Earlier Welcomes.

Stell dir mal ein Computerspiel vor. Wenn du weißt, was das Ziel des Spiels ist, wenn du deine Spielfigur in- und auswendig kennst (oder selbst kreiert hast) und wenn du dann weißt, wo all das zu finden ist, was du zum Meistern deiner Mission benötigst, hast du nicht nur alles, was du zum Spielen brauchst, sondern nur so kann das Spiel auch Spaß machen und Sinn ergeben (unterschätze neben Spaß und Freude niemals die Bedeutung von Sinnhaftigkeit in dem, was du tust und in dem, was dich definiert). Ansonsten irrst du nur ziellos umher, verlierst schnell die Lust.

Am liebsten würde man so ein freud- und sinnloses Spiel sofort beenden, doch was, wenn man das die nächsten 60 Jahre lang nicht wirklich könnte!? Es wäre die Hölle! Nun, im realen Leben ist das nicht viel anders. Schon der Dalai Lama sagte: "Es geht darum alle Erscheinungen als Spiel zu begreifen." und in den indischen Veden sind wir alle nur Avatare, von denen die Eingeweihten "Kenner des (Spiel)Feldes" sind.

Wenn ich dich angesprochen habe, dann vermutlich aus einem von zwei Gründen:

1. Du wirktest auf mich ein wenig bedrückt oder niedergeschlagen. Natürlich hat jeder mal doofe Momente, da muss nicht gleich was dabei sein. Aber falls ich richtig gelegen haben sollte und du dauerhaft eher in dieser Stimmung bist, solltest du hier weiterlesen.
2. Oder aber du machtest auf mich den Eindruck, als wärst du der/die totale Kämpfer/in, vielleicht bist du schon mega engagiert in den verschiedensten Organisationen. Auch dann solltest du unbedingt weiter auf meiner Seite herumstöbern. Denn vielleicht findest du hier ein wesentliches, alles verbindendes Element.

Egal, ob es eher Punkt 1 oder Punkt 2 sein sollte - die Einheit aus Identity, Mission, Resource bleibt der Masterkey. Bei persönlichen Tiefs und Schwierigkeiten mag das ja vielleicht noch einleuchten, aber in welchem Zusammenhang sollten diese drei Begriffe stehen, wenn es um "die Reparatur der Zukunft" geht? Auch das ist einfach erklärt: Ein glücklicher, zufriedener, satter Mensch, ist ein gesunder, ausgeglichener und somit angenehmer Mensch.

Baustellen wie Korruption, Machtbesessenheit, überzogener Kapitalismus bzw. Materialismus und Überkonsum, Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur, Sexismus, Rassismus, Süchte jeglicher Art, Ängste, Hass, Einsamkeit, ... und unzählige Missstände mehr mit den daraus resultierenden Folgen und Kompensationshandlungen, brauchen nicht weiter explizit bekämpft zu werden, sondern lösen sich in einem Umfeld von durch und durch innerlich gesättigten Menschen von ganz alleine auf. Daher ist der direkteste und effektivste Weg in eine reparierte Zukunft, einem Menschen den Weg von der inneren Leere hin zur inneren Sättigung aufzuzeigen. Es geht nicht darum, tausende Dunkelheiten auszuschalten (was nicht nur physikalisch überhaupt gar nicht möglich ist), sondern das eine Licht einzuschalten. Nicht tausende Krankheiten einzeln bekämpfen, sondern stattdessen die eine Gesundheit herstellen. Im Einzelnen. In vielen Einzelnen. Und somit im Laufe der Zeit in Allen (oder sehr, sehr vielen).

Was hier so einfach klingt und in wenigen Worten geschrieben steht, ist ein weites Feld und ein sehr intensiver Kampf. Es ist der Kampf auf aller tiefster Ebene des (menschlichen) Seins. Und nicht nur an den diversen Oberflächen. Du siehst, es lohnt sich, tiefer in die Materie einzusteigen. Dafür gab ich dir die Karte. Und deswegen bist du nun hier. Sei es, dass du dich (zunächst) selbst "reparieren" möchtest, oder (danach auch) die Zukunft des Planeten. Das eine lässt sich vom anderen ohnehin nicht wirklich trennen.

Klicke hier und gib dort das Passwort ein, das du auf der Karte findest, um mehr zu erfahren. Aber auch, wenn nicht mehr Oktober 2024 ist oder wenn du ganz ohne Einladung hier gelandet bist, empfehle ich dir folgende nächste Schritte, falls dich die Thematik ansprechen sollte:

• Stöbere herum - Vor allem bei den MindSnippets kannst du schnell sehen, wohin die Reise hier führt.
• Lies einfach mal das erste Buch - ... ist wie ein neues Leben und erlebe, wie Jasi den Weg vom sinnlosen, sich ständig wiederholenden Alltagseinerlei in ein tieferes Bewusstsein findet.
• Mach ein Coaching - wenn du in 1:1 Briefings tiefer ins Bewusstsein der #3erinnerungen eintauchen möchtest. Erfahre hier mehr, mache den Coaching-Test oder auch vorher ein kostenloses Walk & Talk.
• Lass uns unbeschwert plaudern, bei einem Meet & Greet. Möglichst in der Nähe von Heidelberg. Klicke hier, um einen Termin auszumachen.
• Bleib am Ball - Wenn dich das alles bis jetzt nicht so ganz erreichen konnte, verfolge das Gesamtprojekt unbedingt weiter. Ich garantiere dir, dass es dich früher oder später im Leben ansprechen wird. Podcasts und Videos werden in Kürze folgen. Vielleicht sind diese eher dein Medium. Lass dich hier benachrichtigen, wenn es soweit ist.

Es gibt auf meiner Seite wirklich eine Menge zu entdecken. Sogar ein Spiel gibt es oder einen kostenlosen Teleprompter. Von kommenden medialen Elementen ganz zu schweigen. Ich freue mich auch jederzeit über dein Feedback.

Ein guter Coach wird niemals versuchen Abhängigkeit zu erzeugen. Es gibt nur eine einzige Abhängigkeit, die du tatsächlich brauchst. Und das ist die von der Quelle. Diese findest du in deinem Innern. Ein seriöser Coach kann dir helfen, diese in dir zu lokalisieren und wird dann selbst heilfroh sein, dich als glücklicheres Wesen wieder loslassen zu können. Vielleicht entsteht eine Freundschaft, vielleicht bleibt er eine Weile noch dein lockerer "Mentor auf Abruf". Doch jeder, der dich von sich abhängig machen möchte, offenbart damit lediglich seine eigene Abhängigkeit, die noch viel größer als deine eigene sein könnte (schließlich hat er daraus einen Beruf gemacht).

Er könnte getrieben sein von der Bedürftigkeit nach Bedeutung. Ihn treibt Angst. Die Angst, nicht geliebt, nicht gebraucht zu werden und am Ende einsam und bedeutungslos dazustehen. Von solch einem Menschen (sei es Coach, Freund oder Partner), hast du keinen Gewinn für deine Entwicklung zu erwarten. Denn in Wahrheit braucht er dich weit mehr als du ihn. Er tarnt das mitunter nur sehr gut.

Angst wirkt schwach und weich. Doch lässt sie sich (anstatt sie wirklich zu verarbeiten) relativ einfach in ein überdurchschnittlich großes Ego transformieren. Damit wirkt man auf unaufmerksame Gemüter sehr schnell stark, erfolgreich und wissend. Fremdenhass entsteht beispielsweise erst aus Fremdenangst. Da Angst aber äußerst armselig daherkommt, wandelt man die Angst kurzerhand in Hass um und wird laut und aggressiv. Schon erzeugt man einen Eindruck von Stärke bei den Massen. Blender nennt man jene dann. Weil sie ein Licht ausstrahlen, das nicht echt ist. Es ist nicht das Licht der Liebe, es ist das Licht der Lüge und der Täuschung. Oft bereits der Selbst-Täuschung, wenn man sich "gerne" etwas vormacht, weil es sich so unkompliziert anfühlt.

Es hat seinen Grund, weshalb der Teufel sowohl "Vater der Lügen" als auch "Luzifer" genannt wird. "Luzifer" bedeutet "Lichtträger". Das Böse weiß, dass kein vernunftbegabter Mensch jemals aktiv und freiweillig nach dem Bösen sucht, außer jemand ist einfach nur hoffnungslos resigniert, voller Frust und Hass und ist im Sog des Selbstmitleids gefangen. Selbstmitleid ist übrigens ebenfalls ein stark egozentrisches Verhalten, was manchmal ja durchaus sein darf, aber niemals eine Lebensmaxime werden sollte.

In der Regel sehnt sich der Mensch eher nach dem Licht (von Ausnahmen abgesehen). Also muss sich "das Böse" tarnen. Werkzeug #1 hierfür sind Lügen. Es ist deswegen von unschätzbarem Wert, das Licht der Liebe vom Licht der Lüge unterscheiden zu können indem du das tatsächliche Wesen der Liebe kennenlernen willst. Ansonsten wirst du dein Leben lang falschen Lehrern und Lehren, Freunden und Partnern sowie allgemein verblendenden Zielen hinterherjagen, bis du eines Tages nichts mehr zu geben hast. Ein blutleeres Wesen ist für einen Vampir eben nicht mehr von Bedeutung, genauso wenig wie jemand ohne Geld für eine Bank. Oder für eine Moneybitch – hab beides schon erfahren :D

Ein aufgeblähtes Ego erkennst du mit ein wenig Übung recht schnell. Körpersprache, Wortwahl, Blicke, ... die Bedürftigkeit in deinem Gegenüber, einen starken Eindruck bei dir zu erzeugen, schreit bei manchen Menschen förmlich aus jeder Pore. Viele verwechseln noch immer Sanftmut, ein ruhiges Gemüt, eine entspannte Stimme, Zuhörenkönnen, Gelassenheit, eine gewisse Bescheidenheit sowie (göttliche) Demut ... mit einem eher schwachen Wesen während sie auf der anderen Seite das Lautsein, das in den Vordergund Drängen und oft sogar ein gewisses Maß an Arroganz als stark und selbstbewusst interpretieren. Ein verhängnisvoller Fehler. Selbstbewusstsein und Arroganz schließen sich einander aus. Ebenso wie Bewusstsein und Ego.

Ein weiterer Punkt ist die Frage nach den Kosten und den Bezahlmodalitäten. Ich selbst handhabe es so, dass ich grundsätzlich nahezu kostenlos beginne bzw. dich den Preis bestimmen lasse (was manche wieder als wenig selbstbewusst deuten) und ab dann auf freiwilliger Basis arbeite. Gib, was es dir wert ist. Wenn es dir etwas wert ist. Da ich die innere Quelle kenne, weiß ich, was diese wert ist, ohne sie vermarkten zu wollen. Schließlich gehört sie dir ja bereits, ich kann sie dir bestenfalls wieder bewusst machen.

Und ich weiß, dass du ein starkes Bedürfnis entwickeln wirst, dich angemessen und fair zu revanchieren, wenn und falls ich dir tatsächlich helfen konnte. Wenn nicht, dann nicht! Am Ende wird sich jeder gut damit fühlen. Außerdem weiß ich um die Arbeitsweise der Liebe: Sollte ich dir geholfen haben, du aber nicht in der Lage sein, mich zu bezahlen, wird das Geld auf anderen Wegen zu mir kommen. Ich habe nicht die Angst zu kurz zu kommen. Ich sage damit aber nicht, dass alle Coaches, die es anders praktizieren deswegen Scharlatane sind. Wir müssen alle von etwas leben und sie werden wissen, was sie warum wie wie tun - Auch ich mag meine Politik vielleicht mal ändern. Auch hier: Höre auf dein Bauchgefühl und entscheide klug.

Und wieso repariert man die Zukunft, indem man sich selbst "rettet"?

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt." – Wenn es uns gelingt, dich zu deiner inneren Quelle zu führen, verändert sich dein Leben. Deine Prioritäten, deine Ziele, deine Werte und Einstellungen werden teilweise neu justiert. Du wirst gelassener, auf angenehme Weise bescheidener: Was sollte dir materieller Überfluss noch an Mehrwert bieten, was du nicht zehnmal reiner und vollkommener in dir selbst findest?

Du wirst mit den Menschen anders umgehen, andere, vielleicht heilsamerer Wesen anziehen bzw. anziehend finden und für jene anziehend sein. Warst du bisher eher Opfer (Leute nutzten dich aus), wirst du aus der Opferrolle mühelos austreten können. Warst du bisher eher Täter (weil du abhängig warst von der Energie anderer z.B. in Form von Neid, Bewunderung, Aufmerksamkeit, Lob, Anerkennung, vielleicht auch deren Angst), wirst du das nicht mehr nötig haben. Du wirst endlich ein angenehmerer Mensch.

Alleine dadurch verändert sich dein Leben sowie das derjenigen in deinem Umfeld. Niemand leidet mehr unter dir als Ex-Täter und wenn du aufhörst Opfer zu sein, wirst du den dich liebenden Menschen in deinem Umfeld keinen Kummer mehr bereiten. Beide hören auf, toxisch zu sein. Das ist die erste, direkte Veränderung für die Welt.

Wenn du solche Veränderungen in dir und um dich herum erlebst, wird dir auch etwas ganz anderes offenbar werden: Wenn diese Quelle so viele Probleme lösen und Baustellen abschließen kann, dann ist sie ja nicht nur für dich eine kostbare Antwort, sondern auch für andere. Das ist der wahre Grund, weshalb Erleuchtete oft ein missionarisches Bedürfnis haben:

Während ein Angler, Sportler oder Maler weiß, dass seine Leidenschaft zwar die Macht hat, ihm persönlich gut zu tun, aber durchaus nicht auch zwingend für andere hilfreich sein muss, sieht das für Kenner der Quelle anders aus. Denn sie ist tatsächlich für alles Lebendige die unique Antwort. So wie wir zwar alle verschiedene Lieblingspeisen haben, doch ausnahmslos alle prinzipiell Nahrung benötigen. Das was die Quelle dir sagen wird, ist mit Sicherheit durchaus individuell und persönlich auf dich maßgeschneidert. Doch bleibt es Fakt, dass die Quelle zu kennen, der erste Schritt in eine bessere Welt ist. Zunächst in deine innere. Und anschließend in unsere gemeinsame, die äußere Welt:

• Wir brauchen uns keine Gedanken mehr um das Bekämpfen von Überkonsum zu machen, wenn der Reiz an unnützem Schnickschnack von ganz alleine und aus dem Inneren heraus verloren geht - ganz ohne das Gefühl von Verzicht.
• Wir fallen nicht mehr auf narzisstische, toxische, aufgeblähte Egos rein, weil wir ihre Stärke als Schwäche ("Bewusstseinsstörung") enttarnen können und sie nicht mehr als starke Vorbilder sehen sondern vielmehr als hilfsbedürftige Suchende, die sich dessen noch nicht einmal bewusst sind.
• Wir müssen selbst kein narzisstischer, egomaner oder allgemein toxischer Quälgeist mehr sein, weil wir Energie, Anerkennung, Respekt und Liebe nicht mehr von anderen Menschen abzuzapfen brauchen, was ohnehin nur sehr leidlich funktioniert und sehr anstrengend aufechtzuerhalten ist.
• Wir müssen keinen Rassismus, Sexismus, Kapitalismus, Hass, Missbrauch, Machtmissbrauch, Gier, Neid, Missgunst, ... mehr explizit in der bisherigen Form bekämpfen, da kein Mensch, der aus der inneren Quelle heraus lebt, noch den Hauch solcher Tendenzen aufweist. Ohne je explizit daran gearbeitet zu haben.
• Wir müssen nicht tausende Dunkelheiten ausschalten (was bereits physikalisch nicht möglich ist), sondern brauchen nur das eine Licht einzuschalten. Der Rest ergibt sich dann. Die Bibel nennt es übrigens "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, [...] so wird euch das alles zufallen." (Matth. 6,33) - Das Reich Gottes ist das Licht der Liebe (anstatt der Lüge, also auch Verdrängung, Selbstbetrug, Verleugnung, ...), mit all den überaus logischen Kausalitäten, die das mit sich bringt. Deswegen:
• ... unendlich viele weitere positive Kausalitäten wie diese.

Falls du tiefer in die Materie eintauchen möchtest, lass uns ein Walk & Talk bzw. Coaching/Mentoring machen. Danach, oder falls du jetzt schon soweit bist, reizt dich vielleicht deine Teilnahme und das Einbringen deines Lichts, deiner Skills und deiner Leidenschaft in das WorldTeam, zur Reparatur der Zukunft, einfach durch das Erinnern der Vielen. Denn deine innere Gesundheit und die des Planeten sind untrennbar miteinander verwoben.

Der Paradigmenwechsel der gesellschaftlich geschehen muss, wenn der Einzelne WIRKLICH gesund werden möchte und wenn die Zukunft des Planeten eine reale Chance haben soll, ist der, dass wir vom guten Anfang der Ratgeber und Selbsthilfebücher im Tenor "So wird es DIR besser gehen", allmählich über den Tellerrand hinausblicken müssen. Schluss mit Büchern, die den Einzelnen zu pushen versuchen, indem sie ihn über die anderen erheben möchten. Auch wenn sich diese Egoschmeichler immer noch bestens verkaufen. Wir werden jedoch völlig alternativlos ein ganzheitlicheres Denken benötigen, welches erkannt hat, dass es dem Einzelnen nur dann nachhaltig gutgehen kann, wenn das Gesamte repariert wird. Genau deswegen passieren ja all die schrecklicken Dinge in der Welt: Damit wir anfangen zu verstehen, indem wir anfangen die richtigen Fragen zu stellen. Siehe auch: FAQ - Freude und Sinn wiederfinden durch Erklärbarkeit.

Ich kenne Leute, die alles zu haben scheinen: Häuser, Geld, eine eigene Firma, ... und dennoch können sie all das nicht so richtig genießen. Das mag zum einen an ihrer eigenen Einstellung liegen (beispielsweise zu wenig Bewusstsein für Verhältnismäßigkeit oder mangelnde Dankbarkeit - aber wem gegenüber denn bloß?), aber auch daran, dass sie sich auch mit ihrem vielen Geld keinen sicheren Frieden, keine gesunden Lebensmittel und keine sauberen Meere kaufen können, wenn es all dies gar nicht mehr gibt.

Leidet der Einzelne, leidet die Welt. Leidet die Welt, leidet der Einzelne. Und alldem fehlt nur dieser eine Zugang, diese eine Quelle, dieses eine Licht, das sich jederzeit und für jeden finden lässt, sobald er oder sie damit beginnt, die richtigen Fragen zu stellen.

Musk verwechselt mit dieser Aussage das Einsetzen des bewusst wahrgenommenen Verstandes, also das bewusste Erkennen, dass wir einen Verstand besitzen, mit dem wirklichen Sein, dem Bewusstsein. Mit dem, wer wir tatsächlich im Kern sind. Irgendwann, vor zehntausenden von Jahren, wurde uns "bewusst", dass wir denken. "Hey, habe ich das gerade gedacht?", war womöglich einer der ersten "bewussten" Gedanken, den wir hatten. Doch das hat mit dem Bewusstsein nichts zu tun. Ganz im Gegenteil.

"Habe ich das gerade gedacht?", gibt eigentlich schon die Antwort: Wer ist dieses Ich, das sich fragt, ob es gerade gedacht hat? Wenn du einen Furz lässt, sagst du dir ja auch viel eher "Hehe, ich habe gerade flatuiert". Aber du bist nicht deine Flatulenz. Im Ernst: Du bist es, der seinen Verstand benutzen kann. Als Werkzeug. Aber du bist nicht dein Werkzeug. Du identifizierst dich vermutlich kaum mit deinem Darm. Sondern du hast eine Verdauung, die du nutzt und brauchst. Wieso tust du es dann mit deinem Gehirn? Nur weil sein "Produkt" - die Gedanken - etwas edler sind (oder sein sollten), als das, was deine Verdauung so von sich gibt? Beides ist ein Organ. Biomasse. Genauso vergänglich, begrenzt, unvollkommen und fehleranfällig wie alles Materielle.

Wenn wir tatsächlich unser Denken wären, das Denken also unser Sein ist, dann würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass Tiere - aufgrund ihrer stark eingeschränkten Denkfähigkeit - weniger sind. Weniger wertvoll. Oder was ist mit "dummen" Menschen? Oder was wäre dann mit geistig Behinderten? Unser Sein mit unserem Denken zu verwechseln ist höchst fatal. Auch aus noch weiteren Gründen. Allem voran der buchstäblichen Unersättlichkeit des Denkens, des Egos.

Musk's Mutter war extrem stolz darauf, das Geniale in ihrem Sohn bereits früh erkannt zu haben. Mit drei oder fünf Jahren habe er so intelligente Fragen gestellt, verfügte über eine ausgezeichnete Wortwahl und so weiter und so fort. Früh lernte er, dass er vor allem für seinen Verstand geliebt wurde und Anerkennung erfuhr. Dass er sich von nun an darauf - vielleicht sogar etwas übertrieben - fokussierte und sich zunehmend mit seinem Denken identifizierte, dürfte einleuchten. In der Folge wurde sein Gehirn, sein logisches Denkvermögen extrem mit Energie versorgt, rund um die Uhr trainiert und weiter aufgebaut. Ein "Teufelskreis" entstand, denn je "genialer" er wurde (also sein Denkvermögen), desto mehr Lob, Anerkennung, Neid, Erfolg, Geld und auch (eine Art von) "Liebe" bekam er. Seine Freundin/Frau/Exfrau kam übrigens auch zu Wort - auch sie liebte das "Genie" an ihm. Wir wollen für das geliebt werden, was wir an uns selbst lieben oder für liebenswert halten. Es war nur logisch, dass Musk Frauen anzog, die allem voran sein Gehirn liebten (oder auch die weltlichen Früchte davon). Dass er zu 95% nicht für sie da war, da er Unternehmen leiten musste, war total okay für sie. Klar. Kann ich mir gut vorstellen, wenn man sie so reden hört ... Keine Frau, keine Liebe, um die ich Musk beneide.

Musk ist intelligent. Keine Frage. Gepaart mit einer gewissen Frechheit (er machte unfassbare Schulden bei Investoren), dazu noch ein (zunächst fremdbezahlter) Stab an Ingenieuren etc. ... und fertig ist der "Erfolg". Dass die wenigsten seiner Ideen wirklich neu sind, stört heute kaum wen, bei so viel "blendendem Erfolg". Aber E-Autos oder zum Mars fliegen ... das sind Ideen, die so alt sind, da gab es Musk noch gar nicht. Dafür braucht es nämlich ein anderes Denken. Doch ich schweife ab.

Wir dürfen technische Brillanz (die ja zu 95% eher in seinem Team zu finden ist) nicht zum alleinigen Indiz für Genialität machen. Musk kann (ich sag es wieder: Dank seiner zahlreichen Ingenieure) womöglich das Raumschiff bauen und meinetwegen auch die ersten "Wohnzellen" für die Kolonialisierung des Mars. Doch Musk's Bewusstseinseinsverständnis ist es mitnichten, welches wir in einer (neuen) Welt als den Prototypen von Genialität feiern und für dort als neuen Standard anstreben sollten. Albert Einstein hatte diesbezüglich viel, viel mehr ganzheitliches Bewusstsein. Er war intelligent und weise. Einstein verfügte auch über diese gewisse "göttliche Demut", die dieses ganzheitliche Denken sowohl ermöglicht als auch voraussetzt. Diese Kombination ist selten, da wir Weisheit eher aussterben lassen - lässt sich ja nicht so einfach Geld mit machen, was wollen wir dann damit? Von göttlicher Demut heute ganz zu schweigen, die wurde von menschlicher Fortschritts-Arroganz verdrängt. Musk ist technisch gut. Das macht ihn zum guten Handwerker. Aber zum "geistigen Vorbild" für eine ganz neue Welt darf man ihn und Konsorten nicht machen. Ganz definitiv nicht sogar.

Denken ist Verstand. Das Ego identifiziert sich mit dem Verstand. Das Ego denkt, es ist der Verstand. Das Problem: Ego und Bewusstsein verdrängen einander. Das Ego will siegen, koste es was es wolle. Ego: Da steckt das Problem schon im Wort: Ego = lat. "Ich". Das Ego denkt nur an sich, nur oder extrem einseitig an den eigenen Vorteil. Und zwar 1. in einem zu großen Maß und 2. nicht selten auch noch weit über das Ziel hinaus, da es niemals zufrieden und gesättigt sein wird. Sättigung kann nämlich nur im Bewusstsein stattfinden, nicht im Ego. Ein gewisser Ehrgeiz ist mit Sicherheit nicht zu verachten. Doch das Ego kennt keine Ganzheitlichkeit, handelt eher seltener zum Wohle aller. Nur wer tatsächlich "bei Bewusstsein" ist, in wahrem Bewusstsein ruht, inneren Frieden, Heimat, Angekommensein, die Quelle und die Fülle in sich selbst entdeckt hat, verfügt über die Gelassenheit und - ganz wichtig - die Sättigung, um ein (Geschäfts- und Karriere-)Leben zu führen, das zu tatsächlichen Win-Win Situationen führen kann.

Den Moment, den Musk anspricht, als wir uns des Denkens bewusst wurden, gab es tatsächlich. Doch dieser sorgte augenblicklich für Probleme. Waren wir vorher noch "wie die Tiere", zwar vielleicht grob, ansonsten aber unschuldig, nicht listig berechnend, und satt, wenn der Magen voll war, waren wir ab dem Moment, in dem wir uns des Denkens bewusst wurden, gänzlich andere Wesen. Auf einmal gab es mich und dich. Deins und meins. Das Ego. Das Ich-Bewusstsein. "Der Baum der Erkenntnis", der uns ein Bewusstseinsverständnis gab, welches uns augenblicklich aus dem Paradies des reinen, unschuldigen Bewusstseins warf. Plötzlich gab es das vom Alles-das-ist abgekoppelte Ich. Und das Denken. Das Ego war geboren und mit ihm der Trugschluss, dass das neu entdeckte Ego-Bewusstsein unser wahres Ich ist. Tatsächlich übernahm in diesem Moment ein materielles Organ, das noch nicht einmal besonders gut entwickelt war, die Kontrolle über unser wahres, eigentlich spirituelles und vollkommenes Sein. Seitdem leben wir eigentlich in Dunkelheit, im Vergessen. Und in der Ich-Isolation. Daher nenne ich es auch: Die Drei Erinnerungen.

Das Ego macht sehr gerne Geschäfte, bei denen es mehr und mehr nimmt - ohne jemals satt zu sein. Das Bewusstsein ist hingegen in der Lage, Geschäfte zu machen oder ist allgemein fähig zu Handlungen, bei denen es auf gewisse Weise gibt, so dass am Ende tatsächlich ein wertvoller, sättigender Gewinn für alle Beteiligten rauskommt. Verstehen kann das kaum jemand, der im Ego gefangen ist. Aber quasi jeder, der bereits bei Bewusstsein ist.

Dieses Wissen, dieses Bewusstsein in die Gesellschaft zu tragen, ist definitiv der mit Abstand wichtigste Schritt für uns als Menschheit in dieser Epoche. Und gewiss leider auch einer der schwierigsten. Doch ich kann dir versprechen: Keine andere Aufgabe ist von vergleichbarer Bedeutung, bietet annähernd vergleichbare Sättigung. Wenn du mitmachen möchtest (egal als was: YouTuber:in, Blogger:in, Autor:in, Coach & Mentor:in, ja sogar als Träumer:in und Zukunftsarchitekt:in, ... als alles nur Erdenkliche) und wenn du mehr darüber erfahren willst oder wir mal gemeinsam darüber plaudern sollten, dann melde dich gerne bei mir. Ich freue mich auf dich!

Was passiert bei so einem Treffen? Also nach Möglichkeit sitzen wir irgendwo entspannt im Grünen oder gehen spazieren. Vielleicht trinken wir auch einen Kaffee oder essen ein Eis. Dabei können wir über alles mögliche sprechen, natürlich rund um die Themen dieser Seite. Also beispielsweise die Drei Erinnerungen, den Baum des Lebens, den Baum der Welt, die Vierte Bewusstseinsdimension, alles bekannt aus den Büchern.

Du kannst mich sowohl Dinge fragen, die dir noch unklar sind (zum Beispiel nach dem Lesen der Bücher, der Blogs oder MindSnippets) oder gerne auch Kritik äußern. Auch kannst du auf diese Weise klären, ob die Chemie für ein eventuelles Coaching passen würde. Du kannst mir von deiner Situation erzählen - so weit du das möchtest - und wir schauen, inwiefern sich die Philosophie der Drei Erinnerungen darauf anwenden lässt. Und all das total kostenlos, ungezwungen, unverbindlich und gewissermaßen sogar anonym. Wir haben uns dann zwar mal gesehen, doch mehr weiß ich über deine Identität dann ja noch immer nicht. Die Gespräche sollen auch keinesfalls eine Einbahnstraße sein, "ich rede, du hörst zu", wie es bei Büchern ja nicht anders geht, sondern finden völlig auf Augenhöhe statt.

Wo, wann, wie läuft es ab? - Die Treffen finden den gesamten Mai über statt. Auch über das restliche Jahr gibt es immer wieder Meet & Greet Events (informiert werden), doch im Mai quasi fast täglich. Hier auf der Startseite oder über die E-Mail Notifications erfährst du wann und wo genau. Das geschieht recht kurzfristig, vor allem weil ich das Wetter abwarten möchte. Werktags ab ca. 14 Uhr, an Wochenenden auch mal früher. In der Regel in und um Heidelberg. Städtetrips sind aber durchaus möglich. Du kannst mir auch gerne eine Location vorschlagen.

Wenn dir Zeit und Ort passen, kannst du dich per E-Mail ankündigen oder einfach so vorbeispazieren. Du erkennst mich an meinen beiden Büchern, die neben mir liegen werden (siehe Bild), während ich zum Beispiel am Laptop sitze, lese oder einfach chille und Musik höre. Sprich mich dann einfach an. Auch falls ich bereits nicht mehr allein sein sollte. Komm einfach dazu! Ich freu mich auf dich :-)

Mein Lieblingsbeispiel ist in diesem Zusammenhang E.T. - der kleine Außerirdische aus dem Steven Spielberg Film E.T. - Der Außerirdische von 1982. Obwohl - oder gerade weil - das kleine, versehentlich von seinen Leuten auf der Erde zurückgelassene Alien ein herzensgutes, hoch intelligentes und kluges Wesen ist, macht ihn diese unsere Welt ziemlich schnell sterbenskrank. Er wird nicht etwa ein top Ingenieur, ein reicher "Gib den Massen, was die Massen hören wollen"-Influencer oder Präsident eines Landes, wie man denken könnte. Schließlich hätte E.T. definitiv alle Skills dazu - nein, er verkümmert und geht langsam zugrunde. Aus Heimweh. Er sehnt sich nach etwas, das er auf unserem Planeten nicht finden kann. Das wiederum erinnert mich an das Zitat von C.S. Lewis (Die Chroniken von Narnja):

"Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann können wir daraus schließen, dass wir für eine andere Welt erschaffen sind."

Und schon sind wir mittendrin: Im ganz realen Glasperlenspiel. Zusammenhänge. Verknüpfungen. Sie zu sehen, zu erkennen und - das ist die Kunst des Spiels - ausdrücken zu können, ist nicht nur Inhalt des Buch-Glasperlenspiels, sondern es ist eine Disziplin, die wir hier und heute lernen und begreifen müssen, wenn wir diese Welt reparieren wollen. Dann begreifen wir auch ziemlich schnell, dass der verzweifelte und eigentlich armselige Ruf an die Politik, diese Welt doch bitte, bitte wieder schön zu machen, genauso naiv IST, wie er hier absichtlich KLINGT. Das geht nicht. Denn alles ist eins und wenn der Mensch an sich nicht endlich wieder zu Bewusstsein kommt (anstatt sich weiter in den reinen Intellekt selbstzuverlieben), wird uns Zukunft nicht gelingen. So einfach ist das. Und so schwierig. Aber notwendig.

Das Glasperlenspiel ist heute aktueller denn je. Nicht umsonst ließ Hesse es in einer fiktiven Zukunft spielen. Denn auch wenn die Hesse typische Umgebung (Eliteschüler, Kloster, Rückzug, Einkehr, Philosophie, Glaube, Weisheit, ...) selbst einer Zukunftsvision einen gefühlt altertümlichen Anstrich verleihen mag, so ist die Frage der interdisziplinären Zusammenhänge ("Alles ist Eins") nicht nur spannend, sondern auch wichtig auf dem Weg in eine reparierte Zukunft. Und gerade weil alles zusammenhängt, gibt es auch keinen Unterschied, ob deine persönliche Zukunft (oder auch dein Hier und Jetzt) repariert wird oder die des gesamten Planeten. Das eine ist unauflöslich mit dem anderen verstrickt, weswegen auch meine Webseite, meine Bücher und nicht zuletzt mein Coaching/Mentoring das Leben ganzheitlich betrachten. Im Coaching flechten wir natürlich dein persönliches, individuelles Leben mit in dieses Welt-Gewebe.

Lies auch das MindSnippet #263 zum Thema. Denn auch die MindSnippets selbst sind dem Hess'schen Glasperlenspiel nicht unähnlich konzipiert: Zu ein und demselben Thema lassen sich problemlos mehrere Disziplinen durchstreifen - wenn man Spaß am Glasperlenspiel hat. Und seinen Sinn und seine Notwendigkeit erkennt. Denn am Ende erkennt der Spieler: Da alles miteinander zusammenhängt, hat auch jeder einzelne die gleiche Verantwortung. Für sich. Und für das große Ganze. Das wiederum findet natürlich nur spannend und aufregend, wer vor Verantwortung nicht davon laufen mag, sondern anpacken will. Und wer den Zusammenhang(!) erkennen kann, dass es nicht zuletzt auch um das eigene Wohl, das eigene Glück, den eigenen Erfolg und die eigene Gesundheit geht. Die anderen werden es als "Alles Quatsch" zurückweisen - und weiterhin auf andere hoffen. Und vor allem auf andere schimpfen. Oder noch schlimmer: zwar etwas anpacken, jedoch auf populistische und somit schnelle, bequeme, simple also unvollständige, kurzsichtige und fatale Weise. Zu welchen gehörst du?

In meiner Jugend hatte ich mit schlimmsten Problemen zu kämpfen. Selbstfindung, Komplexe und Selbstzweifel sind vielen aus ihrer eigenen Pubertät sicher noch bekannt. Ebenso womöglich (viel zu frühe) Liebessehnsucht, die mir das Leben auch sehr, sehr lange nicht ansatzweise stillen wollte und auch später meist kurz vor der Erfüllung wieder schmerzhaft entriss. Frühe Suchtproblematik durch einen ebenso gestrandeten, herumirrenden Freundeskreis, ... und als wäre das alles nicht schon mehr als genug gewesen, kam auch noch eine ordentliche Angststörung hinzu als ich 13 war, die sich mit 17 noch gravierend verschlechterte. In mir ein nach Luft schnappender Schrei nach Leben, zur wichtigsten Lebensphase, welcher im Nichts verhallte.

Es folgte der übliche Weg: Als Anfangspubertierender vertraute ich mich natürlich zunächst Ärzten, bald auch Psychologen an. Helfen konnte mir niemand - erst recht nicht zum damaligen Stand der Psychologie. Also musste ich mich wohl oder übel selbst auf die Suche nach Rettung machen. Allem voran zog ich jede Menge Bücher zurate. Vor allem zum Thema Psychologie. Das Internet gab es da noch nicht, sonst wäre es vermutlich einfacher gewesen, Anlaufstellen, Foren anderer Betroffener oder weiterführende Informationen zu finden. So lernte ich zwar eine Menge spannender Themen der Psychologie kennen, doch wirklich helfen konnte mir nichts davon.

In mir kamen Fragen auf, mit Sicherheit gezeugt aus zunehmender Resignation. Fragen wie "Hat das alles überhaupt einen Sinn?" oder "Was habe ich denn getan, dass Gott - wenn es einen gibt - mich dermaßen hasst?" - Philosophie und Spiritualität kamen als Themen, zu denen ich jede Menge recherchierte, hinzu. Und auf einmal - besser gesagt nach und nach - dämmerte es mir: Ich und die Welt sind nahtlos Eins. Helfe ich mir, helfe ich der Welt. Denn meine Veränderung bewirkt von nun an von mir ausgehende Veränderungen in der Welt. Allerdings: Es sollte unbedingt eine ganzheitliche Selbsthilfe sein, die alles im Ganzen betrachtet. Eine, die auf grundsätzlichen, ewigen Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten beruht - und nicht (wie heute üblich) auf Ego basierter Kurzsichtigkeit und Oberflächlichkeit. Diese "Selbsthilfe" hat viel eher die Welt, wie wir sie heute sehen, zu verantworten. Denn auch die heute fatalerweise und völlig zu Unrecht gefeierte "Ego-Optimierung" hinterlässt natürlich ihre Spuren.

Auch die Bibel erwähnt etwas ganz Ähnliches in 1. Korinther 12. Es gibt viele Gaben, aber nur einen verbindenden Geist. Es gibt viele Glieder an einem einzigen Körper. Der eine Geist nutzt den einen Körper, um das eine Ziel zu erreichen (er kann sich ja nicht zerreißen, nicht spalten, wie es unsere heutige Gesellschaft so "gerne" tut aufgrund ihrer [inneren] Zerissenheit).

Hierfür benutzt der Geist die diversen Glieder wie Augen, Ohren, Hände, Mund oder Beine mit all ihren individuellen Gaben, Stärken und Interessen ... Absolute Individualität der Person (von DIR!) in der Ausführung bei zugleich vollkommener Einheit in der Absicht, dem Ziel (dem WIR). Und so habe ich irgendwann auch verstanden: Wenn ich grundsätzlich herausfinde, um was ES generell geht (dieses Sein), dann muss mir ja unweigerlich klar werden, was gut und böse, richtig und falsch, gesund und ungesund, zielführen und nicht zielführend ist. Könnte diese Erkenntnis am Ende zu meiner eigenen Gesundheit führen und - wer weiß - könnte es dann sogar in der Folge sein, dass meine auf diesem Weg gefundene Gesundheit dazu führt, dass ich gerne und kompetent an der Gesundheit der Welt mitwirken möchte und kann?

So wie es zwar zahlreiche Krankheiten (in dir und der Welt) geben mag, millionen von Problemen (in dir und der Welt), so gibt es allerdings stets nur die eine Gesundheit und nur den einen sorgenfreien Zustand. Könnte es also sein, dass man sich gar nicht primär um die zahlreichen Baustellen zu kümmern bräuchte, nicht versuchen sollte, die zig Dunkelheiten zu bekämpfen (wie schaltet man Dunkelheit eigentlich aus?), sondern vielmehr dafür sorgen müsste, das eine Licht einzuschalten, das von sich aus jede Dunkelheit überstrahlt? Nicht 15 Krankheiten und Probleme angehen und fokussieren, sondern die eine Gesundheit und den einen Zustand des vollkommenen, inneren Gleichgewichts etablieren? "Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen." (Sokrates)

Es gibt keinen Unterschied zwischen sich selbst retten, heilen, optimieren, voranbringen und dem Retten, Heilen, Optimieren und Voranbringen der Welt. Ein Mensch, der mit sich selbst im Reinen ist, erreicht nicht nur den bestmöglichen Gesundheitszustand, das bestmögliche Lebensgefühl und holt nicht nur das Bestmögliche all seiner Talente, Stärken, Interessen und Gaben aus sich heraus, sondern er bewirkt auch genau das für sein Umfeld/die Umwelt. Er muss nicht mehr kompensieren, beispielsweise durch Drogen, Überkonsum jeglicher Art, Hass, Geltungsdrang, Ruhmsucht, Machtbesessenheit und andere primitive weil Ego gesteuerte Plagen unserer Zeit.

Daher findest du hier ein ebenso buntes Angebot, wie auch das Leben selbst bunt ist. Daher ist auch mein Coaching von einer Art, die noch nicht sehr verbreitet ist. Doch das wird kommen.

Alles ist Eins: Demnächst findest du hier auf der Startseite sogar einen Beitrag darüber, weshalb Demokratie zwar unbedingt vereidigungswürdig, aber noch sehr, sehr weit vom Optimum entfernt ist. Und auch, wie wir sowohl die optimale Staatsform als auch das perfekte Wirtschaftssystem der Zukunft finden können. Wir haben zwar bereits zum Teil die passenden Wörter, doch sind diese noch völlig falsch belegt in unserem Mindset und in deren Anwendung. Denn hinter manchen davon steckt noch so viel mehr ...

Eine von ihnen entschied sich für den schnellen Weg des Geldes und wollte von nun an noch viel stärker zum größten Teil auf materielle Sicherheit bauen. Den Genuss des allmählichen Aufbaus, die Entdeckungsreise und das Abenteuer des (gemeinsamen) Wachstums wollte sie überspringen. Leider ein zunehmender Trend.

Eine zweite trug eine unerträgliche Angst vor Veränderung in sich, so gut ihr diese auch getan hätte. Doch sie entschied sich, ihre aufblühende Liebe zu bekämpfen, stattdessen der Angst zu folgen und festigte ihr Gefängnis dadurch sogar noch weiter.

Die dritte konnte einfach nicht begreifen, dass ihr die Männer, mit denen sie sich für Geld trifft, keine wahre Anerkennung schenken, verwechselte Begehrtwerden mit Liebe. Und so platzen die Kontakte und Chats auf ihrem Handy zwar aus allen Nähten, was sehr leicht die Illusion von Leben erzeugen kann, doch kaum einem dieser (falschen) Namen bedeutet sie wirklich etwas und umgekehrt natürlich auch nicht. So vergehen Wochen und Monate, die vordergründig so ausgefüllt erscheinen, doch leerer kaum sein könnten.

Alle drei entschieden sich überzeugt beherzt für einen Weg, der sich nach großer Entfaltung anfühlte und der bequem in ihr bestehendes Mindset passte. Doch wie wird das schmerzhafte Erwachen eines Tages aussehen?

Wir alle tragen ein Mindset in uns, von dem so gut wie alles abhängt. Allem voran unsere Entscheidungen. Da unser Lebensweg ein Weg aus Abzweigungen, also Entscheidungen ist, bestimmen unser Mindset, also unsere Überzeugungen, Denkmuster und Glaubenssätze, wie unser Leben am Ende ausgesehen haben wird. Nämlich je nachdem, was wir als Erfolg bezeichnen, was wir für liebenswert halten und was uns Angst machen kann.

Nichts dürfte für einen einigermaßen zufriedenen Menschen schwieriger sein, als das eigene Mindset zu hinterfragen. Alleine schon, weil wir uns damit extrem stark identifizieren und glauben, dass wir ebenso wie die Welt da draußen so sind wie wir denken und immer schon dachten. Unser Selbstbild und unser Weltbild könnten ins Wanken geraten. Was ist wahr, was unwahr? Was ist richtig, was falsch? Was ist von Bedeutung, von Wert und was hingegen eher unwichtig? Was ist gut und böse? Und wie will man auf solche Fragen überhaupt Antworten finden? Antworten, auf die man sich besser verlassen kann, als auf jene, die man bereits verinnerlicht hat?

So etwas kann starke Ängste auslösen. Wem es mit dem eigenen Mindset bisher doch gefühlt ganz gut geht, wird kaum daran arbeiten wollen. Wem es nicht so gut geht, der sucht (heutzutage) eher nach schnellen Lösungen. Psychologen, Psychopharmaka oder bestenfalls noch Bücher wie "Beweise Ellenbogen, jetzt bist du dran!" werden zurate gezogen. Aber wie wäre ein fundierterer Ansatz? Wie wäre es, wenn man sich einmal den Spaß (und das ist es!) macht, das "Konzept des Lebens" einmal ganzheitlich zu betrachten? Philosophisch, spirituell. Was könnte dieses Leben eigentlich im Sinn haben? Worin steckt er, der Lebenssinn?

Denn es ist ja so: Schwingt dein bestehendes Mindset im Einklang mit dem Sinn des Lebens (damit, was das Leben im Sinn hat), werden deine Denkmuster und somit deine gesamte Identität nur bestärkt werden, was ja etwas Positives ist. Und sollte dein Mindset nicht im Einklang zum Lebenssinn stehen, so kannst du es korrigieren - ebenfalls ein definitiver Gewinn für dich.

Bevor du große, lebensverändernde Entscheidungen triffst (in Wahrheit sind auch kleine Entscheidungen bereits sehr mächtig), solltest du versuchen, diese Ganzheitlichkeit zu suchen, wahrzunehmen, sie auf dich wirken lassen. Prüfe sie auf Herz und Nieren. Es geht nicht darum, dass du dir eine Kopie meines Mindsets einreden lassen sollst. Es geht darum, dass du dich selbst auf Entdeckungsreise begibst. Wenn du möchtest, stehe ich wie ein Mentor an deiner Seite. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.

Meine Seite kann dir – neben vielen anderen sich erinnernden Menschen und deren Werken – eine Quelle der Inspiration sein. Beim Sammeln von Gedanken, Anregungen und Erkenntnis. Und damit dieses Sammeln so komfortabel und so effizient wie möglich vonstatten gehen kann, gibt es nun zwei neue Features auf meiner Seite.

Mit MetaLookup kannst du mit einer einzigen Suchanfrage alle 7 (bald 8) Kategorien nach Themen durchforsten. Und mit Meine Favoriten sammelst du diese in dein "virtuelles Weidenkörbchen der Gedanken". Ich wünsche dir viel Spaß damit, sowie für 2024 die bestmögliche Selbstentfaltung. Am besten ist diese möglich, wenn sie im Einklang mit der Lebensidee an sich steht. Dann gilt es: "Mach doch was du willst!" – Doch deinen ganz persönlichen Lebenssinn, das was du wirklich willst, deine ganz individuelle Bestimmung (Mission, Aufgabe, Berufung, ...) findest du am aller besten, wenn du deine Identität mit den Augen des universalen Sinns verstanden hast, wenn du verstehst, was das Leben wirklich (von uns) will.

Dann erfährst du den vollen Support des Lebens. Sei sinnvoll für das Leben und du wirst mit allen Sinnen leben.

Auch wenn wir es völlig gewohnt sind, jede soziale, soziologische, kulturelle, wirtschaftliche, ... Schieflage auf politischer Ebene zu diskutieren, heißt das noch lange nicht, dass dieser Weg der (einzig) richtige oder der best geeignete ist oder dass politische Gedanken wirklich der erste Schritt sein sollten auf dem Weg zu Lösungen.

Es wird eines Tages natürlich politische Entscheidungen geben müssen, ein Staat braucht Politik (Wortbedeutung etwa: "Staatsgeschäfte, Angelegenheiten des Staates, öffentliches Wohl"). Doch um die richtigen Ideen für funktionierende, politische Maßnahmen zu bekommen, bedarf es eines Geistes, der besser funktionieren muss als der des heutigen Menschen. Eines Geistes fernab von Gier, Machtversessenheit, Hass, Doxomanie (Ruhmsucht), Geltungswahn, Egozentrik, Narzissmuss aber auch solch vermeintlich harmloser wie Kapitalismus, Materialismus und dergleichen.

Ein solcher Geist ist durchaus möglich, für das Bestehen der Menschheit unentbehrlich und in der Chronologie der Evolution auch genau jetzt an der Zeit. Wie das möglich ist – das ist Kernthema meiner Arbeit, dieser Seite, meiner Bücher und Publikationen.

Politik ist nicht die Wurzel von allem, auch wenn sie das offensichtlich (für uns noch) zu sein scheint, wenn man TV schaut, Zeitung liest und dergleichen. Wir diskutieren und debattieren fast ausschließlich auf politisch/wirtschaftlicher Ebene. Doch wie wir Politik machen, basiert zunächst einmal darauf, in welchem Geist wir leben, denken, fühlen, die Welt sehen und in der Welt handeln. Wie wir Politik machen und wie wir leben, hängt ab von unserem individuellen Maß an "Bedürfnissen jeglicher Art", im Gegensatz zu unserem Maß der vollständigen (inneren) Sättigung. Unser Handeln basiert auf unserem Geist, ist also folglich eine Frage unserer Spiritualität. Sie ist die Wurzel all unseres Tuns. Kein Mensch, dessen Geist aufgrund schlecht entwickeltem Zugang zu seiner Spiritualität unterversorgt ist, besitzt die Kompetenz, Politik zu machen. Reiner Intellekt hat damit zunächst einmal rein gar nichts zu tun und hat nicht die Macht, eine mangelhafte Spiritualität auszugleichen. Das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe und Denkweisen mit völlig verschiedenen Aufgaben.

Ich werde daher auch nie eine politische Flagge bekennen. Zum einen bin ich politisch ganz ehrlich nicht sehr kompetent. Ich habe meinen Fokus 40 Jahre lang auf die Wurzel gerichtet. Zum anderen dürfte jedem, der meine Aussagen kennt, klar sein, wie ich zu den einzelnen Geschehnissen in der Welt stehe.

Dazu kommt, dass die politischen Verstrickungen so massiv und undurchsichtig sind, dass es weder den einen Schuldigen gibt, noch einen einzigen Menschen, der tatsächlich alle Zusammenhänge durchschauen könnte. Wer anderes behauptet lügt. Folglich ist Politik aus meiner Überzeugung der falsche Ansatz, um nach Wahrheit oder gar Lösungen zu suchen. Und schuldig ... wer ist denn bitteschön unschuldig, fragen wir doch mal so!

Und last but not least: Würde ich sagen, A sind die Guten und B sind die Bösen, würde ich ausgerechnet B verärgern und somit von meinem Projekt ausschließen - ausgerechnet diejenigen, die am allermeisten der Heilung, der Erkenntnis und der Erleuchtung bedürfen.

• Spiritualität findet auf einer Metaebene statt. Politik fragt, wie A mit B umgehen soll, die Geschehnisse wiederholen sich seit Jahrhunderten, lediglich die Namen der Übeltäter und der Orte variieren. Der spirituell-philosophische Ansatz beschäftigt sich eher mit der Frage: Was muss mit dem Menschen geschehen, dass es künftig keine Wiederholungen und Wesenhaftigkeiten dieser (Ab)Art mehr gibt?
• Politik kann versuchen, die aktuell brennenden Häuser zu löschen (die sie übrigens selbst verbockt hat - in einer mangelhaft ausgebildeten Spiritualität). Das ist wichtig, damit uns jetzt nicht die ganze Stadt niederbrennt, aber wie bereits erwähnt, nicht mein Spezialgebiet.
• Das Projekt hier fragt eher: Wie müssen wir Häuser der Zukunft bauen, aus welcher Substanz, damit sie erst gar nicht mehr brennen können?
• Die einen sind wie Feuerwehrleute, die anderen wie Ingenieure. Die einen handeln akut, die anderen sind Architekten der Zukunft. Beide sind gleichermaßen wichtig. Beide sind jeweils Profis auf ihrem Gebiet und brauchen einander.
• Die einen wollen anpacken und sofort Ergebnisse sehen, was sehr gut ist für einen Feuerwehrmenschen. Die anderen stellen sich darauf ein, dass ihre Arbeit über Generationen andauern wird. Ohne ein Bewusstsein, welches große Zeiträume umfasst, und eine Identität im Geist von "Der Weg ist das Ziel", wird das schwierig. Doch hier hilft die 4. Bewusstseins-Dimension.

Das erklärt auch, weshalb die Arbeit als Future Fixer zugleich die Antwort für viele (alle, die meisten?) deiner Probleme sein kann: Als Future Fixer bist du auf einem Weg, der im Sinne des Lebens, der Natur, des Universums (wenn ich mal kurz esoterisch anmuten darf, was ich nicht bin) besser nicht sein könnte. Das Leben wird sich dafür revanchieren und dich supporten. Schau dich hier um, kontaktiere mich und mache gerne auch mit. Die Zukunft braucht dich!

Identity. Mission. Resource.

Ganz dreist gefragt: Wie kalt, abgestumpft und vielleicht sogar skrupellos und egoman muss man denn bitteschön sein, wenn einen der Zustand des Planeten und der Menschheit nicht depressiv oder zutiefst traurig und besorgt macht? Wird so herum nicht allmählich immer mehr ein Schuh daraus? In dem Buch "Irre - wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen." vom Psychiater, Theologe und Buchautor Manfred Lütz wird etwas ganz Ähnliches beschrieben. In dieser Gesellschaft hast du die besten Chancen, als "erfolgreich" zu gelten, je egomaner und gewissenloser du bist. Bist du hingegen sensibel, trägst dein Herz (zum Glück noch) am rechten Fleck, sieht es schon ganz anders aus. Dann könnte dir in einer solchen Welt der Weg einer astreinen Suchtkarriere oder vielleicht direkt in die Psychiatrie bevorstehen. Ich überzeichne und dramatisiere jetzt ein wenig, doch in solch eine Richtung entwickelt sich unsere Gesellschafft inzwischen definitiv.

Die Erde stirbt und neben den ewigen Verdrängern, die gerne weiter so leben wollen, als würde bald alles von ganz alleine wieder besser werden und bestenfalls auf die "Bösen, die da oben" schimpfen, gibt es solche, die den Planeten gerne noch retten würden (wenn sie nur wüssten, wie) und jene, die ich gerne als egomane Aasgeier bezeichnen möchte. Sie schlagen aus der Not, dem Elend und jeglicher schlechten Entwicklung noch Kapital und beschleunigen das Sterben dadurch noch zusätzlich. Exakt wie bei einem kranken, sterbenden Tier: Manche Menschen möchten die Wunden pflegen, andere fressen an ihnen eifrig das noch warme Fleisch heraus - und kennen dabei nicht einmal mehr das Gefühl der Sättigung. Sie überfressen sich regelrecht, ganz einfach, weil diese Handlung nicht wahrhaftig sättigen kann, doch das führt hier nun zu weit. Letztere, jene Aasgeier, sind es jedenfalls, die wir im Allgemeinen viel zu häufig als "Erfolgstypen" feiern.

Wem das bewusst ist, der muss es entweder verdrängen (durch welche Aktivitäten auch immer), meint, ebenfalls zum Aasgeier mutieren zu müssen - oder aber er oder sie wird depressiv. Wir haben im Großen und Ganzen noch die Wahl aus:

• Ignoranz & Verdrängung
• Egomanie & Gier
• Depression & Resignation

Wenn man als "guter Mensch", der weder die Augen verschließen möchte oder kann, noch ein Arschloch werden mag, jetzt unweigerlich depressiv wird, sollte man nun brav Tabletten schlucken, damit man wieder "funktioniert" und den skrupellosen Aasgeiern auch weiterhin ein nützliches Werkzeug sein kann, beim Nagen an der noch lebenden, um Hilfe schreienden Mutter Erde? Oder gibt es vielleicht einen besseren Weg, dieser Art von Depression zu begegnen? Lässt sich das Tief vielleicht transformieren, umwandeln in etwas Gutes? Das ist sehr gut möglich. Das ist der Entstehungs-Grund für die vierte, einzig sinnvolle Option:

• Aktivist/in werden

Haben sich dir beim Lesen dieses inzwischen extrem negativ besetzten Wortes ebenso die Nackenhaare gestellt, wie mir beim Schreiben? Leider zurecht. Denn obwohl es definitiv keine andere Option gibt, als aktiv zu werden, schießen die bisherigen Aktionen viel zu oft weit am Ziel vorbei und haben somit einen kontraproduktiven Effekt. Gut gemeint, aber mangelhaft, weil völlig eilig durchdacht ausgeführt. Und kontraprodktiv im Ergebnis. Doch was ist denn dann die richtige Art von Aktivist sein?

Was Aktivisten in den meisten Fällen Gutes an sich haben: Das Herz und die Absicht. Was in den meisten Fällen fehlt: Weisheit. Beispielsweise alleine schon die, dass Gewalt Gegengewalt erzeugt, dass "gegen" etwas zu sein niemals funktioniert hat, da es einfach in der Natur der Sache liegt, dass es nicht funktionieren kann. Aber wodurch sollten die (meist) jungen Leute auch Weisheit gewonnen haben? Durch die Schule, die Uni? Wohl kaum. Bildung bzw. Wissen ist etwas völlig anderes als Weisheit. Und ohne die, wird das mit dem Weltretten nichts werden.

Als der zweite Teil von Avatar in die Kinos kam, gab es eine Welle depressiver Kinogänger. Nicht weil der Film so mies gewesen wäre, im Gegenteil (lies dazu auch diese MindSnippet Collection). Der Film zeigt uns, anders als im Märchen, dass die Welt unter gewissen Umständen durchaus so sein könnte. Und deine Depression sagt dir womöglich nichts anderes, als dass sie genau so (oder ähnlich) sein sollte - und zwar von niemand anderem als der Natur persönlich so gewollt! Wenn die Natur / das Leben / das Universum / Gott nun solche Ergebnisse von uns erwartet, denkst du nicht, dass sie uns diese - unter gewissen Bedingungen - auch ermöglicht. Welche Bedingungen dies sind, exakt das ist es, wohin uns die noch mangelnde Weisheit führen kann. Und nur sie. Lies dazu auch das Zitat von C. S. Lewis (bekannt durch "Die Chroniken von Narnia") in der MindSnippet Collection.

Wenn du Hunger hast, fühlt sich das doof an. Aber du weißt, was zu tun ist. Du weißt, deinem Magen fehlt Nahrung. Du musst jetzt lediglich etwas essen und das Problem, das flaue Gefühl ist beseitigt. Mit einer Depression kann es sich in vielen Fällen ganz ähnlich verhalten. Das Problem ist nur, dass eine derart unweise Gesellschaft wie die unsere verlernt hat (oder vergessen), wie man diese furchtbare Stimmung zu deuten hat. Manche versuchen auch dieses Gefühl mit (zu viel) Essen zu beseitigen. Oder mit Konsum, übermäßigem Streben nach Macht/Reichtum, Alkohol, Drogen, Sex, Zocken, Gewalt, ... oder eben auch mit blindem Aktionismus. Doch die Depression möchte etwas ganz anderes von dir.

Sie ermahnt uns. Dich und mich und alle, die sie fühlen können. Die Depression ist der Weg, wie das Leben höchstselbst sich in uns als Spezies bemerkbar, hörbar macht, um uns zu ermahnen, endlich aufzuwachen, uns zu erinnern. Daran, worum es geht. An unsere wahre Identität, die wahre Aufgabe und die wahre Quelle unserer Versorgung (diese ist nämlich nicht Amazon, Netflix, YouPorn, die Tanke oder dein Dealer und auch nicht deine eventuelle Business-Gier).

Ich habe es selbst erlebt und auch in anderen bereits erleben dürfen, dass die Erinnerung an all das - das Bewusstwerden - wahre Wunder vollbringen kann. Wir werden nicht morgen und auch nicht in drei Jahren (wieder) eine bessere Welt haben. Es wird nicht mehr wie es mal war und einfach so geschieht auch kein Wunder, dass es plötzlich (oder durch KI, Wissenschaft, Medizin, Politik, Gewalt, ...) auf einmal toll wird. Den Gedanken müssen wir uns abschminken. Je eher, desto besser. Die gute Nachricht ist aber, dass du womöglich eine ganz neue Aufgabe, eine Mission und Identität finden wirst, die dich mehr erfüllt, als alles je zuvor. Denn dass du jene Depression bekommen hast, könnte bedeuten, dass du (lies C. S. Lewis) spürst, dass dieser Planet Erde eine völlig andere Welt sein sollte. Wenn die Natur möchte, dass du es (jetzt noch in Form einer Depression) spürst, dann kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass die Natur dann auch möchte, dass du daran arbeitest. Dass du ein "Architekt der Zukunft" wirst. Und das meine ich weniger im technischen Sinne (davon haben wir unzählige, sie alleine nützen nicht wirklich viel) - sondern bei der längst überfälligen #spiritualRevolution.

Es gibt bei dieser größten Mission, die unser Planet je erlebt hat, ganz sicher einen Platz und eine erfüllende Aufgabe für dich. Falls du dich angesprochen fühlst, stöbere auf dieser Seite herum, warte auch die bald kommenden Podcasts und Videos ab, folge mir auf Instagram, lies unbedingt diese drei MindSnippets und schreibe mir, wenn du magst.

Ich sehe ganz klar Letzteres kommen. Das liegt schlicht und einfach daran, dass man quasi alles sowohl für "das Gute" als auch für "das Böse" einsetzen kann. (Was ist Gut und Böse? Gedanken dazu in MindSnippet #37). Atomkraft kann uns mit Strom versorgen oder in Bombenform auch gerne mal verdampfen lassen. Das Internet kann durchaus helfen, vermisste Kinder zu finden - oder elenden Hurensöhnen dazu verhelfen, selbige gewinnbringend sexuell auszubeuten. KI kann Impfstoffe entwickeln oder Biowaffen. So langsam sollte auch der Letzte kapieren: Eine "Rettung" (oder Besserung) der Welt ist keine Frage von noch mehr Technik. Besserung ist vor allen Dingen eine Frage der richtigen Nutzung der bisher vorhandenen (technischen) Möglichkeiten. Eine noch so tolle KI beispielsweise mag faszinierend sein, doch eines ist sie ganz sicher nicht: Ein Heilmittel oder "die Lösung". Das ist sie nur so lange, wie man sie einseitig und allzu blauäugig betrachtet, weswegen man technikfaszinierte (um nicht zu sagen -geblendete) hier besser nicht fragen sollte. Sie meinen es ja gut. Aber sie sind nicht unbedingt objektiv, selten ganzheitlich, sondern oft eher wie euphorische Kinder, die nicht abwarten können, bis Mama und Papa endlich erlauben, in den Freizeitpark zu gehen.

Ebenso ist die Lösung auch nicht primär politisch herbeizuführen. Denn Politik kann im Grunde nichts anderes (zumindest tut sie kaum etwas anderes), als hier und da Steuern zu erhöhen und Dinge zu verbieten. Politik ist die XXL Version von gescheiterten, ratlosen und verzweifelten Eltern, die sich nicht mehr anders zu helfen wissen als durch wildes Herumverbieten (neue Gesetze) und Taschengeld zu kürzen (Steuererhöhung).

Es ist ganz einfach: Soll die Welt eine bessere werden, dann geht das nur auf eine einzige Art: Der Mensch an sich muss völlig frei von dem Wunsch sein, herrschen zu wollen, Macht zu besitzen oder sonstwie etwas zu wünschen, das dem Prinzip (und somit Ziel und Sinn) des Lebens widerspricht. Hä? Was hat denn der Sinn des Lebens nun mit alldem zu tun? Kurz gesagt: Alles.

Kennen wir den Sinn (also die Absicht, das Ziel, die Vision) des Lebens, können wir Gut und Böse, richtig und falsch, zielführend und nicht zielführend überhaupt erst definieren. Erst dann könnten wir wirklich sinnvolle Gesetze erlassen.

Mehr noch: Mit diesem Wissen ließen sich Menschen schon frühst möglich in ihrem Leben auf eine Weise sättigen, die all die destruktiven Kompensationswünsche und -Handlungen völlig überflüssig machen, und somit ziemlich schnell von selbst aus unseren Köpfen und Herzen verschwinden lassen würde. Klingt naiv? Nun, ... nein. Wenn du dir einmal die Mühe machst, es bis zur Wurzel zu ergründen, wirst du erkennen, dass dies alles andere als Unsinn oder unerreichbar ist. An meiner eigenen Person habe ich es - wie schon viele andere vor mir - bereits selbst erfahren. Und was ich kann, können andere auch. Deshalb mache ich diesen ganzen Bums hier ja!

Das Problem ist: Der Sinn des Lebens ist eine spirituell-philosophische Frage und somit eine Frage, die für unsere Zeit keine Rolle mehr spielt, und wenn, dann ist es eine völlig individuelle, ganz private Angelegenheit. Freiwillig sowieso. So weit so gut, sollte man meinen. Das Problem ist nur: Die fehlende Spiritualität des Einen wäre mir zunächst einmal total egal. Ist doch sein/ihr Problem, wenn er oder sie dadurch bis zur Erschöpfung Halluzinationen hinterherjagt. Wenn diese mangelhafte Spiritualität jedoch zu einem derart signifikanten inneren Defizit desjenigen führt, dass seine/ihre Kompensationshandlungen Formen annehmen, unter denen ich und alle andere Lebewesen dieses Planeten zu leiden haben (oder zugrunde gehen), dann ist das eben nicht mehr gut. Dann ist das schlecht. Und nicht mehr hinnehmbar.

Ich bin es leid, mit anzusehen und zu -hören, wie in Talkshows, in der Politik, in sämtlichen Gremien am wirklichen Problem vorbei diskutiert wird. Auf unsere bisherige Weise ist eine Lösung unserer Probleme schlicht nicht realisierbar.

Spiritualität ist eben keine Privatsache. Denn eine fehlende oder mangelhafte Spiritualität des Einzelnen führt - gerade wenn jener dennoch oder gerade erst recht durch seine damit einhergehende Skrupellosigkeit zu einer machtvollen Position gelangt - zum Elend von Vielen. Das muss aufhören.

"Ja, aber angenommen du hättest recht und wir müssten ernsthaft dafür sorgen, dass eine sättigende Spiritualität ein oberes (wenn nicht DAS oberste) Gebot einer Gesellschaft wird, für welche sollte man sich dann entscheiden? Welche ist die richtige? Welche hat recht und welche irrt sich? Ist das nicht nur ein weiterer, gigantischer Glaubenskrieg, den du da herauf beschwörst?"

Spoiler-Alarm: Ein Glaubenskrieg wird so oder so kommen, ist sogar schon längst am schwelen. Einen Vorgeschmack bekamen wir mit der Impffrage: Dafür oder dagegen? Gebrainwasht oder paranoid? Oder bereits 2015 mit dem Aufkommen der vielen Flüchtenden: Ist man nun Nazi oder Gutmensch? Dazwischen wollte oder konnte man niemanden akzeptieren. Oder denke an die aktuelle, nervige und von wirklichen Problemen ablenkende Genderhysterie. Und nun wird die Frage bald lauten: Technikgläubig oder "lächerlicher, ängstlicher Ewiggestriger?" - KI wird keine Kompromisse dulden. Dafür oder dagegen. Ja oder Nein. 1 oder 0. "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme"

Es gibt "die richtige Art" von Spiritualität, sich ihr zu nähern. Ja, es gibt die richtige Art zu glauben. Ich meine nicht konkret Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus oder irgend eine Religion ... es geht um die Metaebene davon. Genau darum geht es hier auf dieser Seite, bei meinem Projekt und in meinen Büchern.

Wenn du dich selbst in eine gesunde Balance bringen willst und vielleicht ein wenig Lust hast, "die Welt zu retten", dann wähle den Ansatz, um den es in Zukunft wirklich gehen wird, für den es aber noch kaum ein Bewusstsein gibt - das Bewusstsein selbst - fernab von jeder Egomanie.

Politisch werden wir nicht weiterkommen. Technisch, rein wissenschaftlich werden wir zwar mächtigere Tools entwickeln, doch wie wir jene nutzen - das ist die alles entscheidende Frage der Zukunft. Und jene kann nur ein erinnerter Geist beantworten, der in einem Bewusstsein tiefster Sättigung (=Zufriedenheit) ruht. Bist du dabei oder würdest es gerne sein? Mach hierbei mit!

Da diese authentische, autobiografische und jahrzehntelange Suche zum Finden so einiger Schätze und zum Teil zwar kompliziert klingender doch eigentlich zutiefst einfacher Wahrheiten führte, musste daraus mehr werden. Es gibt Schätze, die viel zu kostbar sind, um sie anschließend für sich zu behalten. Es wäre sogar ein Verbrechen, das Ent-deckte nicht zu teilen. Es widerspräche der Zweiten Erinnerung ...

Wer sich auf die Suche nach Antworten macht, erlebt meiner Erfahrung nach zweierlei: Mit jeder halbwegs befriedigenden Antwort werden auch die Fragen zunächst immer mehr, und wenn man am Höhepunkt des inneren Chaos unter der Last der offenen Antworten nicht zerbricht, erkennt man möglicherweise auf einmal oder nach und nach Zusammenhänge: die Wahrheit von "Alles ist Eins". Manche nennen diesen Moment "Erleuchtung".

Macht dir die Welt heute Angst? Deprimiert und demotiviert sie dich? Fragst du dich, was mit den Menschen im Allgemeinen und der Politik im Speziellen nicht stimmt? Sind die Irrungen und Wirrungen da draußen in der Kombination mit dem Chaos in dir selbst und in deinem Umfeld manchmal schier nicht mehr zu ertragen? Wird es alles zu viel? Zu viel an Quantität und Qualität? Weißt du nicht mehr, wo du am Morgen mit Denken anfangen sollst und fällt dir dann das Abschalten am Abend wieder schwer?

Sagen dir Begriffe wie "Der Baum der Welt" oder "Der Baum des Lebens" etwas? Ein Baum hat viele Äste und Zweige. Er hat meistens nur einen Stamm aber stets genau eine einzige Wurzel (Luftwurzeln mal ausgenommen. Diese entstehen in der Regel nur aus Verzweiflung, wenn die mangelnde Versorgung durch die Hauptwurzel kompensiert werden muss). So ist es hier auch. Die Millionen "Früchte des Bösen" (um mal so dramatisch klingen zu dürfen) haben letztlich alle nur ein und dieselbe Wurzel. Eine einzige kranke, schlecht versorgte Wurzel, macht den gesamten Baum mitsamt all seiner Früchte krank. Wer nun versucht, jeden einzelnen Apfel zu reparieren, zu heilen, der wird nicht nur mit ziemlicher Sicherheit an Burn-out zusammenbrechen, sondern wird früher oder später auch erkennen, dass man so manches, zu gravierend verfaulte Obst nicht mehr gesund bekommt. Es muss absterben und Platz für Neues machen. Im nächsten Jahr. Wohl dem, der in größeren Zeitmaßstäben denken kann.

Das Beste, das du tun kannst, ist daher, dich um die Wurzel zu kümmern. Ist sie versorgt, entstehen gute Früchte bald von selbst. Die Natur macht es uns vor. So wird aus dem maroden "Baum der Welt" nach und nach wieder oder endlich der "Baum des Lebens". Und zwar sowohl was dich persönlich angeht, als auch was die Welt angeht - Letzteres dauert nur um einiges länger, ist aber der einzig nachhaltige Weg.

Ich lade dich herzlich ein: Schau dich auf der Seite etwas um. Lass dich von den MindSnippets und Blogs inspirieren, lies die Bücher und verfolge auch die bald erscheinenden Podcast-Folgen rund um das Thema Bewusstwerdung. Es lohnt sich. Versprochen!

Dort lese ich dann vielleicht oder schreibe was in den Laptop, höre Musik oder chille nur so in der Sonne. Keine falsche Scheu - sprich mich einfach mit "Hallo Chris" an und eine neue Connection nimmt ihren Lauf. Solange der Vorrat reicht, schenke ich dir auch Teil 2 der Erinnerungs-Trilogie ... und nach uns die Sterne. Lies zum Thema "Dich selbst und neue Menschen kennenlernen" auch gerne das kurze MindSnippet #230.

Wie du mich erkennen kannst? Ein paar Bilder von mir gibt es beispielsweise bei Social Media Content. Außerdem liegt ein Exemplar von Teil 2 (zeige Cover) dann immer bei mir. Wichtig: Es geht hier nicht darum, dass ich mich auch nur im Entferntesten als eine Art Prominenter betrachte und du "die große Ehre hast", mich kennenzulernen. Mir geht es einfach nur darum, vielleicht ein klein wenig den Kartenhaufen des Lebens neu zu mischen. Mag sein, es entstehen dabei ganz interessante, neue Connections - selbstverständlich auf Augenhöhe, das muss ich ja nicht extra betonen. Abonniere auch die E-Mail Notifications, um solche und ähnliche Aktionen künftig nicht zu verpassen.

Und maile mir auch gerne, wenn du einen Ort vorschlagen magst oder dein Treffen ankündigen willst. E-Mails lese ich auch unterwegs.

Ich freue mich auf dich!

Podcasts werden eine ganz neue Rubrik sein! Das Feature selbst habe ich schon fertig programmiert. Sogar mit Playlist-Funktion. Man darf gespannt sein. Die ersten Ideen für Inhalte werden auch bereits ausgearbeitet. Es wird verschiedene Rubriken geben. Ich denke, das könnte ganz gut werden.

Ich empfehle dir, die E-Mail Notifications zu abonnieren, damit du weder den Start des Podcasts noch das Erscheinen weiterer Folgen verpasst. Die Notifications sind eine Mischung aus Newsletter und News-Alert. Du kannst dort sehr granular bestimmen, bei welchen Updates du eine kurze E-Mail erhalten möchtest und bei welchen nicht. Schau es dir mal an.

Solltest du selbst Ideen für Inhalte, Themen oder Rubriken haben, die dich interessieren, lass es mich gerne wissen. Ich freue mich über deine Impulse.

Das soll es für den Moment auch schon gewesen sein. Falls du ganz neu auf meiner Seite bist, empfehle ich dir, entweder mit den Mindsnippets weiterzumachen, oder hier zu klicken für eine kurze Übersicht, was dich hier so erwartet.

Während das mit dem Bein so abläuft: Ursache (Dachsprung) -> Wirkung (Beinbruch), ist es bei den Beispielen zwei und drei andersherum: (gewünschte) Wirkung Lottogewinn/Traumjob -> ist die Ursache für das Ausfüllen eines Tippscheins bzw. für mein Lernen heute. Die Ursache beim ersten liegt vor der Wirkung, in der Vergangenheit. Bei den anderen liegt die Ursache in der Zukunft. Hier ist schon etwas abstrakteres Denken nötig und je besser das jemand kann, desto besser kann er planen. Tatsächlich gelingt uns das nur, wenn wir eine (Pseudo-)Dimension zu den sichtbaren drei hinzunehmen: Die Zeit (neben den drei Dimensionen Länge, Breite, Höhe). Aber es geht noch besser.

Wie nutzt du deine Spiritualität? Yoga, Meditation, das Aufsaugen von Lebensweisheiten verschiedenster Quellen? Nutzt du sie zu deinem Vorteil?

In der Welt läuft es ja normalerweise so ab. Wie im Beispiel eben: Wir lernen, damit wir das Gelernte für uns nutzbar machen können. Wir machen Sport, ernähren uns gesund, damit wir uns besser fühlen. Das ist alles auch gar nicht schlimm, ganz im Gegenteil. Es sind weltliche Handlungen und die müssen für einen materiellen Körper auch so eingesetzt werden dürfen. Doch worauf ich hinaus möchte ist die Frage: Nutzt du spirituelle "Bemühungen" jeglicher Art aus den gleichen Motiven? Anders gesagt: Möchtest du durch Yoga, Meditation, ... mehr Power, stärkere Nerven, eine größe Resillienz und weitere solcher Dinge "optimieren", um diese "Superkräfte" dann weiterhin primär für deine (bisherigen), persönlichen Ziele einzusetzen? Möchtest du Spiritualität für dich nutzbar machen?

Oder auch: Loslassen fällt uns im weltlichen Sinne viel leichter, als uns verkrampft an etwas festzuhalten. Wenn wir hier etwas teilen oder geben, bleibt weniger für uns selbst übrig. Wie sieht es im Spirituellen aus? Eine alte, kaputte Beziehung loszulassen, kostet uns meist weit mehr Kraft, als an ihr festzuhalten. Wenn wir etwas verschenken, ein Abendessen in Liebe mit jemandem teilen, fühlt es sich wie ein Gewinn an. Im Spirituellen verhält sich vieles diametral zu den Mustern, wie wir sie kennen und wie sie uns in Fleisch und Blut übergegangen sind, und so ist es auch leicht möglich, dass wir beim "Beschreiten von spirituellen Pfaden" aus genau den gleichen, alten Verhaltensmustern und Motiven an die Sache gehen. Mit wahrer Spiritualität verhält es sich allerdings – dank ihrer diametralen Natur nur wenig überraschend – genau anders herum.

Schenke dich der Spiritualität. Sag nicht, wie es furchtbar fälschlicherweise leider im Trend liegt ("Wünsche ans Universum" usw...), was du dir von ihr wünschst, sondern biete ihr deine Skills, deine Kraft, deine Zeit, Interessen und Stärken, ... alles was du hast an, und du wirst ein weit erfüllteres Leben finden, als du es dir heute vorstellen kannst.

Es gibt auch einen ganz logischen Aspekt daran: Wir verändern uns täglich. Wenn wir etwas verstehen und erkennen, wenn uns etwas passiert, wenn wir jemanden kennenlernen, ... durch Nachrichten, Bücher und Filme, ... stets verändern wir uns, und sei es auch noch so unspürbar an den meisten Tagen. Und mit uns verändern sich auch unsere wahrgenommene Realität, unsere Bedürfnisse und Prioritäten. Wenn du nun die Tür zu etwas so Gigantischem wie einem wahrhaft göttlichen Bewusstsein aufstößt, denkst du nicht, dass sich dann auch deine Wünsche und Bedürfnisse massiv verändern werden? Normal sollte das so sein oder du hast womöglich eine irreführende Tür geöffnet. Davon ist auszugehen, wenn du dir nach dem Lesen von "spirituellen Universumswunschkonzerten" noch immer den gleichen Tinnef ersehnst.

Wenn du besser verstehen möchtest, weshalb nicht du dir Spiritualität zunutze machen solltest, sondern warum es exakt andersherum besser ist, dass Du dich zum lebenden Beispiel, zum Vertreter, zum "Krieger", Botschafter oder Werkzeug, ... nenne es wie du willst für sie machst, dann bist du hier auf der richtigen Seite.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Stöbern. Schön, dass du da bist :-)

Nach meiner Erfahrung ist das Problem mit guten Vorsätzen vor allem das Folgende: Wir wollen uns mit Gewalt zu einem wünschenswerten (End-)Zustand bringen. Mit Gewalt abnehmen, vom Rauchen loskommen, mehr Selbstdisziplin aufbringen und so vieles mehr. Der Wunsch mag noch so edel sein, aber auf die Weise zäumt man das Pferd von hinten auf. Wenn du bestimmte Früchte willst, musst du bestimmte Samen aussäen. Ganz kleine, leichte Körnchen ... ab und zu gießen ... die Zeit machen lassen ... den Rest erledigt die Natur. Und genauso geht es mit deinen Zielen auch!

Das Geheimnis liegt in der Positivität. Anders: Fokussiere dich auf die Lösung, nicht auf das Problem. Noch anders: Schalte das eine Licht ein, nicht die vielen Dunkelheiten aus (was physikalisch gar nicht möglich ist).

Das wusste man schon vor 2000 Jahren, als man aufschrieb: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." (Matth. 6,33) Auch hier heißt es also, dass man sich lediglich um eine einzige Sache aktiv zu kümmern braucht, damit einem "alles zufällt". Das bedeutet alles, also vollständig, und zufallen, also mühelos. Wow! ("Gerechtigkeit" halte ich übrigens für schlecht übersetzt. Ich vermute viel eher eine Bedeutung von "Richtigkeit" oder "ausgleichenden, alles ins Gleichgewicht bringenden Wirkung")

Und was ist "das Reich Gottes"? Gott ist Liebe. Wieder schließt sich ein Kreis mit beispielsweise Aristoteles, der sagte "Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich". Alle Gesetze, das bedeutet, man müsste keinerlei Regeln aufstellen und somit auch keine "Vorsätze", da laut Aristoteles Überzeugung die Liebe für alles(!) automatisch(!) sorgen würde. Klingt verrückt. Und viel zu simpel. Oder nicht?

Die Liebe ist weit mehr, als wir bisher von ihr kennen. Es geht dabei nicht (nur) um Nettsein, Nächstenliebe und Küsschen hier, verliebte Blicke da. Sie hat Macht. Und zwar alle Macht. Verliebtheit fühlt sich deswegen so schön an, weil uns die Natur durch Glücksgefühle daran erinnert, auf dem richtigen Weg zu sein und den "Sinn des Lebens" gerade zu erfüllen. Doch Verliebtsein kannst du in noch so viel mehr. In Träume. In Ideen. In Visionen, Wünsche, Pläne, Ziele, ... ja und sogar in solche Dinge wie Weisheit, Erkenntnis, inneres Wachstum, allumfassendes Bewusstsein und eines Tages sogar in Erleuchtung.

So wie der Trieb und das berauschende Gefühl des Orgasmus uns und andere Tiere zur Fortpflanzung animieren sollen, so möchten die Glücksgefühle des Liebens uns dazu bringen, den Sinn des Lebens zu erfüllen: In der Liebe zu wachsen und somit auch in Weisheit und Erkenntnis mit all den positiven Früchten, die es für uns selbst und unseren Planeten hätte. Würden wir es nur alle begreifen! Doch dazu gibt es ja dieses Projekt und die #SpiritualRevolution

Dies ist der Grund, weshalb meine Seite, meine Texte, meine Bücher, mein Projekt, mein Coaching und auch ich selbst keinen Unterschied machen zwischen dich glücklich zu machen und zu "reparieren" und die Welt bzw. die Zukunft zu reparieren. Denn beides ist ein und dasselbe, folgt denselben Regeln und geht untrennbar Hand in Hand. Alles, was für dich dazu notwendig ist, ist eine Eigenschaft, die heute nur noch wenige Leute in sich tragen, meist aus (unbegründeter!) Angst vor Veränderung. Du solltest zuvor verstehen, dass der Wunsch nach deiner inneren Veränderung der Schlüssel in deine Freiheit ist.

Ich lade dich ein, auf meiner Seite tiefer in die Materie einzutauchen – für eine wahrhaft ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung. Schaue dich um, abonniere die Newsmail, starte beim zum Thema passenden MindSnippet #196, lies die Bücher, mache ein kostenloses Walk & Talk und folge meinem Instagram-Kanal.

Herzlich willkommen auf meiner Seite. Eine schöne Geschichte, oder? Sie passt doch wunderbar zu Weihnachten. Kann es eine vollkommenere Liebe geben als zwischen diesen beiden? Wohl kaum, sollte man meinen. Und dennoch ist das noch steigerbar. Wenn wir nur wollen können wir ein Leben lang auf die Liebe zuwachsen. Sie hat uns noch viele Geheimnisse mitzuteilen.

Nächstenliebe, die bedingungslose Liebe zu unseren Kindern oder auch solch eine tiefe Verbundenheit der romantischen Liebe, wie aus dieser Geschichte ... sie sind schon ziemlich großartig. Doch sie bietet noch so viel mehr. Sie kann heilen. Körper, Geist und Seele. Und sogar unseren maroden Planeten. Tatsächlich ist sie mitsamt ihren "Wunderkräften" die einzige Chance, die wir haben.

Wie wäre folgender Vorschlag: Jetzt genieße erst einmal die Weihnachtszeit mit deinen Lieben und dann tauchen wir im Jahr 2023 gemeinsam in die Geheimnisse, Kräfte und die Macht der Liebe ein. Denn sie kann noch so viel mehr ...

Beispielsweise ist sie der einzige Rohstoff, der sich vermehrt, wenn man ihn teilt, verbraucht oder verschenkt. Oder die einzige Energiequelle, die neben Kraft auch noch Weisheit schenkt. Ich spreche nicht von Intelligenz oder akademischer Bildung - darin sind wir gut und legen ein enormes Tempo hin. Ich spreche von einem Ur-Wissen, das in unserer Gesellschaft immer mehr verkümmert und das als einziges die Kraft hat, den Menschen im tiefsten Inneren zu sättigen. Denn erst die Stillung des inneren Hungers bewirkt die Veränderungen, die für eine reparierte Zukunft notwendig sind. Das ist tatsächlich vollkommen alternativlos! Bleib am Ball, wenn dich das Thema interessiert. Für das kommende Jahr sind große Dinge geplant.

Du kannst gerne den Blog "Liebe als Rohstoff" lesen. Und trage dich unbedingt in die E-Mail Notifications ein, damit du diese Seite und das Projekt nicht mehr aus den Augen verlierst.

Ich wünsche dir eine schöne und inspirierte Weihnachtszeit!

Alles ist Eins. Ein Ansatz, den viele "Erfolgs-Coaches" gerne aussparen, weil sie wissen: Der (heutige) Mensch hat vor allem Interesse daran, dass es ihm persönlich gut geht. Und zwar schnell, simpel und bequem. Für dieses Versprechen sind Viele gerne bereit Unsummen hinzublättern. Doch Erleuchtung und Angekommensein sind ebensowenig wie Liebe käuflich (sind beide nämlich ein und dasselbe). Das wird zum Glück auch ewig so bleiben.

Falls dein Mindset oder dein "Herzdenken" in dieser Sache schon weiter ist und verstanden hat, dass alles Eins ist, bist du hier auf der richtigen Seite.

Spiritualität ist nicht zu deiner Selbstoptimierung da! Sie lässt sich nicht benutzen für deine (tendenziell eher selbstsüchtigeren) menschlichen Ziele. Die heute so hoch gefeierte "Selbstoptimierung" ist ein Nebeneffekt, der (in ganzheitlicherer Form!) automatisch geschieht, wenn du dich selbst der Spiritualität in Liebe schenkst – für ihre edlen Ziele. Geben ist seliger denn nehmen. Wenn du das verstanden hast (oder gerne verstehen möchtest, weshalb dieses Prinzip auch dich mehr als satt machen wird), dann herzlich willkommen!

Wenn wir Werbung anschauen, fällt auf, dass es ein Trend ist, alles zu "greenwashen". Mit anderen Worten: Autos, Reisen, Kleidung, ... das alles ist auf einmal per se ein wahrer "Umweltretter". Und eine "gerettete Umwelt" steht schließlich gleichbedeutend für einen geretteten Planeten. Doch das ist beides schlicht falsch. Selbst wenn das Klima, die Flüsse, die Meere, ... die gesamte Ökologie wieder jungfräulich erblühen würden (weil wir millionen von E-Autos gekauft haben), es bliebe ein Problem bestehen: Der Mensch mitsamt seiner Gier, seinem Egoismus, seiner Herrschsucht, seinem zuweilen auch korrupten, egomanischen, verlogenen, rassistischen, sexistischen, [insert all the other human fails here] ... Verhalten.

Auch Aktivistengruppen haben inzwischen verstanden, dass die Zusammenhänge viel komplexer sind, etablierten den Hashtag #uprootthesystem und fordern auf einmal neben einem geringeren CO2 Ausstoß auch andere Dinge, wie beispielsweise ein Ende des Sexismus, des Rassismus, des überzogenen Kapitalismus, der Ausbeutung armer Länder, ... alles sicher edle Wünsche oder Forderungen. Aber so wird es nicht funktionieren.

Menschen kleben sich auf der Straße fest, um durch Blockieren des Verkehrs auf unser aller Versagen und ihre Forderungen aufmerksam zu machen, mit verheerenden Folgen. Doch nichts, das mit Gewalt und/oder durch Druck geschieht – ohne den Geist des Einzelnen von innen heraus zu verändern (in Sinne von "zu erleuchten, begreifen lassen und tief zu sättigen") – wird nachhaltige, tief sitzende Veränderungen herbeiführen. Es fehlt dann schlicht an tiefer Einsicht und sättigendem Ausgleich. Druck erzeugt Gegendruck. Viele der Aktionen schüren inzwischen viel mehr Gegenwind und Antipathie als Sympathie. Wir können die Dunkelheit nicht (in gut gemeinter, aber naiver Ungeduld und eiligem Aktionismus) ausschalten, wir können nur das Licht einschalten, um Finsternis zu eliminieren. Lies dazu diese 4 zusammengehörigen Blogs, sowie "Das Besingen der Finsternis".

Dieses Projekt hier hat sich genau das auf die Fahne geschrieben. Was Einzelne seit einigen Jahrzehnten in sich anstreben und auch erreicht haben, sollte allmählich auch Früchte in der Welt zeigen: Die Spirituelle (R)Evolution. Denn nur ein wirklich innerlich satter Mensch verfügt über ein zukunftsfähiges, weil völlig ausgeglichenes Bewusstsein. Wir müssen nicht tausend "Hungerquellen" eliminieren. Die gibt es nämlich gar nicht. Hunger ist die Abwesenheit von Nahrung. Wir müssen die eine Nahrung "ins Bewusstsein rufen". Bist du dabei?

Das Tolle daran: Auf Basis der #3erinnerungen ist alles Eins: Die Arbeit an deinem persönlichen Wohlbefinden ist untrennbar mit der "Reparatur der Zukunt" dieses Planeten verknüpft. Es gibt nämlich nicht dich und die Umwelt. Wenn es dir gut geht, geht es deinem Umfeld gut – und umgekehrt. Wenn du Energie hast und die Klarheit, worum es im Kern geht, wirst du dich wohl fühlen und kannst gar nicht anders, als quasi automatisch sinnvolle Frucht in die Welt zu bringen. Das beginnt bei einem Lächeln und endet nicht einmal dann, wenn du Autor, Filmemacher, Erfinder (m/w/d) ... oder was auch immer werden solltest. Damit gibt es auch kein "Ich rette mich" oder "Ich rette die Welt". Das eine geht nicht ohne das andere, weshalb es auch die Basis meines Coachings & Mentorings darstellt. Beides hängt untrennbar miteinander zusammen. Du kannst dir sicher sein: Jede Lehre, die etwas anderes behauptet, kann de facto keine ganzheitliche sein. Daher finde ich jegliche Ratgeber, die dir ein Mehr von was-auch-immer versprechen, stets äußerst fragwürdig. Es geht nämlich auch umfassender.

Wenn du ganz neu hier bist, kannst du hier lesen, wie man mit dieser Seite am besten startet. Sie kann dein Leben ziemlich zum Guten verändern. Sie bietet wirklichen Mehrwert, enthält massiv viel Content – natürlich kostenlos. Und es lohnt sich, alles nach und nach auf sich wirken zu lassen. Falls du schon ein alter Hase bist, schau dir vor allem das neue Feature an. Mit Dia:Log (halb Diary, halb Logbuch), bist du hautnah und so persönlich wie möglich bei der Entwicklung des Projekts dabei. Auch wenn ich bei Dia:Log reines Privatleben natürlich - wie überall - weitgehend raushalte. Noch näher dran bist du nur, wenn du mitmachst: Beim ganz realen Projekt. Das würde mich sehr freuen.

Und nicht vergessen: Für Hin- und Hergerissene (vor allem aus der näheren Umgebung von Heidelberg) gibt es immer die Möglichkeit des Walk & Talk – lass uns einfach plaudern und kennenlernen. Lass uns gemeinsam, dieses ganz reale Spiel spielen. Ich freue mich auf dich!

Das Schreiben und der Beginn von allem fielen in den Corona Lockdown. Als nächstes kam vor einem Jahr eine massive, nicht nachvollziehbare Enttäuschung in Liebesangelegenheiten, dann der Krieg und schließlich das Ende der Kurzarbeit. Drei Faktoren, die mich unheimlich ausbremsten und Kraft kosteten. Letzteres war natürlich finanziell gesehen gut, doch der Zeit- und Arbeitsaufwand wurde dadurch logischerweise alles andere als weniger.

Bisher machte ich auch quasi gar keine Werbung, sondern fokussierte mich total auf den Aufbau der Basis. Jetzt wird es zunächst einmal Zeit für eine Pause, in der ich jedoch keinesfalls Urlaub machen werde. Ganz im Gegenteil.

Freundschaften wurden vernachlässigt, ebenso der Sport, Yoga, Meditation, meine Ernährung, meine Hobbys und Auftank-Freizeitbeschäftigungen und an sowas wie eine neue Liebe war schon gar nicht zu denken. In der kurzen Pause werde ich – neben meinem daily Job – vieles davon nachholen und danach alles in gesunder Balance halten, was in der Aufbauphase mit Arbeit oftmals Tag & Nacht nicht wirklich realistisch war. Ich nenne es: "Ich muss mich selbst erst wieder einholen". So vieles im Außen hat sich verändert, mein Inneres ist noch nicht ganz wieder bei mir angekommen ;-)

Es ist wie bei einer Brücke mit Lücke: Der halbe Weg ist geschafft, die andere Hälfte schon recht klar zu erkennen, nur die Verbindung braucht jetzt etwas Aufmerksamkeit und muss in Ruhe skizziert werden. Ich setze etwa 2-6 Wochen dafür an. Bis dahin wird es keine oder sehr wenige Updates geben, was z.B. Blogs, Chris Cam, MindSnippets oder Instagram angeht.

Natürlich kannst du dennoch die Bücher lesen und mir auch jederzeit Feedback senden. Und falls du zum ersten Mal auf meiner Seite sein solltest, findest du hier ein paar Tipps für den inspirierenden Start. Nutze auch die E-Mail Notifications, um nichts zu verpassen.

Ich wünsche dir eine gute Zeit und bis bald in neuer alter Frische! :-)

• Bei Worum es geht dürfte klar sein, was du dort finden wirst. Ebenso bei Bücher und Blog.
• Die MindSnippets sind etwas ganz Besonderes. Sie funktionieren beinahe wie eine Art interaktives Buch. Klicke dich von einem "Gedankenschnipsel" zum nächsten durch. So oft und solange du willst. Immer mal ein bisschen. So findest du schnell raus, "wohin die Reise" auf meiner Seite geht, findest ganz schnell wieder in einen inspirierenden Zustand der Selbstreflexion und schaust einfach zu, was geschieht. Nutze dort die Merkzettel-Funktion, blende Wiederholungen aus und teile gute Gedanken mit Freunden.
• Bei den Videos besteht aktuell noch etwas Luft nach oben, doch in Zukunft stellen sie natürlich eine wichtige Säule des Projekts dar. Momentan findest du dort aber schon einmal die beiden liebevoll gemachten Trailer für die beiden Bücher. Undbedingt anschauen.
• Wenn die Philosophie der #3erinnerungen in dir etwas auslösen kann, du aber etwas mehr persönlichen Support bei den ersten Schritten benötigen solltest, ist das Coaching / Mentoring für dich das Richtige. Günstiger als du denkst und ein Walk & Talk kostet sowieso gar nichts.
• Falls du mich in meinem Alltag und der Entwicklung des Gesamtprojekts begleiten möchtest, empfehle ich einen Blick in die Chris Cam, sowie natürlich meinen Instagram Account zu abonnieren. Sollten dir die Posts gefallen, kannst du sie hier bequem zur eigenen Nutzung runterladen.
• Last but not least: Wenn du den unbändigen Drang in dir spürst, "die Zukunft zu reparieren", ein:e Architekt:in der Zukunft zu sein, könnte Let it come alive! - Das ganz reale Projekt das Richtige für dich sein.
• Und wenn es Fragen zu alledem gibt, schau bei den FAQ nach und nutze auch die beiden Newsletter-Features:
  • MindSnippet Newsmail – Verpasse kein einziges MindSnippet
  • E-Mail Notifications – Bestimme selbst, bei welcher Art Update du eine E-Mail erhalten möchtest

Du siehst: Das hier kann ein Ort für neue Impulse werden. Oder sein. Wir leben ja ausschließlich im Jetzt ;-)

Ich würde mich jedenfalls freuen, dich als neuen Menschen begrüßen zu dürfen und wünsche dir viel Spaß beim Entdecken meiner Seite und vielleicht auch deiner neuen, wiederentdeckten oder erinnerten Seite:

In dir selbst.

Eckhart Tolle nennt die Menschen "bewusstseinsgestört". Klingt hart? Seine Erklärung klingt aber auch umso einleuchtender. Wir verlassen uns viel zu sehr auf unseren zwar durchaus beachtenswerten, aber im Verhältnis zum "Kosmos" (der vollkommen perfekten, in Harmonie schwingenden, universalen Weltordnung) ist diese nur wenige Tausend Jahre junge Hardware namens "Gehirn" mit der Software "Intellekt" noch ein Witz. Es wäre ein allzu lustiger Witz, wenn unsere Abhängigkeit, unsere Verstandes-Hörigkeit und unser intellektueller Stolz und Hochmut nicht dermaßen katastrophale Folgen hätten (Katastrophe = "entscheidende Wendung zum Schlimmen").

Hier wirst du erinnert. In Romanform. In Blogform. Bald auch in Videoform. Und bei den MindSnippets eben in Form kleinerer Gedankenhäppchen. Du wirst daran erinnert, um was dieses kosmische Spiel eigentlich geht. Was die Identität und die Bestimmung des Menschen tatsächlich ist, was das Leben eigentlich vor hat, welches Ziel, welchen Plan, welche Vision es verfolgt, kurz: Was der Sinn des Lebens ist. Und hier findest du das ganz reale Projekt, das nichts Geringeres zur Vision hat, als die #spiritualRevolution voranzutreiben. Denn bevor Politik klappen kann, muss der Mensch dahinter zunächst eine neue (Bewusstseins-)Version aufgespielt bekommen. Oder besser gesagt: Von Viren, Spam und Junkmails im System befreit werden, um das Echte wieder freizulegen – es zu ent-decken, zu erinnern.

Denn eines ist sicher: Findet und lebt das Individuum seinen persönlichen (inneren) Lebenssinn in Einklang mit dem universalen (äußeren) Lebenssinn, wird der Mensch glücklich und die Spezies erst wirklich lebensfähig. Die Natur unterstützt jede Lebensform, die das Leben bei seinem Plan unterstützt. Und sie beendet jedes Leben, das sie daran hindert, eine reine Energieverschwendung darstellt (z.B. in Form von unnötigem, massenhaftem Leid) und das ihre bisherigen Erfolge nur gefährdet. Das heißt, das erledigt die jeweilige, unfähige Lebensform durchaus selbst. So clever ist das Leben. So weit muss es ja nicht kommen. Machst du mit? Dann erinnere dich ...

Inzwischen glaube ich, wenn ich eines Tages nicht mehr hier bin, wird es eine Kopie meines Gehirns in Form der MindSnippet-Datenbank geben. Verrückt, oder? Ich glaube, dieses Feature wird sich zum Mittelpunkt der Seite mausern, weshalb es seit heute einen eigenen Menü-Eintrag erhalten hat – gleich an dritter Stelle.

Nach dem Lesen einiger Einträge wirst du sehr schnell erkennen, worum es auf dieser Seite, in meinen Büchern, den Blogs und vor allem auch dem Projekt geht. Ich wünsche dir viel Spaß damit und freue mich jederzeit über konstruktives Feedback.

Nutze bitte auch die Teilen-Funktionen und hilf damit dem gesamten Projekt, bekannter zu werden – für eine reparierte Zukunft. Du kannst einzelne MindSnippets auf viele Arten mit Freunden teilen oder sogar komplette Collections anlegen (Merkzettel) und selbst angelegte Sammlungen teilen. Probiere es einfach mal aus.

Mit DeepSearch durchsuchst du meine Videos auch inhaltlich. Also nach dem, das im Video gesprochen wird. Und das Suchergebnis zeigt dir sogar an, wie oft und etwa an welchen Stellen der gesuchte Begriff auftaucht.

Probiere es doch mal aus. Es gibt bisher zwar nur zwei kurze Trailer, doch in einem wird zu Beginn etwas gesagt. Gehe zur Video-Übersicht, tippe oben das Wort gehen ein. Es erscheint ein Optionsbutton für DeepSearch. Aktiviere den und klicke auf Suchen ...

Unter dem Videobild taucht ein Zeitstrahl mit zwei Markierungen auf. An diesen Stellen sagt die Voice-Over Stimme das Wort gehen. Unter dem Beschreibungstext findest du für öffentliche Videos, in denen gesprochen wird, auch ein zusätzliches Symbol: Das Buch-Symbol öffnet dir den transkribierten Text des Videos, zum Nachlesen, falls du das möchtest.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß auf meiner Seite und mit den neuen Funktionen und Tools. Lass es mich wissen, falls etwas nicht funktioniert oder du Verbesserungsvorschläge hast.

Und jetzt siehst du gleich die volle Power der MindSnippets. Denn wenn ich einen "Gedankenschnipsel" habe, kann ich die Datenbank damit füttern und wer interessiert ist, kann sich so durch diverse Gedanken klicken. Meine, die von berühmten Personen, wie beispielsweise hier Charlie Chaplin und als Ergebnis entstehen deine ganz eigenen Gedanken zu alldem.

Bevor ich hier nun etwas über Charlies Zitat sagen möchte und weshalb es auch (leider!) gut zum Ukraine-Krieg passt, verweise ich einfach auf MindSnippet?id=20

Viel Spaß beim Ausprobieren, Gedankenstöbern und selbst Nachdenken. Wenn dir das Feature gefällt, schau öfter vorbei, teile Beiträge, empfiehl die Seite weiter und folge mir auch auf Instagram.

Ich plaudere mal ein wenig aus dem Nähkästchen. Denn neben eines unsichtbar kleinen, weltweiten Virus und einem nicht zu übersehendem, unglücklichen, großen Egos im Osten sind es auch andere Dinge, die sich meinem persönlichen Einfluss entziehen und die mich runterziehen wollen.

Die Branche meines Hauptjobs befindet sich noch in Kurzarbeit, doch diese geht zu Ende. Für dieses Projekt, das nichts anderes als die Reparatur unserer Zukunft im Sinn hat, werde ich dann weniger Zeit haben. Ich muss dann wieder Aufgaben übernehmen, die, sagen wir mal, nicht diese gravierende Dringlichkeit haben. Extrem schade, eigentlich. Denn was ich mache und schreibe, hat zwar durchaus Hirn und Herz, ebenso hat es die Substanz, einzelnen Individuen gleichermaßen zu helfen, wie "der ganzen Welt", doch Geld geben die Menschen weiterhin lieber für morbide Thriller, deprimierende Dystopien oder auch gerne mal seichte Abschalt-Entspannliteratur aus. So ist das "Hier und Heute" nun einmal. Das wusste ich vorher ja bereits. Ein stark empfundenes Gefühl von Ungerechtigkeit bleibt dennoch. Doch was will man tun? Wäre die Welt bereits eine andere, bräuchte sie meine Arbeit ja nicht ;-)

Auch in Liebesdingen musste und muss ich noch immer Unbegreifliches verdauen. Denn manchmal kommt es mir noch immer hoch. Gerade weil es so unbegreiflich ist. Es ist eine Sache, wenn man(n) eine Weile keine neue Liebe kennenlernt. Dann ist das eine Flaute, eine Durststrecke. Doch es ist etwas anderes, wenn man eine Begegnung hatte, die sechs Wochen dauerte, in der einem das Gegenüber pausenlos erzählte, wie unglücklich sie in ihrer kaputten, lieblosen Beziehung ist, wie satt sie ihren Partner hat, und wie sie anderserseits jedoch bereits von einem träumt, wie man im Frühling gemeinsam schön im Wohnmobil durch die Welt reisen wird und sich dann von heute auf morgen – aus Angst und anderen falschen Sorgen und Gedanken – dennoch lieber für eine Fortsetzung des "vertrauten" Alptraums entscheidet und lieber in tiefe Depressionen innerhalb ihres Beziehungskerkers verfällt, als einmal im Leben mutig der Liebe zu vertrauen und endlich glücklich zu werden. Keine Frau zu finden ist das eine. Die Liebe jedoch durchaus zu finden, dann jedoch von der Angst vor Liebe besiegt zu werden, wodurch drei Menschen unglücklich bleiben, ist das andere. Das erfordert eine Unmenge an Kraft, der Liebe noch einmal vertrauen zu können. Man muss sich bewusst machen, dass ja nicht alle so feige und ängstlich sind.

Man reißt sich zusammen. Kämpft weiter, macht weiter. Tut die Dinge, die man tun kann. Dinge, die man für richtig und wichtig hält. Mit aller Kraft. Auch wenn sie so weit weg ist. Die Frau, die man liebt, die Freude in ihrer Nähe, die Hoffnung, die man in ihr sah, die Liebe, die sie für einen bedeutet(e). Und tatsächlich ergeben sich dann sogar Begegnungen, die so viele Gemeinsamkeiten erkennen lassen. Man fühlt sich wohl beeinander, hat vieles gemeinsam und dann ... dann liebt das Herz erneut entgegen aller Vernunft. Es ist eben ein "trotzig Ding", dieses Herz. Wer kann es ergründen?

Und so bleiben Momente oder auch lange Phasen im Leben, in denen man nur durchhalten kann/muss. Wohlgemerkt: Durchhalten und nicht müde werden, das Richtige zu tun. Nicht durchhalten im Ertragen von eigentlich veränderbaren Missständen. Der zurück­gelassene Autor und Zukunftsreparierer baut weiter an seinen Büchern und dem gesamten Projekt. Die erschöpfte Krankenschwester kratzt weiterhin letzte Reserven an. Die müden Eltern nähren sich weiter von jedem Funken Liebe, den sie für ihre Kinder empfinden und wir alle tragen den Funken der Hoffnung in uns. Irgendwann ist ein Virus besiegt. Irgendwann regiert vielleicht auch mal Herz und Vernunft diese Welt. Und irgendwann lerne ich, lernst du vielleicht auch eine:n Mensch:in kennen, die bereit ist für eine gesunde, erwachsene und glückliche Liebe.

Doch auch dann wird es noch sehr viel zu tun geben, um diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Es gibt viele Baustellen. Doch Dank der #3erinnerungen zum Glück nur eine einzige Aufgabe. Und eigentlich macht das alles auch großen Spaß und trägt die Macht in sich, jeden einzelnen von uns maximal zu erfüllen. Schade ist es dann nur, wenn sich die Menschen selbst Steine in den Weg legen. Durch Angst. Durch Gier. Durch Dummheit. Durch alte Gewohnheit. Durch Fehler, die man in voller Absicht jeden Tag aufs Neue begeht. Oft schon, indem man einfach gar nichts verändert. Lass uns geduldig durchhalten, im Tun von Richtigem, auch wenn es Kraft kostet, damit die Fehler und Ängste und Fehler aus Ängsten manch anderer zu kompensieren.

Das Wissen um spirituelle Wahrheiten verhält sich zum Gläubigen etwa so, wie das Wissen von physikalischen Wahrheiten zum Physikprofessor an der Uni. Angenommen, ein Student lachte über den Professor, als dieser gerade erklärte, dass sich das Licht schneller ausbreitet, als der Schall. Der Student äfft vor allen anderen Kommilitonen den Professor nach und macht Scherze über diesen "Unsinn", dass das Licht schneller sein soll als der Schall. Ist der Professor nun verletzt? Beleidigt? Betroffen? Traurig? Gekränkt? Wohl kaum. Denn er weiß nun einmal ganz sicher, dass das Licht deutlich schneller ist, als der Schall. Alles, was der Professor nun empfinden könnte, wäre beispielsweise: Amüsement, weil sich der Student gerade selbst zum Idioten macht ("mal sehen, wann er es selbst merkt", wird er sich denken). Oder er ist vielleicht genervt, weil dieser offensichtlich in diesem Studiengang völlig deplatzierte Mensch einfach nur den Kurs stört und andere Interessierte am Vorankommen hindert. "Er sollte einfach die Klappe halten, wenn er keine Ahnung hat", würde sich der Prof denken. Zumindest, wenn er merkt, dass der Student sich einfach nicht über seinen Irrtum aufklären lassen möchte.

Wieso verhalten sich so viele Gläubige anders als dieser Professor? Warum lassen sie sich so schnell verunsichern von Menschen, die offensichtlich noch keine (ausreichende) Ahnung von göttlichen Prinzipien haben? Wieso brechen sie ein, zeigen sich gekränkt und verletzt und signalisieren dem "Angreifer" damit nur: "Hör bitte auf, du tust mir weh, siehst du nicht, dass ich in meinem Glauben auf total wackeligen Beinen stehe und ohnehin schon selbst ständig am Zweifeln bin? Wieso streust du Salz in die Wunde? Warum verunsicherst du mich noch mehr?"

Ganz schlimm wird es, wenn sich dann Dritte einmischen. Auf die Art "Hör auf, den armen Mann/die arme Frau fertig zu machen und seine/ihre religiösen Gefühle zu verletzen". Das vermittelt nur zusätzlich: "Siehst du nicht, dass er gläubig ist und es somit sowieso schon schwer genug hat?" Als wäre gläubig zu sein eine Krankheit, ein Gebrechen, eine Behinderung, eine Schwäche. Nichts könnte mehr daneben liegen, denn wer ihn hat, den Zugang zum spirituellen Bewusstsein, weiß, dass dieser einen reicher macht, als alles andere es je könnte. Und stärker. Doch mit Sicherheit nicht ärmer, schwächer oder gar in irgend­einer Weise reduzierter. Ganz im Gegenteil. Doch sich verletzen zu lassen und das dann auch noch einzuklagen, zeigt exakt das Gegenteil und ist somit ein starkes Indiz eines sehr unsicheren Glaubens. Keine wirklich gute Werbung für Gott.

Dazu kommt, dass Gott und spirituelle Wahrheiten genauso wenig Verteidigung notwendig haben, wie andere physikalische Wahrheiten. Muss der Schall oder das Licht verteidigt werden vor Unwissenden? Juckt es die physikalischen Gesetze auch nur im Geringsten, wenn Bruno Blöd oder Dörte Dummkopf über sie lachen? Wohl kaum. Sie sind vollkommen unantastbar. Wozu also sollte Gott verteidigt werden müssen? Wer meint, dies tun zu müssen, schmälert Gottes Größe in Wahrheit, denn er oder sie sagt damit letztlich: "Du hast meinen Gott beleidigt, ich muss dich dafür bestrafen". Wirklich? Du hast einen Gott, der sich von einem einfachen Menschen wie mir beleidigen lassen kann? Wow! Ich wusste nicht, dass ich solch eine Macht habe.

In Wahrheit spielt hier das Ego eine Rolle. Nicht Gott oder spirituelle Wahrheiten wurden angegriffen, das ist nämlich überhaupt nicht möglich. Es war das (schwache) Ego des Gläubigen, der aber sehr gerne ein großes Ego haben möchte. Überwinde das Ego, ganz im Sinne von Eckhart Tolle im Buch "Eine neue Erde" (siehe Seite 85). Und bitte sage nie wieder, dass jemand deine religiösen Gefühle verletzt hat. Damit machst du dich und die Kraft deines Glaubens schwach und Gott klein und antastbar. Nichts und niemand kann Gott angreifen. Und wenn dein Glauben groß und stark ist, bist auch du unantastbar. Ebenso wie Neo in Matrix wirst auch du problemlos den Kugeln ausweichen können oder wie Morpheus sagt: "Wenn du soweit bist, wird ein Ausweichen nicht mehr nötig sein." Bist du wirklich ein Neo, der noch verletzt werden kann von Kugeln, die Menschen abschießen, die Gott nicht kennen?

In diesem Sinne: Ruhe entspannt im sicheren Wissen deines Glaubens und deiner spirituellen Erkenntnisse. Lächle in dich, wenn jemand lediglich zeigt, dass er von all dem noch keine Ahnung hat. Das kann einen traurig machen. Es kann nerven. Doch mit Sicherheit keine Wut oder Verletzungen erzeugen – sofern du die Prinzipien des Glaubens verstanden hast und er dein Fundament bildet. Ganz nach dem Motto: "Was juckt es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr reibt?"

Darüber kann man nun sicher ewig diskutieren und vollkommen unbegründet mag der Einwand vielleicht auch wirklich nicht sein. Auch wenn ich mich frage, ob FFF – wären sie "an der Macht" – tatsächlich Frisuren "verbieten" würde und/oder, ob sie im Gegenzug auch schwarzen Menschen das vielleicht freiwillig gewünschte Glätten ihres "Afros" ebenfalls in Abrede stellen möchten. Tolleranz und Vielfalt scheint mit diesen Ideen – um nicht zu sagen "Haarspaltereien" – jedenfalls schwierig vereinbar zu sein. Und ganz sicher ist es eines: Eine Verzettelung in Details. Energiestreuung aus schierem Aktionismus, wodurch leider der Blick und die Kraft für den Kampf um das Wesentliche massiv erschwert werden.

Ganz allgemein gewinne ich bei der eigentlich überaus sinnvollen Bewegung FFF langsam den Eindruck einer zunehmenden Verzweiflung und einer gewissen, gefühlten Ohnmacht. Man könnte auch sagen eines "Aktivisten-Burnout". Die Grundidee war einst, CO2 zu reduzieren. Schnell war Industrie und Verkehr als Hauptverursacher gefunden. Dann suchte man per #UpRootTheSystem nach Ursachen dafür. #PeopleNotProfit, also die Profitgier und den Kapitalismus machte man bei dieser Suche beispielsweise ausfinding. Und damit zusammenhängend dann auch schnell Sexismus oder Rassismus. Dies wiederum führt "logischerweise" dann auch zu einem klaren Nein gegenüber weißen Dreadlockträgern. Oh sorry, Träger:innen. Klar, all das spielt in diesem gigantischen Uhrwerk der "irdischen Missstände" auch eine zusammenhängende Rolle. Doch ursächlich oder gar die Wurzel ist all dies noch lange nicht.

Nun stellt man fest, dass es unzählige Bereiche gibt, um die "man sich kümmern müsste". Industriebashing hier, Kampf gegen Rasissmus da (und sei es auch in Form von Frisuren-Banning), Proteste mit entsprechenden Untergruppierungen, die sich gegen Profitgier richten müssen. Tierschutz darf man auch nicht vergessen. Und was ist mit dem Kampf gegen Kinderarbeit sowie dem ganz allgemeinen Ausbeuten von Mensch und Natur (MAPA = Most Affected People and Areas)? Es gibt offenbar eine Menge zu tun. Unzählige Baustellen scheinen es zu sein, die alle irgendwie an der Klimakatastrophe beteiligt sind.

Das ist seltsam: Es gab zu allererst nur 1 Problem (zu viel CO2). Dann entdeckte man tausende "Wurzeln". Aber hat ein Baum nicht in der Regel nur 1 Wurzel? Sind Rassismus, Sexismus, MAPA, Profitgier, Kriege & Co. also nicht "die Wurzel" sondern viel eher nur weitere Früchte am krankenden Baum der Welt? Würde es dann, wenn man die wirkliche Wurzel kennt, nicht bedeuten, dass wir uns alle nur noch um diese eine einzige Wurzel zu kümmern bräuchten? Wie abgefahren einfach, überschaubar und ganz und gar nicht burnoutig wäre das denn bitteschön! Wie unfassbar mächtig wäre Gretas Armee, würden all die Millionen Fridays for Future Menschen weltweit tatsächlich endlich an einem einzigen Strang ziehen!

So wie an einem kranken Baum von ganz alleine im nächsten Jahr gesunde Früchte heranwachsen würden, würde man nur seine Wurzel heilen, so wäre es auch in der Welt möglich? Würde das heißen, der Aktivisten-Burnout, der durch immer mehr und immer unüberschaubarerer Baustellen, Untergruppierungen, Arbeitsgruppen und Aufspaltungen immer verzettelter wird, könnte in Wahrheit derart massiv vereinfacht werden?

Ja, genau das heißt es.

Fridays for Future hat recht und unrecht zugleich. Sie haben recht damit, dass all dies enden soll und dass etwas geschehen muss. Auch damit, dass alles miteinander zusammenhängt. Doch sie haben unrecht damit, wenn sie erstens meinen, dass diese Bereiche die Wurzel oder die Ursache sind (die Suche muss weitergehen, zum Beispiel mit meinen Büchern). Und sie haben zweitens unrecht damit, dass man diesen Kampf dadurch gewinnen kann, dass man permanent nur "dagegen" ist, protestiert, Ängste schürt, warnt und mahnt, ein Umdenken fordert, gewürzt mit Schreckensbildern in Social Media. Damit erreicht man inzwischen vor allem eine lähmende Frustration. Sehr kontraproduktiv.

Sensibilisiert, dass die Welt im Argen liegt, sind wir spätestens seit dem Ukraine-Krieg restlos alle. Das Anklagen muss enden. Phase 2 muss beginnen. Doch was ist Phase 2? Was ist die eine Wurzel? Was ist die Lösung?

Die Welt liegt im Chaos und muss nun akut versuchen, politisch zu lösen, was sie sich auch politisch eingebrockt hat. Für "heute" geht es nicht anders. Eine gesunde Wurzel kann nicht die bereits kranken Früchte heilen. Doch sie kann die Früchte von Morgen gesund sein lassen. Während die Politik Politik macht, sollten wir uns darum kümmern, dass die Welt spirituell heilt. Im Denken. Im Bewusstsein. Im Sein. In der Seele. Denn auch Politik kann erst dann wirklich funktionieren, wenn der Mensch dahinter heil ist. Am Krieg ist weder Gas noch Politik schuld. Sondern ein krankes Herz, das sich aus unersättlicher Machtgier 30 Jahre lang nach oben manipuliert hat, durch Lügen, Ängste und Täuschungen. Es ist der Mensch, der sich ändern muss, wenn die Welt und wenn Politik funktionieren soll eines Tages. Und dies geschieht nicht aus Zwang. Aber es gibt durchaus einen Weg ...

Meine Bücher und mein Coaching beschäftigen sich genau damit. Denn das Wohl des Individuums (also dein ganz persönliches) und das Wohl der Welt sind nicht voneinander trennbar. Daher geht es sowohl in meinen Büchern als auch in meinem Coaching stets um die Einheit von allem.

Aber ich empfehle dir auch das folgende Video. Zen Buddhisten Schwester "True Dedication" sagte 2021 in Schottland sehr wahre und kluge Dinge. Sie decken sich ziemlich mit meinen Aussagen. Schau dir das 16 Minuten TED Video gerne mal an. Und mache unbedingt auch bei dem ganz realen Projekt mit. Insbesondere Fridays for Future Aktivist:innen lade ich herzlich dazu ein (nimm hier Kontakt mit mir auf)!

Glaube mir: Dein Kampfgeist, deine unbändige Lust, die Welt "zu heilen" kommt nicht von ungefähr. Doch jetzt ist es wichtig, den Fokus anzupassen, um deutlich entspannter viel mehr zu erreichen. Für die Welt und für dich persönlich.

Im Moment geht es definitiv um Schadensbegrenzung. Der Krieg muss gestoppt werden, darf keinesfalls eskalieren. Politische, medizinische, militärische, humanitäre, soziale Hilfen sind jetzt angesagt und stellen alles andere für den Augenblick hintenan. Das sehe ich genauso. Doch ganz gleich, ob das alles "nur" noch Wochen geht und danach alles wieder halbwegs "normal" wird, oder ob es sich ziehen wird und tatsächlich ein 3. Weltkrieg durch A-, B- und C-Waffen 95 Prozent der Menschheit vernichten wird – am Ende wird es für die Überlebenden zwei Fragen geben müssen:

• Wie konnte es nur so weit kommen?
• Wie können wir es jetzt endlich einmal wirklich von Grund auf anders angehen, so dass es garantiert nie wieder zu solchen Ergebnissen führt?

Egal, ob es "nur" um eine Kurskorrektur geht, sollte all das bald vorbei sein, oder ob es gar um eine Handvoll apokalyptisch Überlebender geht, die eine ganz neue Welt zu errichten haben werden. So oder so wird die Antwort darauf die Weiche für absolut alles stellen, das daraufhin folgen wird. Es ist also klar: Wir brauchen eine Vision. Und da diese natürlich eine gute sein sollte, brauchen wir eine Eutopie, die auf Wahrheit, Weisheit und Liebe gegründet sein muss!

#UpRootTheSystem, #peopleNotProfit und so weiter sind aktuelle Hashtags der Bewegung FridaysForFuture rund um Greta Thunberg. Und sie hat in wenigen Jahren wirklich eine enorme "Armee" aufgestellt – das ist beeindruckend! Und es zeigt: Junge Leute wollen definitiv dafür kämpfen, dass diese Welt eine bessere wird. Rund um den Globus gibt es nationale und sogar regionale FFF Unter-Gruppierungen, die sich in erster Linie die Rettung des Klimas auf die Fahne geschrieben haben. Die ersten Jahre wurde primär angeprangert und offengelegt, was so alles schiefläuft und wodurch das Klima so massiv bedroht wird. Doch dann merkte man: Man muss den Dingen weiter auf den Grund gehen, nach den wahren Ursachen suchen und das Problem "bei der Wurzel packen".

Als Wurzeln machte man dann beispielsweise die Ausbeutung von Mensch und Natur aus. Und mit Sicherheit gehen solche Missstände der Kausalkette auch voraus. Nur die Wurzel ist das noch lange nicht. Die wahre Ursache, die wirkliche Wurzel "allen Übels" liegt noch etwas tiefer begraben und man muss noch sehr sehr oft fragen "... und was ist die Ursache hierfür wiederum? Und hierfür? Und hierfür? Und hierfür? ..." – Am Ende ist es verblüffend: Da bleibt genau eine einzige Sache übrig. Wenn wir dieses Eine versorgen, brauchen wir uns bald um die Tausende von "Baustellen" nicht mehr zu kümmern, denn sie werden sich auflösen. Anstatt tausende Dunkelheiten auszuschalten, müssten wir nur ein einziges Licht einschalten (zumal sich Dunkelheit ohnehin nicht ausschalten lässt). Anstatt uns um tausende kranke Früchte zu kümmern, müssten wir nur alle gemeinsam diese eine Wurzel versorgen. Und für eine "Armee" wie die von Greta's FridaysForFuture Bewegung sollte dies ein Klacks sein. Beispielsweise.

Ich hatte 35 Jahre Zeit, mich auf Ursachenforschung zu begeben und kann heute sagen: Es gibt sie. Diese eine Wurzel, aus der buchstäblich sämtliche negative Entwicklungen entspringen. Es würde hier den Rahmen sprengen, darauf einzugehen. Doch ich kann sagen, dass alles eine Frage des "inneren Hungers" bzw. der "inneren Sättigung" ist. Wir alle haben diesen Hunger. Die einen stillen ihn auf äußerst gesunde, natürliche und lebens-konforme Weise – die anderen sind dazu nicht in der Lage und kompensieren auf all jene Weisen, die diese Welt zu einer immer realeren "Hölle" werden lassen. Manche trinken zu viel Alkohol, nehmen Drogen, schlagen ihre Frau, brauchen Macht & Reichtum ohne Ende, konsumieren zu viel von was auch immer, quälen Tiere, bekommen lähmende Depressionen, ... oder, falls es ihr Waffenarsenal hergibt, versuchen sie ihren aufgestauten Frust und Hass in Kriegen auszulassen. Sie alle haben gemeinsam, dass nichts davon sie jemals satt machen wird. Das irritiert die meisten jedoch nicht und sie versuchen nur umso intensiver und aggressiver auf gleiche Weise ihre innere Leere zu füllen, was sie nur umso wütender und verzweifelter macht, wenn es (natürlich!) weiterhin nicht gelingt. Ein Teufelskreis, der "in der Hölle" resultiert.

Die Liebe ist das einzige, das sich vermehrt, wenn man es teilt. Wenn man sie mal ganz rational "als Rohstoff" betrachtet, wie eine Art Erdöl, das die Eigenschaft hat, mehr zu werden, je mehr wir davon verbrauchen, geben, teilen und verschenken, dann wird klar, weshalb in der Liebe die Antwort und die Lösung steckt. Nur von ihr ist unerschöpflich viel und für absolut alle "im Überfluss" vorhanden – zumindest wenn wir unser System darauf ausrichten würden. Und das müssen wir, denn nur sie hat die natürliche Eigenschaft, den Menschen im Innern satt zu bekommen.

Einzelne können das gewiss schon ganz gut und wissen auch genau, wovon ich hier spreche. Aber als Gesellschaft zapfen wir diese Quelle noch nicht gut an! Wir können Plakate hochhalten mit Texten wie "Make Love not War" oder "Liebe für jeden, Hass für keinen". Und inhaltlich haben all diese herzensguten Menschen natürlich auch vollkommen recht. Doch wie schaffen wir es, dass die "Forderung nach Liebe" heraus kommt aus der naiv anmutenden Gutmensch-Ecke? Weg vom "Althippie-Wunschdenken", vom Image der puren "Verzweiflung, Ratlosigkeit und Hoffnungslosigkeit"? Wie erreichen wir es, dass das Thema "Liebe" politisch, wissenschaftlich, akademisch, ... nicht nur zu einem seriösen Thema wird, sondern zu dem zukunftsorientierten Thema überhaupt? Wir müssen verstehen, dass "Liebe" nichts für Fantasten, Träumer, Spinner, Weicheier oder alleine für Romantiker ist, sondern sie als das begreifen, was sie tatsächlich ist:

Liebe ist im gesamten Universum der einzige Energie-Rohstoff, der sich vermehrt, indem man ihn verbraucht, teilt, verschenkt und gibt!

Liebe ist ein physikalisches Phänomen, dessen Bedeutung noch weit über die der Kernfusion hinausgeht. Wenn wir dies mal wirklich begreifen und auch wissenschaftlich ernstnehmen, ist der erste Schritt in eine unfassbar faszinierende und funktionierende Zukunft getan. Und erst dann.

Ich habe da Ideen. Und diese führen wahrhaftig zu einer realisierbaren Eutopie, ganz ohne Utopie. Jedenfalls ist eines Fakt: Wir sollten aufhören, stets nur die Finsternis zu besingen. Dystopien in Filmen und Büchern waren ja für einige Zeit ganz nett. Doch so langsam langweilen sie doch auch, oder nicht? Haben wir nicht genügend ganz reale Dystopie vor der Haustür und in den Medien? Wird der tausendste Film einer "düsteren Zukunft", der hundertausendste Krimi und Thriller metzelnder Psychos und das millionste Buch über eine lebensunwerte Zukunft nicht langsam albern? Haben wir nicht längst kapiert "Ja, wenn wir nichts ändern, wird es genau so"? Wir sind doch inzwischen alarmiert, wach gerüttelt und sehen all diese düsteren Visionen in Windeseile bestätigt.

Hat denn wirklich keiner seriöse, realisierbare Ideen für eine Eutopie? Denn genau darum geht es: Lasst uns aufhören zu jammern, zu beklagen, Angst zu haben, neue Angst-Visionen zu erschaffen, resigniert zu sein und andere zu deprimieren. Sondern etabliert endlich mal das #NeuesDenken für die Gestaltung einer Zukunft, für eine Menschheit 2.0. Es geht um nichts Geringeres, als um eine (friedliche!) Revolution. Um die längst überfällige Evolution des Geistes. Um eine spirituelle Revolution.

Es geht um die Revolution der Liebe.

• Darum geht's in der Erinnerungs-Trilogie
• Darum geht's in meinem Coaching
• Und darum geht's bei dem ganz realen Projekt.

Du willst dabei mitmachen? Gerne natürlich auch Leute von FFF!
Schreib mir.

Es ist alles ein gleichermaßen umfangreiches wie unfassbar faszinierendes Thema. Die Bücher brauchen viele Worte, um etwas zu erklären, das eigentlich so einfach ist. Doch was es so kompliziert macht, ist die Tatsache, dass unsere Welt sich so unglaublich weit von diesem "Einfachen" entfernt hat. Genau deswegen werden Menschen, die eine Eutopie im Sinn haben, als naiv belächelt. Doch es ist nicht die Eutopie, die so unmöglich wäre – es ist die Verstrickung der Welt, die sie scheinbar so unmöglich macht, wodurch sie naiv wirkt. Doch so naiv und unrealisierbar es auch erscheinen mag: Dies ist unsere einzige Chance und sei sie auch noch so winzig. Evolution braucht nun einmal Zeit. Wir müssen nur in größeren Zeitmaßstäben denken. In meinen Büchern ist dies die vierte Bewusstseinsdimension ...

Ich freue mich auf ein Treffen mit dir, falls auch du immer schon das Gefühl hattest: Da ist mehr ...

Viele faule, gammelige und zunehmend ungenießbare Früchte sind es, die auf dem "Baum der Welt" wachsen. Wie Pilze schießen sie aus dem Boden: Die Ergebnisse einer Welt, die aus dem Gleichgewicht geraten ist. Doch so katastrophal und schnell sich die Ergeignisse in den letzten Wochen, Monaten und Jahren auch zuspitzen, sind wir mal ehrlich: Rund lief es schon lange nicht mehr und auch wenn und falls die vollkommen überflüssige Tragödie in Europa eines Tages vorbei sein sollte, das ganz grundsätzliche Problem bleibt bestehen: Unstillbarer Hunger! Und ich meine damit nicht den knurrenden Magen – der einzige Hunger, der nachvollziehbar, verzeihbar und vollkommen natürlich ist. Ich spreche von Gier. Von Machtbesessenheit. Von innerer Leere, die jene ekelhaften, endlos viel Elend verursachenden Kreaturen erschaffen kann, die sich nun in der Aufmerksamkeit und Furcht der ganzen Welt sonnen – was Solche jedoch selbstverständlich noch immer nicht satt machen wird. Doch verstehen Jene diese Unmöglichkeit niemals und begreifen ihren Weg leider meist bis in den Tod nicht als das was es ist: ein armseliger Irrweg. Da spielt es auch keine Rolle, was für ein cleverer Agent man irgendwann einmal war. Diese Form von Intelligenz bleibt solchen verborgen – da sie sie niemals suchten.

Solche Autokraten haben zwar vielleicht eine gewisse kriegerische Intelligenz, eine kriminelle Energie – sind jedoch alles andere als wirklich klug. Denn: Sie mögen Kriege gewinnen, doch zu Gewinnern wird sie das niemals machen. Sie werden niemals satt sein, nie zufrieden und ohne Lügen, Verbote, Gewalt und Angst im "Gefolge" zu schüren, wird sie auch niemals jemand wirklich lieben. Einen Held kann ein kluger Mensch in solchen niemals sehen. Aufrichtiger Respekt? Kaum jemand könnte davon weiter entfernt sein.

"Nicht wer viel hat ist reich, sondern wer wenig bedarf" ist ein Zitat von Karl Simrock, dem ich nur zustimmen kann. Nicht falsch verstehen, ich schätze Geld und was man damit Gutes anstellen kann durchaus (siehe auch die FAQ zu diesem Thema), doch Unabhängigkeit ist wahre Freiheit. So weit diese eben möglich ist. Der Student auf dem Bild: Ein Stückchen Kuchen würde ihm jetzt völlig genügen, um total zufrieden zu sein. Er verspürt ansonsten keinerlei Bedürfnis, irgendeine Form von Macht über irgendeinen Menschen zu haben. Wie getrieben muss ein Mensch sein, der auch mit 70 noch keine Ruhe findet, dem auch 17 Millionen Quadratkilometer als Territorium noch nicht genügen und der sich kurz vor seinem Lebensabend noch dermaßen viel Schuld auflädt? Und wie schlimm muss es sein, wenn man nicht einmal mehr auf Mitleid zählen kann, da eine ganze Welt einen dazu viel zu sehr hasst? Was für ein unfassbar unglücklicher, unzufriedener und unausgeglichener Mensch muss man sein, wie hungrig im tiefsten Innern, um ernsthaft der Meinung zu sein, dass Aktionen wie diese, die dieser "Mensch" nun zu verantworten hat, notwendig sein könnten oder die Macht in sich trügen, Zufriedenheit zu erzeugen. Er wird ein böses Erwachen erleben, so viel steht fest.

Aber auch im Kleineren, ganz ohne ein psychiatrisch hoffnungsloser Extremfall zu sein, ist jene Art von "Hunger" ein globales Problem. Es reicht von Mobbing, Hass und Hetze über Missbrauch, Gewalt und Drohungen in der Ehe bis hin zu Drogen oder Alkoholproblemen: Innerer Hunger und Sehnsucht. Und die daraus resultierenden Ersatzhandlungen. Nicht jeder hat jetzt die Möglichkeit (und zum Glück auch nicht das Verlangen), ganze Städte zu vernichten und liebende Familien zu ermorden. Doch Kompensationshandlungen haben viele Gesichter. Die Wurzel "innerer Hunger" ist es, die für all die kranken Früchte auf dem Baum der Welt verantwortlich ist. Doch wie stillt man diesen Hunger richtig?

Das ist es, was die drei Erinnerungen beleuchten. Ob nach oder während dem Krieg: Wenn wir unsere Zukunft reparieren wollen, sollten wir anfangen, dieses "neue/alte" Bewusstsein, endlich wieder zu erinnern. Nur so kann unsere Zukunft in wirklich allen Bereichen geheilt werden. Wir leben in einer unglaublich verwirrenden Zeit. Kein Mensch hat den totalen Überblick und wenn eine "Verschwörungstheorie" das Gegenteil behauptet, überschätzt sie den Menschen ebenso maßlos, wie sie die Irrungen und Wirrungen der Menschheit unterschätzt. Denn es ist schlicht unmöglich, das verknotete Gewirr des Weltgeschehens vollständig zu durchschauen. Doch eines ist sicher: Auch wenn die Früchte unüberschaubar sind, das Astwerk viel zu komplex geworden ist, um daran irgendwie noch heilsam herumdoktern zu können – es gibt weiterhin nur die eine Wurzel. Schaffen wir es, sie zu heilen, folgen gesunde Früchte eines Tages von ganz alleine. Es kann wirklich so einfach sein, wir müssten uns dem Ganzen nur auf eine völlig "neue" (vergessene, nie vollkommen entwickelte) Art des Denkens nähern. Es lohnt sich dranzubleiben und auch mitzumachen ...

Doch selbst wenn: Wo sind denn bitteschön unsere Yodas und Gandalfs heute? Wo kultivieren wir sie? Wo bilden wir diese Art von Wissen aus? Wo schätzen wir diese Form von Weisheit, die beispielsweise dazu führen könnte, dass wir nicht ausgerechnet den Gestörtesten, Kaputtesten, Machtgeilsten, Verlogensten und irgendwie einfach nur Asozialsten unter Millionen zum Anführer machen? (Oder auch nur im ganz Kleinen: Bei einem tyrannischen Partner bleiben, sein Drohen und Einschüchtern eventuell gar "dummerweise" als stark und männlich betrachten)

A propos verlogen. Diesen Instagram Beitrag (siehe Bild) postete ich schon im September 2021. Und exakt das sehen wir jetzt bestätigt. Nur eine völlige Nachrichtensperre, eine 24/7 Propaganda der übelsten Lügen sowie die Androhung von Strafe (also der Einsatz von Angst, des mächtigsten Werkzeugs des "Teufels", neben der Lüge) können dazu führen, dass ein ganzes Volk hinter einem Menschen steht, der nichts Gutes im Schilde führt.

Es ist doch interessant: Die Liebe kommt völlig ohne jegliches weitere Mittel aus, ist gänzlich unabhängig – sonst wäre sie ja auch nicht vollkommen (Charlie Chaplin: "Macht braucht nur, wer Böses vor hat. Für alles andere genügt Liebe, um es zu erreichen.") Das Böse jedoch muss sich tarnen, um seine Ziele zu erreichen. Das Böse muss sich den Deckmantel des Guten, des Edlen geben. Muss "Liebe zum Volk" oder "Liebe zur Freiheit" vortäuschen. Würde ein Diktator von Anfang an offen sein, alle Gedanken, Ziele und Pläne offen aussprechen, kein Mensch würde ihm folgen wollen.

Wie traurig, wie armselig ist es also, wenn man nur durch totales Verstellen, nur durch eine Maske, die das eigene, potthässliche, wahre Gesicht versteckt, Menschen für sich gewinnen kann? So jemand kann es zwar ganz eindeutig dazu bringen, dass man ihn fürchtet (aber nur aufgrund "unserer Dummheit", nicht aufgrund seines "Genies") – jedoch niemals wirklich achtet oder verehrt. Und schon gar nicht kann so jemand jemals ein Held sein. Zumindest nicht, wenn man es hat. Jenes Wissen, dessen Fehlen Jesus töten konnte, dessen Fehlen Alligathoa besingt und dessen Fehlen jetzt gerade Tausende von unwissende, also gewissermassen "dumme" Marionetten Städte und Menschen vernichten lässt. Es muss ein #NeuesDenken her. Im Augenblick brennt die Welt. Okay, wir müssen erst einmal löschen. Doch wir sollten auch allmählich damit beginnen, die Welt in ein neues Bewusstsein zu führen. Es ist längst überfällig für die notwendige, friedliche Spirituelle Revolution.

Wenn du das ähnlich siehst, dann mach hierbei bitte irgendwie mit! Denn erst durch exakt jene Weisheit werden Kriege in Zukunft aufhören können. Der Mensch ist nicht per se kriegerisch. Der Mensch kann sich entwickeln. Wozu die Biologie Jahrmillionen braucht – im Denken könnte es in wenigen Generationen geschehen. Wir müssen nur endlich mal anfangen, auch im Geiste von den Bäumen zu klettern und der Steinzeit zu entwachsen. Modernste Technologien werden für eine funktionierende Zukunft nicht genügen! Ganz im Gegenteil, es sind gerade die modernsten Technologien, die jetzt die Menschheit auslöschen könnten, nämlich dann, wenn das Denken dahinter antiken Zeiten entspringt. Mach mit, exakt dies zu verändern! Lass uns gemeinsam die Zukunft reparieren!

Und so "löst" man dann wie eine verzweifelte Mutter, die bei ihrem Kind nicht mehr weiter weiß, alles mit Androhungen wie "Wenn du nicht brav bist, gibts heute kein Fernsehen mehr". Eine Mutter (oder auch ein Vater!) ist jedoch immer "Amateur". Wir alle studieren nicht das Elternsein. Aber Politiker sollten eigentlich Profis sein.

Vor wenigen Tagen hat der Drogenbeauftragte wieder die geniale und extrem kreative Idee geäußert, "zum Schutze der Jugend" den Alkoholverkauf per se auf "ab 18" zu beschränken. Ernsthaft? Das soll auch nur ansatzweise auch nur einen einzigen Jugendlichen vom Alkohol fernhalten? Für solch eine Idee ließ man den Mann studieren? Ein Paradebeispiel von Hilflosigkeit, Ideenlosigkeit, Unkenntnis über jegliche Zusammenhänge sowie ein Armutszeugnis und klares Indiz von "Job verfehlt", lieber Drogenbeauftragte.

Damit ist er aber nicht alleine. Ich erinnere mich nur zu gut. Es war ungefähr um das Jahr 2007 herum, als die damalige "Familienministerin" (die Anführungszeichen sind hier als Augenzwinkern zu deuten) die glorreiche Idee hatte, Kinderpornografie dadurch vorzubeugen, dass man einfach auch den legalen Pornofilm-Produzenten verbietet, in ihren Filmen volljährige Damen zu zeigen, die sich Zöpfchen machen und ein wenig wie Teenys wirken sollen. Ihr Argument sinngemäß war es, dass Männer, wenn sie so etwas sehen, nur auf dumme Gedanken kämen und es dann tatsächlich mit Minderjährigen tun möchten. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte, wenn ich so etwas höre. Und Minister:innen, Experten und Spezialisten dieser Art kosten dann auch noch eine Menge (Steuer)Gelder. Für "Lösungen", die mich von der Qualität her ein wenig an Marie Antoinette erinnern ("Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen"). Vielleicht ist diese Art von Klugheit seit jeher eine Prämisse für hohe Ämter? Es wirkt beinahe so.

Liebe Frau von der Leyen, lieber Herr Drogenbeauftragte und alle anderen Führungspersönlichkeiten, die vom Volk eigentlich den Auftrag erhalten haben, selbiges bitte in eine bessere Zukunft zu führen: Bitte überdenkt eure Berufswahl doch noch einmal. Es ist nie zu spät, seinen wahren Weg zu finden. Vielleicht irgendetwas mit weniger Entscheidungsdruck. Denn es ist ja so: Zu erst hat man eine sexuelle Vorliebe und dann sucht man sich die entsprechenden Erotikfilme (hat mir ein Freund gesagt. Ich tu sowas natürlich nicht ...) Ich käme auch nicht auf die Idee, mir solange Schwulenpornos anzuschauen, bis ich eines Tages auf Männer stehe. Weder würde ich vorher solche Filme schauen wollen, noch würde ich schwul werden, selbst wenn ich mich 5 Jahre lang dazu zwingen würde. Wenn man sieben Kinder gezeugt hat, sollte man über sexuelle Abläufe doch eigentlich Bescheid wissen. Aber was rede ich ... Offenbar muss man als Minister:in für irgendwas nicht zwingend über die Materie des jeweiligen Amtes Bescheid wissen.

Und was Alkohol und Drogen angeht, insbesondere, aber nicht nur unter Jugendlichen: Liebe Politiker, fragt euch doch stattdessen einfach einmal, warum Menschen (immer früher) das Bedürfnis haben, sich die Lampen auszuschießen! Was fehlt ihnen denn? Was möchten sie betäuben? Keine Idee? Keine Ahnung?

Könnte es vielleicht damit zu tun haben, dass sie die Welt, die ihr ihnen hinterlasst, als immer demotivierender empfinden? Wer hat Lust auf einen Ausbildungsplatz, wenn man dort nur gemobbt wird? Wer kann noch von einem eigenen kleinen Häuschen träumen und diesen Traum als Antrieb benutzen, wenn das Eigenheim finanziell immer unerreichbarer wird? Wer mag noch mit Freude an eigene Kinder denken, wenn es bedeutet, ihnen mehr und mehr Ellbogen und Egoismus beizubringen, damit sie sich über Wasser halten können? Und so weiter und so fort ... Und ihr glaubt ernsthaft, einfach den Kauf von Alkohol zu verbieten löst das Problem? Unglaubliche Ratlosigkeit ist alles, das ich darin sehen kann.

Und so geschieht es die ganze Zeit. In jedem Bereich. Es kommen stets neue Verbote hinzu, Strafen werden erhöht, neue Gesetze werden erlassen. Durch Verbote jagen wir der Verrohung hinterher. Verzweifelt probieren wir, die Dunkelheit an Millionen Baustellen auszuschalten, indem wir "Böses" einfach verbieten und bestrafen, anstatt so langsam mal das Licht einzuschalten – zum Beispiel indem wir den Menschen geben, was ihnen fehlt! Doch hier wäre sie nötig: Ahnung davon, was das sein könnte. Ahnung vom Leben und von den tiefsten Bedürfnissen und Sehnsüchten in den Menschen. Ahnung davon, von welcher Art der Hunger in den Menschen sein muss, die stets zu unsäglichen Ersatzhandlungen greifen müssen. Denn dann, und erst dann wisst ihr auch, von welcher Art die Nahrung sein muss, die ihnen fehlt. Sind sie satt, lösen sich die allermeisten Probleme von selbst. Satte Menschen bauen keine Scheiße.

Doch was könnte das sein? Was fehlt den Menschen, die sich in die Sucht flüchten, die ekelhafte Pornos konsumieren wollen, die glauben, Steuern hinterziehen zu müssen, andere zu betrügen, zu verarschen, abzuzocken, zu unterdrücken, zu mobben, zu verfolgen, ... Was könnte es sein?

Ich bin mir sicher: Es gibt diese eine Lösung für alle diese Probleme. Wie bei einem Baum. Wir müssten uns "nur" mal ernsthaft der tief vergrabenen Wurzel nähern. Und zuvor erst einmal daran glauben, dass es eine Wurzel gibt. Nur weil sie tief vergraben ist, heißt es nicht, sie ist nicht da. Wer macht das aber so wirklich? Ich sehe niemanden. Oder nur Einzelne. Doch das soll mit diesem Projekt hier anders werden und auch meine Bücher beschäftigen sich exakt mit dieser Frage und liefern in Teil 3 auch gute Ideen, wie diese dringend notwendige, längst überfällige "Spirituelle Revolution" (friedlich!) ablaufen könnte. Die (ersten) Menschen wären allmählich reif dafür.

Die Welt hat unzählige Probleme. Probieren wir, sie auf politischem Weg alleine zu lösen, kommt meistens so ein fremdschäm-peinlicher Quatsch raus, wie bei den beiden oben erwähnten Beispielen. Politik ist genau dort machtlos, wo einzig ein #neuesDenken, eine neue Spiritualität helfen könnte. Ein Denken, das wie eine gesunde Wurzel solche faulen Früchte erst gar nicht mehr entstehen ließe.

Wir probieren heute, Probleme auf politischem Wege zu lösen, die a) politisch nicht lösbar sind und b) mit dem neuen Denken, dem Bewusstwerden über die Existenz einer solchen Wurzel und dem Auftrag, diese zu heilen, künftig erst gar nicht mehr entstehen würden.

Bitte liebe(r) Leser(in): Wenn du das unterstützen möchtest, lies bitte meine Bücher, supporte dieses Projekt, hilf mir, es bekannter werden zu lassen und mache irgendwie mit. Danke!

Beispielsweise las ich neulich einen Artikel beim Nachrichtenportal ntv (am 04.02.2022, 18:20 Uhr, im "Coronavirus-Liveticker"). Cornelia Betsch, Psychologin und Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung beobachtet eine zunehmende Verbitterung der Menschen in der Pandemie. Soweit so nachvollziehbar. Corona, Lockdown, Regeln, Impfdebatten, Streitereien unter Andersdenkenden, gefährdete Arbeitsplätze, gelangweilte und unterforderte Menschen ohne Sport-, Reise- und Freizeitmöglichkeiten ... Das nimmt uns alle gewaltig mit.

Betsch sagt in ihrem Interview (das sie ursprünglich der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gab), dass es auch Aufgabe der Politik sei, dafür zu sorgen, "dass unsere individuellen und gesellschaftlichen Kräftevorräte durch die Pandemie nicht aufgezehrt werden". Auch diese Meinung kann ich noch teilen. Dass es auch Aufgabe der Politik ist. Beispielsweise, indem sie keine zu strengen, überzogenen und mitunter auch als Schikane empfundenen Auflagen erteilt, die zwar helfen mögen, ein Virus etwas einzudämmen, dafür aber Menschen massenhaft in die Vereinsamung und Depression schickt.

Was meine ich dann also, wenn ich hier von einem Verändern des eigenen Denkens spreche? Klappe halten, brav alles mitmachen, sich alles schönreden, einmal "Ommm" sagen und lächeln? Nein. Aber es ist doch so: In der Geschichte der Menschheit gab es immer wieder Katastrophen. Kriege, Hungersnöte, Unterdrückung, Umweltkatastrophen, persönliche Schicksale wie Krankheit, Unfall, Todesfälle, Jobverlust. Und auch Seuchen sind nicht allzu selten aufgetreten. In Wahrheit lebten wir in diesem Land bereits überdurchschnittlich lange ohne Krieg oder eine Seuche. Wir, und vor allem die noch lebenden Generationen, sind durchaus auch ein wenig verwöhnt. Das "eigentliche" Leben sieht in der Regel anders aus, ist viel härter. Was wir aktuell erleben ist ein Rauswurf aus unserer behaglichen Komfortzone. Das Leben schlägt einem mit voller Härte in die Fresse. Das passt uns nicht. Aber man braucht nur einmal einen größeren Zeitraum der Geschichte zu betrachten und auch den Blick auf die Welt insgesamt zu richten – also unseren Blickwinkel und Horizont zu erweitern. Von wahrem Elend sind wir noch weit entfernt. Das ist also Punkt 1: Wir klagen noch immer auf einem sehr hohen Niveau. Noch immer können und sollten wir dankbar sein, wann und wo wir leben dürfen. Dankbarkeit – ein selten gewordenes Talent. Und ein sehr unterschätztes. Eine dankbare Haltung bewirkt bereits Wunder, was die eigene Stimmungslage angeht.

Der zweite Punkt ist: Eigenverantwortung. Ja, es wäre schon schön, würde die Politik nicht immer mal wieder übers Ziel hinaus schießen und durch teils unsinnige Regeln alles noch schwerer machen, als es ohnehin aktuell schon ist. Doch was nützt es, mit der eigenen Stimmungslage abzuwarten, bis sich außenherum etwas ändert? Den Unmut friedlich zu äußern, ist korrekt. #wirwerdenlaut ist absolut sinnvoll (Schüler wehren sich, fordern bessere Coronabedingungen an Schulen). Doch ich spreche von der ganz eigenen, inneren Stimmung. Von der eigenen Laune. Wie kommt es, dass manche Menschen genau die gleichen Auflagen, Regeln, Gesetze und Umstände besser akzeptieren können und andere schlechter? Wieso unterscheiden sich die Menschen in Sachen Resilienz so dermaßen? Angeborene Unterschiede? Oder doch eher eine andere Betrachtung der Gesamtsituation?

Ich möchte es noch einmal ganz deutlich sagen: Mir ist klar, dass es extrem leidende Menschen gibt in dieser Zeit. Das reicht vom Pfleger mit Burnout über arbeitslos Gewordene bis hin zum missbrauchten Kind, dessen Papa im Lockdown keine bessere Idee hat, als ... Mir ist das alles klar. Und es geht auch nicht darum, gerade solche Härtefälle in irgendeiner Weise schönzureden. Doch unsere Gedanken haben eine unfassbare Macht. Ein und dieselbe Situation kann alleine durch das Denken eine völlig andere Wirkung auf uns haben. Beispielsweise das sprichwörtliche, zur Hälfte gefüllte Glas Wasser. Es ist exakt halbvoll. Es ist ebenso exakt halbleer. Beides ist wahr. Während der eine sich sagt "es ist halbleer" und dadurch miese Laune hat, sagt sich der andere "es ist halbvoll" und hat deutlich bessere Laune. Redet der Letztere es sich schön? Ja? Dann kann ich genauso auch behaupten, der Erste redet es sich mies. Und beide Aussagen stimmen. Für den einen ist schlechtes Wetter, da die Hälfte des Himmels mit Wolken bedeckt ist. Für den anderen ist doch ganz nettes Wetter, immerhin sieht man eine Menge blauen Himmel und die halbe Zeit scheint sogar die Sonne auf uns und selbst die schattigen Momente sind gut, da sie helfen, einen Hitzestich und Sonnenbrand zu vermeiden.

Wir und unser Leben, unser Erfolg oder Misserfolg, unsere Stimmung und nicht zuletzt auch maßgeblich unsere Gesundheit sind zu einem sehr großen Teil auch das Ergebnis von der Art, wie wir denken. Doch das ist noch nicht alles. Denn es gibt sogar noch etwas viel Wichtigeres.

Abhängigkeiten. Und wir sind alle abhängig von etwas. Und somit auch unsere Stimmung. Ganz krass fällt Abhängigkeit auf, wenn es um Süchte geht, das ist klar. Doch es gibt unzählige andere Abhängigkeiten. Prüfe dich selbst: Von was ist deine Stimmung abhängig? Ich nenne nur mal ganz wenige Beispiele von unendlich vielen: Wetter, Fußballergebnisse, Laune deines Partners, hast du überhaupt einen Partner, Politik, Kontostand, Followerzahlen & Likes, dein Aussehen, Wochentag, Börsenkurs, Pickel auf der Nase, kein kaltes Getränk im Kühlschrank, der Nachbar hat ein schöneres Auto, der Nachbar ist nicht neidisch genug auf mein schöneres Auto, ... Und genau darum geht es. Unser Denken entscheidet auch darüber, von was wir (und unsere Laune, Wohlbefinden, Gesundheit, ...) alles abhängig sind. Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass sich alles relativieren wird, wenn du dich daran erinnern könntest, worum dieses Spiel namens "Leben" eigentlich geht?

Ein Beispiel: Du kommst an dein Auto und es ist total demoliert. Du flippst vermutlich völlig aus, bist am Ende und total verzweifelt. Sorgen plagen dich. Wie komme ich zur Arbeit? Wovon soll ich ein neues Auto bezahlen? Wer war das? Habe ich Feinde? Was soll ich bloß tun?

Gleiches Szenario: Wieder siehst du dein demoliertes Auto. Doch dieses Mal hat dir ein Mitarbeiter des Fernsehens vorher verraten, was geschehen wird. Dein Freund hat dich im TV angemeldet. Es handelt sich um eine neue Show. Nachdem die Kamera deinen Nervenzusammenbruch gefilmt hat, sollst du in schiere Ekstase ausbrechen, weil du als nächstes einen nagelneuen Lamborghini geschenkt bekommst, samt der bezahlten Tankrechnungen für die nächsten 5 Jahre. Mit dieser Information im Vorfeld wäre es dir unmöglich, egal wie sehr du dich auch bemühen magst, einen echten Nervenzusammenbruch zu erleben. Der einzige Unterschied bei ein und derselben Szene war also: Du kanntest die wahren Hintergründe, noch bevor alles geschah.

Die Bücher der Erinnerungs-Trilogie und auch mein Coaching machen genau das: Sie erinnern dich daran, um was es im Leben wirklich geht. Und auch, wer du im eigentlichen Sinne tatsächlich bist. Und auf einmal ergibt alles einen Sinn. Selbst der größte Unsinn um dich herum. Beispielsweise in der Politik.

Die Welt verändert sich dadurch zunächst(!) nicht einen Millimeter. Aber deine innere Welt ist eine ganz andere. Und mit dieser anderen Haltung, mit diesem ganzheitlicheren Denken, dem erweiterten Blickwinkel und Bewusstsein, also mit dieser "erinnerten Spiritualität" kann dich auf einmal viel weniger noch wundern, überraschen und eben auch nicht mehr schockieren oder runterziehen. Und nach und nach kannst du mit dieser neuen Weltanschauung auch deine ganz reale Welt verändern und formen.

Wir haben verlernt und vergessen, mal zwei oder drei Schritte Abstand zu nehmen, alles im Ganzen zu betrachten und haben es uns stattdessen zur Gewohnheit gemacht, uns über alles und jeden nur noch aufzuregen bis hin zur Angst und letztlich auch Hass. All das wäre nicht nötig und würde aufhören, würden sich nur genügend Menschen endlich einmal daran erinnern, worum es in diesem "perfekten Computerspiel mit 1A Grafikkarte" eigentlich geht. Sei du anders. Pack jetzt einmal alles mutig an und dann kannst du es auch immer mal wieder viel besser: Ausruhen.

Mensch, erinnere dich!

Ich erlebte schon einmal etwas ganz Ähnliches. Eine gute Freundin musste ihren Hund gehen lassen. Und ich war mit dabei. Und es ist nicht lange her, da musste ich jene gute Freundin gehen lassen. Sie starb jedoch zum Glück nicht. Nein, bei ihr war es ihre freie Entscheidung, auch weiterhin ohne mich durchs Leben gehen zu wollen. So, als wäre man gestorben. So, als wäre es völlig in Ordnung, dass man sich niemals wieder sieht. "... bis du irgendwann begreifst, dass nicht jeder Abschied heißt, es gibt auch ein Wiedersehen." Das schmerzt auf eine ganz andere Weise.

Der Hund meiner Freundin von gestern – sie glaubt, er spürte, dass sie bald Mama werden würde und dass er mit all seinen Krankheiten nur eine zu große Last für die neue, kleine, glückliche Familie wäre. Ein noch traurigerer Gedanke. Irgendwie. Bei dem Wort "Last" dachte ich dann wieder an meine einstige "gute Freundin". War sie das je wirklich? Offenbar ist ihr Leben ohne mich zumindest weniger belastend. Angenehmer. Besser. Ich störte ganz offensichtlich ihr romantisches, neues Glück zu sehr. Zumindest komme ich in ihrer Zukunftsplanung nicht vor. So schätzte ich die Situation vor Kurzem absolut nicht ein. Wie man sich doch täuschen kann. Und wie man doch getäuscht werden kann. Alles ist am Ende ein Kommen und ein Gehen.

Was auch sterben kann, sind Träume. Wenn man sie zu lange vor sich herschiebt. Zu lange wartet. "Du willst noch leben irgendwann, doch wenn nicht heute, wann denn dann? Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her", singen Wolfsheim in "Kein zurück", das ich hier gleichermaßen zum Thema Abschied aber auch zum Thema Träume mal verlinkt habe.

Beim Sterben (worüber ich demnächst auch einen Blog schreiben möchte) haben wir alle keine Wahl. Was den eigenen Tod angeht oder den von geliebten Menschen (oder Tieren). Hier müssen wir lernen, ohne den anderen zu leben. Es muss ja alles weiter gehen. "Immer vorwärts, Schritt um Schritt, es geht kein Weg zurück." Was für den Tod gilt, gilt für Menschen, gegen die wir uns entschieden haben, jedoch nicht. Zumindest theoretisch gibt es hier immer einen Weg zurück, denn man kann ja so vieles verzeihen. Doch was Träume angeht, was das Leben angeht, was das Leben deiner Träume angeht – hierfür kann es durchaus irgendwann zu spät sein.

Träume und Idee sind wie unsichtbare Samen, die durch die Luft fliegen. Es gibt so viele davon. Unzählige produziert das Leben, es hört niemals auf. Sie sind stets um uns – immer und überall. Sie alle sind auf der Suche nach einem passenden Wirt, dessen Leben sich für die entsprechende Idee eignet. Sie möchten einen Menschen finden, der ihren Traum in die Tat umsetzen kann. Sie brauchen dazu ein Herz, das frei und mutig genug ist, einen Traum auch wahrwerden zu lassen. Sie suchen sich einen nahrhaften Boden, einen Ort, an dem viel Licht und Wärme ist, um aufgehen zu können. Um wachsen zu können, um herrlich süße Früchte zu erschaffen. Ganz real, ganz echt. Spürbar und greifbar. Früchte, die dich wirklich satt machen können.

Finden sie diesen Ort in dir? Wenn ja, lass den Samen in dir aufgehen. Lebe deinen Traum, bevor sich der Traum ein anderes Herz suchen wird und dich wieder alleine und leer zurücklässt. Findet der Samen diesen Ort in dir nicht, dann sei du der Mensch, der diesen Ort in dir erschafft! Ich helfe dir dabei gerne.

Hör dir das Lied mal an. Ich habe extra eine Version gewählt mit Lyrics zum Mitlesen. Vor allem ab 2:35 finde ich den Text besonders gut.

Hab eine gute Zeit und träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum bevor es zu spät ist, denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.

So oder so: Manchmal macht es Sinn, umzudrehen und einen anderen, einen neuen Weg einzuschlagen. Einen Weg, der wieder satt machen kann. Einen Weg, auf dem es endlich wieder weiter nach vorne gehen kann und der uns endlich wieder glücklich machen wird.

Ein Tag ist vollgestopft mit kleinen Abzweigungen, mit Entscheidungen, die wir zu treffen haben. Das beginnt schon morgens beim Aussuchen der Klamotten, endet abends bei der Wahl, was wir kochen oder im Fernsehen schauen möchten und manchmal gilt es eben auch, größere Entscheidungen zu treffen, wenn es insgesamt endlich mal besser werden soll. Beispielsweise bezüglich eines Jobwechsels. Oder in Beziehungsfragen – in Sachen Freundschaften oder Partnerschaften.

Jeden Tag hast du eine neue Chance. Du brauchst nur ein Fünkchen Mut und musst deinen falschen Stolz, den kindischen Trotz und die völlig unnötige Scham sowie jegliches Verdrängen und Leugnen deiner Bedürfnisse endlich mal beiseite lassen. Das ist ein Teil des Erwachsenwerdens. Und wir alle wachsen ein Leben lang. Außer natürlich wir sitzen fest, am Ende des Astes, am Ende der Fahnenstange. Einen eventuellen Fehler aus der Vergangenheit einzugestehen ist keinesfalls peinlich. Es ist mutig und reif. Ihn jeden Tag aus Trotz erneut zu begehen, indem man einfach nichts tut und wie eine unkluge Ameise sitzen bleibt, ist allerdings durchaus fragwürdig. Du bist doch klüger als eine Ameise, oder?