201).
Intelligente Menschen können sich ebenfalls satt fühlen - sind in der Regel für Sättigung jedoch von mehr äußeren Umständen abhängig. Fallen diese weg, bricht buchstäblich eine Welt zusammen. Konsum, Geltungszwang, Anerkennung, Gier, Machtstreben, Maßlosigkeit, Süchte jeglicher Art, ... gehen auf das Konto dieser Art von Sättigungsdrang.
Manche sagen auch, es kann keinen Sinn des Lebens geben, weil der Mensch sich offensichtlich so sinnbefreit verhält. Ich sehe es andersherum: Würde der Mensch sich an den Sinn des Lebens erinnern, er würde sofort aufhören, sich sinnbefreit zu verhalten. Und jenen zu erinnern, ist möglich. Man muss es nur wollen. Das ist eine Entscheidung. Genau wie Liebe. ( Snippet #34)
Urheber d. einleitenden Zitates:
Rainer Maria Rilke   (Irrtum melden)
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Liebe - Gott - Weisheit - Bewusstsein - Sättigung - Abhängigkeit
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Von Bewusstsein, Selbstliebe und Egozentrik • #207 • 0:43 min
"Selbstliebe ist wichtig. Aber Egozentrik ist schlecht und ein großes Übel unserer Zeit." (Chris Smyth)
Selbstliebe ist eine wichtige Sache. Sie steht heute hoch im Kurs, ist ein wahrer Trend. Das Hashtag #Selbstliebe ist ein Renner ... mehr
auf Instagram, Bücher zum Thema werden Bestseller.
Ohne sich selbst zu lieben, blockiert jede andere Form von Liebe. Nicht einmal die Liebe anderer kannst du annehmen, wenn du dich selbst nicht liebst, da du niemandem glauben wirst, dass man dich lieben kann.
Selbstliebe darf jedoch nicht zu Egozentrik mutieren. Lass los! Du kannst dich selbst lieben, ohne ständig um dich selbst zu kreisen und dein Bewusstsein, deine Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zu sehr auf dich selbst zu richten. Wenn du das tust, erwacht Bewusstsein für das Ganze. Daraus Ehrfurcht und Liebe für alles-das-ist. Und daraus schließlich Selbst-Bewusstsein in seiner reinsten, urigsten und vollkommenen Form.
Liebe ist ein allumfassender Zustand. Diesen musst du nicht auftrennen in Selbst-, Nächsten- oder Sonsteine-Liebe. Erkenne das Wesen der Liebe, lass dich von ihrer Macht erfüllen, lehren, ausbilden, leiten und vielleicht sogar erleuchten.
Liebe die Liebe für ihr Wesen - dann bist du erfüllt von ihr, lebst und wandelst in ihr. Dann ist ein aktives Selbstlieben nicht mehr notwendig, sie ist dann implizit.
Selbstliebe ist eine wichtige Sache. Sie steht heute hoch im Kurs, ist ein wahrer Trend. Das Hashtag #Selbstliebe ist ein Renner ... mehr
auf Instagram, Bücher zum Thema werden Bestseller.
Ohne sich selbst zu lieben, blockiert jede andere Form von Liebe. Nicht einmal die Liebe anderer kannst du annehmen, wenn du dich selbst nicht liebst, da du niemandem glauben wirst, dass man dich lieben kann.
Selbstliebe darf jedoch nicht zu Egozentrik mutieren. Lass los! Du kannst dich selbst lieben, ohne ständig um dich selbst zu kreisen und dein Bewusstsein, deine Aufmerksamkeit und Achtsamkeit zu sehr auf dich selbst zu richten. Wenn du das tust, erwacht Bewusstsein für das Ganze. Daraus Ehrfurcht und Liebe für alles-das-ist. Und daraus schließlich Selbst-Bewusstsein in seiner reinsten, urigsten und vollkommenen Form.
Liebe ist ein allumfassender Zustand. Diesen musst du nicht auftrennen in Selbst-, Nächsten- oder Sonsteine-Liebe. Erkenne das Wesen der Liebe, lass dich von ihrer Macht erfüllen, lehren, ausbilden, leiten und vielleicht sogar erleuchten.
Liebe die Liebe für ihr Wesen - dann bist du erfüllt von ihr, lebst und wandelst in ihr. Dann ist ein aktives Selbstlieben nicht mehr notwendig, sie ist dann implizit.
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Chris Smyth   (Irrtum melden)
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Hab einen liebevollen Sommer • #240 • 0:53 min
"Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war." (Mark Twain, Quelle: careelite.de)
Ich liebe Mark Twains Humor. Und es ist etwas dran. Mir ... mehr
geht es mit Yoga und Sport so. im Winter denke ich oft "Ach ne, die Wohnung ist früh morgens noch zu kalt, um leicht bekleidet still zu sitzen" und im Sommer ist sie mir morgens schon zu warm. Und abends noch. Ausreden finden sich immer schnell.
Dennoch kannst du selbst sowohl im Winter als auch im Sommer deine Tage und dein Herz mit Liebe füllen. Für alles das ist, für das Hier und Jetzt. In Wahrheit kommst du auch nur so voran zu noch schöneren Hiers und Jetzts. Von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
In diesem Sinne wünsche ich dir mit diesem MindSnippet einfach nur einen schönen Start in einen liebevollen Sommer. Lass dich nicht beeindrucken von dummen Politikern, Wirtschaftskrisen, Psychopathen, Egomanen und anderen Tyrannen dieser Welt. Es gibt ein Wissen, welches dich immun gegen die Früchte solcher unwissenden Plagegeister macht. Man muss sich nur daran erinnern ...
Tanke auf, nutze die Zeit, liebe das Leben und lebe die Liebe. Und wenn du über beides viele spannende Gedanken hinzugewinnen möchtest, dann lies die Erinnerungs-Trilogie, lass uns ein Coaching oder ein kostenloses Walk & Talk miteinander machen. Ich bin mir sicher, das ein oder andere Geheimnis, die ein oder andere Wahrheit über das Wesen der Liebe und ihre Macht kanntest du noch nicht ...
Ich liebe Mark Twains Humor. Und es ist etwas dran. Mir ... mehr
geht es mit Yoga und Sport so. im Winter denke ich oft "Ach ne, die Wohnung ist früh morgens noch zu kalt, um leicht bekleidet still zu sitzen" und im Sommer ist sie mir morgens schon zu warm. Und abends noch. Ausreden finden sich immer schnell.
Dennoch kannst du selbst sowohl im Winter als auch im Sommer deine Tage und dein Herz mit Liebe füllen. Für alles das ist, für das Hier und Jetzt. In Wahrheit kommst du auch nur so voran zu noch schöneren Hiers und Jetzts. Von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
In diesem Sinne wünsche ich dir mit diesem MindSnippet einfach nur einen schönen Start in einen liebevollen Sommer. Lass dich nicht beeindrucken von dummen Politikern, Wirtschaftskrisen, Psychopathen, Egomanen und anderen Tyrannen dieser Welt. Es gibt ein Wissen, welches dich immun gegen die Früchte solcher unwissenden Plagegeister macht. Man muss sich nur daran erinnern ...
Tanke auf, nutze die Zeit, liebe das Leben und lebe die Liebe. Und wenn du über beides viele spannende Gedanken hinzugewinnen möchtest, dann lies die Erinnerungs-Trilogie, lass uns ein Coaching oder ein kostenloses Walk & Talk miteinander machen. Ich bin mir sicher, das ein oder andere Geheimnis, die ein oder andere Wahrheit über das Wesen der Liebe und ihre Macht kanntest du noch nicht ...
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Hier noch ein paar völlig irrelevante Statistiken:
274 Snippets insgesamt
ø 0,30 neue pro Tag
245 Zitate+Gedanken
29 nur-Gedanken
835699 Zeichen ≙ ca. 2,46 Buchumfänge
QuickUrl: christopher-smyth.org/Snippet • #MindSnippet • MindSnippets V1.7 coded by Chris Smyth • Bug melden
1Falls nicht anders angegeben ist die Quelle von Zitaten berühmter Persönlichkeiten in der Regel: "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart", Hans-Horst Skupy Hrsg., Bassermann Verlag, 4. Edition – Irrtümer vorbehalten. Die meisten Fotos und Illustrationen von Social Media Postings stammen von stock.adobe.com – Nennung der jeweiligen Künstler/Produzenten auf meinem Instagram-Kanal.
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