Zitate & Philosophien
Bei den MindSnippets findest du meist kürzere Gedankenschnipsel zu vielen Themen von mir und anderen Urhebern1. Bekannte Zitate berühmter Persönlichkeiten, meine Überlegungen dazu und als Ergebnis erhältst du vielleicht ein paar ganz neue und bereichernde Impulse. Spirituell. Philosophisch. Ganzheitlich. Zeitlos. Ich wünsche dir viel Spaß dabei.|, $name.|, $name.|, $name.
Lies sie am besten wie ein interaktives Buch.
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35 Ergebnisse für: Keywordsuche: Wahrheit
Von Wahrheit, Dummköpfen und Verbrechern
#199 • Bertolt Brecht •
2:05 min
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Kurz zur Frage der Definition von Wahrheit: Was jene ...
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ist, würde hier den Rahmen sprengen und vollständig kenne ich sie natürlich auch nicht. Das ist schließlich ein lebenslanger Lernprozess. Zu sagen - was sehr populär ist - "die Wahrheit als solches gibt es gar nicht und selbst wenn, dann ist sie sehr subjektiv", ist jedenfalls nicht korrekt und meiner Meinung nach nur ein sogenanntes "Exit-Argument", mit dem man seine Unlust, weiter darüber nachzudenken, zu rechtfertigen versucht, um aus dem Thema bequem aussteigen zu können. Nun, es muss ja keiner darüber nachdenken. Dann bleibt er oder sie eben - frei nach Brecht - ein Dummkopf. Denn sie zu kennen (oder zumindest nach ihr zu suchen) ist von elementarer Bedeutung.
Angenommen in der Physik, der Chemie, der Biologie oder der Medizin hätten wir genauso argumentiert und hätten erste Annahmen, Ideen und Vermutungen nicht weiter verfolgt, dann hätten wir uns nicht im Geringsten weiterentwickelt. Keine Elektrizität, keine modernen Werkstoffe, keine Ahnung woher die Babys kommen und noch nicht einmal Hustensaft gäbe es.
Es gibt Wahrheiten in den Naturgesetzen, auf die wir uns verlassen können und müssen, um voran zu kommen. Irrtümer sind natürlich keinesfalls auszuschließen und Vollkommenheit werden wir wohl auch nie erreichen, aber Fortschritt ist nur möglich, indem wir uns im Wissen voran tasten.
Mit spirituellen Naturgesetzen ist es genau dasselbe. Dass wir hier gesellschaftlich jedoch so völlig anders denken und handeln, ist ein großes Problem. Die Krux dabei: Die extrem niedrige gesellschaftliche Priorität von Spiritualität als Problem zu erkennen, ist natürlich nur jenen möglich, die bereits im Bewusstsein der Wahrheit leben (oder auf ihren Spuren wandeln).
Der Physiker würde es Dimension nennen. Und er könnte nicht mit anderen Physikern über seine neue Entdeckung sprechen, wenn sie sie nicht selbst bereits kennen, nicht kennenlernen wollen oder sogar deren Existenz bzw. Dringlichkeit grundsätzlich belächeln.
Eigentlich hätten seine Kollegen in dem Fall gar nicht die richtige Attitude eines Wissenschaffenden. Problematisch würde es für jenen fortschrittlichen Physiker jedoch werden, wenn seine leugnenden Kollegen das Institut sogar leiten, in dem er arbeitet. Seine weitere Entwicklung, die vielen Menschen so nützlich sein könnte, wäre auch in Gefahr, er befände sich in einer Sackgasse und in einer schier aussichtslosen Situation.
Wäre das Leben wie in Star Wars, könnte man es etwa so vergleichen: Kenner und Liebende der Wahrheit sind die Jedi. Kenner der Wahrheit, die sie jedoch eine Lüge nennen, um eigene egozentrischen Vorteile zu erzielen, bilden das Imperium (Darth Vader, die Sith usw.) Und jene, die die Wahrheit nicht kennen, sind die "Dummköpfe", die manipulierbaren Marionetten.
In Matrix etwa: Neo, Morpheus und Co. sind die Liebenden der Wahrheit, Agent Smith und Kollegen sind die, welche die Massen belügen für den eigenen Vorteil und die Millionen unbewussten Menschen sind die "Dummköpfe", die Marionetten des Bösen, der Egomanen.
Wo siehst du dich?
Alles nur Filme? Dann unterschätzt du die Köpfe dahinter. Sie hatten durchaus eine Botschaft im Sinn, auch wenn diese bei immer mehr Action-Spektakel zunehmend in den Hintergrund gerät - genau wie in den Menschen selbst.
Wenn du das Spiel des Lebens von Grund auf bei vollem Bewusstsein spielen magst, sollte es in deinem Interesse liegen, die Regeln des Lebens, das Ziel, den Sinn, die Vision, den Plan, den Traum, ... des Lebens auch zu kennen. Das ist mit Wahrheit gemeint, jener Wirklichkeit, wie sie beispielsweise auch die Bhagavad Gita beschreibt: Ewig - unveränderlich - unzerstörbar.
Siehe auch diese passenden Links:
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Wahrheit - Wirklichkeit - Macht - Lüge - Bewusstsein - Antagonist - Sinn des Lebens
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Lüge und Wahrheit
#11 • Véjà •
0:15 min
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Diesen Satz sagt die kleine Heldin öfter mal in der Erinnerungs-Trilogie. "Der Zweck heiligt die Mittel", ist ein bekannterer Satz, der Ähnliches meint. Doch was ist ...
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Wahrheit? Was ein wahrhaft heiliger Zweck?
Wenn es dem großen Ganzen dient. Dem Sinn, Zweck, Plan, Traum, Ziel, der Absicht und der Vision des Universums oder des Lebens. Die Bücher gehen dieser Sache tiefer auf den Grund.
Siehe auch diese passenden Links:
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Lüge - Wahrheit - Einklang - Harmonie - Ehrlichkeit - Unehrlichkeit
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gelesen markieren 
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Wie fühlt sich Wahrheit an?
#115 • Chris Smyth •
2:44 min
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Physikalische, mathematische oder chemische Wahrheiten sind ebenso wie spirituelle ebenfalls natürliche Wahrheiten. Sie sind sogar oft direkt sichtbar und zudem beweisbar und herleitbar. An ihnen fällt auf, dass es für eine Wahrheit kein Gegenteil gibt. ... 
mehr
2+2 ist 4. Wasser kocht ab 100 Grad Celsius (und einem gewissen Luftdruck), Gravitation ist für jeden spürbar. Aber wie lauten die jeweiligen anderen, gegenteiligen Wahrheiten davon, zwischen denen man sich entscheiden könnte? Die gibt es nicht. Sicher ist die klare Beweisbarkeit ein Grund, warum sich viele Menschen gerne auf rationales Wissen und Denken verlassen.
Das erinnert ein wenig an Licht und Dunkelheit (siehe auch YouTube Link unten, 1:30 min mit Bezug auf Einstein). Licht ist als physikalische Größe messbar. Dunkelheit empfinden wir zwar als das Gegenteil von Licht, doch tatsächlich ist Dunkelheit nur das Fehlen von Photonen. Kälte das Fehlen von Bewegungsenergie in Molekülen und Atomen. Stille das Fehlen von Schallwellen. Das jeweils "Andere" ist also genau genommen kein echtes Gegenteil, sondern eher das Fehlen der einzigen Sache, die es gibt. Der Wunsch, ein Gegenteil zu definieren, entspringt unserem Ego, unserem Gehirn: Als materieller Teil einer dualen Welt verlangt das Gehirn (also der Verstand) natürlich ebenfalls nach Dualität. Somit erfindet oder benennt er Gegenteile, wo eigentlich gar keine sind (Kälte, Dunkelheit, Stille, ...) - Treffender wäre: Hier ist es aber unwarm, unhell oder unlaut.
Spiritualität versteht, dass es dieser Dualität nicht bedarf. Es gibt somit auch kein Gegenteil von Liebe. Angst, Hass, Wut, Zorn, ... sie alle fühlen sich nur an, wie das Gegenteil von Liebe. Doch in Wahrheit bedeuten sie entweder das Nichtvorhandensein von Liebe oder sind das Ergebnis von Ereignissen, die sich uns und dem, was wir lieben, in den Weg stellen und uns dadurch von der Liebe und somit auch dem Lebenssinn und unserer Erfüllung trennen möchte.
Spirituelle Wahrheiten sind selten beweisbar. Aber als intuitiver Mensch erkennst du sie an ihrer Wirkung: Ist ein Gedanke wahr, spendet er dir Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Motivation, Geduld und alle möglichen energiereichen und vor allem sättigenden Resultate. Und zwar aus sich heraus. Es bedarf keines Gegenpols, auf dem die Stärke gründet, oder an dem sie sich messen oder emporziehen kann, wie es beispielsweise in der heutigen (politischen) Streitkultur oft der Fall ist. Hier will man recht haben, sich über den anderen erheben. Eine "ominöse", universale Wahrheit spielt hier meist keine große Rolle.
In der Politik stehen wir als Beobachter (oder Wähler) daher pausenlos auf wackeligen Füßen. Mal sagt der eine halbwegs etwas, das ganz plausibel klingt, dann die andere. Dann lügt die eine geschickter als der andere. Natürlich stehen auch niemals persönliche Interessen im Raum 🤥 Und wie kann man überhaupt eine vorsätzliche, dreiste, manipulative oder gar propagandistische Lüge von schlichter Unwissenheit oder gar Dummheit unterscheiden? Da wird es unheimlich schwierig. Wehe dem, der seine Lebensstabilität (heute noch) in der Politik finden möchte.
Mein Vorschlag daher: Wenn du einen Hauch spirituelles Bewusstsein in dir hast, finde und fokussiere zunächst die verlässlichen, ewigen, universalen Wahrheiten. Vergeude keine Zeit, Gedanken und Energie auf etwas, das Spaltung erzeugt und Energie raubt - beinahe so, als sei genau dies das Ziel. Sollte dem tatsächlich so sein, dann tappe nicht in diese Falle, lass dich nicht provozieren, verunsichern und runterziehen. Der Streit verursachende Gedanke deines "Gegners" diktiert dir sonst, was du zu denken hast, da er dich nötigt, den Fremdgedanken aufzugreifen, um das Dagegensein ausformulieren zu können. Du bleibst somit womöglich permanent in einer defensiven, re-aktiven Position, anstatt in einer entspannten, ruhigen und friedlichen pro-aktiven.
Lass die Streiter streiten. Fokussiere du dich mit deiner Energie, deiner Zeit und deinen Talenten auf die eine Lösung. Nicht auf die 1000 Probleme (siehe Blog "Das Besingen der Finsternis").
Danach kann es durchaus wieder politische Ansätze und Ideen geben. Politik ist wichtig. Politik steuert ein Land in eine Richtung. Doch in hitzigen Diskussionen verlieren wir oft den Blick auf das Wesentliche. Auf das, worauf es eigentlich ankommt. Es ist wichtig und lohnend, sich vor jeder politischen Frage zu erinnern, wieder bewusst zu werden.
"Bevor Politik klappen kann" (s. Link: Blog), brauchen wir daher eine grundsätzlich erinnerte, aufgeweckte und bewusste Spiritualität. Ein #NeuesDenken. Anders gesagt: Wir müssen uns möglichst zahlreich erinnern.
Das geschieht nicht über Nacht. Aber unsere Verrohung, Spaltung und Entwicklung ins Chaos hat ja auch etliche Generationen benötigt. Sowas repariert man nicht in wenigen Jahren. Nicht mal spirituell - aber schon gar nicht mit einer Politik in dieser Spiritualität, in diesem fehleranfälligen (Un-)Bewusstsein. Wir haben es lange genug versucht. Doch auf diese Weise wird es bewiesenermaßen immer schlimmer, verworrener und festgefahrener. Sich zu erinnern bedeutet, sich zu entschlacken, wieder klar zu sehen.
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2+2 ist 4. Wasser kocht ab 100 Grad Celsius (und einem gewissen Luftdruck), Gravitation ist für jeden spürbar. Aber wie lauten die jeweiligen anderen, gegenteiligen Wahrheiten davon, zwischen denen man sich entscheiden könnte? Die gibt es nicht. Sicher ist die klare Beweisbarkeit ein Grund, warum sich viele Menschen gerne auf rationales Wissen und Denken verlassen.
Das erinnert ein wenig an Licht und Dunkelheit (siehe auch YouTube Link unten, 1:30 min mit Bezug auf Einstein). Licht ist als physikalische Größe messbar. Dunkelheit empfinden wir zwar als das Gegenteil von Licht, doch tatsächlich ist Dunkelheit nur das Fehlen von Photonen. Kälte das Fehlen von Bewegungsenergie in Molekülen und Atomen. Stille das Fehlen von Schallwellen. Das jeweils "Andere" ist also genau genommen kein echtes Gegenteil, sondern eher das Fehlen der einzigen Sache, die es gibt. Der Wunsch, ein Gegenteil zu definieren, entspringt unserem Ego, unserem Gehirn: Als materieller Teil einer dualen Welt verlangt das Gehirn (also der Verstand) natürlich ebenfalls nach Dualität. Somit erfindet oder benennt er Gegenteile, wo eigentlich gar keine sind (Kälte, Dunkelheit, Stille, ...) - Treffender wäre: Hier ist es aber unwarm, unhell oder unlaut.
Spiritualität versteht, dass es dieser Dualität nicht bedarf. Es gibt somit auch kein Gegenteil von Liebe. Angst, Hass, Wut, Zorn, ... sie alle fühlen sich nur an, wie das Gegenteil von Liebe. Doch in Wahrheit bedeuten sie entweder das Nichtvorhandensein von Liebe oder sind das Ergebnis von Ereignissen, die sich uns und dem, was wir lieben, in den Weg stellen und uns dadurch von der Liebe und somit auch dem Lebenssinn und unserer Erfüllung trennen möchte.
Spirituelle Wahrheiten sind selten beweisbar. Aber als intuitiver Mensch erkennst du sie an ihrer Wirkung: Ist ein Gedanke wahr, spendet er dir Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Motivation, Geduld und alle möglichen energiereichen und vor allem sättigenden Resultate. Und zwar aus sich heraus. Es bedarf keines Gegenpols, auf dem die Stärke gründet, oder an dem sie sich messen oder emporziehen kann, wie es beispielsweise in der heutigen (politischen) Streitkultur oft der Fall ist. Hier will man recht haben, sich über den anderen erheben. Eine "ominöse", universale Wahrheit spielt hier meist keine große Rolle.
In der Politik stehen wir als Beobachter (oder Wähler) daher pausenlos auf wackeligen Füßen. Mal sagt der eine halbwegs etwas, das ganz plausibel klingt, dann die andere. Dann lügt die eine geschickter als der andere. Natürlich stehen auch niemals persönliche Interessen im Raum 🤥 Und wie kann man überhaupt eine vorsätzliche, dreiste, manipulative oder gar propagandistische Lüge von schlichter Unwissenheit oder gar Dummheit unterscheiden? Da wird es unheimlich schwierig. Wehe dem, der seine Lebensstabilität (heute noch) in der Politik finden möchte.
Mein Vorschlag daher: Wenn du einen Hauch spirituelles Bewusstsein in dir hast, finde und fokussiere zunächst die verlässlichen, ewigen, universalen Wahrheiten. Vergeude keine Zeit, Gedanken und Energie auf etwas, das Spaltung erzeugt und Energie raubt - beinahe so, als sei genau dies das Ziel. Sollte dem tatsächlich so sein, dann tappe nicht in diese Falle, lass dich nicht provozieren, verunsichern und runterziehen. Der Streit verursachende Gedanke deines "Gegners" diktiert dir sonst, was du zu denken hast, da er dich nötigt, den Fremdgedanken aufzugreifen, um das Dagegensein ausformulieren zu können. Du bleibst somit womöglich permanent in einer defensiven, re-aktiven Position, anstatt in einer entspannten, ruhigen und friedlichen pro-aktiven.
Lass die Streiter streiten. Fokussiere du dich mit deiner Energie, deiner Zeit und deinen Talenten auf die eine Lösung. Nicht auf die 1000 Probleme (siehe Blog "Das Besingen der Finsternis").
Danach kann es durchaus wieder politische Ansätze und Ideen geben. Politik ist wichtig. Politik steuert ein Land in eine Richtung. Doch in hitzigen Diskussionen verlieren wir oft den Blick auf das Wesentliche. Auf das, worauf es eigentlich ankommt. Es ist wichtig und lohnend, sich vor jeder politischen Frage zu erinnern, wieder bewusst zu werden.
"Bevor Politik klappen kann" (s. Link: Blog), brauchen wir daher eine grundsätzlich erinnerte, aufgeweckte und bewusste Spiritualität. Ein #NeuesDenken. Anders gesagt: Wir müssen uns möglichst zahlreich erinnern.
Das geschieht nicht über Nacht. Aber unsere Verrohung, Spaltung und Entwicklung ins Chaos hat ja auch etliche Generationen benötigt. Sowas repariert man nicht in wenigen Jahren. Nicht mal spirituell - aber schon gar nicht mit einer Politik in dieser Spiritualität, in diesem fehleranfälligen (Un-)Bewusstsein. Wir haben es lange genug versucht. Doch auf diese Weise wird es bewiesenermaßen immer schlimmer, verworrener und festgefahrener. Sich zu erinnern bedeutet, sich zu entschlacken, wieder klar zu sehen.
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Die Masse dürstet nicht nach Wahrheit
#174 • Gustave Le Bon •
3:18 min
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versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." (Gustave Le Bon, Quelle: aphorismen.de)
Le Bon war ein französischer Arzt und Psychologe sowie der Begründer der Massenpsychologie vor gut 100 Jahren. Er war damit auch einer Meinung beispielsweise mit George Orwell oder Winston Churchill (siehe verlinkte MindSnippets).
Das macht das Projekt hier zu einer solchen Herausforderung (aber wenn es einfach wäre, wäre es ja leicht 😜). Die Menschen sehnen sich mehr und mehr nach Erlösung, nach einer Besserung der Weltlage. Nie litten so Viele an Zukunfts- und Existenzängsten, an Sinnkrisen oder Depressionen wie seit Corona mit den Folgen der Lockdowns, und seit dem Krieg mitsamt seinen Auswirkungen wie Inflation, Rezession, Energiepreise, ... Ich kenne Kinder, die inzwischen in psychologischer Behandlung sind.
Das einzige, das uns helfen kann, die Welt MASSIV zu verändern (ich spreche von weit mehr, als "nur" dem Klima beispielsweise), ist die tiefste aller Wahrheiten. Beispielsweise der Wahrheit über uns. So wie ein Drogensüchtiger erst beginnen kann, gesund zu werden, wenn er a) einsieht, dass er ein Problem hat und b) den harten Kampf ("sein Kreuz)" auf sich nimmt, so müssen auch wir ernsthaft die Ärmel hochkrempeln, unsere Komfortzone verlassen und in den Spiegel schauen.
Wir müssen sie wissen, die Wahrheit. Beispielsweise über unsere Verfehlungen. Aber auch die Antworten auf den Sinn des Lebens, die Absicht des Lebens, über unsere wahre Identität und auch Bestimmung. Wir müssen wissen (wollen!), was wir diesbezüglich falsch gemacht haben - offenbar noch immer falsch machen bezüglich jenes Einklangs mit der Vision des Lebens - ganz gleich wie weh es tun wird, wie unbequem es wird, wie sehr es uns offenbaren könnte, dass wir womöglich sogar ein (halbes) Leben lang völlig oder teilweise "das Thema verfehlt" haben. Das hört niemand gerne.
Nein, das stimmt nicht ganz. Manche sind daran durchaus interessiert. Ein Gefängnisinsasse nimmt auch (Anfangs-)Strapazen auf sich, gräbt und sägt sich geduldig durch Stahl und Beton beim Versuch, den Einengungen zu entkommen, wenn danach die Freiheit auf ihn wartet. Ausbrechen kann und wird jedoch nur derjenige, der sich darüber bewusst ist, dass er eingesperrt ist. Das Bild ist durchaus vergleichbar. Wenn dich das Folgende TRIFFT, dann kannst du sicher sein, dass es dich auch BEtrifft.
Nach meinen Beobachtungen flüchten wir uns lieber in dreierlei Szenarien:
1. Ablenkende, eher seichte Kost. Fantasy-Filme, -bücher oder -spiele. Wir tauchen ab in andere Welten, lassen uns entführen an einen anderen Ort. Das ist natürlich auch völlig legitim, genau wie feiern, mal was trinken, Urlaub, abschalten, Hobbys, Tapetenwechsel. Es entspannt, lässt einen regenerieren und regt auch die Fantasie an. Kritisch wird es jedoch, wenn wir all das komplett zur Realitätsverdrängung einsetzen. Dosis und Motiv machen das Gift.
2. Wir erkennen zwar, dass vieles mächtig schiefläuft, suchen jedoch die Schuld jedoch (fast) ausschließlich bei anderen - der Nährboden von Verschwörungstheorien, von Hass und Spaltung (=griechisch für "Chaos"). Hier ist es wichtig, dass wir größer denken. Ja, natürlich kann es sein, dass "die Politiker" extremen Mist bauen und dass manche Menschengruppen "schwieriger" zu sein scheinen als andere. Doch werden beispielsweise Politiker durch andere ersetzt, bauen die anderen eben anderen Mist - oder auch den gleichen. So war es schon immer und so wird es immer und immer weitergehen. Solange, bis wir, bis die Menschheit, endlich in größerer Masse spirituell wächst, erwacht oder sich erinnert. Jeder einzelne von uns! Die biologische Evolution ist weit genug fortgeschritten. Die spirituelle (R)Evolution ist es, die wir selbst initiieren müssen, was wir gesellschaftlich noch gar nicht wirklich auf der Agenda haben.
und/oder:
3. Wir ahnen bereits, dass wir eine spirituelle Lösung brauchen und suchen entsprechende Literatur, Social Media Kanäle, Coaches, Lehrer oder YouTube Videos. Doch auch hier ist der Markt überflutet mit Angeboten, die den Menschen geben, was sie gerne hören WOLLEN, anstatt dem, was sie hören SOLLTEN. Letzteres verkauft sich bei weitem nicht so gut, gewinnt keine Follower. Wer will schon täglich daran erinnert werden, dass man sich eigentlich aufraffen müsste, ein paar Dinge anpacken und verändern sollte, wenn man stattdessen auch Texte und Sprüche lesen kann, die auf poetisch wohlklingende Weise umgehend einen Wellnesszustand herbeizaubern - der bis zu den nächsten Nachrichten oder bis zur nächsten Geduldsprobe anhalten wird ("... als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört." Mt. 7,26-27).
Wieso fürchten wir Erkenntnis nur so sehr (siehe Snippet 154 "Angst vor dem Licht")? Sie ist eine Offenbarung. Sie befreit. Sie kann Erklärungen liefern, besser und stabiler Resilienz stärken, als alles andere. Sie kann erleichtern. Sie kann durchaus erst einmal kurz wehtun, typisch für Operationen, die aber auch etwas bewirken. Genau wie bei Neo. Ihm schmerzten die Augen, als er sie (außerhalb der Matrix) zum ersten Mal öffnete. Doch dann wird jene Offenbarung zu einem Abenteuer. Ebenfalls wie bei Neo. Falls du Matrix (1999) magst, dann solltest du ohne zu zögern die rote Pille nehmen wollen. Denn genau das meint der Film.
Möchtest du mehr darüber erfahren, wie wäre es dann mit einem Coaching? Bist du bereits im Thema, dann mach mit bei dem ganz realen Projekt. Der Planet braucht dich! Die Zukunft braucht dich, da sie von den Elon Musks dieser Welt keinesfalls alleine kreiert werden darf! "Visionäre" wie er liefern die technischen Tools für die Zukunft. Für den ganzheitlichen Spirit einer gelingenden Zukunft müssen ganzheitlichere Geister sorgen. Das Leben braucht dich!
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Ich freue mich über dein Feedback! Gerne kannst du mir zu diesem oder zu den MindSnippets im Allgemeinen deine Meinung mitteilen.
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Unpopuläre Wahrheiten
#47 • Winston Churchill •
0:12 min
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"Wer die bessere Einsicht hat, darf sich nicht scheuen, unpopulär zu werden." (Winston Churchill)
Ja, leider schließen sich Mainstream und Wahrheit oft aus. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Und manchmal ist es auch gar nicht ...
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unbedingt notwendig, Massen zu erreichen, sondern - gerade zu Beginn - vor allen Dingen die Richtigen. Zählst du zu ihnen?
Ja, leider schließen sich Mainstream und Wahrheit oft aus. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Und manchmal ist es auch gar nicht ...
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unbedingt notwendig, Massen zu erreichen, sondern - gerade zu Beginn - vor allen Dingen die Richtigen. Zählst du zu ihnen?
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Künstliche Intelligenz kennt keine Wahrheit
#237 • Werner Heisenberg •
1:57 min
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
Ja, nur vermisse ich leider die zweite Denkweise. Intellektualität, akademischer ...
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Fokus, Wissenschaft, technische Innovationen, Digitalisierung, ... Die ganze Welt feiert die enormen Fortschritte der Künstlichen Intelligenz, fast jeder installiert sich beinahe völlig unreflektiert ChatGPT und Co. - und vergisst dabei völlig die "zweite Denkweise", so dass es für "die besten Entwicklungen" schwierig wird.
Die zweite Denkweise sind neben naturwissenschaftlichen, mathematischen und physikalischen Naturgesetzen und ewig verlässlichen, rational erfassbaren Wahrheiten die ebenso ewig verlässlichen Wahrheiten bezüglich der Spiritualität des Menschsein, des Lebens an sich.
Anders gesagt: Was versteht ein Computer vom Sinn des Lebens, der Liebe, von Gefühlen, von Freude, Euphorie, Glück oder auch Trauer, Verlust, Melancholie, Schmerzen jeglicher Art ... von Sehnsucht nach "Heimat" und der Suche nach Gott? Nichts. Und das wird er auch nie und kann somit auch nicht in diesem Sinne "denken". Er wird solche Themen nur sehr gut formulieren können, schöne Referate darüber verfassen und all das sogar in entzückende und verblendende Gedichtform bringen - so dass es sich "beinahe echt" anhört und ach so herrlich menschlich. Aber nur für jene, die selbst schon fast ganz vergessen haben, was das Leben, was das Menschsein eigentlich ausmacht.
Computer kennen keine Wahrheit. Nicht einmal weltliche Wahrheiten, denn sie plappern nur das im Internet "gelernte" nach. Und jenes ist bekanntlich voll mit Unwahrheiten, Fake News, Hass, Propaganda, gefährlichem Halbwissen, Manipulation ... und schon gar nicht kennt KI die universalen Wahrheiten über Gott, den Sinn des Lebens, die Liebe und hat nicht mal eine Ahnung davon, was Spiritualität überhaupt ist - alleine schon deshalb, weil Computer gar nicht nachvollziehen können, was "ahnen" eigentlich ist. Oder was "nachvollziehen können" ist.
Schau dir das verlinkte 4:27 min Video des TV Senders 3sat an, und erfahre, wie ChatGPT und andere KI-Tools funktionieren. Mustererkennung, Wahrscheinlichkeitsrechnungen, ... wahre Intelligenz oder gar Klugheit sieht anders aus. Von Weisheit kann schon gar keine Rede sein.
Und sollte KI eines Tages tatsächlich Fragen wie etwa die nach dem Sinn des Lebens beantworten können und sollte diese Antwort dann sogar tatsächlich keine Lüge und etwas aussagekräftiger als "42" sein, dann darfst du dir sicher sein, dass diese Antwort bereits seit Jahrtausenden existiert. Suchst du sie jedoch nicht selbst, kennst du den Lösungsweg nicht und wirst die Antwort einer KI dann auch nicht verstehen können. Wenn dich Fragen dieser Art also wirklich interessieren, wirst du die Antworten auch finden. Aber mit Sicherheit nicht durch eine Maschine ...
Ich erinnere an dieser Stelle noch einmal daran, dass dies kein alter Mann schreibt, der Angst vor Computern und Fortschritt hat. Dies schreibt jemand, der seit er 8 Jahre alt war, seit den 1980er Jahren, mit Computern zu tun hat und mit 12 Jahren erste Versuche mit künstlicher Intelligenz machte, und der zudem weit mehr an Fortschritt interessiert ist, als man meinen könnte. Nur eben in beiden Denkweisen.
KI bietet Chancen, aber nicht, wenn wir "die zweite Denkweise" vergessen, dann bietet sie eher Fallen, Verblendung, Täuschung und Gefahren. Also. Erinnere dich, wenn Zukunft rundum funktionieren soll. Denn Künstliche Intelligenz bedeutet Himmel oder Hölle. Dazwischen gibt es nichts. Und vom Himmel sind wir dank unserer heutigen, einseitigen, intellektuell brillanten aber spirituell verkümmerten Denkweise Lichtjahre entfernt.
Siehe auch diese passenden Links:
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Künstliche Intelligenz - Wahrheit - Lüge - Gut und Böse
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Nur der Wahrheit verpflichtet
#104 • Edmund Burke •
1:21 min
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"Ein aufrichtiger Jünger der Wahrheit heftet das Auge stetig auf seine Führerin und bekümmert sich nicht, wohin sie ihn führt, wenn nur sie ihn leitet." (Edmund Burke)
Ich kann das nur bestätigen. Als ich vor zwei ...
mehr
Jahren (in 2020) mit meinem ersten Buch, dieser Website und dem gesamten Projekt anfing, wusste ich selbst nur sehr schemenhaft, wohin die Reise führen würde. Ich vertraute aber einem einzigen Gefühl: "Fange einfach einmal an, denn du spürst, dass es Wahrheit ist, die sich manifestieren möchte."
Ich setzte einen Fuß vor den anderen, erkannte und wagte immer nur den nächsten Schritt. Oft kam Ungeduld auf. Auch Frust. Manchmal Zweifel. Und immer wieder der Wunsch, doch wenigstens hinter die nächsten zwei oder drei Kurven schauen zu können. Beim beharrlichen Weitermachen begriff ich jedoch bald zweierlei:
1. Ich war in meinem Leben lange wie gelähmt, da ich mich weigerte, bei gewissen Dingen, den ersten Schritt zu tun, wenn ich nicht absehen konnte, worin der 2., der 3., ... der 10. Schritt bestehen würde. Vertrauen fehlte. Und ...
2. ... hätte ich vor zwei Jahren geahnt, wieviel "Arbeit" es werden sollte, ich wäre ohne zu zögern von der nächsten Brücke gesprungen. Zudem hätte mich die Flut an Ideen erdrückt und erschlagen. Womit hätte ich nur anfangen sollen? Woher die Geduld und die Kraft nehmen?
Burnout und somit schlechtere oder gar keine Resultate wären die Folge gewesen. Nach zwei Jahren empfand und empfinde ich nichts von all der vielen Arbeit wirklich als Arbeit. Und ich war und bin heilfroh, dass die nächste Idee immer nur kam (und noch immer erst kommt), wenn eine Idee realisiert wurde.
Auch heute kann ich nur erahnen, welche Widerstände mich noch erwarten werden. Denn mit der furchtlos ausgesprochenen Wahrheit haben es heute Viele nicht so wirklich. Als Kritik, als Ablehnung, als Schuldzuweisung empfinden zu viele heute alles, selbst wenn es schlicht wahr ist, liebevoll gemeint ist und am Ende nur dem Besten für alle dienen soll.
"Die Wahrheit", wenn wir sie uns mal als Person vorstellen, hat Großes und Großartiges vor. Mit allen, die sich ihr gegenüber verpflichtet fühlen und die für sie kämpfen möchten. Unmöglich, den gesamten Weg auf einmal zu erfahren. Niemand könnte es (er)tragen. Vertrauen und ein auf "die Führerin Wahrheit geheftetes Auge" ist alles, das zählen darf.
Ich kann das nur bestätigen. Als ich vor zwei ...
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Jahren (in 2020) mit meinem ersten Buch, dieser Website und dem gesamten Projekt anfing, wusste ich selbst nur sehr schemenhaft, wohin die Reise führen würde. Ich vertraute aber einem einzigen Gefühl: "Fange einfach einmal an, denn du spürst, dass es Wahrheit ist, die sich manifestieren möchte."
Ich setzte einen Fuß vor den anderen, erkannte und wagte immer nur den nächsten Schritt. Oft kam Ungeduld auf. Auch Frust. Manchmal Zweifel. Und immer wieder der Wunsch, doch wenigstens hinter die nächsten zwei oder drei Kurven schauen zu können. Beim beharrlichen Weitermachen begriff ich jedoch bald zweierlei:
1. Ich war in meinem Leben lange wie gelähmt, da ich mich weigerte, bei gewissen Dingen, den ersten Schritt zu tun, wenn ich nicht absehen konnte, worin der 2., der 3., ... der 10. Schritt bestehen würde. Vertrauen fehlte. Und ...
2. ... hätte ich vor zwei Jahren geahnt, wieviel "Arbeit" es werden sollte, ich wäre ohne zu zögern von der nächsten Brücke gesprungen. Zudem hätte mich die Flut an Ideen erdrückt und erschlagen. Womit hätte ich nur anfangen sollen? Woher die Geduld und die Kraft nehmen?
Burnout und somit schlechtere oder gar keine Resultate wären die Folge gewesen. Nach zwei Jahren empfand und empfinde ich nichts von all der vielen Arbeit wirklich als Arbeit. Und ich war und bin heilfroh, dass die nächste Idee immer nur kam (und noch immer erst kommt), wenn eine Idee realisiert wurde.
Auch heute kann ich nur erahnen, welche Widerstände mich noch erwarten werden. Denn mit der furchtlos ausgesprochenen Wahrheit haben es heute Viele nicht so wirklich. Als Kritik, als Ablehnung, als Schuldzuweisung empfinden zu viele heute alles, selbst wenn es schlicht wahr ist, liebevoll gemeint ist und am Ende nur dem Besten für alle dienen soll.
"Die Wahrheit", wenn wir sie uns mal als Person vorstellen, hat Großes und Großartiges vor. Mit allen, die sich ihr gegenüber verpflichtet fühlen und die für sie kämpfen möchten. Unmöglich, den gesamten Weg auf einmal zu erfahren. Niemand könnte es (er)tragen. Vertrauen und ein auf "die Führerin Wahrheit geheftetes Auge" ist alles, das zählen darf.
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Wahrheit - Mut - Berufung
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Ãœber die Wahrheit stolpern
#46 • Winston Churchill •
0:11 min
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"Gelegentlich stolpern die Menschen über eine Wahrheit, aber sie richten sich auf und gehen weiter, als sei nichts geschehen." (Winston Churchill)
Falls du meine Gedanken und Ansichten, diese Seite und das Projekt gut findest, dann gehe ...
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nicht weiter, als sei nichts geschehen. Bringe dich irgendwie mit ein. Die Zukunft braucht dich!
Falls du meine Gedanken und Ansichten, diese Seite und das Projekt gut findest, dann gehe ...
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nicht weiter, als sei nichts geschehen. Bringe dich irgendwie mit ein. Die Zukunft braucht dich!
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Wahrheit - Zukunft
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Vom Hassen der Wahrheit
#42 • George Orwell •
0:44 min
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Vorweg: Ich weiß, dass man sich bei diesem Zitat streitet, ob es so wirklich von George ...


Orwell gesagt wurde. Und das mag für viele Zitate hier (und überall anders) gelten. Aber mir geht es nicht um Haarspaltereien, ich bin auch kein Historiker. Meinetwegen stammt dieser Aphorismus auch von Tante Müller aus Bottrop. Wenn eine Aussage gut und stimmig ist, gefällt sie mir und verdient es, erinnert zu werden. Das ist nämlich weit wichtiger beim "Reparieren der Zukunft", als jegliche Erbsenzählerei.
Warum denkst du, könnte es so sein, dass sich eine Gesellschaft, die weit vom gesunden Weg abgekommen ist, von Menschen, die sie darauf aufmerksam machen, bedroht fühlt? Wieso reagieren manche mit Hass und Aggression, anstatt einfach weiterzugehen, wenn sie anderer Meinung sind?
Weil der getroffene Hund bellt? Weil man manche schmerzhaft daran erinnert, dass sie eigentlich akuten Handlungsbedarf hätten? Weil sie sich in ihrer Comfort Zone und Wohlfühlblase nicht stören lassen möchten? Weil sie die blaue Pille lieben, anstatt den unbequemen Weg der roten Pille zu nehmen (in Anlehnung an die Filmreihe Matrix)?
Und vor allem: Darf das jemanden daran hindern, weiter auf die Wahrheit hinzuweisen?
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Politik - Wahrheit - Hass
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Politik - Wahrheit - Hass
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Wahrheit von Lüge unterscheiden können
#206 • Filmzitat •
2:41 min
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Einige konstruieren Geschichten, um die Wahrheit zu verschleiern und Menschen in die Irre zu führen. Andere denken ...
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sich Geschichten aus, um Menschen zur Wahrheit zu führen. Wenn dem so ist, wie soll man dann jemals Lüge und Wahrheit auseinanderhalten können?
Diese Frage ist heute relevant wie nie und wird in Zukunft auch noch viel bedeutender werden. Denn nichts entscheidet mehr über Krieg oder Frieden als Spaltung und Lüge vs. Einigkeit und Wahrheit. Auch liegt darin eine Hauptursache für Niedergeschlagenheit, Resignation und Erschöpfung in diesen Zeiten. Nicht mehr zu wissen, wem man glauben darf, wem man vertrauen kann und was man denken soll, ist auf Dauer kein guter Zustand.
Die einen erfinden Lügen, weil sie für sich selbst einen persönlichen Vorteil anstreben. Geld, Macht, Sex in der Regel. Viel mehr Kreativität gibt es hier im Grunde auch gar nicht. Sie wissen, kennt jemand die Wahrheit, ist er oder sie nicht weiter von ihnen abhängig. Er oder sie wäre frei. Von freien Menschen mit freiem Willen bekommt man jedoch auch nur auf frei-williger Basis etwas. Darauf kann sich "das Böse" nicht verlassen, denn es weiß, dass es dann eng werden dürfte - so ein egozentrisches, gieriges und gewissenloses Arschloch wie man ist. Damit dürften sie recht haben. Wenig Selbstbewusstsein gepaart mit einem Herzen ohne Liebe bewirkt Angst und führt daher meist zu viel Gier. Und somit eben auch zu Lügen.
Manche bedienen sich "Lügen", erfinden Geschichten, etwa in Form von Büchern oder Filmen, um Beispiele und Metaphern für Wahrheit zu liefern. Starke Bilder, starke Emotionen vertiefen die Botschaft, die vermittelt werden soll. Leider geht es mit der Story und den Bildern manchmal sogar so weit, dass vielen die eigentliche Botschaft gar nicht mehr auffällt. Matrix ist dafür ein gutes Beispiel, meine Bücher sind deswegen "leiser", damit die Botschaft lauter wird. Warum aber erfinden sie Geschichten? Etwa weil es ebenfalls nicht wahr ist, was sie uns sagen möchten?
Nun, ich denke, weil es im realen Leben einfach zu wenige Beispiele für Wahrheit gibt. Wir befinden uns seit Äonen im Krieg. In einem geistigen Krieg von Gut gegen Böse (

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Ego und Bewusstsein - sie schießen sich einander aus, kämpfen um die Vorherrschaft. Egomenschen sind oft hungrig, manchmal gierig, niemals zufrieden und stets abhängig von anderen, vor allem aber von der Lüge, von Maskerade, von Schein statt Sein. Menschen mit erwecktem Bewusstsein sind eher ausgeglichen, innerlich völlig gesättigt, daher in der Basis stabil-zufrieden und lieben nichts mehr als die Wahrheit - denn jene hat sie frei gemacht. Frei von der Abhängigkeit.
Ob du die Wahrheit kennenlernen kannst oder nicht, liegt einzig und alleine daran, ob du glaubst. Ob du glaubst, dass die Wahrheit dich satt machen wird. Denn wenn ja, dann wirst du allem voran nach ihr suchen - dann zeigt sie sich dir nur allzu gerne. Wenn nein, wirst du (weiter) nach deinem persönlichen Vorteil suchen, da du blind für die Wahrheit bleiben wirst und sie keine Chance hat, dich zu erreichen. Als wäre dein Receiver auf die falsche Frequenz eingestellt, du suchst dann nach anderen Dingen, von denen du dir Nutzen versprichst.
Da dein rein persönlicher Vorteil aber niemals genügen wird, wirst du ein getriebenes Leben führen. Denn wie wir alle sehen können, genügt es solchen Menschen nicht einmal, wenn sie bereits Macht über unendliche Ländereien und Menschen haben - es muss immer mehr sein. "Die Welt ist nicht genug", wird so einer erkennen, selbst wenn er sie erobert haben wird.
Aber etwas anderes, etwas das in dir darauf wartet, entdeckt, erkannt, ERINNERT zu werden ist hingegen weit mehr als genug. Und nur durch dieses Erinnern wirst du in der Lage sein, Lüge und Wahrheit unterscheiden zu können. Du musst die Wahrheit kennen, um Lüge zu er-kennen. Wie sollte es auch anders funktionieren? Nur so schneidest du die Schnüre vom Marionetten-Dasein ab - und bist frei.
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gelesen markieren 
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Macht, Liebe, Lüge und Wahrheit
#19 • Charlie Chaplin •
0:20 min
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"Macht brauchst du nur, wenn du Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe, um es zu erreichen." (Charlie Chaplin)
Liebe, Wahrheit und Weisheit sind miteinander verwandt. Ebenso wie Lügen, "Dummheit" bzw. Unwissenheit (der Masse), Propaganda, Zensur, ...
mehr
Angst schüren, drohen, einschüchtern, Manipulationen z.B. durch manipulieren der Medien, Zwang, Härte, straffe Hierarchien, ... mit dem "Bösen" verwandt sind. Ohne diese Tricks würden manche Herrscher keine Massen überzeugen und keines ihrer Ziele erreichen können, was schon Beweis genug dafür ist, dass sie im Widerspruch zum Plan, Traum, der Vision und des Sinn des Lebens handeln.
Liebe, Wahrheit und Weisheit sind miteinander verwandt. Ebenso wie Lügen, "Dummheit" bzw. Unwissenheit (der Masse), Propaganda, Zensur, ...
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Angst schüren, drohen, einschüchtern, Manipulationen z.B. durch manipulieren der Medien, Zwang, Härte, straffe Hierarchien, ... mit dem "Bösen" verwandt sind. Ohne diese Tricks würden manche Herrscher keine Massen überzeugen und keines ihrer Ziele erreichen können, was schon Beweis genug dafür ist, dass sie im Widerspruch zum Plan, Traum, der Vision und des Sinn des Lebens handeln.
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Angst überwinden durch Mut zur Wahrheit
#150 • Demokrit •
1:03 min
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"Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende." (Demokrit)
Meine Pause geht langsam zu Ende, Phase 2 beginnt allmählich. Diese soll mit Videos deutlich öffentlicher und sichtbarer werden. So ganz leicht fällt mir das zugegebenermaßen ...
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nicht. Ich bin eigentlich nicht wirklich gerne vor der Kamera. Doch das Projekt wird ohne Mut jetzt nicht weiterkommen.
Es sind vor allem zwei Dinge, die ich mir ins Bewusstsein rufen muss (mich erinnern muss), um an Mut zu gewinnen.
Das erste ist, mir bewusst zu machen, dass das, was ich sagen möchte, nach Jahrzehnten der interdisziplinären Suche und anderer Quelle der Erkenntnis meine felsenfeste Überzeugung von Wahrheit geworden ist und zudem nur das Beste für ausnahmslos jede Lebensform beabsichtigt. Kann es bessere Gründe für mutige Aktionen geben?
Jegliche Angriffe, die daraufhin kommen können, meinen entweder meine Art und Weise, wie ich es rüberbringe (ich bin leider oft noch etwas zu forsch, manchmal sogar etwas angreifend) - daran kann ich gerne arbeiten und diesbezüglich mache ich gewiss noch öfter mal Fehler. Oder aber, die Gründe des Angreifers sind schlicht bei ihm selbst zu suchen. Getroffener Hund bellt? Keine Lust, erinnert zu werden? Im einen Fall lerne ich also, im anderen muss es mich absolut nicht treffen. (Siehe verlinkte Snippets, unter anderem aus Matrix: "Kein Ausweichen mehr nötig").
Das zweite ist, sich ebenfalls wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass alles ein Spiel ist. Oder ist es nur WIE ein Spiel? Entscheide das selbst. Und welches Spiel macht Spaß, wenn man es ohne Risiko spielt? Macht Mensch Ärgere Dich Nicht vielleicht Freude, ergibt Sinn oder hat man auch nur den Hauch einer Chance auf den Sieg, wenn man mit seinen Spielfiguren "im Haus" bleibt, aus Angst, sie könnten von anderen "geschmissen" werden?
Also. Spiel das gigantischste Spiel des Universums. Mit Freude. Ohne Angst.
Meine Pause geht langsam zu Ende, Phase 2 beginnt allmählich. Diese soll mit Videos deutlich öffentlicher und sichtbarer werden. So ganz leicht fällt mir das zugegebenermaßen ...
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nicht. Ich bin eigentlich nicht wirklich gerne vor der Kamera. Doch das Projekt wird ohne Mut jetzt nicht weiterkommen.
Es sind vor allem zwei Dinge, die ich mir ins Bewusstsein rufen muss (mich erinnern muss), um an Mut zu gewinnen.
Das erste ist, mir bewusst zu machen, dass das, was ich sagen möchte, nach Jahrzehnten der interdisziplinären Suche und anderer Quelle der Erkenntnis meine felsenfeste Überzeugung von Wahrheit geworden ist und zudem nur das Beste für ausnahmslos jede Lebensform beabsichtigt. Kann es bessere Gründe für mutige Aktionen geben?
Jegliche Angriffe, die daraufhin kommen können, meinen entweder meine Art und Weise, wie ich es rüberbringe (ich bin leider oft noch etwas zu forsch, manchmal sogar etwas angreifend) - daran kann ich gerne arbeiten und diesbezüglich mache ich gewiss noch öfter mal Fehler. Oder aber, die Gründe des Angreifers sind schlicht bei ihm selbst zu suchen. Getroffener Hund bellt? Keine Lust, erinnert zu werden? Im einen Fall lerne ich also, im anderen muss es mich absolut nicht treffen. (Siehe verlinkte Snippets, unter anderem aus Matrix: "Kein Ausweichen mehr nötig").
Das zweite ist, sich ebenfalls wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass alles ein Spiel ist. Oder ist es nur WIE ein Spiel? Entscheide das selbst. Und welches Spiel macht Spaß, wenn man es ohne Risiko spielt? Macht Mensch Ärgere Dich Nicht vielleicht Freude, ergibt Sinn oder hat man auch nur den Hauch einer Chance auf den Sieg, wenn man mit seinen Spielfiguren "im Haus" bleibt, aus Angst, sie könnten von anderen "geschmissen" werden?
Also. Spiel das gigantischste Spiel des Universums. Mit Freude. Ohne Angst.
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Denkblasen, Algorithmen und das Sterben objektiver Wahrheit
#216 • Chris Smyth •
2:58 min
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auch diese Medaille zwei Seiten. Bezüglich einer Gefahr möchte ich hier einen kleinen Denkanstoß geben.
Algorithmen dieser Art funktionieren (unter anderem) in etwa nach diesem Muster:
Sie erkennen automatisch passende Produkte, Dienstleistungen oder auch Social Media Postings und Nachrichtenartikel, ähnlich derer, die dir bisher gefallen haben und zeigen dir daraufhin mehr davon.
Es geht aber auch noch ein paar Stufen tiefer. Beispielsweise durch Profile von Leuten, welche ein dir ähnliches Verhalten aufweisen. Wenn du mit Hans-Peter drei gleiche Artikel gekauft hast, dann magst du evtl. auch die gleichen Filme wie er (stark vereinfacht dargestellt).
Im ersten Moment könnte man sagen: "Toll! Was ich mir zuvor selbst zusammensuchen musste, übernimmt jetzt eine künstliche Intelligenz und erspart mir dadurch Arbeit und Zeit."
Das ist auch genau das, was wir wohl alle inzwischen als angenehm empfinden. Und man könnte fragen, wo hier das Problem sei, denn alles ist wie zuvor, nur einfacher. Auch vor den Zeiten von Algorithmen und Machine Learning haben wir uns im selben "Dunstkreis" bewegt wie zuvor. Ein Modellbahnfreund hat sich auch vor 30 Jahren schon mit Gleichgesinnten getroffen und in entsprechenden Läden aufgehalten.
Das stimmt. Aber zuvor war es immer eine aktive Aktion aufgrund einer bewusst getroffenen Entscheidung - gelegentlich. Und das wussten wir auch. Algorithmen jedoch verschaffen uns eine permanente Reizüberflutung, welche unsere Wahrnehmung und Definition von Realität und objektiver Wahrheit verzerrt. Dazu ein einfaches Beispiel:
Erika Müller ist ein positiver Mensch. In Facebook & Co. liket sie fast ausschließlich erfreuliche Beiträge und natürlich lustige Katzenvideos. Die bösen Nachrichten der Welt blendet sie absichtlich aus. Der Algorithmus merkt, was ihr gefällt und zeigt ihr mehr davon, und zwar auch, wenn sie gar nicht aktiv danach sucht und auch außerhalb von Facebook.
Ulf Maier hat ein eher pessimistisches Weltbild. Er mag Beiträge von Leuten, die ihm "aus der Seele sprechen" oder "hassen" und liket und kommentiert seinen Beifall unermüdlich. Auch er bekommt in Zukunft fast nur noch Postings dieser Art gezeigt. Beide - Ulf und Erika - erleben von nun an völlig unterschiedliche Realitäten. Sie leben beinahe in zwei verschiedenen Welten. Ihr Begriff von Wahrheit weicht so weit auseinander, wie es nur geht.
Und so kommt es, dass die Gesellschaft genauso viele Realitäten, also Wahrheiten in sich trägt, wie sie Menschen hat. Während COVID-19 erlebten wir es alle überdeutlich. Freunde und Kollegen wurden zu Feinden - je nachdem aus welcher Quelle sie ihre "Wahrheiten" holten.
Aber wieso kann man nicht leben und leben lassen? Dann leben wir eben alle in unterschiedlichen Realitäten, wo ist das Problem? Das Problem liegt darin, dass wir intuitiv wissen, dass wir zwar alle einzigartige Individuen sind, mit jeweils ganz eigenen Stärken und Schwächen, dass wir im Kern jedoch als Spezies an einem Strang ziehen müssen. Das ist überlebenswichtig! Alles andere bedeutet Spaltung (=griechisch Chaos) und mündet in einem sinnlosen Treiben, von Einssein keine Spur mehr.
Ich denke, dies ist auch ein weiterer Grund für unseren überbewerteten Intellekt-Kult. Unser Verstand ist grandios, ist wichtig - doch er ist und wird immer "nur" ein Werkzeug bleiben! Für Sinnhaftigkeit und Identität ist er nicht zuständig, ebenso wenig wie für tiefe, seelische, emotionale Sättigung, denn jene kann Ratio nicht erschaffen. Egal wie modern dein Smartphone sein mag - wenn dir darauf kein Mensch eine liebevolle Nachricht schreibt, bleibt es nur ein kaltes Stück Elektroschrott von morgen.
Intellekt ist aber planbar, messbar, nachweisbar und man kann über empirische Fakten nicht streiten. Ganz anders in "diesen verwirrenden, spirituellen Fragen des Glaubens". Nun, dann wird es Zeit, dass wir in der Richtung etwas tun. Wir müssen diesbezüglich dringend handeln, denn "es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. Und weil die Ungerechtigkeit überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten ..." (Matth. 24:11-12)
Es gibt unzählige Scharlatane. Esoterik, Spiritualität mit den groteskesten Ausschweifungen, fancy New Age Ausdrücken, Rituale, für die man NATÜRLICH einen speziell ausgebildeten (und schweineteuren) Lehrer braucht usw... Scharlatane, die die Arbeit für ernsthafte "Future Fixer" wie z.B. mich unnötig erschweren. Wieso ich das sagen kann? Das ist genau die richtige Frage!
Weil man einen aufrichten spirituellen "Lehrer" (so weit will ich bei mir gar nicht gehen!), Mentor oder Begleiter (so weit würde ich gehen), vor allem an zwei Dingen erkennen kann:
1. Er stellt sich nicht in den Mittelpunkt, sondern ist stets nur Vermittler und möchte keinesfalls Abhängigkeit in seinen Klienten erzeugen
2. Er spricht von Liebe. Punkt.
Es ist möglich, in spirituellen Fragen die gleiche Gewissheit zu finden, wie in (anderen) naturwissenschaftlichen Disziplinen auch. Man darf sich lediglich nicht verwirren lassen. Ist von mehr als Liebe die Rede, sind das in der Regel menschgemachte Überbauten, die für Verwirrung, Erschöpfung und Spaltung sorgen.
Daher heißen meine Bücher "Erinnerungs-Trilogie". Sie erinnern an lediglich drei ewige Wahrheiten, die - richtig verinnerlicht - grundsätzlich ausreichen, um zurück auf den Weg zu finden und sich nicht weiter verführbar zu machen.
Urheber:
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Algorithmen - künstliche Intelligenz - Zukunft - Intellekt
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Hab einen liebevollen Sommer
#240 • Mark Twain •
0:53 min
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Ich liebe Mark Twains Humor. Und es ist etwas dran. Mir ...
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geht es mit Yoga und Sport so. im Winter denke ich oft "Ach ne, die Wohnung ist früh morgens noch zu kalt, um leicht bekleidet still zu sitzen" und im Sommer ist sie mir morgens schon zu warm. Und abends noch. Ausreden finden sich immer schnell.
Dennoch kannst du selbst sowohl im Winter als auch im Sommer deine Tage und dein Herz mit Liebe füllen. Für alles das ist, für das Hier und Jetzt. In Wahrheit kommst du auch nur so voran zu noch schöneren Hiers und Jetzts. Von Herrlichkeit zu Herrlichkeit.
In diesem Sinne wünsche ich dir mit diesem MindSnippet einfach nur einen schönen Start in einen liebevollen Sommer. Lass dich nicht beeindrucken von dummen Politikern, Wirtschaftskrisen, Psychopathen, Egomanen und anderen Tyrannen dieser Welt. Es gibt ein Wissen, welches dich immun gegen die Früchte solcher unwissenden Plagegeister macht. Man muss sich nur daran erinnern ...
Tanke auf, nutze die Zeit, liebe das Leben und lebe die Liebe. Und wenn du über beides viele spannende Gedanken hinzugewinnen möchtest, dann lies die Erinnerungs-Trilogie, lass uns ein Coaching oder ein kostenloses Walk & Talk miteinander machen. Ich bin mir sicher, das ein oder andere Geheimnis, die ein oder andere Wahrheit über das Wesen der Liebe und ihre Macht kanntest du noch nicht ...
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Liebe - Wahrheit - Macht - Zeit
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Lügenpresse
#132 • Mark Twain •
1:14 min
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Da der Autor von beispielsweise "Die Abenteuer des Tom Sawyer" 1910 starb, muss er diese ...
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Meinung über die Presse bereits Ende des 19. Jahrhunderts gehabt haben. Die "Lügenpresse" ist also - wie so vieles andere - nur eine von unzähligen, ewig gleichen Wiederholungen in der Geschichte.
Ebenso schimpfen wir über Politiker. Nur die Namen ändern sich durch die Jahrzehnte. Auch die Anlässe variieren. Ein wenig. Doch die Probleme und die Aufreger sind und bleiben in der Regel ähnlich. Woran liegt das und wie geht es besser?
In der Wissenschaft haben Wahrheiten so lange Bestand, bis neue Forschungen auch neue, bessere, korrigierte Erkenntnisse liefern. In der Juristik bleiben Gesetze so lange gültig, bis wir uns entscheiden, sie einfach zu ändern. Zuweilen geschieht das sogar rückwirkend. Die Presse, die Politik, ... alles ist immer nur so verlässlich, wie es der Mensch ist.
Das einzige, das Bestand hat, sind die Naturgesetze. Die Schwerkraft war immer, wird immer sein und kein Mensch kann sie prinzipiell aushebeln. Spirituelle Gesetze sind nichts anderes. Sie sind Naturgesetze des Geistes. Etwa jenes, dass Liebe sich vermehrt, wenn man sie teilt. Oder dass permanentes Unglücklichsein krank machen wird.
Denke darüber doch einmal einen Moment lang nach. Dann wirst du vielleicht erkennen, dass all deine bisherigen - und auch zukünftigen - Aufreger über Politik, Wirtschaft, Presse oder Menschen allgemein ... auf eine Antwort hinauslaufen:
Dies alles wird so lange nicht besser werden, bis der Mensch nicht von innen heraus ein anderer geworden ist. Nichts führt an der Spirituellen Revolution, dem mentalen Update der Menschheit vorbei. Der nächste, bedeutende evolutionäre Schritt unserer Spezies ist kein biologischer und auch kein technischer. Er muss im Geiste, im Bewusstsein stattfinden. Unsere Probleme lassen sich nicht politisch, nicht technisch, nicht wissenschaftlich, nicht juristisch und auch nicht auf rein intellektueller Ebene lösen.
Innerer Hunger - mit all den daraus folgenden Tragödien (Baum der Welt) - lässt sich nicht verbieten. Er kann nur gestillt werden. Und was besitzt diese Macht?
Genau darum geht es hier.
Siehe auch diese passenden Links:
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Wahrheit - Lüge - Abhängigkeit - NeuesDenken - Politik - Bewusstsein
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Wahrheit - Lüge - Abhängigkeit - NeuesDenken - Politik - Bewusstsein
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Unwissenheit ist ein Segen
#149 • Filmzitat •
1:49 min
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Neun Jahre lang befindet sich Cypher bereits mit einer kleinen Gruppe außerhalb der Matrix. Er lebt in der Wahrheit, doch diese ist hart und karg, ...
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da es (noch) zu wenige gibt, die sich für diesen Weg entscheiden und ihn somit mit Leben füllen könnten. Die meisten Menschen, eigentlich alle im Film, wissen gar nicht, dass sie in der Matrix leben, in einer Scheinwelt, die nur eine maschinengenerierte Lüge ist.
Die Menschen sollen (von und für die Maschinen, die sie vermutlich einst selbst bauten und deren Sklave sie inzwischen geworden sind) bei Laune gehalten werden, um weiterhin ihre Menschenenergie abzugeben, damit die "Maschinerie" bestens funktioniert. Damit das ohne Murren geschieht, füttern die Algorithmen die unwissende Menschenmasse einfach mit genügend Ablenkungen und seichten Genüssen. Für die meisten spielt es nämlich keine Rolle, ob ihr Leben auf Wahrheit oder Lüge basiert, solange sie nur den Eindruck haben, es gehe ihnen gut. Selbst wenn es eine Illusion ist. Sie hinterfragen nichts und suchen auch nicht nach der Wahrheit. Von ganz Wenigen abgesehen.
Cypher lässt sich von Agent Smith mit einem saftigen Steak verführen und wird schließlich sogar die Gruppe verraten. Er hat die Schnauze voll von den Entbehrungen, die das Erwachen aus der Matrix zunächst bedeuten kann. Die Dinge zu erkennen, wie sie wirklich sind, zu realisieren, welch Trugbildern und wertlosen Zielen und Inhalten man bisher nachjagte, mit wie wenig Relevantem man sich eigentlich zufrieden gab, kann zu Beginn unfassbar schmerzhaft sein ("Warum tun meine Augen so weh?" - "Weil du sie noch nie benutzt hast"). Die Wahrheit ist eben nichts für Weicheier.
Cypher kaut genüsslich auf dem Stück Fleisch. Er weiß, dass all seine Empfindungen lediglich auf elektrischen Impulsen beruhen. Doch es ist ihm egal. "Unwissenheit ist ein Segen", sagt er zum "Verfechter der Lügenmatrix", Agent Smith. Er meint damit, dass er lieber wieder in einer Lüge leben möchte, als in der Wahrheit, und er sich gerne kaufen lässt von der Ideologie der Matrix, wenn er nur bitte wieder die Wahrheit vergessen dürfe. Vergessen - das Gegenteil von Erinnern. Vielleicht von #3erinnerungen? Er sehnt sich nach Unwissenheit, hält sie für einen Segen.
Erschreckend viele Menschen habe ich kennengelernt, die das sehen wie Cypher. Die eher die blaue Pille schlucken als die rote, und die nicht nur kein Interesse an solchen Themen haben, sondern Gespräche darüber geradezu hassen. Wie die Pest. Oder wie der Teufel das Weihwasser?
Zu welchen gehörst du? Zu denen, die die rote nehmen würden, wenn sie die Wahl hätten? Dann bist du hier am richtigen Ort. Wenn nicht, dann ist die Welt wohl der passendere Ort für dich. So wie sie ist. Denn sie ist das Ergebnis dieses Denkens. Sie wurde aus und für dieses Denken gestaltet. Mit all den Konsequenzen. Vielleicht sehen wir uns dann später einmal wieder. Denn auch von saftigen Steaks wird man eines Tages genug haben. Wenn man bei all der scheinbaren Fülle dennoch nur noch Leere fühlen kann, wittert man allmählich die Illusion. Wieso also nicht lieber früher als später?
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Angst vor dem Licht
#154 • Platon •
2:41 min
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Dieses Zitat des griechischen Philosophen klingt zunächst ganz unspektakulär (und natürlich noch total ungegendert). Doch ...
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es beschreibt ein wirkliches Drama, unter dem die Welt heute massiv leidet: Angst vor der Wahrheit. Und das betrifft bei Weitem nicht nur Männer.
Es beginnt schon damit, dass leider nicht Wenige bereits das Wort "Wahrheit" infrage stellen. Was ist "die" Wahrheit? Oft wird nämlich einfach davon ausgegangen, dass man "die eine und einzige" Wahrheit ohnehin nicht finden könne. "Wahrheit" sei Epochen, kulturellen Backgrounds und anderen Prägungen unterlegen und ohnehin eine völlig individuelle Angelegenheit.
Für manche ist das Thema damit dann auch schon beendet. Doch ganz so einfach darf man es sich nicht machen. Schließlich stellt unsere Überzeugung von Wahrheit die Weichen für das gesamte Leben und beeinflusst nahezu alle Entscheidungen, die wir treffen. Und nicht zuletzt entscheidet unsere Definition von Wahrheit auch darüber, ob uns so manche Entwicklungen in der Welt wundern oder gar ängstigen können und noch so vieles mehr.
Und was geschieht, wenn wir alle nach verschiedenen Wahrheiten leben, je nachdem, welche gerade bequem ist, sehen wir ja: Chaos (=griechisch: "Kluft, Spaltung"). Das Gegenteil von Kosmos (=griechisch: "Ordnung, Weltordnung, geordnetes Ganzes").
Ich denke, wir alle akzeptieren die Naturgesetze. Die Schwerkraft beispielsweise. Die Naturgesetze der Elektrizität nutzen wir sogar sehr gerne zu unserem Vorteil. Weshalb machen wir es mit den spirituellen nicht genauso? Es gibt ganz natürliche Gesetze, natürliche Wahrheiten. Wäre nur ein einziges dieser Gesetze jemals auch nur für den Bruchteil einer Sekunde außer Kraft getreten gewesen in den letzten 14 Milliarden Jahren, wäre das gesamte Universum wohl bereits kollabiert (ähnliche jenem Kollaps, der der Menschheit zunehmend droht, verursacht durch Chaos).
Natürliche Wahrheiten (nicht menschgemachte!) sind elementare Bausteine des Lebens. Damit sich etwas in Ruhe entwickeln kann, müssen verlässliche Faktoren existieren.
Ich denke, einer der Gründe dafür, dass manche Menschen deswegen ganz gerne glauben möchten, dass es "die Wahrheit" sowieso nicht gibt, ist der, damit sie sich aus (jeglicher) Verantwortung ziehen können. Ohne faktische Wahrheit gibt es auch kein faktisches Richtig oder Falsch. Kein Gut oder Böse. Keinen besseren oder schlechteren Weg. Man kann so sein und so bleiben wie man ist und wie man will.
Seltsam nur, dass dann auch jene dennoch probieren, die Welt nach gut und böse, richtig und falsch einzuordnen. Und ohne die elementaren, natürlichen Wahrheiten von Bedeutung, zieht man dann recht fragwürdige Kriterien heran. Schnell ist man somit beim Versuch, Menschen einzuteilen nach Hautfarbe, Herkunft, sexueller Orientierung, politischer Gesinnung, Religion, Lieblingsvereinen, Vermögen, Ansehen, Status, ... Und dann haben wir am Ende sogar recht: Diese Wahrheiten sind tatsächlich sowohl individuell, als auch vollkommen vergänglich, somit instabil und unverlässlich und allem voran: unvollständig. Sie sind nicht natürlichen Ursprungs und somit gänzlich ungeeignet, um eine stabile Gesellschaft darauf zu gründen.
Macht man Menschen dann - egal wie vorsichtig - darauf aufmerksam, ihre Meinung über das Thema "unvergängliche, spirituelle Wahrheiten" doch eventuell noch einmal zu überdenken, blocken viele ab, einige werden sogar schnell aggressiv - oft in Folge von Angst.
Bei Dia:Log findest du dazu einen persönlicheren Eintrag (siehe unten Dia:Log #8).
Das denke ich mir nicht aus. Das fiel etlichen Menschen vor mir schon auf. Vergleiche dazu auch einfach einmal andere Zitate. Siehe die unten verlinkten MindSnippets. Beispielsweise das von George Orwell ("Vom Hassen der Wahrheit") oder auch von Winston Churchill (

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Doch warum ist das so? Man sollte doch meinen, dass Menschen sich vom Licht angezogen fühlen. Leider ist das tatsächlich sogar eher die Seltenheit. Die wenigsten suchen sogar regelrecht nach Wahrheit, nach der roten Pille. Eckhart Tolle erklärt das in seinen Büchern mit der Angst, das eigene Ego zu verlieren. Denn wenn man auf der einen Seite eine ("neue") Wahrheit entdeckt, heißt das im Umkehrschluss natürlich auch, dass man (Lebens)Lügen aufdecken könnte. Für viele eine unvorstellbare Horrorvorstellung.
Tragisch - wie Platon bereits erkannte. Dabei ist die Angst davor vollkommen unbegründet! Sie ist total verständlich. Im ersten Moment. Doch wenn du magst, lass mich dir zeigen, wieso Angst hier wirklich völlig fehl am Platz ist. Mit spirituellen Wahrheiten gewinnst du IMMER mehr, als du verlierst. Du kannst hierbei nur Wertiges gewinnen und nur Unwichtiges verlieren - denn was auch immer für dich wichtig bleiben sollte, kannst du ja durchaus weiter behalten. Bei einem Coaching oder zunächst einem kostenlosen Walk & Talk zum Kennenlernen können wir das vertiefen.
Urheber d. einleitenden Zitates:
Platon   (Irrtum melden)
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Wahrheit - Licht - Dunkelheit - Matrix - Ego - Angst - Sinn des Lebens
Platon   (Irrtum melden)
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Wahrheit - Licht - Dunkelheit - Matrix - Ego - Angst - Sinn des Lebens
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Was ist Wirklichkeit?
#141 • Bhagavad Gita •
0:59 min
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Und was ist ewig, unveränderlich und unzerstörbar? Die Naturgesetze. Sie sind die sichtbare, messbare und für ...

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unsere Sinne direkt erfahrbare Wirklichkeit, beispielsweise die Gesetze der Physik. Die spirituelle Wirklichkeit wird lediglich anders erfahren. Wer nur jene akzeptieren kann, die er oder sie mit unseren begrenzten Sinnen und unserem begrenzten Verstand begreifen kann, beschneidet sein Bewusstsein um exakt jenes Maß.
Alles andere unterliegt menschlicher Willkür, menschlichen Fehlern und Grenzen sowie stetem Wandel. Computer sind so zuverlässig wie ihre Erbauer. Wissenschaft hat solange recht, bis neue Erkenntnisse alte Glaubenssätze widerlegen und Jura und Politik sind solange Wirklichkeit, bis wir es uns anders überlegen. Dies ist der Grund, weshalb wir tiefgreifende Stabilität und Halt nur in der Spiritualität finden können.
Die Bibel meint etwas Ähnliches, wenn sie sagt: "Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht." (Jeremia 17:5) - "Verflucht" darf man hier nicht so zornig interpretieren, wie wir das Wort verstehen. Es heißt einfach, dass man es unnötig schwierig haben könnte, wenn man aufs falsche Pferd setzt. Auf Menschliches, statt auf das ewig Unveränderliche, Verlässliche und Gültige - die kosmischen Prinzipien und Gesetze der Natur.
Ein Spiel, bei dem sich jederzeit die Regeln ändern können, ist schwierig zu spielen und ergibt am Ende auch gar keinen (erfüllenden) Sinn. Doch kennt und baut man auf jene Spielregeln, die ewig gültig sind, verliert das vordergründige, oft chaotische Spiel mit seinen wechselhaften Zielen an Relevanz, während das ewige Spiel und somit Ziel an Bedeutung und Klarheit gewinnt.
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Wahrheit - Wirklichkeit - Stabilität
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Spaltung und Dualität überwinden, hin zu Singularität und Bewusstsein
#232 • Isaac Asimov •
2:59 min
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
Das Beste an diesem absolut zutreffenden Zitat ist, dass der Verfasser selbst sowohl Wissenschaftler war, als auch ...

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Science-Fiction Autor und dennoch auch die Bedeutung von Weisheit erkannte. Seiner inneren Einheit von Allem-das-ist sei Dank. Ganzheitlichkeit ist es, was große Geister ausmacht, wie beispielsweise auch Einstein, Heisenberg oder Tesla.
Spaltung ist ein großes Thema unserer Zeit - und wird es zunächst noch mehr werden. Doch weshalb ist das so? Selbst unser politisches System kommt ohne Spaltung - wir nennen es dann Opposition - ja gar nicht aus. In den USA ist es noch viel deutlicher zu erkennen. Dort gibt es mit dem zwei-Parteien-System nur die Wahl zwischen Republikanern und Demokraten. A oder B, Null oder Eins, Ja oder Nein, Waffen toll oder Waffen nur so halbtoll, Pest oder Cholera. Außerhalb davon gibt es nichts. Oft nicht einmal mehr das Bewusstsein, dass es da was geben könnte.
Binäres Denken - das gefällt dem Intellekt und unserer Art zu denken, die sich dem Denken eines Computers immer mehr angleicht. Aber wie wäre es denn, wenn man nicht nur aus Ja oder Nein, Eins oder Null, Demokraten oder Republikanern wählen möchte, sondern was wahr, gut, richtig und schlicht und ergreifend zielführend für uns Menschen ist?
Hierbei gibt es zwei Probleme:
1. Wir haben leider nur eine begrenzte Wahl und was vielleicht noch gravierender ist:
2. Was wäre denn dieses ominöse "gut oder richtig oder wahr oder zielführend"? Was ist Wahrheit? Was ist gut und böse? Was ist eigentlich das Ziel, auf das wir geführt werden wollen und: Wer ist denn dieses "Wir" überhaupt?
Und schon sind wir wieder einmal bei der Frage nach dem Sinn des Lebens, an dem führt kein (rettender) Weg vorbei, wie wir endlich einmal begreifen sollten.
Ohne den Sinn zu kennen, kennen wir das (wahre) Ziel von allem-das-ist nicht. Ohne das Ziel zu kennen, wissen wir nicht was zielführend ist. Ohne zu wissen, was zielführend ist, wissen wir nicht was richtig und falsch, Wahrheit oder Lüge, Gut oder Böse ist (siehe
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Wissen wir hingegen, was universal, also ewig und für jegliche Form von Leben gut, wahr, richtig, zielführend und sinnvoll ist (somit auch sinnerfüllt = sinnerfüllend), hören Dualität, also Spaltung und Chaos auf. Und innerer Hunger, Chaos-Treiber Nummer 1, gleich mit.
(Kleiner Exkurs: "Chaos" ist Griechisch und bedeutet etwa soviel wie Spaltung, Unordnung. In der griechischen Mythologie steht ganz zu Beginn das Chaos, ein ungeordneter, ungeformter Weltzustand, aus dem sich dann allmählich Leben entwickeln konnte. Das Gegenstück zu Chaos ist Kosmos - "Weltordnung". Chaos und Spaltung können also zwar durchaus zuweilen notwendig sein, etwa wenn eine Spezies noch nicht die notwendige Reife für "Kosmos" entwickelt hat, denn Chaos kann Neues hervorbringen. Doch Ordnung ist notwendig, wenn sich das Neue dann in Ruhe entfalten und manifestieren soll, siehe
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Leben und handeln wir in der Wahrheit des universalen Sinn des Lebens, hört Unwahrheit auf zu existieren. Ist beispielsweise Frieden dadurch eines Tages für uns so normal geworden wie das Atmen, werden Kriege nicht nur der Vergangenheit angehören, sondern sogar Vokabeln wie Krieg und Frieden werden aussterben, da es nur noch den einen, den wahren (natürlichen, naturgewollten, lebenserhaltenden) Zustand geben wird.
Neues Denken, neues Bewusstsein - das ist es, worum es hierbei, bei diesem Projekt, geht. Wobei es nur für uns "neu" wäre. Denn tatsächlich ist es so alt wie die Welt selbst. So langsam hätten wir jedoch die Reife entwickelt, Bewusstsein und seine Bedeutung auch zu erkennen, zu verstehen, zu erinnern und zu vERINNERlichen. Und letztlich zu manifestieren. Denn dafür sind wir hier. Und nur so werden wir auch hier bleiben können.
Dualität existiert nur in der intellektuellen Art des Denkens, jener Art, die wir heute so hoch und irrtümlich heilig und fast als einzig "wahre" und relevante Art des Denkens feiern. Mit entsprechend verheerenden, offensichtlichen Folgen.
Der Intellekt ist ein gigantisches Werkzeug. Er taugt jedoch nichts, wenn es um das Bewusstsein des Seins, der Existenz und der Sinnhaftigkeit des Lebens geht. So kann Intellekt bestenfalls versuchen, ein paar Worte für "Liebe" zu finden. Doch nur wer sie im Bewusstsein erlebt hat, kennt oder erahnt ihr wahres Wesen wirklich.
Intellekt baut geniale Werkzeuge. Bewusstsein jedoch entscheidet, wie wir jene Werkzeuge einsetzen. Wir machen heute allerdings ITler, Ingenieure, Technik-Gurus, ... - also "Handwerker" - gerne auch zu Sinnstiftern und somit den Bock zum Gärtner.
Weisheit ist das Denken des Seins. Ein Denken, in dem keine Dualität existiert, weswegen sie vielen Menschen suspekt ist, die ganz klare Entweder-Oder-Entscheidungen brauchen, da sie zum Differenzieren immer unfähiger werden ("Nur ein Sith kennt nichts als Extreme", siehe
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"Was ist DIE Wahrheit?", wird dann gefragt. Eine gute, erste Frage auf dem Weg zu Weisheit. Wer jetzt nicht aufgibt, etwa durch ein "Exit-Argument" (
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Spaltung - Einigkeit - Dualität - Bewusstsein - Politik - Weisheit - Wissenschaft
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Das Prinzip Ahnung
#179 • Chris Smyth •
1:59 min
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Ahnung meint hier ...
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nicht ein vages Gefühl, eine Art Unklarheit. Ganz im Gegenteil. Am ehesten kann man es vielleicht mit Intuition vergleichen. Beim Prinzip Ahnung überlagern sich verschiedene Arten des Denkens derart, dass dein Verstand sozusagen gar nicht mehr folgen kann. Logik, Wissen, Erlerntes, Erinnerung, Erfahrung, vermutlich auch kollektives Wissen, archaische Erfahrungen ebenso, wie das in uns allen tief begrabene Urwissen ewiger natürlicher Prinzipien oder (auch spiritueller) Naturgesetze.
Im Moment der "Ahnung" spürt man ganz genau, dass das, was man fühlt, zutiefst wahr ist. Leider kann man es in diesem Augenblick aber nicht wirklich gut in Worte fassen. Und umgekehrt: Wenn man das Gehirn anschmeißt, um es doch so gut wie möglich in Worten auszudrücken, verliert man das starke Gefühl der Ahnung sofort wieder.
Natalie Knapp vergleicht es mit einer Symphonie: Der Verstand kann jede einzelne Note oder Pause aufschreiben, sie klar analysieren und beschreiben. Doch wenn du ein klassisches Werk spüren und als das erfahren möchtest, als das es eigentlich vorgesehen war, musst du es auf dich wirken lassen - in seiner Gesamtkomposition. In diesem Zustand erkennst du (in der Regel) keine konkreten Details, aber du fühlst die Gesamtheit, du fühlst den Komponisten - durch die Jahrhunderte hinweg (erinnert dich das auch an den Film "Interstellar"?)
Auf der Ebene kleinster Teilchen ist es ebenso. Willst du von einem Elektron den momentanen Aufenthaltsort wissen oder seine Geschwindigkeit? Beides zusammen ist nicht möglich. Das ist Teil der Heisenbergschen Unschärferelation.
Man kennt es vom Verliebtsein: Es fühlt sich dermaßen wahr und richtig an - nie käme man in dem Moment auf die Idee, nach dem Sinn des Lebens zu fragen - denn man lebt ihn in diesem Augenblick. Aber versuche es so zu beschreiben, dass es den Zustand vollständig zum Ausdruck bringt. Unmöglich!
Das macht das Schreiben über das umfassende Wesen der Liebe (z.B. auch "als Rohstoff") so unglaublich schwierig. Tatsächlich ist es sogar vollkommen unmöglich, ebenso wie die Zahl Pi fertig zu berechnen. Sie ist unendlich. Man kann sich der Liebe mit vielen Worten nur immer weiter nähern, sie aber niemals ganz erfassen. Genau wie Pi.
Beginne ich mit einem Kapitel, muss ich in den Zustand der beschriebenen "Ahnung" eintreten. Ich fühle die Wahrheit. Beginne ich dann zu schreiben, muss ich aufpassen, nicht zu weit ins Denken abzudriften, sonst leidet die Qualität der "Wahrheit". Es ist eine Gratwanderung zwischen Inhalt und Formulierung. Daher schreibe ich in der Regel ganz schnell ein Kapitel aus dem Gefühl heraus, intuitiv, und ändere es dann lange im Ausdruck, nicht aber im Inhalt. Andere Themen wären definitiv einfacher.
Das ist auch der Grund, weshalb ich in der verlinkten FAQ erkläre, wieso meine "Traumfrau" nicht intellektuell verstehen muss, was ich schreibe - sie soll es nur fühlen, das ist mehr wert als alle Worte zusammen. Ich kannte mal so eine Frau.
Übrigens, ich warne vor: Im Coaching kann es immer wieder Momente geben, in denen die Worte ausgehen. Auf meiner oder deiner Seite. Meistens in den Momenten, in denen man spürt, in denen man ahnt, in denen Wahrheit einfach IST. Dieser Zustand ist ebenso erwünscht, wie rege Gespräche. Das Pulsieren, Schwingung ist das Ziel - ein Prinzip des Lebens.
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Post Avatar Depression
#201 • Chris Smyth •
2:28 min
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
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des Filmes deprimiert fühlten. (Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/film-macht-angeblich-depressiv-immer-mehr-menschen-haben-post-avatar-syndrom-das-steckt-dahinter_id_182766493.html )
Für mich ist das ein gutes Beispiel für die Wirksamkeit der Drei Erinnerungen. Laut Psychologen läge das Stimmungstief darin begründet, dass in dem Film eine ziemlich perfekte, harmonische Welt gezeigt wird. Avatar gelingt es dabei, Glaubwürdigkeit zu schaffen. Man hat es nicht mit einem kitschigen Märchen zu tun, sondern es kommt das Gefühl in einem auf: "Es könnte eigentlich wirklich alles so schön sein!" - und man kommt aus dem Kino in die (Noch-)Realität und merkt: "... ist es aber nicht!"
Dennoch: Das Gefühl, diese Intuition in den Menschen, die zunächst(!) depressiv macht (weil man vielleicht zum ersten Mal die Augen geöffnet bekommt, wie Neo in Matrix, siehe

Tatsächlich ist es nämlich nicht der Film, der die Menschen deprimiert - es ist die bestehende, die aktuell manifestierte Wirklichkeit unserer Zeit, welche die Menschen zunächst runterziehen kann. Eigentlich sind sie quasi "Auserwählte", die sensitiv genug für diese innere Stimme sind. Avatar erweckt im Fall einer Depression eine uralte, heute in Vielen stark verkümmerte Gabe: Das Träumen, die Vorstufe des Visualisierens. Und zwar von der ewigen Wirklichkeit (

Was ist die Lösung? Ganz schnell wieder das Träumen vergessen? Sich wieder auf den harten Alltag fokussieren und - wie vor dem Film - einfach verdrängen und betäuben, durch was auch immer? Das kanns nicht wirklich sein.
Avatar ist unter anderem eine Eutopie - eine positive Utopie. Bei all den ach so beliebten und (leider noch immer *gähhhn*) modernen Schwarzmalereien ... äh, ich meine Dystopien, sind wir es nicht mehr gewohnt, von Idealzuständen zu träumen. Ist es naiv, von einer Pandor-esken Welt zu träumen? Gewissermaßen durchaus. Aber nicht, weil sie unmöglich wäre, sondern nur, weil sie unter den gegebenen Umständen verdammt schwierig zu realisieren sein dürfte.
Schwierig ist es allerdings nur, solange sich kaum jemand erinnert. Würde sich eine positiv-kritische Masse erinnern WOLLEN (und dann auch bald erinnern KÖNNEN), wäre es ein Klacks. Denn das Geheimnis der #3erinnerungen liegt gerade darin, dass man erkennt:
Wir haben nicht tausende von Baustellen, sondern primär eine einzige: Dass wir uns alle erinnern. Der Rest ergibt sich dann wie bei einer Kettenreaktion (Kausalitätskette).
Und an was erinnern? An lediglich drei Dinge. Sie haben zu tun mit: Identität - Berufung - Versorgung. Alles andere ergibt sich dann von selbst. Auch wenn es einen Moment dauern wird. Doch dabei hilft neben der dritten Erinnerung auch die 4. Bewusstseins-Dimension. Ich habe mir das nicht ausgedacht, beispielsweise sagt die Bibel dasselbe, wenn dort steht:
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." (Matthäus 6,33)
"Das Reich Gottes" ist Liebe - und zwar eine weit umfassendere Definition von Liebe, als wir sie heute in der Regel auf dem Schirm haben. Sich die wahre Macht von Liebe bewusst zu machen, ist die erste Erinnerung (lies dazu Teil 1 der Erinnerungs-Trilogie).
"... wird euch alles zufallen" spricht von Versorgung, das ist die dritte Erinnerung. Die zweite handelt vom Erreichen der positiv-kritischen Masse.
Sobald du dich erinnerst, bist du auf dem Weg. Bist du auf dem Weg, hast du es nicht mehr eilig, denn du erkennst dann: Der Weg ist das Ziel, du bist angekommen. Bei dir und beim Sinn des Lebens.
Eine Depression aufgrund der gigantischen Kluft zwischen "So sollte/könnte es sein" und "So ist es heute tatsächlich", nennt man übrigens Weltschmerz. Und der ist wichtig, um den Wunsch zu bekommen, aufzuwachen und sich zu erinnern. Daran, wer du bist, worum es geht und wie man das erreichen kann. Depressiv wird man dann, wenn die Erinnerung in einem nicht mehr hochkommt. Doch das muss ja nicht sein. Du bist hier am richtigen Ort. 😇
Siehe auch diese passenden Links:
- Spirituell-philosophisches Coaching & Mentoring in Heidelberg 🔗
- Meine Bücher 🔗
- Licht ins Dunkel bringen
#29
- 3 Erinnerungen - Einzigartig und dennoch Eins
#172
- Unwissenheit ist ein Segen
#149
- Was ist Wirklichkeit?
#141
- FAQ #45: Glossar: Drei Erinnerungen, vier Bewusstseinsdimensionen, Baum der Welt, WorldTeam, Recollector, ... 🔗
Urheber:
Chris Smyth   (Irrtum melden)
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Depression - Sinn - Freude - 3erinnerungen - Bewusstsein
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Depression - Sinn - Freude - 3erinnerungen - Bewusstsein
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Feinde
#69 • Martin Luther King •
0:25 min
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"Um Feinde zu bekommen, ist es nicht nötig, den Krieg zu erklären. Es reicht, wenn man einfach sagt, was man denkt!" (Martin Luther King)
Unendlich viele wurden sogar dafür getötet, dass sie die Liebe predigten und ...
mehr
davon erzählten, wie frei ihre Geheimnisse und die volle Entfaltung ihrer Wahrheiten macht. Es gibt 50 Staaten, die ein Buch, das eigentlich nur von Liebe erzählen möchte, teilweise unter Androhung der Todesstrafe verbieten. Was fürchten sie denn bloß so sehr? Haben sie Angst um ihre eigene Macht? Natürlich. Denn sie kennen die Geheimnisse der Liebe und fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser und wollen jenes Wissen vor ihren Untertanen verschließen.
Kennst du diese Geheimnisse auch? Kannst du dich an sie erinnern?
Unendlich viele wurden sogar dafür getötet, dass sie die Liebe predigten und ...
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davon erzählten, wie frei ihre Geheimnisse und die volle Entfaltung ihrer Wahrheiten macht. Es gibt 50 Staaten, die ein Buch, das eigentlich nur von Liebe erzählen möchte, teilweise unter Androhung der Todesstrafe verbieten. Was fürchten sie denn bloß so sehr? Haben sie Angst um ihre eigene Macht? Natürlich. Denn sie kennen die Geheimnisse der Liebe und fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser und wollen jenes Wissen vor ihren Untertanen verschließen.
Kennst du diese Geheimnisse auch? Kannst du dich an sie erinnern?
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Krieg - Hass - Macht
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Krieg - Hass - Macht
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Das Echte, Wahre und Heilige
#40 • Anton Bruckner •
0:50 min
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"Eigentlich habe ich, was meine Freunde jetzt groß nennen, nur fertig gebracht, weil ich von Jugend an Ehrfurcht gehabt habe vor allem Echten und Heiligen." (Anton Bruckner)
Bruckner lebte im 19. Jahrhundert in Österreich, seine Formulierungen ...
mehr
wirken daher vielleicht manchmal etwas altbacken. Aber der Kern seiner Aussage bleibt durchaus ein ewig geltendes Naturgesetz. Spirituelle Naturgesetze behalten natürlich ebenso ihre Gültigkeit, wie andere physikalische Gesetze ja auch nicht "altmodisch" werden.
Findest du Elektrizität altmodisch, obwohl es sie seit Milliarden Jahren gibt? Nein, es kommt nämlich nur darauf an, wie man sie nutzt. Gleiches gilt für die Spiritualität.
Mit "echt" und "heilig" ist im Grunde nichts anderes gemeint, wie auch beispielsweise Charles F. Haanel schon 1912 im Master Key System beschrieb: Eine Sache, die sich mit Wahrheit an sich beschäftigt, wird sich über kurz oder lang auf die ein oder andere Weise durchsetzen, da jedes Lebewesen früher oder später auf der Suche nach Wahrheit und Echtheit sein wird und in ihr einfach eine andere, ewige, gehaltvolle Substanz verborgen liegt. Anders als bei den vielen kurzfristigen, dem Trend der Zeit unterworfenen "Temporärwahrheiten" (man könnte sie auch Verschwörungstheorien nennen).
Die Natur, also das Leben selbst, unterstützt jeden, der das (gesunde!) Leben unterstützt bei der Verwirklichung seines Ziels und Traumes.
Was dieser Traum ist? Genau deshalb ist die Frage nach dem berüchtigten Sinn des Lebens so wichtig und entscheidend für alles Weitere und für die "Reparatur der Zukunft".
Bruckner lebte im 19. Jahrhundert in Österreich, seine Formulierungen ...
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wirken daher vielleicht manchmal etwas altbacken. Aber der Kern seiner Aussage bleibt durchaus ein ewig geltendes Naturgesetz. Spirituelle Naturgesetze behalten natürlich ebenso ihre Gültigkeit, wie andere physikalische Gesetze ja auch nicht "altmodisch" werden.
Findest du Elektrizität altmodisch, obwohl es sie seit Milliarden Jahren gibt? Nein, es kommt nämlich nur darauf an, wie man sie nutzt. Gleiches gilt für die Spiritualität.
Mit "echt" und "heilig" ist im Grunde nichts anderes gemeint, wie auch beispielsweise Charles F. Haanel schon 1912 im Master Key System beschrieb: Eine Sache, die sich mit Wahrheit an sich beschäftigt, wird sich über kurz oder lang auf die ein oder andere Weise durchsetzen, da jedes Lebewesen früher oder später auf der Suche nach Wahrheit und Echtheit sein wird und in ihr einfach eine andere, ewige, gehaltvolle Substanz verborgen liegt. Anders als bei den vielen kurzfristigen, dem Trend der Zeit unterworfenen "Temporärwahrheiten" (man könnte sie auch Verschwörungstheorien nennen).
Die Natur, also das Leben selbst, unterstützt jeden, der das (gesunde!) Leben unterstützt bei der Verwirklichung seines Ziels und Traumes.
Was dieser Traum ist? Genau deshalb ist die Frage nach dem berüchtigten Sinn des Lebens so wichtig und entscheidend für alles Weitere und für die "Reparatur der Zukunft".
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Erfolg - Berufung - Sinn
Anton Bruckner   (Irrtum melden)
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Erfolg - Berufung - Sinn
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Das Wesen der Liebe - Teil 2
#193 • Bertolt Brecht •
1:59 min
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
Traurig, aber wenig verwunderlich: Auf der Webseite, auf der ich Brechts Satz fand, wurde dieses Zitat eher schlecht bewertet. Der Gedanke ...


gefällt vielen nicht, etwas zu geben anstatt zu erhalten. Gerade heutzutage. Jeder will was von einem. Vom Chef über die nörgelnden Kunden, die Freunde, die einen stets als Kummerkasten benutzen wollen, der Staat mit seinen Steuern und nun auch noch die Gaswerke, die den Hals nicht vollbekommen können. Und dann soll man sogar in der Liebe wieder nur geben? Wann BEKOMME ich denn endlich einmal was?
Eine vollkommen logische Argumentationskette und ich stimme dir 100 Prozent zu, wenn du so denkst! So ist es! Allerdings nur, solange man in weltlichen, dualen Denkmustern gefangen ist und das Wesen der Liebe noch nicht verstanden oder erkannt hat. In dem Fall suchst du primär Kraft, Trost, eine Schulter, Beistand, Zuspruch, Anerkennung, Aufwertung, Unterhaltung, Sex, Ablenkung, Unterstützung, Arbeitsteilung, ... und andere Vorzüge und Nutzen durch einen Partner. All das sind auch sicher schöne und völlig legitime Nebeneffekte einer gesunden Beziehung, haben mit dem Wesen der Liebe aber kaum etwas zu tun.
Die Frau, die mich zum Werk der Erinnerungs-Trilogie inspiriert hat (Jasi), war ein Wesen, dem ich so gerne all meine Liebe geschenkt hätte. Mich schmerzte bei genauer Betrachtung nicht, dass sie mich nicht liebte. Das erwartete ich gar nicht, da sie mit ihren damals jungen Jahren noch nicht in der Lage war, mein ganzes Wesen zu sehen. Was schmerzte war, dass sie das, was ich ihr geben wollte, meine Liebe mit all dem Gefühl aber auch der Aufrichtigkeit, Treue, Güte, Herzlichkeit, Ehrlichkeit und Weisheit, nicht annehmen wollte. Dass sie sich entschied, all das von einem anderen zu nehmen. Von einem Menschen, der bei Weitem nicht annährend die Hälfte dieser Eigenschaften in sich trug.
Ich wollte nichts von ihr BEKOMMEN. Ich wollte, dass sie sich für mich öffnet. Ich war nicht bedürftig, war nicht in Not, etwas von ihr zu erhalten, das ich nicht in mir hätte finden können. Ich hatte zu geben. Ich hatte so viel zu geben, dass ich beinahe platzte. Und ich wollte es mit ihr teilen! Mit ihr und keiner anderen. In dem Moment, in dem sie mir gesagt hätte "Ja, ich möchte all das von ganzem Herzen von dir annehmen", hätte sie mich zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Sie hätte mir unbeschreiblich viel gegeben, alleine dadurch, dass sie (an)genommen hätte! Dies versteht eben nur, dessen Herz vor Liebe überquillt.
Und wie kann ein Herz vor Liebe überquillen? Indem es selbst mit der Quelle verbunden ist. Dann BRAUCHT es den anderen nicht in einer Form von Abhängigkeit (was so viele mit Liebe verwechseln!), sondern dann WILL es den anderen beschenken, will teilen mit dieser wahrhaft göttlichen Kraft, Freude, Glück und Energie. Das ist ein großer Unterschied und genau dies ist der Stoff, aus dem glückliche Beziehungen gemacht sind.
Diese Mentalität ist den Menschen heute weitgehend fremd. Und sie geht weiter als nur bis zur Partnerwahl. Sie prägt das Denken und das Sein. Die Folgen siehst du überall. Ohne das Wissen um die wirkliche Quelle und um so manche spirituellen Wahrheiten und diametralen Gesetzmäßigkeiten werden nicht nur glückliche Liebesbeziehungen immer seltener, auch das Weltgeschehen wird immer weniger glückliche Formen annehmen können.
Die #SpiritualRevolution ist vollkommen alternativlos!
Siehe auch diese passenden Links:
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Wesen der Liebe - Bewusstsein
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Macht der Liebe vs. Liebe zur Macht
#99 • Jimi Hendrix •
2:22 min
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"Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt." (Jimi Hendrix)
Oft denken wir, es ist die Handvoll machthungriger Despoten, wodurch die Welt ins Chaos ...
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gestürzt wird. So gerne zeigen wir mit dem Finger auf andere. Auf die ganz Schlimmen, die wirklich Bösen. Wenigstens aber auf jene, die doch zumindest schlechter sind als wir selbst. Aber eines sollten wir dabei nicht vergessen:
Es sind nicht nur diejenigen, die ihre Macht bereits ausüben und demonstrieren, die eine kaputte Welt verursachen. Es sind vor allen Dingen die offenbar nicht weniger werdenden (heimlichen) Bewunderer der Mächtigen! Und das beginnt in meinen Augen bereits, wenn du Elon Musks Biografie liest, weil du ihm nacheiferst oder wenn du dich (z.B.) als Frau an den Hals reicher Typen wirfst, und es dir dabei ziemlich egal ist, wie sie zu ihrem Geld/Auto/Traumhaus kamen. Du bestätigst sie dadurch in ihrem Handeln.
Denn erstens sind Bewunderer der Macht drauf und dran, es solchen gleichzutun und ihrerseits zur Nervensäge von morgen zu werden. Wenn sie doch nur schon könnten. Mindestens im Kleinen. In der Familie. In der Firma. Im Verein. Denn immerhin bewundert man mächtige Menschen ja und wertet es als Zeichen von Erfolg. Oder nicht?
Und zweitens hilft man jenen Jägern der Macht dadurch nur, sich bestätigt zu fühlen in ihrem eigentlich äußerst armseligen Ringen. In einem Ringen, welches Menschen, die bereits hinter die Fassade schauen können, nichts weiter zeigt, als dass tiefe Unzufriedenheit, Verunsicherung, wenig Erleuchtung, ziemlich wenig Liebe und geliebt werden dahinter steckt.
Die Gier nach Macht und somit ebenso die Bewunderung von Mächtigen, hat mit Erfolg in Wahrheit nicht wirklich viel zu tun. Eher mit Verblendung. Der eigenen Verblendung und dem Blenden anderer.
Wie Charlie Chaplin schon sagte: "Macht braucht nur, wer Böses vorhat. Für alles andere genügt Liebe, um es zu erreichen". Die Macht über die eigene Freiheit ist alles, das ein ausgeglichener und somit reifer, großer, erleuchteter, kluger Geist benötigt. Alles andere ist tatsächlich Abhängigkeit, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag. Und Abhängigkeit bedeutet Unfreiheit. Der Mächtige fürchtet nichts so sehr, wie seine Macht wieder zu verlieren. Denn sein ganzes Ich, sein Glück, sein Lebensmodell ist abhängig davon.
Erfolg muss neu definiert werden. Wir sollten viel mehr fragen: Wodurch wurde jemand reich oder kam in eine machtvolle (und somit verantwortungsvolle) Position und wofür setzt er seinen Reichtum und seine "Möglichkeiten der Macht" dann ein? Leider genügt den meisten "Bewunderern des Erfolgs" noch immer, das Was, welches sie sehen können. Jemand ist reich und mächtig? Dann ist er per Definition erfolgreich. Ein Siegertyp. Macht irgendwas richtig. Muss klug sein. Dieser Rückschluss ist mindestens voreilig und unvollständig. Alleine schon, weil er etwaige Lügen, Täuschungen oder Korruption nicht beleuchtet. Dieses Denken sollte langsam mal veraltet sein.
Ich für meinen Teil werde niemanden bewundern, der durch Schlachthäuser, Drogenhandel, Mikroplastikprodukte oder Grundwasserspiegel senkende Produkte reich wurde und dann damit eine Villa nach der anderen für sich selbst baut oder sich selbst zum Mars katapultieren will (wo er auch gerne bleiben kann).
Reichtum ist keineswegs per se etwas Schlechtes. Und Macht muss auch keinesfalls zum Elend für andere führen. Doch mehr als das Was und das Wie zählt das Wofür (bzw. das Wodurch). Und wenn es das noch nicht tut, dann sollten wir daran arbeiten. Denn wen und was wir als Erfolg definieren, wird klar über unsere künftige Ausrichtung entscheiden.
Getan wird, was Erfolg verspricht. Das ist ein natürliches Prinzip. Jedoch entspricht unsere Definition von Erfolg keineswegs natürlichen Prinzipien. "Survival of the fittest" hatte, selbst wenn man es wie fälschlicherweise oft üblich, mit "Überleben des Stärkeren" übersetzt (
Snippet #100), zwar in der biologischen Evolution durchaus seine Berechtigung, doch heute führt die Übermacht "des Stärkeren" bei gleichzeitig völlig mangelhaftem Ganzheitsbewusstsein eher dazu, dass wir uns durch dieses Prinzip selbst auslöschen anstatt weiterzuentwickeln. Zudem gelten bzgl. der spirituellen (R)Evolution andere, oft diametrale Gesetze. Das ist der Grund, weswegen es ein #NeuesDenken, eine spirituelle (R)Evolution benötigt, bevor Zukunft gelingen kann.
Oft denken wir, es ist die Handvoll machthungriger Despoten, wodurch die Welt ins Chaos ...
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gestürzt wird. So gerne zeigen wir mit dem Finger auf andere. Auf die ganz Schlimmen, die wirklich Bösen. Wenigstens aber auf jene, die doch zumindest schlechter sind als wir selbst. Aber eines sollten wir dabei nicht vergessen:
Es sind nicht nur diejenigen, die ihre Macht bereits ausüben und demonstrieren, die eine kaputte Welt verursachen. Es sind vor allen Dingen die offenbar nicht weniger werdenden (heimlichen) Bewunderer der Mächtigen! Und das beginnt in meinen Augen bereits, wenn du Elon Musks Biografie liest, weil du ihm nacheiferst oder wenn du dich (z.B.) als Frau an den Hals reicher Typen wirfst, und es dir dabei ziemlich egal ist, wie sie zu ihrem Geld/Auto/Traumhaus kamen. Du bestätigst sie dadurch in ihrem Handeln.
Denn erstens sind Bewunderer der Macht drauf und dran, es solchen gleichzutun und ihrerseits zur Nervensäge von morgen zu werden. Wenn sie doch nur schon könnten. Mindestens im Kleinen. In der Familie. In der Firma. Im Verein. Denn immerhin bewundert man mächtige Menschen ja und wertet es als Zeichen von Erfolg. Oder nicht?
Und zweitens hilft man jenen Jägern der Macht dadurch nur, sich bestätigt zu fühlen in ihrem eigentlich äußerst armseligen Ringen. In einem Ringen, welches Menschen, die bereits hinter die Fassade schauen können, nichts weiter zeigt, als dass tiefe Unzufriedenheit, Verunsicherung, wenig Erleuchtung, ziemlich wenig Liebe und geliebt werden dahinter steckt.
Die Gier nach Macht und somit ebenso die Bewunderung von Mächtigen, hat mit Erfolg in Wahrheit nicht wirklich viel zu tun. Eher mit Verblendung. Der eigenen Verblendung und dem Blenden anderer.
Wie Charlie Chaplin schon sagte: "Macht braucht nur, wer Böses vorhat. Für alles andere genügt Liebe, um es zu erreichen". Die Macht über die eigene Freiheit ist alles, das ein ausgeglichener und somit reifer, großer, erleuchteter, kluger Geist benötigt. Alles andere ist tatsächlich Abhängigkeit, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag. Und Abhängigkeit bedeutet Unfreiheit. Der Mächtige fürchtet nichts so sehr, wie seine Macht wieder zu verlieren. Denn sein ganzes Ich, sein Glück, sein Lebensmodell ist abhängig davon.
Erfolg muss neu definiert werden. Wir sollten viel mehr fragen: Wodurch wurde jemand reich oder kam in eine machtvolle (und somit verantwortungsvolle) Position und wofür setzt er seinen Reichtum und seine "Möglichkeiten der Macht" dann ein? Leider genügt den meisten "Bewunderern des Erfolgs" noch immer, das Was, welches sie sehen können. Jemand ist reich und mächtig? Dann ist er per Definition erfolgreich. Ein Siegertyp. Macht irgendwas richtig. Muss klug sein. Dieser Rückschluss ist mindestens voreilig und unvollständig. Alleine schon, weil er etwaige Lügen, Täuschungen oder Korruption nicht beleuchtet. Dieses Denken sollte langsam mal veraltet sein.
Ich für meinen Teil werde niemanden bewundern, der durch Schlachthäuser, Drogenhandel, Mikroplastikprodukte oder Grundwasserspiegel senkende Produkte reich wurde und dann damit eine Villa nach der anderen für sich selbst baut oder sich selbst zum Mars katapultieren will (wo er auch gerne bleiben kann).
Reichtum ist keineswegs per se etwas Schlechtes. Und Macht muss auch keinesfalls zum Elend für andere führen. Doch mehr als das Was und das Wie zählt das Wofür (bzw. das Wodurch). Und wenn es das noch nicht tut, dann sollten wir daran arbeiten. Denn wen und was wir als Erfolg definieren, wird klar über unsere künftige Ausrichtung entscheiden.
Getan wird, was Erfolg verspricht. Das ist ein natürliches Prinzip. Jedoch entspricht unsere Definition von Erfolg keineswegs natürlichen Prinzipien. "Survival of the fittest" hatte, selbst wenn man es wie fälschlicherweise oft üblich, mit "Überleben des Stärkeren" übersetzt (
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Urheber d. einleitenden Zitates:
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Wenn Wissen Wissen im Weg steht
#215 • Stephen Hawking •
0:59 min
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Laut falschzitate.blogspot.com ist dieser Aphorismus in Wahrheit gut 40 Jahre alt und stammt viel eher vom amerikanischen Historiker Daniel ...
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
J. Boorstin, wie Garson O'Toole (Zitatforscher) herausgefunden haben mag. Das ist insofern egal, als dass die Message dennoch gut ist.
Allerdings würde es mich nicht überraschen, wenn diese Aussage nicht Stephen Hawking entspringt. Denn er machte ja bekanntlich vor allen Dingen um akademisches Wissen einen enormen Hype, wie heute eigentlich alle.
Derartiges Wissen wächst zurzeit enorm schnell. Schwindelerregend schnell. Das kann einen mitunter auch leicht ein klein wenig hochmütig werden lassen. Fortschrittsarroganz nenne ich es gerne. Wer feiert da noch Sätze wie "Ich weiß, dass ich nichts weiß", wie einst Platon! Darin steckt in gewisser Hinsicht jedoch mehr Klugheit und Erkenntnis, als in so mancher Universität in Summe. Populär ist diese devot anmutende Haltung allerdings nicht mehr. Denn verstehen kann das ja auch nur, wer erkennen kann, was Platon damit meinte.
Oder eben Hawking bzw. Boorstin, oder auch die Bibel, wenn es in 1. Korinther 3:18 heißt:
"Niemand betrüge sich selbst. Welcher sich unter euch dünkt weise zu sein, der werde ein Narr in dieser Welt, daß er möge weise sein." ... es gäbe noch viele weitere Stellen gleicher Aussage.
Gemeint ist stets die Art von Klugheit / Intelligenz / Wissen / Bildung / ... (
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Urheber d. einleitenden Zitates:
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Hoffnung erwecken
#61 • Emanuel Wertheimer •
3:52 min
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Ich habe das Gefühl, so manche fühlen sich in diesen Zeiten als große Visionäre, weil sie erkennen können, dass es für die Menschheit keine Hoffnung ...
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mehr gibt. Sie sehen viele Missstände und Konflikte, unlösbare Probleme und eine allgemeine Verkommenheit in den Herzen der Menschen, welche an Quantität und Qualität auch nur stets weiter zuzunehmen scheint.
Wer das anders sieht, so wie auch meine Seite den Eindruck erwecken mag, besitzt womöglich einfach nicht die Gabe, gut genug hinzuschauen, hat den Schuss noch nicht gehört, ist blind. Oder er ist naiv, blauäugig, verdrängt gerne jegliche allzu offensichtlichen Tatsachen oder weiß es einfach nicht besser.
Ich sehe das ein wenig anders. Mir ist selbstverständlich klar, in welcher Schieflage sich unsere Welt befindet (ich schaue seit 35 Jahren ganz genau hin) und auch, dass - je schlimmer es wird - nur umso mehr Menschen einen aggressiven Egoismus entwickeln (oder Hass auf Andersdenkende). Da ist ein Schiff, das untergeht. Und anstatt dass wir alle zusammen versuchen, das Wasser heraus zu schöpfen und das Loch zu schließen, hauen wir uns lieber gegenseitig die Schädel ein beim Kampf um die wenigen maroden Rettungsbote oder - wenn wir eher so der ruhige, passive Typ sind - rechtfertigen wir unser Nichtstun damit, dass es ohnehin keine Hoffnung mehr gibt. Jeder der dann etwas anderes behauptet, wird schnell zu einer Bedrohung, da ja die eigene Passivität offenbar angegriffen wird.
Daran sehen wir, dass wir spirituell und mental nach wie vor auf den Bäumen klettern. Auch wenn wir uns durch schicke Anzüge, Kostümchen, tolle Autos, protzige Häuser, einen elitären Freundeskreis und eloquente Ausdrucksweise gerne einen anderen Anstrich geben. In Wahrheit haben wir uns in dieser Beziehung in den letzten 5000 Jahren jedoch nicht nennenswert weiterentwickelt. Technik und Wissenschaft hin oder her. (Siehe Blog: Gefährliches Halbwissen)
So möchten heute Viele möglichst schnell reich werden, um sich so gut wie möglich noch einen letzten Rest vom irdischen Paradies erkaufen zu können, um sich freizukaufen vom Chaos der Zivilisation. Man möchte nicht mehr wirklich Teil dieser Menschheit sein, nicht gezwungen sein, bei dem immer kälter und gnadenloseren (Wirtschafts-)Treiben mitmischen zu müssen. Reich zu sein wäre toll. Wie frei man wäre, wie egal einem das sinkende Schiff doch sein könnte!
Autoren schreiben dann umso mehr das, was gefragt ist, um sich am Mainstream satt zu fressen. Dystopien, Thriller mit effektvollem Gemetzel. Das lieben die Menschen. Dafür geben sie Geld aus. Ebenso die Filmemacher. Oder auch Coaches: Anstatt an einer besseren Welt zu arbeiten und Menschen wirklich gehaltvolle und ewige Wahrheiten beizubringen, die sie tief im inneren beruhigen, sättigen und zufrieden machen könnten, lehren viele Coaches lieber, wie man noch resilientere und spitzere Ellenbogen bekommen kann, um sich gegen die anderen noch effizienter durchzusetzen, sie zu überholen, abzuhängen und mit möglichst perfiden Psychotricks zu überlisten, da wir doch alle nur ein Ziel haben: So viel vom restlichen, genießbaren Kuchen für uns alleine zum Fettfressen abzubekommen, wie nur möglich. Und zwar bevor es ein anderer tut.
Egozentriker, die solch eine "Ausbildung" suchen oder auch anbieten, haben in meinen Augen den Weltuntergang mitunter durchaus verdient. Denn jener wird auch sie einholen, wenn er kommt. Vielleicht ein paar Tage oder Wochen später, da ihre Vorräte etwas länger halten und ihre dicken Mauern etwas länger standhalten werden, wenn der wütende Mob erst einmal zur Lynchjustiz mobilmacht. Doch lohnt es sich dafür wirklich, seine Seele derart zu verkaufen? Wie viel Angst muss einen doch plagen, für dieses kurzsichtige Verhalten!
Als ein großer Prophet von Gott berufen wurde, so heißt es, sagte er zu Gott sinngemäß: "Aber wie soll ich es schaffen, dass dieses Ziel erreicht wird?" und Gott antwortete ungefähr: "Ob es gelingt oder nicht, ist nicht deine Aufgabe, nicht dein Problem. Du sollst nur deinen Teil beisteuern und tun, was zu tun ist. Das Gelingen liegt jedoch in meiner Hand."
Vielleicht werde ich alt. Vielleicht auch nicht. Vielleicht haut mir ein Hasser und Neider eines Tages den Schädel ein. Vielleicht bleibe ich arm, vielleicht auch nicht. Doch eines ist sicher: Ich tat das Richtige, indem ich zunächst von ganzem Herzen vom Leben, von der Natur, von Gott erfahren wollte, wozu wir Menschen, wozu ich als Individuum eigentlich da bin. Und als ich es erfuhr, habe ich getan, was zu tun war. Ob es gelingt oder nicht - es liegt nicht an mir (allein).
Das ist es, worum es geht. Denn nur das wird dich am Ende in völliger Harmonie von dieser Welt gehen und zuvor bereits angekommen fühlen lassen. In einer Ruhe, die die Welt nicht kennt, die du dir nicht erkaufen kannst.
Kennst du "Der Alchimist" von Paulo Coelho? Die Hauptfigur machte sich auf ihren (Lebens)Weg. In der Wüste wurde sein Leben bedroht, eine Lanze drohte, sich in seinen Hals zu bohren. Und er dachte nur: "Seltsam, ich spüre keine Angst." Und er begriff: Wenn du auf deinem Lebensweg bist, hast du zwar keine Lust zu sterben, denn deine Mission macht dir durchaus Spaß, doch wenn es sein sollte, hast du damit gar kein Problem, denn "jeder Moment ist der richtige zum Sterben, wenn du dich auf dem richtigen Weg befindest". Falls du eine übermäßige Angst vor dem Tod haben solltest, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass du deinen Weg noch nicht gefunden hast.
Das ist der wesentliche Unterschied: Manche Coaches benutzen die Angst der Menschen, um ihnen beizubringen, wie sie sich mit Gewalt gegen andere durchsetzen, um somit möglichst viele ihrer Ängste zu besiegen. Ich erde dich als Menschen, erinnere dich daran, wer du bist, um was es geht und als Folge wird es gar nicht mehr wichtig sein, ob du ein Rettungsbot abbekommst oder nicht - zumal dieses ohnehin nur wenige Stunden schwimmen könnte, bevor auch es absaufen wird. Denn reich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig (Sicherheit) braucht.
Die Zukunft wird eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Alles sieht nach einer Dystopie aus. Doch auch eine Eutopie wäre noch möglich. Den Unterschied macht alleine die Frage, woran wir glauben und was wir visualisieren wollen. Und dass wir sie überhaupt erinnern: Die Vision des Lebens. Doch das muss man wollen. Liebe ist nun mal eine Entscheidung.
Und ich werde meinen Teil dazu beitragen. Ich rette nicht "die" Welt. Diese Macht hat kein Mensch. Doch ich stelle die Weichen, die ich stellen kann, bereite die Zukunft vor, so gut ich kann. Daher erwecke ich weiter Hoffnung. Das ist meine Mission. Habe ich diese erledigt, ist alles andere egal. So fühlt sich Freiheit an.
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Der Baum der Welt
#185 • Sprichwort •
4:01 min
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
Ich hörte auch schon den Satz "Der Dumme sucht nach Schuldigen, der Kluge nach Lösungen." Irrtümlich wird ein ähnlicher Spruch ("In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach ...


Schuldigen") auch Loriot zugeschrieben. Laut falschzitate.blogspot.com ist der Grundgedanke aber eher auf ein altes spanisches Sprichwort zurückzuführen.
Der Baum der Welt, wie ich ihn in meinen Büchern (vor allem in Teil 2) betrachte, "erklärt" - so weit für uns Menschen nachvollziehbar - das Prinzip der Kausalkette (eigentlich "Kausalitätskette").
Wir sehen tatsächlich oft Schuldige. Politiker, die ganz offensichtlich korrupt sind oder gelogen haben, Terroristen, die über Weihnachtsmärkte fahren und in Diskos herumschießen oder sei es auch nur das Arschloch im Auto vor uns, das zu langsam und wie ein Idiot fährt. Von morgens bis abends prallen abwechselnd Dummheiten und Bosheiten auf uns ein (und gehen von uns aus!) - meistens ist das eine vom anderen kaum zu unterscheiden (siehe auch Mind

Aber picken wir doch mal ein starkes Beispiel heraus, in dem ein Politiker bewiesenermaßen korrupt ist. Nun muss man differenzieren: Dass er nicht in seinem Posten bleiben kann, ist klar. Auch dass er bestraft werden sollte. Jedoch anzunehmen, dass mit seiner Entfernung jetzt alles gut wird, ist naiv, eigentlich sogar dumm.
Denn zwar zeigte sich Schuld sozusagen in Form seiner Person. Doch ursächlich ist etwas völlig anderes, weswegen davon ausgegangen werden kann, dass der oder die Nächste im freigewordenen Amt durchaus wieder exakt so handeln könnte.
Die Ursache ist nicht diagnostiziert, das Problem nicht gefunden oder behoben und somit ist die Entfernung dieses Politikers auch nicht DIE Lösung, sondern nur das Entfernen EINER faulen Frucht am Baum der Welt. Doch die nächste wird nachwachsen, denn der ganze Zweig, der Ast und sogar der Stamm sind marode, verpilzt - da die Wurzel "von einfach allem", die Wurzel vom Baum der Welt nun mal nicht die Liebe ist.
Die Idee, für die gesamte Welt eine Wurzel aus Liebe anzustreben mag zwar im höchsten Maße naiv erscheinen, allerdings ist der Gedanke, dass es ohne jene Wurzel jemals besser werden könnte, hingegen schlicht dumm. Dumm deshalb, weil Wissen fehlt. Man weiß offenbar noch nicht, dass es ohne dieses spirituelle Grundgesetz nicht besser werden KANN. Und solange wir das noch nicht wissen, müssen wir eben schmerzhaft lernen. Und sei es sogar durch Kriege.
Egal, wie sehr wir uns aus dem Verstand heraus auch bemühen werden - beispielsweise durch immer mehr Gesetze und härtere Strafen. Diese können das Herz der Menschen nicht erreichen und somit niemals zum Guten verändern. Zudem wird sich "das Böse" auch nicht an Gesetze halten. Ebenso wenig wie das Gute, weswegen es auch in den brutalsten Autokratien immer wieder mutige Freiheitskämpfe gibt.
Gesetze bewirken eine Atmosphäre der Unfreiheit und jene macht außerdem krank. Wie arm ist doch ein Staat, der nur "funktionieren" kann, wenn er alles verbietet! Wie resignierte Eltern, die sich außer durch Verbote und der Androhung härtester Strafen bei ihrem Kind nicht mehr anders zu helfen wissen.
Möchte man im Politikerbeispiel die wahre Schuld finden, müsste man fragen, wieso dieser Mensch korrupt handelte. Weshalb reichte ihm sein Geld und seine Macht nicht? Was muss geschehen, damit man einen Menschen nicht mehr mit solchen Dingen locken und verführen kann? Und so weiter und so weiter.
Man würde seine Biografie studieren, sein Umfeld, seine Kindheit, die Erziehung, die Werte in seiner Familie. Man würde feststellen, dass es "bei diesen Freunden und diesen Eltern ja kein Wunder ist" und auf einmal verÄSTELN sich die Zusammenhänge einerseits zwar immer mehr - auf der anderen Seite wird am Ende immer ein und dieselbe Ursache (Wurzel) aufgedeckt werden.
Man könnte quasi bis "Adam und Eva" zurück forschen. Schuldige Verhaltensmuster sind über unzählige Generation kollektiv gewachsen, gesellschaftlich kultiviert und beinahe archaisch geworden. Aber niemals unveränderlich! Denke an den Fakt der Evolution - diese kann (und muss) auch spirituell endlich einmal weitergehen.
Da die Kausalforschung unüberschaubar ist und wir die Wahrheit und Macht der Antwort "Liebe" nicht kollektiv kapieren, resignieren beide Seiten: Die einen hauen brutal auf die offensichtlich Schuldigen ein (Politiker, Flüchtlinge, Rechte, Linke, ...) und die anderen sehen ausnahmslos in allen Menschen "liebevolle, ganz tolle Wesen" und erteilen genauso wenig zielführend direkt eine Generalamnestie. Weder auf die eine noch die andere kurzsichtige Herangehensweise kommen wir weiter.
Es würde den Rahmen sprengen, aber absolut alles ließe sich auf diese Art zurückverfolgen und man käme immer bei derselben Wurzel an. Der doofe Autofahrer vor uns ist vielleicht depressiv, übermüdet, ängstlich oder wütend - weil ihn der Kummer der Welt fertig gemacht hat und ihm der Zugang, der Pfad zur Quelle und Wurzel aller Kraft, Weisheit und Versorgung nicht bekannt ist. Und wer ist überhaupt an der Weltlage schuld? Und so weiter und so fort ...
Wären wir so vollkommen, so weise wie Gott, wäre es uns möglich, in allen Fragen den wahren Schuldigen zu finden. Doch auch dann wäre der Schuldige im Sinne von "Verursacher" wieder nur ein Mensch, der - wie Véjà es in den Büchern nennt - "nur mal wieder aus der Wahrheit gefallen" ist. Mit anderen Worten - von Liebe (mit all ihrer Macht und "Magie") getrennt war oder ist.
In dieser Trennung - vor allem wenn sie dauerhaft ist - sind alle Untaten nicht nur denkbar, sie sind sogar eine logische Konsequenz. Was ist also unsere wichtigste Aufgabe? Woraus entwächst "das Böse"? Und woraus besteht die Wurzel des "Guten"? Woraus würde im Gegensatz zum Baum der Welt der Baum des LEBENS entwachsen, aus dem sich alles Weitere ergibt?
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." (Mt. 6, 33) - Schaffen wir es eines (fernen) Tages, eine Zivilisation auf Liebe zu errichten, werden wir uns um keines(!) der heutigen Probleme noch kümmern müssen - sie entstünden gar nicht erst. Aristoteles meint dasselbe, wenn er sagt: "Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich." (siehe unten: Mind
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Zu schwierig? Zu naiv? Keine Ahnung, wie man das machen könnte, wo man anfangen sollte? Über Nacht wird uns das nicht gelingen. Jedoch wird es anders keinesfalls funktionieren! Damit es eines Tages funktioniert, sollten wir heute ernsthaft damit beginnen. Zum Beispiel mit diesem Projekt. Ganz nach Goethe (siehe Mind
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Denke in größeren Zeitmaßstäben! Erweitere deinen Geist und deinen Bewusstseins-Horizont! Reise durch die 4. Bewusstseins-Dimension (im Coaching machen wir das). Bedenke, dass in 120 Jahren kein einziger Mensch mehr von heute leben wird! Wenn neue Generationen direkt und nach und nach bei vollem "Bewusstsein" aufwachsen, sieht der Gedanken schon nicht mehr so naiv aus.
Wie man Geduld und Motivation aufbringen soll, für etwas, dessen Ausgang man ohnehin nicht mehr erleben wird? Siehe Blog "Die 4. Bewusstseins-Dimension" und klicke auf das Keyword "Geduld" für interessante Gedanken dazu.
Siehe auch diese passenden Links:
- ... und nach uns die Sterne (Buch 2) 🔗
- WorldTeam. Das Projekt für Future Fixer 🔗
- Spirituell-philosophisches Coaching & Mentoring in Heidelberg 🔗
- Liebe und Gesetze
#70
- Genie oder Wahnsinn?
#134
- FAQ #45: Glossar: Drei Erinnerungen, vier Bewusstseinsdimensionen, Baum der Welt, WorldTeam, Recollector, ... 🔗
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Bittersüße Verdrängung
#244 • Winston Churchill •
1:39 min
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Ich kannte mal eine, die LEIDENschaftlich "gerne" - aus ...
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purer Gewohnheit - bei einer falschen, unerfüllenden Liebe verweilte. Sie verdrängte das aber - mehr oder weniger erfolgreich - und das damit verbundene Unglücklichsein gleich mit.
Als wir uns nach Jahren wieder sahen, sprachen wir über vieles. Auch über ihre schon sehr lang anhaltende, festgefahrene Beziehung. Da erkannte sie, dass sie - wie ein Raucher - etwas tat, das sie zwar vordergründig beruhigen konnte (wenigstens nicht ganz alleine sein), das im Grunde aber völlig unvernünftig und letztlich auch ungesund für sie ist.
Für den Bruchteil einer Sekunde blitzte so etwas wie Mut, Kampfgeist, Selbstliebe, Sehnsucht nach Freiheit, Veränderung, Lebenslust, Abenteuerlust und wahrer Liebe in ihr auf. Sie wollte ihr Leben tatsächlich ändern, es anpacken, meine Hand greifen und sich rausholen lassen aus dem Alten, Engen und Dunklen, hineinführen in das Neue, Weite und Helle. So viel Euphorie über neue Freiheit war ihr jedoch fremd, und zu viel aufkeimende Liebe - in sich selbst, für dieses neue Leben - machte ihr Angst (siehe
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Sie hörte mir noch eine Weile halbherzig zu, las meine Texte, blieb noch ein kleines bisschen offen für neue Impulse, auch wenn sie mal etwas wehtun konnten. Doch als der Nerv zu sehr getroffen wurde, sich zur Angst nun auch noch Trotz und Wut gesellten - Wut, die sie eigentlich auf sich selbst und ihren "Besitzer" empfinden sollte, auf Jahre der eigenen, falschen Entscheidungen und Entbehrungen, anstatt auf den Überbringer der Botschaft - beendete sie es. Und zwar das Hören und Lesen dieser schmerzhaften Wahrheit. Und das bittersüße Verdrängen nahm eine neue Dimension an.
Resignation gesellte sich nun noch dazu. Vermutlich wird diese Beziehung jetzt wirklich "ewig" anhalten, ohne Aussicht auf Besserung. Einem aus Trotz und Angst gebrochenem Willen und Kampfgeist sei Dank. Doch anstatt das zu überdenken, wird wieder verdrängt - und anstatt des Übeltäters wird der Erinnerer gehasst. Ein gar nicht so seltenes Schicksal für Erinnerer übrigens ... (siehe
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Wahrheit beginnt immer bei einem selbst. Hand aufs Herz: Was verdrängst du alles? Welche Fehler, welche Schuld, welche Schwächen, welche falschen Entscheidungen müsstest du dir selbst eingestehen? Solange immer die andere schuld sind, wird es schwierig mit spirituellem Wachstum und somit auch dem Finden wahrer Liebe, denn sie nistet nicht auf (Selbst-)Lügen, Trotz, Sturheit, Zorn und Angst.
Die gute Nachricht ist aber: Dieser Blick in den Spiegel tut nur sehr kurz weh, denn es gibt auch ziemlich schnell eine (Er)Lösung für mutige Hinschauer. Man muss sie nur finden wollen. Oder hören. Oder lesen. Ansonsten bleibt nur ein bittersüßes Verdrängen ...
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Trotz - Wut - Bindungsangst - Angst - Glück - Verdrängung
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Warum Sieger nicht automatisch auch Gewinner sind
#259 • Chris Smyth •
7:17 min
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sein soll, dann ja wohl, wenn sie helfen kann, etwas Wichtiges zu verdeutlichen. Vorsicht, sie hat sexuelle Inhalte. Jugendfrei natürlich, aber nichts für allzu zarte Ohren/Augen.
Das Folgende ist viele, viele Jahre her. Damals trank ich am Wochenende oft etwas mehr als mir guttat. Bier oder Wein, nichts Hartes, und wenn, dann war ich unterwegs, also mehr oder weniger in Gesellschaft, am "Feiern", wie man es auch heute noch gerne deutlich sozialgesünder formuliert als "sinnloses Besaufen". Das hörte erst auf, als ich zu meiner Berufung und somit auch zu meiner damit verbundenen Identität fand.
Wenn da keine Leere mehr ist, kein Vakuum, das panisch alles an Ersatzhandlungen aufsaugt, was gerade greifbar ist, verändern sich viele Missstände von selbst. Daher: Besser das eine Licht einschalten, als tausend Dunkelheiten auszuschalten versuchen, was ohnehin gar nicht möglich ist (
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Es war ein frühsommerlicher Freitagabend. Es war bereits spät, kurz nach Mitternacht. Ich lief von der Altstadt nach Hause, wo ich mit einem Kumpel von Kneipe zu Kneipe zog und am besagten "Feiern" war. Kurz vor meinem Zuhause kam ich auch am Studentenwohnheim vorbei (noch bevor es Studierendenwohnheim hieß), und stellte vergnügt fest: Da ist ja eine Party! Warum nicht noch einen Absacker nehmen!
Es war eine große Feier. Drei oder vier Etagen, die alle eine Art gemeinsamen Innenhof hatten, wo auch die meisten Partypeople versammelt waren. Laute Musik, alle waren gut drauf, es war Wahnsinn.
Auf einmal stand ich bei einer Gruppe von etwa sechs oder sieben Jungs und einem einzigen Mädchen. Irgendwie ging deren Gespräch um Sex. Soweit so okay. Krass war, dass die Lady, eine vielleicht 22 Jahre alte, etwas kräftigere, sehr selbstbewusst wirkende junge Frau, die sich ganz offensichtlich als die Hauptakteurin der Gruppe herausstellte, so etwas sagte wie, dass sie stolz darauf sei, jeden Tag Sex zu haben und zwar mit Mann, Frau, dominant, devot, neugierig auf jeglichen Fetisch und einer völligen Offenheit gegenüber jeglicher Vorliebe, je perverser desto besser und so weiter. Auch sie war stark alkoholisiert.
Ich glaube, heute empfinden das sogar noch mehr Menschen als Indiz für einen extremen Freigeist. Ich kenne junge Leute, die Komplexe entwickelt haben, weil sie "nur" hetero sind und "nur" auf "normalen Sex" stehen. Sie werden teilweise tatsächlich dafür ausgelacht, kommen sich langweilig vor, wo es doch heute auch weit mehr als nur zwei Geschlechter gibt ... sagt man. Vereinzelt.
Ich bin ein sexuell aufgeschlossener und experimentierfreudiger Mensch. Es dürfte keine Vorliebe geben, von der ich noch nichts hörte oder die mich schockieren könnte, kaum eine, die ich verurteilen würde, solange alles freiwillig geschieht. Das heißt aber nicht, dass ich die alle gut finden, mitmachen oder als gesund betrachten muss. Denn selbstverständlich ist Sex per se (auch) DAS Kompensationsventil schlechthin für jegliche seelische Unausgeglichenheit. Daher ist auch nicht jede Vorliebe stets aus völlig gesunden Wurzeln entwachsen. Und ganz definitiv wird Sex heute extrem überbewertet. Es gibt so viel Wichtigeres. Und Größeres.
Mit dieser Einstellung und - zugegebenermaßen - einer Promillezahl, bei der ich damals nicht einmal mehr in der Theorie an Sex denken wollte, geschweige denn praktisch hätte werden können ... war es mir ein relativ Leichtes, zunächst just for fun die Opposition zu bilden:
"Also ich brauche Gott sei Dank nicht jeden Tag Sex. Es gibt weit Wichtigeres und zum Glück bin ich auch kein willenloser, höriger Sklave meines Triebs." Dazu blickte ich sie an, als wollte ich ergänzen: "... so wie du offensichtlich." - Da erkannte ich die ersten Blitze in ihren Augen. Sie trat näher an mich heran.
"So?", meinte sie. "So kannst du nur reden, weil ich dir noch keinen geblasen habe. Danach wirst du weinen und mich anbetteln, es wieder und wieder von mir zu bekommen." Ein paar der Jungs nickten zustimmend.
Wow. Ich muss zugeben: Ich war erst einmal perplex. Die geht aber ran! Und natürlich dachte mein Stammhirn auch kurz darüber nach, oder anders: Mein Stammhirn versuchte mir zu befehlen, ihr doch bitte, bitte die Chance zu geben, ihre These unter Beweis zu stellen! Doch eine andere Stimme in mir war stärker. Diese sagte sowas wie: "Einen Blowjob kannst du, wenn es drauf ankommt, überall herbekommen, der ist in ein paar Minuten vorbei. Hier geht es um etwas viel, viel Größeres. Sie fordert dich zu einem Duell heraus. Dieses musst du gewinnen! Erst recht vor so vielen Zeugen."
Die anderen standen um uns herum, wie eine Horde Schuljungs, die sich auf eine harte Rauferei freuen. Ich lächelte sie an: "Das werden wir leider nie erfahren, ich lehne dankend ab. Wie gesagt: Es gibt Größeres und außerdem bist du nicht mein Typ Frau." - Die zweiten Blitze schossen aus ihren Augen.
Sie versuchte mich schärfer zu machen, indem sie mir detailreich erzählte, wie sie es ganz genau anstellen wolle, was ich zudem noch so alles mit ihr anstellen dürfe und welch faszinierenden Toys sie oben in ihrer Wohnung habe. Ich erspare den Lesern hier die FSK18 Details ihrer Schilderungen. Besagte Zuschauerschaft fing jedenfalls bereits mit Schnappatmung an und auch mein Stammhirn weinte inzwischen vor Verzweiflung. Doch ich blieb hart. Also ... innerlich, meine ich jetzt.
Im Ernst. Egal wie besoffen ich war: Meine "empathische Intuition", wie ich es mal nennen will, versagte nie, wurde durch Alkohol teilweise sogar noch geschärft, vermutlich weil in diesem Zustand nur noch wenig rationales Denken möglich war. Dazu kommt der (Über-)Mut durch den Alkohol. Ich sah sie an, erkannte und spürte, was sich hinter dieser Fassade, hinter dieser Maskerade versteckte. Ich musste kurz nachdenken, wie ich weiter verfahren sollte. Denn ich hielt gerade Worte in mir zurück, die sie hätten vernichten können. Mein Schweigen ließ sie sich im Vorteil fühlen. Sie legte nach.
"Oder hast du Schiss? Vielleicht hast du einen ganz Kleinen oder du bekommst ihn nicht mehr hoch oder du feuerst zu schnell ab, alleine schon wenn du mich vor dir oben ohne auf die Knie sinken siehst." - Sie und die Jungs lachten.
"Lass uns hier aufhören, besser ist es. Glaube mir. Die Sache gerät aus dem Ruder, wird größer, als du es dir wünschst."
"Ach ja? Was ist denn so viel größer? Jetzt wackeln mir aber die Knie vor Angst." - Das Lachen in der Runde wurde lauter und ich ... ich ließ mich dadurch provozieren.
"Ich kann dir sagen, warum du tust, was du tust", platzte es aus mir heraus. "Was all das hier soll. Ich kann deine Maske runterreißen und dir zeigen, wer du wirklich bist."
Ein leises Raunen fuhr durch die Runde. Mein Gegenüber war kurz verunsichert. Ich begann zu bereuen, dass ich es eskalieren ließ. Doch sie pokerte weiter.
"Ach ja? Na dann erkläre es mir mal. Ich bin gespannt."
"Lass gut sein! Wir merken beide, dass wir uns nicht wirklich leiden können, dass hier gerade ein armseliger Machtkampf stattfindet. Ich will das nicht sagen. Nicht vor all den Leuten, es kann unangenehm werden für dich. Lass uns unentschieden auseinandergehen."
Die Zuschauer hielten den Atem an. Meine Kontrahentin begann leicht zu zittern. Sie hätte gehen können. Sie hätte sich einen der Typen krallen und süffisant beim Abschied so etwas sagen können wie "Schlappschwanz! Dann bekommt er hier eben den Blowi seines Lebens, wenn du Schiss hast." Doch das tat sie nicht.
Ein paar Mal ging es noch hin und her. Ich flüsterte ihr sogar ins Ohr, dass das die anderen nicht hören sollten, weil es sie nichts angehe und sogar für sie selbst ein Schock sein könnte. Doch sie wollte es nicht anders. Aus irgendwelchen Gründen ging auch ich nicht einfach weg, sondern gab ihr, worum sie beinahe schon bettelte.
"Dir ist Schlimmes widerfahren. In der Kindheit. Oder in der Jugend. Mit den Eltern oder einem deiner ersten Freunde. Jedenfalls mit einem Menschen, dem du vertraut hast, und den du geliebt hast. Du warst noch ein junges Mädchen, in deinem Inneren auf jeden Fall. Du glaubtest an die Liebe, hattest romantische Träume, das Leben war noch völlig unbeschwert. Dann hat dich diese Person extrem enttäuscht, hat dir wehgetan, dich verletzt und verraten, hat, was passiert ist, vielleicht sogar überall herum erzählt, hat diese Geschichte und damit dich selbst billig verkauft für ein paar Momente des Ruhms unter seinen Kumpels. Möglicherweise haben es viele Mitbekommen, so wie hier und heute jetzt gerade. Seitdem hat sich in dir eine einzige, tiefsitzende, feste Überzeugung eingebrannt. So tief begraben, dass du es nicht einmal selbst weißt. So tief, dass du denkst, der Mensch, der du heute bist, ist dein wahres Ich. Aber es ist anders. Als das damals passierte, hat sich in dir eine fatale Wahrheit eingebrannt: Dass deine Liebe ein Witz ist, einen Scheißdreck wert. Die fatale Wahrheit, dass du nur dann ein wertvoller, interessanter und für andere brauchbarer Mensch bist, den man mögen kann, wenn du dich ihnen allen sexuell vollkommen und uneingeschränkt zur Verfügung stellst. Da dies aber wie eine traurige, armselige Schwäche aussehen würde, drehst du es unbewusst so hin, dass du eine total offene, moderne und spannende Persönlichkeit bist, die ein freies, selbstbestimmtes Leben führt. Du bist vermutlich tatsächlich interessant! Und ganz sicher auch liebenswert. Ganz bestimmt sogar. Aber du glaubst, dass du es nur dann bist, wenn du deine gesamte Sexualität zur Verfügung stellst. Ohne die Beine breit zu machen, bist du nichts wert. Das ist, was dein inneres Kind gelernt hat."
Kaum war ich fertig, hasste ich mich dafür. Ihr schossen die Tränen in die Augen. Die Jungs waren erst überfordert. Manche schauten mich voller Verachtung an. Andere versuchten sie zu trösten, doch sie schlug deren Arme weg. Bis vor drei Minuten genoss sie Bewunderung, jeder hoffte, sie eines Tages einmal berühren zu dürfen, heute ihre Gunst für den Blowi des Tages zu erhaschen. Sie thronte wie eine Prinzessin hoch über ihnen, von vielen bewundert für ihre Offenheit und scheinbar ach so selbstbestimmte Coolheit. Doch jetzt erntete sie nur noch Mitleid von den anderen. Man musste nicht mehr fragen, sie berühren zu dürfen, jetzt müsste sie doch froh sein um jeden Arm, der sich ihr zum Trost um den Hals legte. Ich hatte sie vernichtet an diesem Abend. Zumindest ihre Maskerade. Doch zu diesem Zeitpunkt war das alles, das sie hatte.
Ich entfernte mich von dort in Windeseile. Dachte noch tage- oder wochenlang darüber nach. Ich hoffte so sehr, dass ihr Leben "normal" weitergehen konnte. Wer weiß, vielleicht musste sie von dort weg, jetzt, da ihr Image und ihr Standing dahin waren, sie vor allen anderen zwangsgeoutet und öffentlich analysiert wurde.
Ich habe an diesem Abend gesiegt, das Duell für mich entschieden. Aber war ich ein Gewinner? Absolut nicht. Die kommende Tage war ich kraft- und freudlos, wie ich es selten kannte. Ich war voller Reue, Scham und Ekel vor mir selbst.
Das Ego sucht den Sieg. Bewusstsein hingegen möchte Gewinner sein, es sucht nach Gewinn in kostbarer Form. Und solcher kann nur stattfinden, wenn es dabei keinen Verlierer gibt. Solches Denken kennt das Ego nicht. Ein Gewinner ohne einen Verlierer? Wie soll das möglich sein?
Ich hätte das damals keinesfalls vor anderen Ohren sagen dürfen. Ich hätte ihr meine Telefonnummer geben und sagen sollen: "Lass uns die Tage mal treffen und plaudern, wenn du magst." Das hätte kostbar werden können, für beide. Ein Gewinn für beide. Hätte zwei zum Gewinner gemacht. Vielleicht wäre es sogar zu einer Freundschaft geworden. So gab es zwar einen Sieger, aber zugleich waren alle beide haushohe Verlierer.
Böser Alkohol. Aber noch viel böseres Ego. Ich hoffe, sie ist ein glücklicher Mensch geworden.
Und heute? Heute lasse ich öfter mal anderen das Gefühl, der "Sieger" eines Dialogs oder eines kurzen Wortgefechts zu sein. Wenn mir nicht schnell genug einfällt, was ich sagen kann, damit beide zum Gewinner werden, verzichte ich gerne darauf, als Sieger dazustehen, wenn mein Sieg eine Verletzung des Anderen bedeutet. Recht haben und recht handeln sind zwei verschiedene Dinge.
Niemand sollte vor seiner Zeit oder gegen seinen Willen "therapiert" werden. Leider entscheiden sich sehr, sehr viele Menschen jedoch niemals dazu, ihre Maske (=Kompensationshandlungen) abzulegen. Aber dann muss man das respektieren. "Es ist (eben) leichter zum Mars vorzudringen, als zu sich selbst"
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Wir werden immer dümmer
#227 • Chris Smyth •
2:59 min
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Antwort auf fast alles" von ARTE, siehe YouTube Link unten.
Der neuseeländische Psychologe James Flynn hat in den 1980er Jahren als Erster festgestellt, dass der durchschnittliche Intelligenzquotient alle zehn Jahre um drei Punkte ansteigt. Wir (Menschen) wurden tatsächlich immer intelligenter. Doch das war einmal. Denn seit den 90ern ist dieser Effekt rückläufig.
Im verlinkten Video findet man einige Gründe dafür. Beispielsweise Chemikalien in Nahrung, Kleidung, Umwelt und Kosmetik. Oder Jodmangel. Auch, dass uns Technik immer mehr (Denk-)Aufgaben abnimmt, sei es Rechnen, Navigieren, sich Fakten, Texte oder Telefonnummern merken oder KI, die uns mit stolzer Brust klarmachen will, dass sie uns auch durch das Abnehmen von Kreativität einen Gefallen tun wird in naher Zukunft, was zwar intelligent sein mag, aber definitiv nicht klug.
Etwas fiel mir jedoch ganz besonders auf (siehe etwa ab verlinkter Minute 16:01). Der Mensch kann etwa 11-60 Bit pro Sekunde verarbeiten. Das Problem dabei: Es strömen rund 11 Millionen Bit/s auf unser Gehirn ein. Das bedeutet, dass wir uns im Idealfall für das beste, relevanteste und wichtigste Millionstel entscheiden sollten, das uns über unsere Sinne erreicht. Tun wir aber nicht.
Und nun kommt meine Interpretation - das ist jener Teil, der auf ARTE im Zuge des rein akademischen Betrachtens nicht beleuchtet wird. Ich finde die Thesen der Sendung nicht falsch. Allerdings (mal wieder) nicht ganzheitlich. Denn wie definieren wir "das, was wichtig ist" überhaupt?
"Selektive Wahrnehmung" ist jedem ein Begriff. Man sieht und hört, was man als wichtig empfindet (oder auch nur das, was man hören und sehen WILL). Hat man beispielsweise eine bestimmte Meinung zu einer Sache, so nimmt man auch mal ganz gerne umso mehr Bestätigendes diesbezüglich wahr, während man das, das die eigenen Thesen ins Wanken bringen könnte, gerne ignoriert.
Da heute jeder von uns mehr denn je in seiner eigenen Wahrnehmungs- und Realitätsblase lebt (
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Wir alle nehmen Politik und Technik als immens wichtig wahr, alleine schon deswegen, weil wir selbst sie zu großen, allgegenwärtigen Themen erhoben haben und ihnen viel Lösungspotential zuschreiben. Aber haben sie das objektiv betrachtet wirklich? In diesem Ausmaß?
Kann man überhaupt so etwas Bedeutendes wie "etwas objektiv Wichtiges" definieren? Bei aller Individualität, die wir so hoch feiern? Ganz unbedingt. Beispielsweise sind sich vermutlich alle (intelligenten) Menschen darin einig, dass Gesundheit und Frieden völlig objektiv wichtig sind. Krankheiten und Kriegsursachen gibt es unzählige, doch es gibt nur die eine Gesundheit, den einen Frieden. Was wir dann im gesunden, friedlichen Zustand aus unserem Leben machen, bleibt eine individuelle Angelegenheit. Doch vereint sind wir in der Meinung und dem Glauben, welcher eigentlich schon ein Wissen ist, dass wir Gesundheit und Frieden brauchen und schützen müssen, um uns frei entfalten zu können.
Es existiert noch eine weitere objektive Wahrheit, ein objektives Wissen, in dem wir uns alle einig sind, alle gleichen und welches wir als "objektiv wichtig" betrachten würden - wenn wir es erst einmal kennen (erinnern). Und das ist - wieder einmal - nicht der individuelle, sondern zunächst einmal der universale Sinn des Lebens (im Sinne von Plan, Vision, Traum, Absicht, Ziel des Lebens-an-sich).
Es ist wichtig, dass wir uns als Individuum und als Spezies daran erinnern. Denn dann geschieht folgendes:
1. Das Aha-Erlebnis erfüllt dich sofort mit Klarheit, Richtung und echtem Selbst-Bewusstsein (Identität).
2. Du verstehst deutlicher, was es mit Begriffen wie Gut und Böse auf sich hat (
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3. Zielführend und nicht zielführend. Denn den universalen Sinn des Lebens zu erinnern, wirkt sich auf dich derart aus, dass du die größte Freude und Sinnhaftigkeit verspürst, wenn du im Einklang mit diesem lebst. In der Folge wirst du:
4. Völlig automatisch deine 11-60 Bit darauf verwenden, was "objektiv wichtig ist". Und passend zum Social Media Bild:
5. Stellen wir dann die richtigen Fragen, suchen auf zielführende (Denk-)Weise nach Lösungen und Antworten, die durch Rationalität alleine nicht zu finden sind.
Die unzähligen Impulse aus Dumm-TV, Handy, Social Media, ... werden dich dann von ganz alleine nicht mehr derart ablenken, weil sie im Gegensatz zur Sinnhaftigkeit des Lebens schlicht und einfach an Glanz und Attraktivität verlieren.
Das ist eines der Prinzipien der Spiritualität und Philosophie des Lebens: Du musst dich zu nichts zwingen. Du musst nichts Schlechtes oder Sinnloses abtrainieren, versuchst nicht die Dunkelheit auszuschalten, sondern das "Licht", das dir buchstäblich aufgegangen ist, leuchtet Schatten von ganz alleine weg. Was dir Freude macht, sich wahr anfühlt und dich mit Sinn erfüllt, wirst du ganz von selbst verstärkt anziehen, während du alles andere ganz von selbst loslassen wirst.
Im Coaching bzw. Mentoring vertiefen wir auch genau das.
Siehe auch diese passenden Links:
- Spirituell-philosophisches Coaching & Mentoring in Heidelberg 🔗
- #neuesDenken – Wie es sich vom reinen Intellektskult unterscheidet 🔗
- Was ist der Sinn des Lebens? 🔗
- https://youtu.be/_dAtdSVeiLM?t=961(Werden wir immer dümmer? • 42 - Die Antwort auf fast alles • ARTE)
- Gut und Böse
#37
- Denkblasen, Algorithmen und das Sterben objektiver Wahrheit
#216
Urheber:
Chris Smyth   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Intelligenz - Dummheit - Sinn des Lebens - Technik - Zukunft
Chris Smyth   (Irrtum melden)
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Intelligenz - Dummheit - Sinn des Lebens - Technik - Zukunft
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Was spirituelles Wissen so einzigartig macht
#265 • Sri Chinmoy •
3:37 min
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Was ist einer der gravierendsten Unterschiede zwischen einem Ort und einem Bewusstseinszustand? Ein Ort kann noch so schön sein, noch so vollkommen, paradiesisch ...
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geradezu. Das Problem: Du bist dann buchstäblich an diesen Ort gebunden.
Der Grund, weswegen dauerhaftes, vollkommenes Glück für uns als materielle Wesen nicht befriedigend im Außen zu erfahren ist und uns somit auch das augenblickliche, äußere Glück niemals vollkommene Ruhe finden lassen wird (denn man kann UND WIRD sogar alles wieder verlieren), liegt an der "gefühlt vierdimensionalen" Natur dieser Welt:
Du kannst in einem Augenblick entweder hier oder dort sein. Aber niemals zu einem Zeitpunkt an beiden Orten zugleich. Schon gar nicht in jedem Augenblick an allen schönen Orten zugleich. Gleiches gilt für Menschen oder Tätigkeiten: Du kannst den einen oder den anderen treffen. Vielleicht sogar zu einem Fest alle deine Liebsten einladen. Dich mit ihnen unterhalten kannst du aber bestenfalls mit einem nach dem anderen.
Du liebst deine Arbeit, dein Hobby und deine Familie? In der Regel wirst du aber immer nur eines davon zur gleichen Zeit erfahren, während du auf das andere, das du liebst, verzichten musst. Allerdings hilft es schon gewaltig, IM BEWUSSTSEIN zu tragen, dass die anderen schönen Dinge später wieder für dich da sein werden. Wahrscheinlich. Sicher ist davon rein gar nichts. Und sowieso nicht für immer.
Die Erfüllung von Glück im Außen ist grundsätzlich zerbrechlich, zeitlich oder manchmal auch gänzlich unerreichbar (
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Kleiner, spannender Exkurs (,der aber indirekt durchaus zum Snippet-Thema passt):
E=mc² ... Energie = Masse x Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat
Einsteins Relativitätstheorie besagt (unter anderem), dass nichts, das eine Masse hat, mit Lichtgeschwindigkeit reisen kann, da dazu mehr Energie notwendig wäre, als im gesamten Universum zur Verfügung steht.
Im Umkehrschluss bedeutet das somit aber auch, dass es etwas Masseloses durchaus kann - mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Etwas ohne Masse ist also etwas eher "Geistiges", so etwas wie ein Hauch, eine Idee, die Idee des Seins und nicht mehr dessen augenblickliche, stoffliche Manifestation. Du selbst bist Geist, eine Idee, Bewusstsein - bist masselos. Außer in deiner aktuellen Erscheinungsform. Nenn diese gerne Avatar, wenn du magst. Das trifft es ganz gut.
Wer oder was auch immer mit Lichtgeschwindigkeit reist, altert nicht, hat ein anderes Zeitempfinden, bzw. die Bedeutung von Zeit hebt sich ohne die Bedeutung von Raum/Distanz direkt gleich mit auf ("Illusion Zeit",
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Dies wiederum würde erklären, weshalb Nahtodpatienten teilweise davon erzählen, dass sie zugleich sowohl den Urknall als auch das Ende der Welt sehen und außerdem auch alleine durch ihren Wunsch umgehend an jedem beliebigen Ort sein konnten. Und als wäre das noch nicht unglaublich genug, begegnen viele von ihnen "im Jenseits" auch noch Seelen noch gar nicht verstorbener Verwandter.
Physikalisch alles vollständig logisch erklärbar. Ohne die Existenz von Zeit, kann dein Kind dich bereits "im Himmel" erwarten, obwohl es nach deinem Tod noch 50 Jahre weiterlebte. Vergleiche das gerne mit dem Buch "Lucy im Licht: dem Jenseits auf der Spur", von Markolf Niemz, Physikprofessor. Auch das können wir bei einem Walk & Talk oder Coaching gerne vertiefen, bis du es voll und ganz verstehst. Es ist eigentlich extrem einfach und logisch noch dazu.
Exkurs Ende.
Was macht spirituelles Wissen nun also so einzigartig? Ich denke, der kleine Exkurs hat das gerade gezeigt. Diese Art von Wissen hat deswegen eine unübertreffliche Macht, Bedeutung und Wertigkeit, da es:
1. Über den Tod hinausgeht. Egal welche Sorgen, Themen und Nöte dich im Laufe deines Lebens beschäftigen werden - es gibt ein Wissen, das stets bedeutender sein wird und alle anderen Probleme deutlich relativiert. Es hat die Macht über alles andere in deinem Leben aufgrund seiner völlig stabilen und zeitlosen Natur. Denn:
2. Sie sind unvergänglich und unveränderbar. In dem Moment, in dem du ein weiteres Gesetz erkennst, bleibt es als ewiges Wissen Teil von dir. Und nicht vorher. Gesetzbücher sind nur in unserem Land gültig und nur solange, bis wir sie wieder einmal verändern - was gelegentlich sogar rückwirkend geschehen kann. Nicht gerade ein stabiles Fundament. Akademische/wissenschaftliche Erkenntnis wächst prinzipiell zwar - wird jedoch immer mal wieder korrigiert. Alleine in der Ernährungswissenschaft finden regelmäßige Paradigmenwechsel statt. Oder ein gelernter Beruf trägt genau solange einen Wert in sich, bis er durch den Fortschritt teilweise wieder gänzlich vernichtet wird. Künstliche Intelligenz wird uns davon noch einiges zeigen. (Siehe auch: "Was wollen wir in Zukunft denken?", wenn wir so vieles gar nicht mehr zu denken und zu tun brauchen.
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Selbst in der Psychologie, von der man ja annehmen könnte, dass ihre Erkenntnisse ebenso wie der Geist des Menschen einigermaßen gleich bleiben, gewinnt man - zumindest was die Behandlungsmethoden betrifft - immer wieder neue, Altes korrigierende und gelegentlich auch gänzlich konträre Einsichten.
Spirituelles Wissen unterliegt diesen instabilen Vergänglichkeiten in Bezug auf Wahrheit und Wertigkeit jedoch nicht. Das könnte gemeint sein mit "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen." (Mt. 24, 35). Zu biblisch? Lieber etwas aus der Bhagavad Gita? Siehe
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Es ist diese Art von Wissen, das unsere Welt so dringend in noch viel mehr Individuen benötigt, bevor aus auf diesem Planeten endlich zu jener Stabilität kommen kann, die ihm durch menschliche Verblendung so sehr fehlt und die ihr immer mehr abhanden kommt durch unseren überzogenen, einseitigen Fokus auf rein rationales, Intellekt basiertes Wissen. Nun, welchen Wolf füttern wir denn? Und welchen lassen wir verhungern? (
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Urheber d. einleitenden Zitates:
Sri Chinmoy   (Irrtum melden)
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Bewusstsein - Bewusstwerdung - Weisheit - Zukunft - Weltretten
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Wofür wurdest du geboren?
#282 • Mark Twain •
2:11 min
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Dieses vermeintliche Mark Twain Zitat wird auch zu Beginn ...
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des Films Equalizer eingeblendet. Ich finde es eine unheimlich gute Aussage. Wie immer gilt auch hier: Ich versuche gut zu recherchieren. Doch es mag Irrtümer geben bzgl. wer was wie gesagt hat, in welchem Kontext und ob das alles historisch exakt stimmt. Aber wir wollen nicht vergessen, worauf es letztlich ankommt: Möglichst viel Gutes zu erkennen, um ein wirklich tiefgründig sättigendes Leben zu ermöglichen. Zumindest für Wahrheitssuchende kommt es darauf an. Aber die anderen werden sich auf meiner Seite ohnehin nicht zuhause fühlen.
Geboren zu werden, ist natürlich wichtig, um überhaupt hier zu sein und damit grundsätzlich handlungsfähig. Fähig, diese Welt zu beeinflussen, zu verändern, Spuren zu hinterlassen. Nun, Hitler, Putin und unzählige andere haben auch so ihre Spuren hinterlassen. Ebenso wie Albert Einstein, Nikola Tesla, Sigmund Freud, Buddha oder Jesus. Selbst Dörte-Annegret Dimpelmoser aus Bottrop hat Spuren hinterlassen. Wir alle hinterlassen ausnahmslos Spuren und nehmen Einfluss auf die Welt. Aber wie kann man gute Spuren von weniger guten unterscheiden? Gibt es so etwas wie richtig und falsch, gut und böse?
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Es ist verdammt wichtig, deinen Lebenssinn zu finden. Und ich darf soviel schon einmal verraten: Berühmt zu sein oder viel Geld zu verdienen sind keine essentiellen Sinnhaftigkeiten. Sie können Spaß machen und auch gewisse Sicherheiten und Annehmlichkeiten bieten. Doch sie sind keine natürlichen Sinnhaftigkeiten und sättigen dich daher nicht über ihren materiellen und teilweise auch sehr oberflächlichen, vergänglichen Wert hinaus. Anders gesagt: Früher oder später bleibt Leere zurück, wenn du nicht zu deinem wahren Warum findest.
Das Wofür (=Warum) ist die Dritte Bewusstseinsdimension in meinen Büchern. Im Was und Wie sind wir alle ziemlich gut. Beim Thema Wofür, der Sinnhaftigkeit unseres Lebens, wird die Luft schon merklich dünner.
Ich möchte dich ermuntern, dein wahres Wofür herauszufinden. Das kann man durchaus schaffen. Durch Selbstreflexion. Durch das Lesen guter Bücher, durch inspirierende Gespräche, durch Ausprobieren, durch das Begehen des Jakobswegs oder allgemein durch Pilgern, ... und gerne versuche ich auch, dich mit einem 1:1 Coaching bzw. Mentoring zu unterstützen.
Es gibt deinen ganz persönlichen Sinn des Lebens. Dieser ist wandelbar. In der Kindheit besteht er im Spielen. Dann im Erkunden der romantischen Liebe, deiner Sexualität, im Erleben von Partys, in deiner Bildung, Berufsgestaltung und Karriere, bevor du dann vielleicht als Papa oder Mama voll in einer neuen Aufgabe aufgehen wirst und so weiter. Doch es gibt auch den universalen Lebenssinn, einen ewigen Sinn des Lebens, der ebenso unveränderlich ist wie alle anderen Naturgesetze auch.
Wenn du deinen persönlichen, aktuellen Lebenssinn stets auf der Basis des universalen Sinn des Lebens gründest, hast du die besten Chancen, ein rundum sinnerfülltes, sättigendes und glückliches Leben zu finden. Dann spürst du die tatsächliche Bedeutung von Sätzen wie: "Der Weg ist das Ziel" oder "Im Einklang mit der Natur" zu leben. Lebe im Sinn des Lebens und für den Sinn des Lebens und das Leben füllt dein Leben wiederum mit maximaler Sinnhaftigkeit.
Dinge wie Geld, Ruhm, Beliebtheit, ... sollten stets nur eine automatische Folge, eine Art Nebeneffekt sein, während du das Richtige tust. Sie sollten nicht explizit als Ziel und Sinn anvisiert werden.
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Oder willst du auf die Frage "Wofür wurdest du geboren?" am Ende antworten: "Um Geld zu verdienen und von allen gemocht zu werden, also berühmt zu sein!", was letztlich nichts anderes heißt, als es allen recht zu machen - nur dir selbst nicht. Und dem Sinn des Lebens?
Urheber d. einleitenden Zitates:
Mark Twain   (Irrtum melden)
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Sinn des Lebens - Berufung - Bestimmung - Mission - Erfüllung - Glück - Identität
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Sinn des Lebens - Berufung - Bestimmung - Mission - Erfüllung - Glück - Identität
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Das Glasperlenspiel. Oder: Synthese von einfach allem.
#263 • Hermann Hesse •
1:43 min
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Die Handlung von Hesses letztem großen Werk soll hier mal egal sein. Doch was hat es mit diesem mysteriösen ...
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"Glasperlenspiel" auf sich, das die Bildungselite in der fiktionalen Buch-Zukunft spielt, hoch und heilig feiert, verehrt und stets weiter vervollkommnen möchte?
Das Spiel soll dermaßen kompliziert sein, dass seine Regeln im Roman nur vage angedeutet werden. Ich persönlich denke aber, dass es Hesse wichtig war, jedem Leser zu ermöglichen, seine eigene AHNUNG zu benutzen, welche er selbst von dieser Alles-ist-eins-Wahrheit bereits in sich trägt. (Mehr zum Thema Ahnung in
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Ziel des Glasperlenspieles ist es, auf kunstvolle und ästhetisch ansprechende Weise, alle Wissenschaften (und mehr als das) in einer Art Universalsprache zu vereinigen. Die Spieler (im Roman sind es ausschließlich Männer) versuchen zu zeigen, dass es zwischen allen nur erdenklichen Sachgebieten und Disziplinen aus Wissenschaft, Kunst und sogar Religion bzw. Glauben Verknüpfungen und Zusammenhänge gibt - so dass am Ende stets alles bei ein und demselben große Ganzen mündet - oder sollte man besser sagen: entspringt?
Wo für Laien auf Anhieb keinerlei Bezug zueinander erkennbar ist, gelingt es dem geübten Glasperlenspieler jedoch, eben diesen aufzuzeigen.
Ist Hesses Geschichte reine Unterhaltung? Kaum denkbar. Ganz offensichtlich hatte Hesse weit mehr als nur eine Ahnung vom Wahrheitsgehalt seiner Idee. Sein Glasperlenspiel ist vollkommen ernst, ja ich möchte sogar sagen, wissenschaftlich ernst gemeint. Mich erinnert es ein wenig an Albert Einstein, der auch immer eine Art "Weltformel" finden wollte, die alles quasi "auf einen Nenner" bringen sollte. Dies hier ist Hesses Weltformelversuch. Und schon haben wir wieder ein bisschen glasperlengespielt - zwischen Hesse und Einstein.
In gewisser Weise sind auch diese MindSnippets und die Art und Weise wie sie miteinander verknüpft sind eine Art Glasperlenspiel. Man kommt von einem Thema zum anderen, von Physik über Religion zu Astronomie und Philosophie oder auch mal Biologie, Literatur und Filme. Und am Ende erkennt man mehr und mehr: Alles ist miteinander verknüpft. Ein kleines Beispiel findest du in
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Oder schau dir auch
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Viel mehr möchte ich an dieser Stelle dazu gar nicht sagen. Es lohnt sich aber, auch die verknüpften Links anzuschauen.
Siehe auch diese passenden Links:
- #neuesDenken – Wie es sich vom reinen Intellektskult unterscheidet 🔗
- Frühere Startseiten Welcome-Texte. 🔗
- Magisches Jetzt
#243
- Alles ist Eins: Finde zu dir!
#8
- Kollektivbewusstsein - Teil 2: Eintauchen ins menschliche Universum
#246
- Sehnsucht lehren
#219
- Das Prinzip Ahnung
#179
- FAQ #21: Kann es sein, dass nahezu jeder Blog das gleiche Fazit hat? 🔗
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Bewusstsein - Spiel - Zusammenhänge - Weisheit - NeuesDenken
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Du Spinner! Oder: Was ist "realistisches Denken"?
#253 • Edward de Bono •
2:59 min
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Weil es so schön ist, ...
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schieße ich der Aussage des maltesischen Mediziners, Kognitionswissenschaftlers und Schriftstellers direkt noch ein weiteres Zitat von Pablo Picasso hinterher:
"Alles, was du dir vorstellen kannst, ist real."
Und noch eines von Albert Einstein:
"Das wahre Zeichen der Intelligenz ist nicht Wissen, sondern Phantasie."
Und um es abzurunden, verweise ich auf das Buch "Quantensprung des Denkens" von Natalie Knapp (vor allem Kapitel 7, Abschnitt "Denken und Rechnen"), das dieses Thema ganz hervorragend behandelt.
Das "rechnende Denken", wie es der Philosoph Martin Heidegger bezeichnet, bedient sich aller Objekte, Erfindungen, Geräte und Gegenstände, Gesetze, Erkenntnisse, Fakten, Möglichkeiten, Begebenheit und allem voran Denkmustern, die "schon vorhanden" sind, die also bereits "real" geworden sind. Bei realen Objekten übersieht man leicht, dass die meisten von ihnen es vor einigen Jahren noch nicht waren. Real. Da waren sie noch ein Traum. Eine verrückte Idee. Eine kindliche Spinnerei von Träumern.
Die "Realität" ist die Summe der bereits erfundenen Dinge, von erlassenen Gesetzen und Regeln, sowie üblicher, konventioneller, anerkannter Denkweisen und "Wahrheiten". Alles ist empirisch bestätigt, geprüft, getestet, hat sich bewährt, wird allseits als Fakt, beinahe in der Stärke von Naturgesetzen anerkannt. Nichts davon braucht noch den kräftezehrenden Kampf darum, ernst genommen zu werden ... man kann buchstäblich auf sie bauen. In gewisser Weise.
Rechnendes Denken ist die Routine unseres rationalen, intellektuellen Denkens - eben jenen Denkens, das wir heute im Zeitalter des MINT Studiengänge Booms so hoch verehren (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Unsere derzeitige Welt ist für jene Rationalisten wie geschaffen. Für sie ist es heute vergleichsweise einfach, "erfolgreich" zu sein, Karriere zu machen und geschätzt zu werden. Schwierig wird es für sie nur aufgrund der großen Konkurrenz, weil "jeder" - ganz dem Trend folgend - auf MINT setzt in diesen Zeiten. Vielleicht hat die Natur so viele MINT'ler gar nicht vorgesehen? Treffen sie womöglich ihre Berufswahl aus dem logisch denkenden Verstand heraus anstatt aus ihrem (Selbst-)Bewusstsein?
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Große Erfindungen, Entdeckungen, Fortschritte, Innovationen und Erkenntnisse kommen jedoch in der Regel gerade dadurch zustande, dass man das Bestehende neu hinterfragt, festgefahrene Denkmuster ausblenden kann und sich mutig, auf die Meinung anderer pfeifend, auf gewagtes (phantastisches) Terrain begibt.
Natürlich wird hier vieles schnell wieder verworfen. Doch manchmal stößt der Träumende dabei auch auf Ideen, die heute noch Geist, morgen ein Gedankenexperiment und übermorgen Teil einer neuen Realität sind.
Kurz darauf, wenn auch der rechnende Denker, der Realist also, merkt, dass man mit dieser neuen, real gewordenen Fantasterei ganz reales Geld machen kann, wird auch er Gebrauch davon machen. Sie alle rennen heute mit dem iPhone in der Hand herum, als hätten sie immer schon daran geglaubt. Auch dann schon, als es noch die Träumerei eines gewissen Herrn Jobs gewesen ist. Wie viele dieser Realisten hätten ihr ganz reales Geld in die unreale Spinnerei eines solchen Träumers investiert?
Kein Studio wollte einen "Western" produzieren, der im Weltall spielt. So ein Unsinn! George Lucas musste hart dafür kämpfen, dass sein Traum ernstgenommen wird. Er war seiner Zeit voraus, konnte bereits eine neue Realität vor allen anderen als solche erkennen. Er spürte, dass seine Vision geboren werden musste. Sie wollte aus der Traumwelt in die haptische Welt materialisiert und manifestiert werden. Heute feiert Star Wars Milliardenumsätze - an denen auch (oder vor allem?) die fantasielosesten Realisten kräftig absahnen.
Auch van Gogh hat zu Lebzeiten kein einziges Bild verkauft. Wann werden wir endlich begreifen, dass eine funktionierende, harmonische und zielführende Gesellschaft beide Typen von Mensch braucht und gleichermaßen wertschätzen und fördern sollte!
Der kreative Mensch ist ein "Transformator", der eine unglaubliche Gabe - und damit auch eine Verpflichtung allem Lebenden gegenüber - erhalten hat. Es ist beinahe wie Magie: Ideen, reine, flüchtige Bilder und Gedanken kann der Erschaffende aus der Traumwelt auf diesen Planeten holen. Die einen sorgen für Neues, die anderen arbeiten anschließend damit. Doch warum wird die Bedeutung dieser Kooperation kaum erkannt und auch in 2024 noch immer so ungleich wertgeschätzt?
Dieses Projekt möchte das verändern. Visionäre, Träumer, denkende Denker, Fantasten und Künstler, die nicht aus dem Ego sondern aus dem Bewusstsein heraus erschaffen, müssen ernst genommen, gehört, gesehen und nicht zuletzt: Gefördert werden.
Ich kenn es selbst nur zu gut, dass Menschen wie ich (und du?) am Abend zu erschöpft sind, um schöpferisch zu sein, nachdem sie den Tag lang Energie verbraten haben, um den Realisten dienlich zu sein. Denn leider bezahlt sie niemand für ihre (Noch-)Träume. In der Regel fließt erst dann Geld, wenn ihre Träume bereits Realität geworden sind.
Sei du anders, wenn du Zukunftsinvestor sein kannst und möchtest. Hilf meinem Projekt und dadurch nichts geringerem als all den fantastischen Ideen, die heute noch suchend und wartend um uns herum schwirren, aber einfach zu wenige Wirte finden, in denen sie keimen und Frucht bringen könnten - und zwar zum Wohle ALLER!
Lies dazu auch meinen sehr persönlichen Dia:Log, Link siehe unten in der Box. Danke!
Urheber d. einleitenden Zitates:
Edward de Bono   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Investieren - Investition - Realität - realistisch - Träumen - Neues Denken
Edward de Bono   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Investieren - Investition - Realität - realistisch - Träumen - Neues Denken
gelesen markieren 
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Hier noch ein paar völlig irrelevante Statistiken:
287 Snippets insgesamt
ø 0,28 neue pro Tag
258 Zitate+Gedanken
29 nur-Gedanken
903876 Zeichen ≙ ca. 2,66 Buchumfänge
QuickUrl: christopher-smyth.org/Snippet • #MindSnippet • MindSnippets V2.0 coded by Chris Smyth • Bug melden
1Falls nicht anders angegeben ist die Quelle von Zitaten berühmter Persönlichkeiten in der Regel: "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart", Hans-Horst Skupy Hrsg., Bassermann Verlag, 4. Edition – Irrtümer vorbehalten. Die meisten Fotos und Illustrationen von Social Media Postings stammen von stock.adobe.com – Nennung der jeweiligen Künstler/Produzenten auf meinem Instagram-Kanal.
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