Zitate & Philosophien
Bei den MindSnippets findest du meist kürzere Gedankenschnipsel zu vielen Themen von mir und anderen Urhebern1. Bekannte Zitate berühmter Persönlichkeiten, meine Überlegungen dazu und als Ergebnis erhältst du vielleicht ein paar ganz neue und bereichernde Impulse. Spirituell. Philosophisch. Ganzheitlich. Zeitlos. Ich wünsche dir viel Spaß dabei.|, $name.|, $name.|, $name.
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12 Ergebnisse für: Keywordsuche: Vergangenheit
Vergangenheit oder Zukunft?
#45 • Winston Churchill •
0:14 min
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Ursachenforschung macht in vielen Fällen Sinn und kann helfen, künftig (die gleichen) Fehler zu vermeiden. Es ist gut, ...
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aus der Geschichte zu lernen.
Heutzutage geht es allerdings viel zu oft um (wütende, teils hassende) Schuldzuweisungen und den ewigen Blick nach hinten anstatt um das mutige, motivierte Visualisieren einer gelingenden Zukunft.
Siehe auch diesen passenden Link:
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NeuesDenken - Politik - Zukunft
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Magisches Jetzt
#243 • Mutter Teresa •
1:38 min
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Es klingt wieder mal so einfach. So simpel, beinahe kitschig. Wie ein Kalenderspruch. Aber in der Praxis gestaltet sich ...
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das schon alles andere als einfach. Wir machen uns "gerne" Sorgen, wollen Sicherheit, planen, suchen Gewissheit, ... Spoiler-Alarm: So etwas gibt es nicht. Nicht in letzter Instanz.
In Wahrheit ist das Leben im Jetzt eine der höchsten Künste, die sehr wenige nur beherrschen. Ich möchte hier gar nicht weit ausholen, denn was so einfach klingt, kann man sehr ausführlich erörtern und sogar ein ganzes Leben lang trainieren. Das Bewusstsein vom Jetzt enthält so viel Macht, dass es sich lohnt, tiefer in dieses Wissen einzutauchen.
Dazu empfehle ich zum Beispiel das Buch "Jetzt! - Die Kraft der Gegenwart" von Eckhart Tolle. Er beschreibt es unglaublich gut, wie ich finde, was mit dem Jetzt gemeint ist und weshalb es so wichtig ist, das nicht nur zu begreifen, sondern vor allem auch zu leben.
Selbst die Bibel sagt nicht nur "Sorgt euch nicht um morgen" (Matth. 6:34), sondern verwendet zuweilen auch eine seltsam anmutende Grammatik. Wenn es zum Beispiel in 2. Mose 3:14 heißt:
Gott antwortete: "Ich bin, der ich bin! Darum sag den Israeliten: "Ich bin" hat mich zu euch gesandt."
Gott, also das Göttliche, ist sozusagen das Sein. Nicht das "ich war" oder "ich werde" - sondern "ich bin". Nicht deine Vergangenheit oder deine Zukunft. Sondern dein Jetzt. Hand aufs Herz: Wie viel Identität verknüpfst du mit dem, was du erlebt hast. Wie viel mit dem, was du eines Tages sein möchtest? Wie viel von "dir" (besser gesagt deinem Ego) würde sterben, würde man sagen: Definiere dich nicht weiter über deine Vergangenheit, sie ist vorbei!
Übrigens: Das ist auch einer der Gründe, weshalb ein Mensch massive (zu starke) Probleme mit dem Thema Tod haben kann. Nämlich dann, wenn das "Ich bin" noch zu wenig präsent ist.
Zu religiös? Wie wäre es mit Wissenschaft? Auch Einstein hatte eine Meinung zur Zeit. Er hielt sie für eine Illusion - wenn auch für eine sehr hartnäckige (siehe Mind
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Lieber astronomisch? Zeit ist äußerst relativ (z.B. zum Raum und zur Bewegung). Die "Zukunft" ist gleichermaßen im Jetzt zu finden, wie die "Vergangenheit" (siehe "Zeitscheiben sind wie Brotscheiben",
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Du magst es eher cineastisch und mit etwas mehr Romantik? Wie wäre es mit dem wissenschaftlich sehr gut recherchierten Film "Interstellar", wenn darin gesagt wird "Liebe ist das Einzige, was Zeit und Raum überwindet." (
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Meine Bücher greifen das Thema in Form der "4. Bewusstseins-Dimension" auf. Aber erst später. (Siehe verlinkten Blog)
Oder magst du über all das lieber persönlich philosophieren? Lass uns beim Walk & Talk plaudern. Ich freue mich auf dich.
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Zeit - Zukunft - Vergangenheit - Gegenwart - Jetzt - Bewusstsein - Ego
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Was bedeutet Zukunft für dich?
#162 • Victor Hugo •
1:14 min
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An den Worten des französischen Schriftstellers und Politikers sieht man es ...
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überdeutlich: Es ist maßgeblich unser Mindset, unsere Denkweise, unsere Weltanschauung, unser Denkmuster, unsere Prägung, mitunter auch unsere Sturheit und Starrsinnigkeit, ... nenne es wie du willst ..., was unsere wahrgenommene Wirklichkeit ausmacht.
Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn du dein Denken veränderst, verändert sich im selben Moment deine Realität, deine Welt. Das erklärt, weshalb wir alle auf demselben Planeten leben können, dieser jedoch für die einen der Himmel und für die anderen die Hölle sein kann. Nicht immer und nicht nur sind äußere Umstände dafür verantwortlich. "Nach deinem Glauben geschieht dir".
Und wenn du jetzt denkst, dass Menschen mit deiner Vergangenheit nun einmal nicht anders denken und fühlen können, wie du es heute tust, dann ist das ein weiterer, blockierender Glaubenssatz, den du dringend auflösen solltest!
Wir unterstehen alle denselben politischen, sozialen oder beispielsweise auch juristischen Rahmenbedingungen, doch wir leiden verschieden stark unter ihnen. Eckhart Tolle sagt dazu beispielsweise sinngemäß, dass eine Situation zunächst neutral ist. Erst durch unser subjektives Bewerten - ausgehend von unserem Mindset - wird etwas entweder als positiv oder negativ wahrgenommen.
Ich verlor einst meinen Führerschein wegen einer Dummheit, was auch bedeutete: 1 Jahr Abstinenz nachweisen - keinerlei Alkohol. Zunächst war es eine Katastrophe. Dann kam eine zweite noch dazu: Corona. Dann erkannte ich die Chance in beidem (siehe Link "das-bedinungslose-grundeinkommen.html").
Heraus kamen (bisher) zwei Bücher und dieses Projekt. Außerdem eine freiwillige, inzwischen dreijährige Alkohol- und zusätzlich völlige Nikotinfreiheit. Während meine Bekannten, die nicht einmal darunter litten, dass ICH meinen Führerschein (und meine "Freiheit zu trinken") verlor, den Vorfall fast tragischer nahmen als ich, wandelte ich die Umstände durch Veränderungen meiner geistigen Haltung diesbezüglich um in etwas Gutes. Das ist nur eine der "Superkräfte", die einem die #3erinnerungen geben können.
Es lohnt sich, sich an unsere wahre Identität und Bestimmung zu erinnern. Es dürfte einen überaus positiven Einfluss auf dein #NeuesDenken und somit deine Zukunft haben.
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Spaltung und Dualität überwinden, hin zu Singularität und Bewusstsein
#232 • Isaac Asimov •
2:59 min
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Das Beste an diesem absolut zutreffenden Zitat ist, dass der Verfasser selbst sowohl Wissenschaftler war, als auch ...
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Science-Fiction Autor und dennoch auch die Bedeutung von Weisheit erkannte. Seiner inneren Einheit von Allem-das-ist sei Dank. Ganzheitlichkeit ist es, was große Geister ausmacht, wie beispielsweise auch Einstein, Heisenberg oder Tesla.
Spaltung ist ein großes Thema unserer Zeit - und wird es zunächst noch mehr werden. Doch weshalb ist das so? Selbst unser politisches System kommt ohne Spaltung - wir nennen es dann Opposition - ja gar nicht aus. In den USA ist es noch viel deutlicher zu erkennen. Dort gibt es mit dem zwei-Parteien-System nur die Wahl zwischen Republikanern und Demokraten. A oder B, Null oder Eins, Ja oder Nein, Waffen toll oder Waffen nur so halbtoll, Pest oder Cholera. Außerhalb davon gibt es nichts. Oft nicht einmal mehr das Bewusstsein, dass es da was geben könnte.
Binäres Denken - das gefällt dem Intellekt und unserer Art zu denken, die sich dem Denken eines Computers immer mehr angleicht. Aber wie wäre es denn, wenn man nicht nur aus Ja oder Nein, Eins oder Null, Demokraten oder Republikanern wählen möchte, sondern was wahr, gut, richtig und schlicht und ergreifend zielführend für uns Menschen ist?
Hierbei gibt es zwei Probleme:
1. Wir haben leider nur eine begrenzte Wahl und was vielleicht noch gravierender ist:
2. Was wäre denn dieses ominöse "gut oder richtig oder wahr oder zielführend"? Was ist Wahrheit? Was ist gut und böse? Was ist eigentlich das Ziel, auf das wir geführt werden wollen und: Wer ist denn dieses "Wir" überhaupt?
Und schon sind wir wieder einmal bei der Frage nach dem Sinn des Lebens, an dem führt kein (rettender) Weg vorbei, wie wir endlich einmal begreifen sollten.
Ohne den Sinn zu kennen, kennen wir das (wahre) Ziel von allem-das-ist nicht. Ohne das Ziel zu kennen, wissen wir nicht was zielführend ist. Ohne zu wissen, was zielführend ist, wissen wir nicht was richtig und falsch, Wahrheit oder Lüge, Gut oder Böse ist (siehe
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Wissen wir hingegen, was universal, also ewig und für jegliche Form von Leben gut, wahr, richtig, zielführend und sinnvoll ist (somit auch sinnerfüllt = sinnerfüllend), hören Dualität, also Spaltung und Chaos auf. Und innerer Hunger, Chaos-Treiber Nummer 1, gleich mit.
(Kleiner Exkurs: "Chaos" ist Griechisch und bedeutet etwa soviel wie Spaltung, Unordnung. In der griechischen Mythologie steht ganz zu Beginn das Chaos, ein ungeordneter, ungeformter Weltzustand, aus dem sich dann allmählich Leben entwickeln konnte. Das Gegenstück zu Chaos ist Kosmos - "Weltordnung". Chaos und Spaltung können also zwar durchaus zuweilen notwendig sein, etwa wenn eine Spezies noch nicht die notwendige Reife für "Kosmos" entwickelt hat, denn Chaos kann Neues hervorbringen. Doch Ordnung ist notwendig, wenn sich das Neue dann in Ruhe entfalten und manifestieren soll, siehe
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Leben und handeln wir in der Wahrheit des universalen Sinn des Lebens, hört Unwahrheit auf zu existieren. Ist beispielsweise Frieden dadurch eines Tages für uns so normal geworden wie das Atmen, werden Kriege nicht nur der Vergangenheit angehören, sondern sogar Vokabeln wie Krieg und Frieden werden aussterben, da es nur noch den einen, den wahren (natürlichen, naturgewollten, lebenserhaltenden) Zustand geben wird.
Neues Denken, neues Bewusstsein - das ist es, worum es hierbei, bei diesem Projekt, geht. Wobei es nur für uns "neu" wäre. Denn tatsächlich ist es so alt wie die Welt selbst. So langsam hätten wir jedoch die Reife entwickelt, Bewusstsein und seine Bedeutung auch zu erkennen, zu verstehen, zu erinnern und zu vERINNERlichen. Und letztlich zu manifestieren. Denn dafür sind wir hier. Und nur so werden wir auch hier bleiben können.
Dualität existiert nur in der intellektuellen Art des Denkens, jener Art, die wir heute so hoch und irrtümlich heilig und fast als einzig "wahre" und relevante Art des Denkens feiern. Mit entsprechend verheerenden, offensichtlichen Folgen.
Der Intellekt ist ein gigantisches Werkzeug. Er taugt jedoch nichts, wenn es um das Bewusstsein des Seins, der Existenz und der Sinnhaftigkeit des Lebens geht. So kann Intellekt bestenfalls versuchen, ein paar Worte für "Liebe" zu finden. Doch nur wer sie im Bewusstsein erlebt hat, kennt oder erahnt ihr wahres Wesen wirklich.
Intellekt baut geniale Werkzeuge. Bewusstsein jedoch entscheidet, wie wir jene Werkzeuge einsetzen. Wir machen heute allerdings ITler, Ingenieure, Technik-Gurus, ... - also "Handwerker" - gerne auch zu Sinnstiftern und somit den Bock zum Gärtner.
Weisheit ist das Denken des Seins. Ein Denken, in dem keine Dualität existiert, weswegen sie vielen Menschen suspekt ist, die ganz klare Entweder-Oder-Entscheidungen brauchen, da sie zum Differenzieren immer unfähiger werden ("Nur ein Sith kennt nichts als Extreme", siehe
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"Was ist DIE Wahrheit?", wird dann gefragt. Eine gute, erste Frage auf dem Weg zu Weisheit. Wer jetzt nicht aufgibt, etwa durch ein "Exit-Argument" (
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Die Frucht ist von der Wurzel abhängig
#90 • Eckhart Tolle •
3:07 min
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Mein Projekt hier ist gewiss ...
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alles andere als Mainstream. Und obwohl so tiefe Wahrheit darin steckt, es ausnahmslos jeden Menschen betrifft und unvorstellbares Potenzial darin enthalten ist, ist es derzeit noch für Viele ungewohnt, gewisse Denkmuster auf Anhieb nachvollziehen zu können (oder zu wollen).
Vor diesem "Problem" (eher Dilemma) stehe ich nicht als Einziger. Tolle benötigt beispielsweise ebenfalls sehr viele Worte, um das im Grunde Einfache verständlich zu machen. Und neben ihm eigentlich jeder spirituelle Lehrer aus Gegenwart oder Vergangenheit auch.
Das Problem ist weniger das Vermitteln von neuem Input (wieder etwas, wie wir weltlich das "Lernen" gewohnt sind), sondern viel eher das Vergessen von Irrtümern, das Überbrücken von hinderlichen Denkmustern / Mindsets und das Erinnern von tiefsten, wirklich sättigenden und befreienden Wahrheiten. Das ist eine Form des Lernens, die es im uns bekannten Bildungssystem in der Regel nicht gibt. Dort werden neues Wissen und Daten angesammelt und aktuelle Kenntnisstände aus Forschung und Wissenschaft vermittelt, die manchmal nur solange gültig sind, bis man es besser weiß (Wissenschaft) oder die Gesellschaft es sich anders überlegt (z.B. Politik, Jura, ...).
Beim spirituellen Erkennen (Erinnern) ist es hingegen eher das Loslassen alter bzw. falscher, aber tiefsitzender Denkmuster, was zu Beginn so schwierig zu vermitteln ist. Ãœbrig bleibt der fruchtbare Kern von allem, das ist.
Einfaches Beispiel für solche Gegensätzlichkeiten: In der molekularen Welt halbiert sich, was man teilt, reduziert sich, was man gibt. Oder an etwas festzuhalten erfordert mehr Kraft als das Loslassen. Diese materiellen Gesetzmäßigkeiten sind uns in Fleisch und Blut übergegangen. Im Spirituellen verhält sich Vieles diametral dazu: Liebe vermehrt sich, wenn man sie teilt oder verschenkt, Loslassen (z.B. von Menschen, vermeintlichen Sicherheiten oder alten Gewohnheiten) kann weit mehr Kraft kosten, als das Festhalten daran usw.
Und so sind wir es dann auch wenig überraschend gewohnt, Erfolg daran festzumachen, wie viel Beifall, Lob, Follower, Likes, 5-Sterne Bewertungen, Umsatz, Verkaufszahlen und allgemeinen Zuspruch wir erhalten. Ginge es mir rein um den Umsatz, nur um meinen materiellen Gewinn oder um Ruhm, ich würde (müsste und könnte auch gewiss) ganz andere Bücher und Texte schreiben. Solche, welche die Menschen (aus Gewohnheit oder Bequemlichkeit) lesen wollen und nicht solche, die ihnen wirklich von Grund auf helfen könnten.
Oder ich könnte wieder in meine alte Selbständigkeit wechseln, in der ich sehr viel Umsatz machte und auch heute durchaus wieder machen könnte. Doch bei beidem erkenne ich keine Sinnhaftigkeit (mehr). Und erst recht keinen Mehrwert für irgendwen. Ich bin es leid, eine sinnlose (weil kaum sinnspendende) Arbeit auszuführen.
Und beim Tun von Sinnhaftem, darf, kann und soll man sogar den Fokus auf die Früchte außer Acht lassen? Es ist das Leben selbst, das früher oder später für den Erfolg sorgen wird? Welch befreiende Botschaft!
In der Bhagavad Gita (das heilige Buch des Hinduismus) wird beim Karma Yoga die Nicht-Anhaftung an die Früchte deiner Handlungen als "Pfad der geweihten Handlung" beschrieben.
Es heißt auch, als Mohammed von Gott berufen wurde, zweifelte er zunächst daran, dass die Menschen ihn verstehen werden und es Sinn machen würde, dass er nun Gottes Aufforderung folge. Doch jener sagte ihm, dass der Erfolg in Bezug auf die Menschen nicht sein Problem sein solle.
In der Bibel heißt es, man müsse Gott mehr gehorchen als den Menschen (Apostelgeschichte 5, 29). Gemeint ist damit: Tu und sage, was wahr ist, was richtig ist, was dein Herz, dein Bauchgefühl und deine Berufung dir bezüglich Wahrheit sagt. Du bist nur genau dieser Wahrhaftigkeit gegenüber verpflichtet und kannst (oder solltest lernen,) getrost auf die Meinung der Masse zu pfeifen, während du dich einfach nur auf das reine Umsetzen und Materialisieren von Wahrheit - in welcher Form auch immer - fokussieren darfst (Individuelles Was/Wie - universales Wofür).
Dies gilt erst recht in einer Welt, in der das Vergessen und die zunehmende Dunkelheit Überhand nehmen. Würde man hier bereits offene Türen einrennen - wozu wäre zum Beispiel dieses Projekt dann noch notwendig?
Vielleicht plagen dich ja hin und wieder ganz ähnliche Zweifel, weil dein eigenes Projekt manchmal schleppend voran geht. Sei getrost - wenn es im Dienst der Idee des Lebens steht, wird Erfolg sich einstellen. Nicht immer und nicht zwingend (nur) in der Art, wie die Welt (derzeit noch) Erfolg definiert. Sondern besser, tiefer und echter.
Wenn die Früchte eines Baumes krank sind, muss die Wurzel tun, was richtig ist, um auf diese Weise baldmöglichst wieder Generationen gesunder Früchte zu bewirken. Die Wurzel weiß nicht einmal, was die Früchte von ihr halten, ob bei ihnen ankommt, was sie produziert. Sie folgt einfach nur ihrer Bestimmung: Sie liefert kostbare und fruchtbare Nährstoffe, mit denen die Früchte wachsen können. Unentwegt. Ohne Unterlass. Ohne am Sinn zu zweifeln und erst recht nicht lässt sie sich von verfaultem, sterbendem Obst reinreden in das was sie tut.
Was die einzelnen Früchte daraus machen, das ist weder das Problem, noch die Aufgabe noch steht es im Machtbereich der Wurzel. Und das ist auch gut so. Und es macht dich frei und unabhängig.
Mensch, erinnere dich! Daran, wer du bist und worum das alles hier geht. An das Wofür. Um deinem individuellen, persönlichen Was und Wie näher zu kommen.
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Das Wesen der Liebe
#184 • Filmzitat •
2:44 min
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In meinem Blog "Gefährliches Halbwissen" schreibe ich davon, dass es heutzutage ein großes Problem ist, dass wir uns zu sehr auf den ...
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Verstand verlassen und zu wenig auf ein tieferes Bewusstsein, auf unser Urwissen, wie man es auch nennen mag. Auf ewige, spirituelle Wahrheiten und Gesetzmäßigkeiten - von denen wir durchaus abhängig sind, auch wenn viele diesen Gedanken buchstäblich hassen.
"Fortschrittsarroganz" nenne ich das. Wir entwickeln uns rational gesehen dermaßen schnell, dass wir den spirituellen Gesetzen gegenüber hochmütig geworden sind, als hätten wir sie "überwunden". Als wären sie unser Feind. So kann aber nur denken, wer bisher noch keinen Zugang zu ihr fand, sie nie erfahren durfte. Denn sie ist der Schlüssel in die Freiheit und in die Zukunft - nicht in die Gefangenschaft der ewigen Vergangenheit, für das sie manche noch immer halten.
Das beste Beispiel war die Corona Impfung. Ich bin kein Impfgegner! Wie in allem, versuche ich stets zu differenzieren. Aber es grenzt an Arroganz und Hochmut, ein unerprobtes Mittel der gesamten Weltbevölkerung(!) verabreichen zu wollen. Frei nach dem Motto: "Was soll denn bitteschön passieren? Wir sind inzwischen unfehlbar!" - Hochmut aber kommt bekanntlich vor dem Fall. Und unsere Arroganz gegenüber der Spiritualität bewirkt den aktuellen Fall der Menschheit.
Aber umgekehrt gilt es ganz genauso: Ich lese auf Instagram sehr viele Postings von spirituellen Menschen. Einige finde ich ganz gut, andere eher kontraproduktiv. Nämlich dann, wenn in ihnen zu wenig Wissenschaftliches enthalten ist, altbackene oder betont abgehobene Sprache oder auch der Tenor der Ablehnung von Wissenschaft. Dieser Geist sollte eigentlich seit dem Mittelalter ausgestorben sein. Heute erkennen zum Glück schon sehr viele, dass alles Eins ist!
Beispielsweise schafft es der Film Interstellar mit einer sehr ans Herz gehenden Geschichte (Vater muss Tochter auf der Erde zurücklassen, um den Planeten zu retten), das Phänomen Liebe mit Wissenschaft zu verschmelzen. Ganze 5 Dimensionen kommen in dem Film vor - und einzig die Liebe vermag sie zu überbrücken. Klingt kitschig, denn ich drücke gerade etwas Hochkomplexes viel zu simpel aus - dann entsteht das Gefühl von Kitsch.
Wenn wir uns aber beispielsweise die Quantenverschränkung anschauen, könnte es schon anders aussehen. Siehe Wikipedia Link unten. Ganz einfach ausgedrückt beeinflusst ein subatomares Teilchen ein anderes im selben Moment. Ändert eines seine Eigenschaft, dann das andere ebenfalls - völlig unabhängig wie viele Milliarden Lichtjahre es entfernt ist.
Es besteht also eine Verbindung, wie eine Art Nachrichtensystem, welches stets "Jetzt!" gilt. Keinerlei Verzögerung, Zeit und Raum werden also überwunden, womöglich weil beides eine Illusion ist (siehe verlinktes MindSnippet). Es herrscht sozusagen Singularität. Einheit, Verbundenheit.
Tesla sprach einmal davon, dass er glaubt, es gäbe irgendwo im Universum eine Art Quelle oder Sender, von dem Gedanken, Ideen, Kraft und Inspiration ausgehen. Zumindest fühlte es sich für ihn so an. Könnte das das Gleiche sein, was die Bibel den Heiligen Geist nennt? Manche Spirituelle nennen es "Zwilling", als fühlten sie ein Wesen, einen Zwilling irgendwo im All. Es gibt unzählige Ausdrücke dafür.
Und was ist Liebe, wenn man sie versucht, wissenschaftlich zu begreifen? Vielleicht ist sie die Verschränkung nicht nur weniger Teilchen sondern von so vielen, dass sogar Kraft übertragen werden kann - ähnlich wie beim Induktionsstrom. So viele, dass sie ein Kribbeln in einem erzeugen können, das sich einfach nur unbeschreiblich schön anfühlt. Unbeschreiblich, weil es unseren Intellekt weit überfordert und auf gänzlich anderer Ebene stattfindet und schön, weil es schlicht überwältigend wirkt, unübertrefflich. Und anziehend, da wir spüren: Hier ist Wahrheit. Hier ist Sinn. Hier ist die Richtung, in die ich denken und leben muss und möchte - hier spüre ich den Ruf der Heimat. Wer nach Hause will: Hier findest du den Wegweiser.
Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir bitte, bitte auf der einen Seite unsere Fortschrittsarroganz ablegen, unser Ego, unser Gottseinwollen durch den Verstand. Und auf der andere Seite sollten wir manchmal auch allzu viel Mystik und Pathos herausnehmen, keinen Zirkus daraus machen. Spiritualität ist nichts Abgehobenes und darf auch nicht weiter so rüberkommen! Aber, je mehr sich manche so verhalten, desto weiter entfernt sich die Versöhnung zwischen den streitenden Parteien: Verstand und Bewusstsein! Spaltung wird gefördert (=griechisch Chaos) anstatt Einheit (=griechisch Kosmos).
Die #SpiritualRevolution hat aber genau das zum Ziel: Endlich wahre Einheit zu schaffen zwischen unserem genialen Verstand, der jedoch "nur" ein Werkzeug ist, und dem Bewusstsein, welches unser eigentliches Sein ist. Das Ego und der Intellekt - sie müssen den Platz räumen, wenn diese Spezies sich weiterentwickeln anstatt selbst ausrotten möchte. Sie müssen die Befehle des Seins ausführen, nicht das Sein zunehmend verleugnen. Anders geht es nicht!
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Bist du schon bereit für wahre Heilung?
#271 • Lauren Hutton •
5:42 min
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Gesund sein, körperlich und mental, das wollen wir alle. Aber sind wir auch bereit, alles dafür zu tun? ...
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"Ja", werden viele sagen, die schon fleißig Gemüse und Obst essen, viel Sport treiben und das Rauchen etwas reduziert haben. Wahre Heilung geht aber viel tiefer und verlangt nicht selten eigentlich nach ganz anderen, etwas unbequemeren Maßnahmen, als einfach nur das Kochbuch auszutauschen. (Siehe "Was dich nicht herausfordert, verändert dich auch nicht.",
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Ob oder inwiefern Krankheiten zwar erschreckende und durchaus ernst zu nehmende, eigentlich aber gut meinende Ratgeber sind, die uns letztlich in ein besseres Leben (als einen besseren, eben gesünderen, reiferen, gewachseneren und heileren Menschen) führen möchten, mag ich an dieser Stelle mal offen lassen. Interessant ist aber, dass es tausende verschiedene (Gesichter von) Krankheiten gibt, aber nur eine einzige (1) Gesundheit.
"Welche Krankheit plagt dich?", klingt als Frage plausibel, während sich "An welcher Gesundheit darfst du dich erfreuen?" irgendwie schräg anhört.
Gut möglich, dass Krankheiten also wie eine ganz eigene Sprache fungieren bei all den unendlich vielen Gestalten und Kombinationen, mit denen sie sich ausdrücken können (ähnlich wie Träume). Ich bin weder Arzt noch Therapeut, kann und darf weder therapieren noch Diagnosen stellen. Aber was ich kann und darf ist, dich geistig soweit zu öffnen, dass der natürliche Heilungsprozess begünstigt werden könnte.
"Ich vermisse dich freundschaftlich und würde jetzt vielleicht gerne ein Coaching bei dir machen", sagte mir kürzlich eine alte Freundin, mit der es seit fast einem Jahr Funkstille gab, da wir miteinander nicht weiterkamen und unsere Blickrichtungen (und Wege) völlig auseinander gingen. Ich checkte ein paar Punkte ab, ob sie denn (inzwischen) überhaupt bereit und offen wäre für ein Coaching. Innerhalb einer Minute war klar: Nein, ist sie noch immer nicht.
Kaum einen der folgenden Punkte hatte sie inzwischen verstanden, so dass sie mit "Coaching" viel eher eine Art Müllentsorgung meinte. Ihre neuen Freunde hatten schlicht keine Lust, sich ihre Probleme anzuhören, sie suchten eher nach anderen Vorzügen bei ihr. Prinzipiell würde ich ihr natürlich sehr gerne helfen, auch kostenlos. Auch darf sie sich selbstverständlich bei mir ausschütten. Doch wenn es sich alleine darauf beschränkt, haben wir die klassische Mülleimer-Situation und dafür (alleine) stehe ich nicht mehr zur Verfügung. (
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Doch - wie es immer so ist, wenn etwas Negatives geschieht - ist das Gute an der Situation, dass ich darüber nachdachte und nun hier auflisten kann, was für ein Coaching bei mir und ganz allgemein auf dem Weg, ein wirklich rundum "heiler" Mensch zu werden, unabdingbare Voraussetzungen sind.
Du kannst diese Checkliste für dich durchgehen, sowie den verlinkten Coaching-Test machen, um herauszufinden, ob für dich ein Coaching bei mir passen könnte.
Wenn du zu entschieden zu vielen Punkten widersprichst, dann eher nicht. Wenn du für einige bereits bereit bist und für andere zumindest prinzipiell offen wärst, dann könnte ein Coaching sehr effizient sein.
- Lege deine Rapper-Identität/deinen Schmerzkörper ab. Oder sei bereit dafür. Den Begriff "Schmerzkörper" verwendet etwa Eckhart Tolle und meint damit, dass wir uns irgendwann derart mit unserem Leid identifizieren, dass wir zwar vordergründig tatsächlich gerne davon befreit wären, tief im Inneren jedoch Angst haben, ohne unser Leid gar nicht mehr zu wissen, wer wir eigentlich sind. Ich nenne es "Rapper-Identität", weil es bei dieser Musik (die Ausnahmen mögen mir vergeben!) doch sehr oft vorkommt, dass man sich mit seiner schwierigen Kindheit, der harten Jugend und der üblen Gegend, in der man lebt, gegenseitig batteln und überbieten möchte. Hier bauen ganze Musikerkarrieren und -identitäten auf Schmerz auf, je mehr davon, desto besser. Ohne diesen Schmerz, ohne die ewig neu herunter gebetete Geschichte ihres Lebens - was wäre dann noch da (eine Menge, darf ich dir versprechen)? Wenn du nicht bereit bist, diese Opfermentalität loszulassen, wird es schwierig. Denn wir wollen deine wahre Identität zum Leuchten bringen. Deine harte Vergangenheit hat dich geprägt, sicher. Aber wir wollen genau das verwenden für eine positive Zukunft und aus sauren Zitronen leckere Limonade machen, ohne künftig immer und immer wieder auf den ursächlichen Zitronen herumzukauen. Schließe ab damit, werde neu geboren, auch wenn deine Vergangenheit natürlich Teil deiner neuen DNA sein wird, das ist auch gut so. Sie wird nicht verleugnet. Sie wird transformiert.
- Akzeptiere das Leid für eine Weile, egal wie hart es wird. Wir leben in Convenience Zeiten. Lachen wollen wir den ganzen Tag, wer mal weint, scheint etwas falsch zu machen. Es tut etwas weh? Nimm eine Pille! Der Partner nervt? Erstmal Party machen gehen oder direkt fremdgehen "für das Selbstbewusstsein"! Ich bin seit ein paar Tagen nicht so gut drauf? Mal sehen ob mir der Arzt was verschreibt! - So funktioniert inneres Wachstum aber nicht. Du nimmst auch keine Pille, wenn du Hunger hast, sondern du löst das Problem so, wie es gelöst werden möchte: Du isst etwas! Deinem Körper fehlt Nahrung, das signalisiert er durch ein doofes Gefühl im Magen. Wie gut, dass Essen in der Regel Spaß macht, dass dieses Problem zu lösen also keine echte Challenge darstellt. Es gibt aber andere Schmerzen, die unbedingt erst zugelassen und wahrgenommen werden wollen (wenn sie nicht "lauter" werden, uns also krank machen sollen), dann verstanden werden müssen und uns dann nach Veränderungen in unserem Leben und Mindset suchen lassen. Daher: Löse dich von alten Denkmustern. Natürlich nicht von allen. Aber sei bereit für neuen Input, neue Sichtweisen, für Veränderungen und löse starre Mindsets auf. Das ist in der Regel der Punkt, bei dem ich dir sehr sympathisch sein muss. Jesus fragte einen seiner Jünger, als dieser ihn um Rat bat, zunächst dreimal "Liebst du mich?" - ich vergleiche mich keineswegs mit Jesus! Auch musst du mich nicht lieben. Aber diese Geschichte zeigt, dass ein Mensch nur einen positiven Einfluss nehmen kann, von dem man (sehr) positiv denkt und fühlt. Selbst Jesus konnte nichts tun, wenn der Hilfesuchende nicht genug von ihm hielt, sogar Liebe setzte Jesus voraus für das Vermitteln von Weisheit, Erkenntnis und Heilung. Sympathie, Vertrauen und mir etwas zutrauen setze ich aber voraus. Das kannst du bei einem Walk & Talk kostenlos rausfinden. ("Erkenne den Samen",
Snippet #235)
- Stelle dich auf Beschneidungen ein. Eigentlich würde das beste Coaching so aussehen, dass wir beide ein oder zwei Wochen auf eine Berghütte fahren. Ohne Handy, ohne alles aus deinem Leben. So wie Elias in Teil 1 der Erinnerungs-Trilogie sein altes Leben hinter sich ließ, um sich (gerne zunächst testweise) voll uns ganz auf das neue einzulassen. Eine Berghütte besuchen werden wir in der Regel nicht können. Doch in jeder Alkohol- und Drogentherapie beginnt man damit, dass der Stoff aber auch das Umfeld ausgeblendet werden. Wenn du Kompensationshandlungen hast, die in Wahrheit dabei helfen sollen, Schmerz zu vermeiden, werden diese aufhören müssen. Süchte, aber auch so etwas wie zu viel Sport, notorisches Fremdgehen, ja sogar Prostitution war schon mal dabei, die sich als reiner "Ausgleich" also Kompensationshaltung herausstellte. Diese Handlungen müssen für ein Coaching enden, damit (siehe oben), eben jener Schmerz durchkommt, den es auszuhalten und zu durchleben gilt. Dafür bin ich ja dabei. Kompensierst du während des Coaching Prozesses weiter, bleibt alles nur ein an der Oberfläche dahin waberndes Geplaudere. Allerdings schauen wir hier ganz genau, ob es vertretbar ist oder ob deine Schmerzen zu groß werden könnten. Nicht, dass ich es nicht könnte, aber ich darf es dann nicht verantworten. Und keine Sorge: Natürlich gehen wir schrittweise vor. So dass es klappen wird!
- Es gibt keine klare Grenze zwischen deinem Leid und dem Leid der Welt. "Leben ist Leiden" sagt der Buddhismus. Aber man könne das Leiden beenden, verspricht Buddha. Und früh lehrt er weiter, dass dein Glück nicht vollkommen ist, wenn die Menschen, die du liebst, weiterhin leiden. Das war auch der Grund, weshalb ich mich von der Freundin vor einem Jahr lösen musste. Ihre Verdrängungstaktiken hatten toxische Ausmaße für alle, die sie liebten. Ihre Kompensationshandlungen sorgten dafür, dass es ihr für den Moment besser ging, ihrem Umfeld aber durch Sorge, Mitleid, Ohnmacht oder andere Schmerzen dafür umso schlechter. Leid verschwindet nicht einfach, es verlagert sich, wenn es nicht aktiv und bewusst aufgelöst wird. Also: Sei offen bei einem Coaching, dass wir buchstäblich über Gott und die Welt sprechen werden. Es hängt alles miteinander zusammen. Mit diesem Verständnis beginnen wir das Coaching auch. Sei bitte zumindest neugierig auf diesen Ansatz.
- Keine Verschwörungstheorien, keine Schuldzuweisungen. Wir machen keinen Stammtisch und daher findet auch kein "Die sind an allem Schuld" Stammtischgerede statt. Natürlich gibt es Syndikate, Banden, kriminelle und widerliche, machtbesessene Vollidioten (Antagonisten) und es mag sein, dass auch die eine oder andere "Verschwörungstheorie" zutrifft. Dass Politik korrupt ist, ist ohnehin kein Geheimnis. Das spielt aber letztlich gar keine Rolle und zwar deswegen, da auch diese Individuen letztlich "nur" krank sind. An solche verschwenden wir weder Zeit noch Gedanken. In einer heilen Welt hören jene (Un)wesen von alleine auf zu existieren. Wir fokussieren die Lösung (das eine Licht), nicht die Probleme (tausende Schatten), zumal Probleme stets eine Wirkung sind und niemals die Ursache. Wir schauen uns die Welt an, ja. Aber aktuelle Zeitgeschehnisse können wir zwar als Indizien betrachten, nicht jedoch als "das Problem". Wir schauen uns ewige und im gesamten Universum geltende Wahrheiten an (z.B. warum Angst das Gegenteil von Liebe ist und nicht Hass und wie wir das nutzen können) und nicht aktuelle Wahrheiten, die nur hier und heute gelten (z.B. Partei XY ist doof, korrupt und baut Scheiße).
Vielleicht wird diese Liste hin und wieder ergänzt. Danke fürs Lesen, ich freue mich darauf, dich kennenzulernen. Und frage mich bitte jederzeit, wenn etwas unklar ist.
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Benutzt du Exit-Argumente?
#202 • Rainer Maria Rilke •
2:59 min
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Aphorismen.de)
Mit "Exit-Argument" meine ich Argumente, mit denen jemand meist recht früh aus einem Gedanken oder einer These aussteigt und dann womöglich für immer oder eine sehr lange Zeit keine weitere Diskussion darüber zulässt. Das kann wichtige Weichen für das eigene Leben stellen, da man sich einen womöglich kostbaren Weg verbaut, durch ein Mindset, das vielleicht etwas zu voreilig abgespeichert wird, oder aus Impulsivität, weil einem selbst Schlimmes widerfahren ist.
Alle vier der folgenden Beispiele haben gemeinsam, dass ein Mensch, der so argumentiert, vermutlich entweder eine derbe Enttäuschung erlebte oder aber noch zu wenig Berührung mit dem wahren Wesen der Liebe (=Gott) hatte und vielleicht manchmal einfach ein wenig zu früh aufgab, das zugegebenermaßen massive Chaos der Kausalitäten in der Welt zu entwirren.
1. "Wenn es einen Gott gibt, muss er unendlich grausam sein, wenn er all das Elend in der Welt zulässt."
Eines der häufigsten Exit-Argumente, das ich höre. Das Thema Gott ist damit erledigt. Aber kann es nicht auch sein, dass es gerade unsere Gottlosigkeit ist, die einfach keinen Raum für Liebe (=Gott) lässt. Würden wir uns entscheiden, einen Staat auf Liebe (=Gott) zu gründen, dann gäbe es ganz sicher auch kein Elend mehr im großen Stil. (
![Snippet](images/video-cb-snippet.png)
Einzelschicksale wie Krankheiten und Unfälle bleiben leider Teil einer stofflichen, biologischen Welt. Doch ohne gewissenloses Verhalten, beispielsweise seitens der Lebensmittelindustrie, hätten wir vermutlich auch bald weniger Krankheiten. Auch ohne Mobbing, ohne Hass, ohne Drohungen, ohne Kriminalität ... all das sind die Folgen einer Welt, die nicht auf Liebe basiert und münden wiederum als Folge auch in (psychosomatischen) Krankheiten. Es ist unsere Entscheidung, was unser Fundament sein soll. Liebe ist es jedenfalls bisher nicht, also sollten wir uns weder wundern noch beklagen.
2. "Priester missbrauchen Kinder, (selbsternannte) Krieger Gottes sprengen Menschen in die Luft oder fahren sie über den Haufen, um anderen ihre Definition von Glauben aufzuzwingen ... man sollte das Thema Glauben einfach verbieten."
Eine weitere Aussage aus meiner persönlichen Top 10 der meistgehörten Exit-Argumente. Nur weil jemand sagt, er sei Krieger Gottes, muss es noch lange nicht so sein. Um die Spreu vom Weizen trennen zu können, sollte man selbst das Wesen der Liebe erforschen. Dann ist man in der Lage, tatsächliche "Krieger Gottes" zu erkennen. Solche würden niemals töten, alleine schon weil sie wissen, dass man Glaube nicht erzwingen und sich "einen Platz im Himmel" auch nicht erkaufen kann. Die 10 Gebote beispielsweise sind tatsächlich keine Vorschriften. Sie sind viel mehr eine Art "Erkennungs-Checkliste". Wer gegen die 10 Gebote verstößt (z.B. weil er tötet, stiehlt oder seinen Partner betrügt), hat Gott noch nicht kennengelernt.
3. Ebenso wie: "Kaum ein anderes Thema sorgte für so viel Krieg und Elend in der Vergangenheit. Würden wir einfach aufhören, das Thema Gott so wichtig zu nehmen, wäre damit endlich Schluss."
Die Tatsache, dass wir es aber wichtig nehmen, immer schon wichtig nahmen und so immens verteidig(t)en, zeigt, dass es ein wichtiges Thema sein muss, ein Instinkt, so wichtig wie der Sinn des Lebens. Die Tatsache, dass wir als Menschheit im Glauben noch nicht so weit gekommen sind, das Wesen der Liebe und seine Bedeutung richtig zu erfassen und praktisch umzusetzen, sollte nicht bedeuten, dass wir aufgeben, nach dem Optimum zu streben. In meinen Büchern beschreibe ich einen Weg dorthin.
4. Noch eins: "Damals, als die Menschen noch primitiv waren, machte ein Gottesglaube womöglich Sinn. Aber heute sind wir doch viel weiter entwickelt und wesentlich intelligenter."
Hier gilt dasselbe: Wer das Wesen der Liebe/Gottes verstanden hat (oder beginnt zu verstehen), weiß, dass Intelligenz und Weisheit zwei völlig verschiedene Paar Schuhe sind (
![Snippet](images/video-cb-snippet.png)
Mit Intelligenz bauen wir unglaublich tolle Werkzeuge, doch die Weisheit (oder nicht Weisheit) entscheidet, wie wir sie einsetzen. Wir können GPS verwenden, um sicher Auto zu fahren und die Umwelt zu entlasten - oder aber, um Raketen auf Städte zu lenken. Darüber entscheidet Weisheit bzw. Bewusstsein und jene sind stets uneigennützig aus einem einfachen Grund: Weil das Wesen der Liebe zu verstehen auch bedeutet, voll und ganz gesättigt zu sein. Es gibt dann schlicht keinerlei Anlass mehr, den eigenen Vorteil buchstäblich "ums Verrecken" (meist der anderen) herbeizuführen. Wer alles hat, ist nicht mehr käuflich und verführbar. Avatar zeigt das ganz gut (
![Snippet](images/video-cb-snippet.png)
Intelligente Menschen können sich ebenfalls satt fühlen - sind in der Regel für Sättigung jedoch von mehr äußeren Umständen abhängig. Fallen diese weg, bricht buchstäblich eine Welt zusammen. Konsum, Geltungszwang, Anerkennung, Gier, Machtstreben, Maßlosigkeit, Süchte jeglicher Art, ... gehen auf das Konto dieser Art von Sättigungsdrang.
Manche sagen auch, es kann keinen Sinn des Lebens geben, weil der Mensch sich offensichtlich so sinnbefreit verhält. Ich sehe es andersherum: Würde der Mensch sich an den Sinn des Lebens erinnern, er würde sofort aufhören, sich sinnbefreit zu verhalten. Und jenen zu erinnern, ist möglich. Man muss es nur wollen. Das ist eine Entscheidung. Genau wie Liebe. (
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Siehe auch diese passenden Links:
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Liebe - Gott - Weisheit - Bewusstsein - Sättigung - Abhängigkeit
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Illusion Zeit
#106 • Albert Einstein •
1:22 min
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"Zeit ist nur eine Illusion. Wenn auch eine sehr hartnäckige." (Albert Einstein)
Der exakte Wortlaut ist unterschiedlich überliefert. Die Aussage bleibt aber dieselbe. Die moderne Physik sagt und bestätigt das ebenfalls. Mich erinnert es an Eckhart ...![90% (2280 Zeichen) ausgeblendet) Dunkelgrüner Balken](images/bar-darkgreen.jpg)
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Tolles Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart".
Tolle schreibt darin, dass zeitliches Denken durchaus Sinn macht, wenn es um Termine geht, um Projekte, die man organisieren muss, um Pläne, die darauf abzielen die Lebenssituation lang- oder mittelfristig zu verändern.
Er betont aber, dass das Leben an sich nur diesen einen Moment kennt. Das Jetzt. Er erwähnt den Begriff "psychologische Zeit". Und jene sollte vermieden werden bzw. nur das Jetzt kennen. Zu denken "wenn ich dies und das erreicht habe", "wenn ich erst einmal das und das beendet / bekommen / verändert habe" oder "wenn ich dies und das bin / sein werde" usw., dann leben wir in der psychologischen Abhängigkeit von Zeit. Wer es jetzt in diesem Augenblick nicht schafft, glücklich, zufrieden und bewusst zu sein, wird es auch dann nicht schaffen (Ich drücke es hier deutlich vereinfacht aus. Ich empfehle echt, das Buch zu lesen).
Unsere Vergangenheit definiert für egobetonte Menschen sehr dominierend wer sie sind. Harte Jugend? Schwere Kindheit? Schlimme Erfahrungen? Pass auf, dass du nicht ewig in diesem Selbstbild, diesem Selbst-Bewusstsein gefangen bleibst. Es könnte lähmend und hinderlich sein. Ein Energieräuber ist es allemal.
Oder deine Zukunft verspricht dir Erlösung? Mach dich frei von dieser psychologischen Zeit, von dieser Abhängigkeit. Lerne, frei und erlöst zu SEIN. Das heißt nicht, dass du deine LebensUMSTÄNDE, die Lebenssituation nicht verbessern könntest. Aber packe die Dinge in zuversichtlicher Gelassenheit und jetzt schon existenter Freude an. Nur durch Freude im Jetzt kannst du die Energie haben, die du für deine bessere Lebenssituation brauchst.
Nochmal etwas aus der Bibel, eine seltsam klingende Grammatik. "Bevor die Welt war, BIN ich", sagt Jesus. Er meint genau jene Illusion von Zeit. Und auch Gott selbst sagt zu Moses: "Ich bin das Ich bin". Nicht ich war oder ich werde.
Im Coaching reisen wir durch die vierte Bewusstseins-Dimension. In eine Zukunft, gebaut auf den #3erinnerungen. Doch diese innerliche, gedankliche Zeitreise ist lediglich eine Vision. Zu erst bauen wir das Gefühl im Hier und Jetzt auf und lassen uns davon durch die Zeit tragen. Das ist keine psychologische Abhängigkeit, sondern vielmehr das Gegenteil. Eine Möglichkeit.
Der exakte Wortlaut ist unterschiedlich überliefert. Die Aussage bleibt aber dieselbe. Die moderne Physik sagt und bestätigt das ebenfalls. Mich erinnert es an Eckhart ...
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Tolles Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart".
Tolle schreibt darin, dass zeitliches Denken durchaus Sinn macht, wenn es um Termine geht, um Projekte, die man organisieren muss, um Pläne, die darauf abzielen die Lebenssituation lang- oder mittelfristig zu verändern.
Er betont aber, dass das Leben an sich nur diesen einen Moment kennt. Das Jetzt. Er erwähnt den Begriff "psychologische Zeit". Und jene sollte vermieden werden bzw. nur das Jetzt kennen. Zu denken "wenn ich dies und das erreicht habe", "wenn ich erst einmal das und das beendet / bekommen / verändert habe" oder "wenn ich dies und das bin / sein werde" usw., dann leben wir in der psychologischen Abhängigkeit von Zeit. Wer es jetzt in diesem Augenblick nicht schafft, glücklich, zufrieden und bewusst zu sein, wird es auch dann nicht schaffen (Ich drücke es hier deutlich vereinfacht aus. Ich empfehle echt, das Buch zu lesen).
Unsere Vergangenheit definiert für egobetonte Menschen sehr dominierend wer sie sind. Harte Jugend? Schwere Kindheit? Schlimme Erfahrungen? Pass auf, dass du nicht ewig in diesem Selbstbild, diesem Selbst-Bewusstsein gefangen bleibst. Es könnte lähmend und hinderlich sein. Ein Energieräuber ist es allemal.
Oder deine Zukunft verspricht dir Erlösung? Mach dich frei von dieser psychologischen Zeit, von dieser Abhängigkeit. Lerne, frei und erlöst zu SEIN. Das heißt nicht, dass du deine LebensUMSTÄNDE, die Lebenssituation nicht verbessern könntest. Aber packe die Dinge in zuversichtlicher Gelassenheit und jetzt schon existenter Freude an. Nur durch Freude im Jetzt kannst du die Energie haben, die du für deine bessere Lebenssituation brauchst.
Nochmal etwas aus der Bibel, eine seltsam klingende Grammatik. "Bevor die Welt war, BIN ich", sagt Jesus. Er meint genau jene Illusion von Zeit. Und auch Gott selbst sagt zu Moses: "Ich bin das Ich bin". Nicht ich war oder ich werde.
Im Coaching reisen wir durch die vierte Bewusstseins-Dimension. In eine Zukunft, gebaut auf den #3erinnerungen. Doch diese innerliche, gedankliche Zeitreise ist lediglich eine Vision. Zu erst bauen wir das Gefühl im Hier und Jetzt auf und lassen uns davon durch die Zeit tragen. Das ist keine psychologische Abhängigkeit, sondern vielmehr das Gegenteil. Eine Möglichkeit.
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Zeitscheiben sind wie Brotscheiben
#109 • Chris Smyth •
4:06 min
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Der heutige Gedanke ist ziemlich freaky und womöglich nur etwas für harte Physikfans. Ich empfehle auch dringend, den verlinkten Clip auf YouTube anzuschauen ("Ist Zeit nur eine Illusion? Die Magie des Kosmos" - gelaufen auf ... ![97% (7122 Zeichen) ausgeblendet) Dunkelgrüner Balken](images/bar-darkgreen.jpg)
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ARTE, NICHT MEHR VERFÜGBAR). Der Link startet bei Minute 21, an der Stelle, um die es hier gehen soll. Doch die gesamten 50 Minuten sind äußerst spannend und sehenswert, finde ich.
Ich ergänze hier nur noch meine spirituell-philosophischen Denkansätze dazu. Zusammengefasst kann man sagen: Mit dem Urknall begannen Zeit und Raum, besser gesagt: Die Raumzeit. Dieser Moment (welches das "erste Jetzt" war, den das "erste Hier" kannte), war wohl der physikalisch geordnetste Moment aller Zeiten. Seitdem entwickelt sich das gesamte Universum kontinuierlich in Richtung Chaos.
Leben bedeutet jedoch Pulsieren. Alles geschieht in Wellen. Auf und Ab. Hin und Her. Und es gibt Grund zur Annahme, dass jene Entwicklung sich - etwa wie das Ein- und Ausatmen - auch wieder in die andere Richtung bewegen wird - hin in Richtung Ordnung. Und sei es erst in etlichen Milliarden Jahren. Dies könnte auch unsere Sehnsucht nach der wahren "Heimat", nach Ruhe und einer gewissen Vertrautheit, Harmonie und Ordnung erklären. Zumindest einige Menschen empfinden diese Sehnsucht (bereits), während sich andere (noch) eher vom Chaos, der Expansion und einer Art "Hinausgehen" angezogen fühlen. Und selbst jene sehnen sich in ihrem tiefsten Innern meist nach der Harmonie der Zweisamkeit - der Einheit der Dinge, statt der Trennung.
Einstein war der Erste, der erkannte, dass auch Raum und Zeit eine Einheit bilden. Die Stelle im Video besagt, dass, wenn wir uns schon den gesamten Raum als "jetzt vollständig präsent" vorstellen, wir das Gleiche auch von Zeit annehmen müssen. Die Vergangenheit (begonnen mit dem Urknall), wie auch die Zukunft bis hin zum "Ende der Welt" - sie existieren jetzt. Und zwar nicht noch oder schon. Sondern einfach nur jetzt. In jedem Augenblick (also im Jetzt).
Dies wiederum würde sich mit manchen Nahtod Ehrfahrungsberichten decken, die ich bereits gelesen habe. Menschen, die tot waren und wieder zurückkamen, berichten teilweise davon, dass sie sich alleine durch den Wunsch, durch einen simplen Gedanken (oder ein Gefühl?) an jeden beliebigen Ort und an jede beliebige Zeit des Universums "beamen" konnten. Jeder Ort und jeder Augenblick war in einer einzigen Singularität einfach da. Das wird man niemals beweisen oder verifizieren können. Wie nichts im Bereich der Spiritualität, weswegen er sich Vielen leider auch verschließt.
Damit nicht genug. Manche berichteten auch davon, dass sie auf geliebte "Seelen" trafen. Auf Menschen, die eigentlich noch lebten und dennoch waren sie schon "auf der anderen Seite". Das macht auch Sinn, wenn sich Zeit und Raum aufheben, dann gibt es im "Jenseits" kein Warten auf irgendwen, irgendwas, irgendwann oder auf ein Irgendwo. Alles ist. Oder wie Gott bei Moses sagt: "Ich bin". Oder Jesus: "Bevor die Welt war, bin ich."
Zeit, Raum und somit auch Bewegung durch den Raum, welche ja wiederum Zeit benötigt, hängen also miteinander zusammen. Der Video-Ausschnitt zeigt, dass man sich das wie eine Scheibe in einem Laib Brot vorstellen kann. Das, was "jetzt gerade" auf einem Planeten 10 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt geschieht, passiert nur dann genau jetzt, wenn du dich nicht bewegst. Bewegst du dich auf jenen Planeten zu oder entfernst dich von ihm, dann verdreht sich auch die "Zeitscheibe" - um wenige Bruchteile eines Grades. Auf diese riesige Distanz von 10 Milliarden Jahren bewirkt das jedoch Enormes: Plötzlich befindest du dich nicht mehr auf der gleichen Zeitscheibe, wie das "Jetzt", sondern z.B. 200 Jahre in der Zukunft oder der Vergangenheit jenes entfernten Planeten. Es klingt verrückt. Aber es macht durchaus Sinn. Der Dopplereffekt beschreibt ja ein relativ ähnliches Phänomen. Schau dir die Stelle im Video an, dort wird es weit besser erklärt. Auch visuell. Link siehe unten in diesem Beitrag.
Zum Schluss noch der spirituell-philosophische Teil: Wenn Zeit, also die Zukunft, schon existiert, wieso sollten wir dann auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden, unsere Zukunft zu optimieren? Wenn doch alles offensichtlich vollkommen deterministisch zu sein scheint!
Gegenfrage: Deine Wohnung existiert als Raum ebenfalls. Und dennoch arbeitest du daran, diesen Raum sauber zu halten und zu verschönern. Du kaufst Möbel, renovierst hin und wieder, legst dir neue Elektrogeräte zu, um alles schöner und angenehmer zu gestalten. Der Raum wäre aber auch ohne dein Zutun da, so wie er immer schon da war. Er wäre nur anders. Und ganz genauso ist es mit der Zeit.
Nur weil die Zukunft bereits existiert, heißt das noch lange nicht, dass sie unveränderlich existiert. Sie ist auf eine Art bereisbar. In der Theorie bislang. Oder in der Fantasie. Oder nach dem Tod. Oder als Vision für Visionäre. Als Vision, die es dann zu realisieren und zu manifestieren gilt. In meinem Coaching reisen wir beispielsweise durch die 4. Bewusstseins-Dimension, in eine gedankliche Zukunft auf Basis der #3erinnerungen.
Wir stoßen hier definitiv an die Grenzen unseres Verstandes. Genau deswegen postuliere ich ja auch unermüdlich, dass wir nicht zu sehr auf unseren Verstand bauen dürfen. Dass wir nicht nur glauben dürfen, was wir auch intellektuell verstehen oder direkt sehen können. Sonst wird unser Leben ganz exakt genauso eingeschränkt sein, wie es unser Verstand ist. Und das ist er nun einmal, selbst der des größten Genies.
Du glaubt nur das, was du siehst? Mach ein kleines Experiment: Aktiviere deine Handykamera. Drücke dann eine Taste auf deiner TV Fernbedienung und schaue, was in deiner Handykamera passiert. Was siehst du? Siehst du das Flackern an der Spitze der Fernbedienung? Das ist Infrarotlicht. Du selbst kannst es nicht direkt sehen, da deine Augen diese Frequenz nicht wahrnehmen können (ebenso wenig wie UV Licht, Radioaktivität, Funkwellen, ...). Deine Kamera kann es sehen, da sie absichtlich so konzipiert wurde. Und dennoch ist dieses Licht da. Du solltest auch glauben können, was du nicht siehst oder nicht verstehst. Der spirituelle Mensch, wenn er nicht überambitioniert über das Ziel hinausschießt wohlgemerkt, sieht auf andere Weise. Er fühlt zusätzlich zum Verstand auch, ob etwas wahr ist oder nicht, indem er den Zugang zu seinem Inneren offenhält.
Nur weil Zeit eine Illusion ist (wenn auch "eine sehr hartnäckige", laut Einstein. Auch dieses Zitat kommt später in dem Film vor), heißt das nicht, dass sie nicht existiert. Zeit ist eine Illusion, in dem Sinne, wie wir sie erfahren. Die Illusion aufzuheben und zu verstehen, dass Zeit durchaus existiert, nur eben anders (sie ist immer da und "vergeht" nicht), heißt dennoch nicht, dass uns alles egal sein sollte. Wir haben durchaus "die Zukunft" in der Hand. Wir haben durchaus die Verantwortung für die Zukunft. Ebenso wie wir in der Hand haben, ob ein Stück Land ein Wald bleiben oder eine Wüste werden wird. Das Land ist immer da. Die Zeit ist immer da. Doch die Gestaltung von beidem bleibt vollkommen flexibel.
Mach daher mit bei dem Projekt hier! Wenn du im Bewusstsein der #3erinnerungen ein(e) Architekt(in) der Zukunft werden willst. Das heißt: Werde es nicht. Sei es!
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Leben bedeutet jedoch Pulsieren. Alles geschieht in Wellen. Auf und Ab. Hin und Her. Und es gibt Grund zur Annahme, dass jene Entwicklung sich - etwa wie das Ein- und Ausatmen - auch wieder in die andere Richtung bewegen wird - hin in Richtung Ordnung. Und sei es erst in etlichen Milliarden Jahren. Dies könnte auch unsere Sehnsucht nach der wahren "Heimat", nach Ruhe und einer gewissen Vertrautheit, Harmonie und Ordnung erklären. Zumindest einige Menschen empfinden diese Sehnsucht (bereits), während sich andere (noch) eher vom Chaos, der Expansion und einer Art "Hinausgehen" angezogen fühlen. Und selbst jene sehnen sich in ihrem tiefsten Innern meist nach der Harmonie der Zweisamkeit - der Einheit der Dinge, statt der Trennung.
Einstein war der Erste, der erkannte, dass auch Raum und Zeit eine Einheit bilden. Die Stelle im Video besagt, dass, wenn wir uns schon den gesamten Raum als "jetzt vollständig präsent" vorstellen, wir das Gleiche auch von Zeit annehmen müssen. Die Vergangenheit (begonnen mit dem Urknall), wie auch die Zukunft bis hin zum "Ende der Welt" - sie existieren jetzt. Und zwar nicht noch oder schon. Sondern einfach nur jetzt. In jedem Augenblick (also im Jetzt).
Dies wiederum würde sich mit manchen Nahtod Ehrfahrungsberichten decken, die ich bereits gelesen habe. Menschen, die tot waren und wieder zurückkamen, berichten teilweise davon, dass sie sich alleine durch den Wunsch, durch einen simplen Gedanken (oder ein Gefühl?) an jeden beliebigen Ort und an jede beliebige Zeit des Universums "beamen" konnten. Jeder Ort und jeder Augenblick war in einer einzigen Singularität einfach da. Das wird man niemals beweisen oder verifizieren können. Wie nichts im Bereich der Spiritualität, weswegen er sich Vielen leider auch verschließt.
Damit nicht genug. Manche berichteten auch davon, dass sie auf geliebte "Seelen" trafen. Auf Menschen, die eigentlich noch lebten und dennoch waren sie schon "auf der anderen Seite". Das macht auch Sinn, wenn sich Zeit und Raum aufheben, dann gibt es im "Jenseits" kein Warten auf irgendwen, irgendwas, irgendwann oder auf ein Irgendwo. Alles ist. Oder wie Gott bei Moses sagt: "Ich bin". Oder Jesus: "Bevor die Welt war, bin ich."
Zeit, Raum und somit auch Bewegung durch den Raum, welche ja wiederum Zeit benötigt, hängen also miteinander zusammen. Der Video-Ausschnitt zeigt, dass man sich das wie eine Scheibe in einem Laib Brot vorstellen kann. Das, was "jetzt gerade" auf einem Planeten 10 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt geschieht, passiert nur dann genau jetzt, wenn du dich nicht bewegst. Bewegst du dich auf jenen Planeten zu oder entfernst dich von ihm, dann verdreht sich auch die "Zeitscheibe" - um wenige Bruchteile eines Grades. Auf diese riesige Distanz von 10 Milliarden Jahren bewirkt das jedoch Enormes: Plötzlich befindest du dich nicht mehr auf der gleichen Zeitscheibe, wie das "Jetzt", sondern z.B. 200 Jahre in der Zukunft oder der Vergangenheit jenes entfernten Planeten. Es klingt verrückt. Aber es macht durchaus Sinn. Der Dopplereffekt beschreibt ja ein relativ ähnliches Phänomen. Schau dir die Stelle im Video an, dort wird es weit besser erklärt. Auch visuell. Link siehe unten in diesem Beitrag.
Zum Schluss noch der spirituell-philosophische Teil: Wenn Zeit, also die Zukunft, schon existiert, wieso sollten wir dann auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden, unsere Zukunft zu optimieren? Wenn doch alles offensichtlich vollkommen deterministisch zu sein scheint!
Gegenfrage: Deine Wohnung existiert als Raum ebenfalls. Und dennoch arbeitest du daran, diesen Raum sauber zu halten und zu verschönern. Du kaufst Möbel, renovierst hin und wieder, legst dir neue Elektrogeräte zu, um alles schöner und angenehmer zu gestalten. Der Raum wäre aber auch ohne dein Zutun da, so wie er immer schon da war. Er wäre nur anders. Und ganz genauso ist es mit der Zeit.
Nur weil die Zukunft bereits existiert, heißt das noch lange nicht, dass sie unveränderlich existiert. Sie ist auf eine Art bereisbar. In der Theorie bislang. Oder in der Fantasie. Oder nach dem Tod. Oder als Vision für Visionäre. Als Vision, die es dann zu realisieren und zu manifestieren gilt. In meinem Coaching reisen wir beispielsweise durch die 4. Bewusstseins-Dimension, in eine gedankliche Zukunft auf Basis der #3erinnerungen.
Wir stoßen hier definitiv an die Grenzen unseres Verstandes. Genau deswegen postuliere ich ja auch unermüdlich, dass wir nicht zu sehr auf unseren Verstand bauen dürfen. Dass wir nicht nur glauben dürfen, was wir auch intellektuell verstehen oder direkt sehen können. Sonst wird unser Leben ganz exakt genauso eingeschränkt sein, wie es unser Verstand ist. Und das ist er nun einmal, selbst der des größten Genies.
Du glaubt nur das, was du siehst? Mach ein kleines Experiment: Aktiviere deine Handykamera. Drücke dann eine Taste auf deiner TV Fernbedienung und schaue, was in deiner Handykamera passiert. Was siehst du? Siehst du das Flackern an der Spitze der Fernbedienung? Das ist Infrarotlicht. Du selbst kannst es nicht direkt sehen, da deine Augen diese Frequenz nicht wahrnehmen können (ebenso wenig wie UV Licht, Radioaktivität, Funkwellen, ...). Deine Kamera kann es sehen, da sie absichtlich so konzipiert wurde. Und dennoch ist dieses Licht da. Du solltest auch glauben können, was du nicht siehst oder nicht verstehst. Der spirituelle Mensch, wenn er nicht überambitioniert über das Ziel hinausschießt wohlgemerkt, sieht auf andere Weise. Er fühlt zusätzlich zum Verstand auch, ob etwas wahr ist oder nicht, indem er den Zugang zu seinem Inneren offenhält.
Nur weil Zeit eine Illusion ist (wenn auch "eine sehr hartnäckige", laut Einstein. Auch dieses Zitat kommt später in dem Film vor), heißt das nicht, dass sie nicht existiert. Zeit ist eine Illusion, in dem Sinne, wie wir sie erfahren. Die Illusion aufzuheben und zu verstehen, dass Zeit durchaus existiert, nur eben anders (sie ist immer da und "vergeht" nicht), heißt dennoch nicht, dass uns alles egal sein sollte. Wir haben durchaus "die Zukunft" in der Hand. Wir haben durchaus die Verantwortung für die Zukunft. Ebenso wie wir in der Hand haben, ob ein Stück Land ein Wald bleiben oder eine Wüste werden wird. Das Land ist immer da. Die Zeit ist immer da. Doch die Gestaltung von beidem bleibt vollkommen flexibel.
Mach daher mit bei dem Projekt hier! Wenn du im Bewusstsein der #3erinnerungen ein(e) Architekt(in) der Zukunft werden willst. Das heißt: Werde es nicht. Sei es!
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Einsames Herzensfeuer
#284 • Vincent van Gogh •
3:23 min
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Kennst du diese Form von Liebe, Sehnsucht und Einsamkeit, die van Gogh hier beschreibt? Es ist ...
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eine gebende Liebe. Eine aus Überfluss. Keine primär nehmende, etwa aus Mangel. Ihm ist warm genug, er braucht nichts - außer jemanden, der mit ihm das Feuer genießt.
Ein Feuer in der Seele spricht für eine schier unerträglich starke Energie und Kraft, fast schon verzehrend viel. Ich glaube, die nehmende Form von Sehnsucht ist vielen Menschen heute vertrauter als die gebende. Überfließende, teilen wollende Herzen sind selten geworden. Verlangende (oder bedürftige?) werden dafür immer mehr - und die Gesellschaft somit immer kälter.
"Geben ist seliger denn nehmen", steht auch in der Apostelgeschichte 20, 35 und spricht dabei ebenso wie van Gogh von einer Seele. Was macht das Geben zu einem seligeren Prozess als das Nehmen?
Was aus dir heraus kommt, entspringt einem Vorgang, der in dir stattfindet. Wenn du jemanden liebst, durchflutet dich die Liebe zu dieser Person - zunächst völlig unabhängig davon, was der oder die Angebetete für dich empfindet. Deine Liebe für ihn oder sie ist unabhängig(!) davon in dir vorhanden. Da wahre Liebe vollkommen ist, ist sie auch niemals von etwas abhängig. Somit auch (zunächst) nicht von der Frage, ob deine Liebe erwidert wird.
Natürlich begehrst du diese Frau oder diesen Mann auch. Wünschst dir, dass du zurück geliebt wirst. Doch fühle genau in dich: Spürst du dabei vor allem den Wunsch, etwas zu geben oder eher das Verlangen, etwas zu erhalten? Das eine geschieht aus Überfluss, aus einem (überreichen) Schatz in dir, eben besagtem Feuer. Das andere aus Mangel und somit aus einer Form von Abhängigkeit.
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Als großer Star können dir 100.000 Menschen aus dem Publikum zujubeln, die dich alle heiraten möchten, 1000 Liebesbekundungen von Fans und Followern mögen dich täglich erreichen - wenn die eine Person, die du liebst, nichts von dir will, können die 100.000 Liebenden dein Herz in diesem Moment nicht trösten.
"Nichts von dir wollen" oder "nichts von dir wissen wollen" - Da steckt schon alles drin: Jemand will nichts von dir. Etwa deine Hilfe. Deinen Rat. Deine Umarmungen. Deine tröstende Schulter. Deinen Körper. Deine Küsse. Deine Liebe. Deine Art zu lieben zieht ihn oder sie nicht an. Oder jemand möchte nichts von dir wissen. Nichts über deine Träume, deine Gedanken, deine Meinungen, deine Werte, deine Vergangenheit, ...
Es schmerzt, wenn du etwas zu geben hast, der/die Auserwählte sich dir gegenüber jedoch nicht öffnet. Das warme Feuer ist in dir, dir mangelt es an nichts. Ganz im Gegenteil: Du möchtest diese Freude, diese Kraft, dieses Licht und diese Wärme teilen - doch dein Herzblatt hat keinerlei Interesse daran, mit dir an diesem Feuer zu sitzen.
Eine traurige Szene ist es, die Vincent van Gogh da beschreibt. Ich kenne diese nur zu gut. Schon ein paarmal im Leben habe ich derart geliebt und gebrannt für eine Frau. Vor rund 20 Jahren und zuletzt in den vergangenen Monaten. Es ist schlimm, wenn man dieses Feuer in sich spürt, heiß genug für zwei, und der Mensch, den man damit gerne wärmen würde, wendet sich ab von einem.
Die Frau von vor 20 Jahren inspirierte mich zu meinem ersten Buch "... ist wie ein neues Leben". Und die Lady des letzten Jahres interessierte sich niemals genug für meine Gedanken, als dass sie je etwas gelesen hätte. Und niemals genug für mich, als dass sie sich mir gegenüber wirklich öffnen wollte. Sie wollte nichts von mir. Nichts bekommen. Nichts teilen. Nichts wissen.
Liebe möchte sich verschenken, teilen, weitergeben, vermehren. Sie muss fließen. Das kann sie nur, wenn sie in dir vorhanden ist. Denn nur dann hast du etwas zu geben und nur, wenn du die andere Person liebst, öffnest du dich für den Flow, der wiederum von ihr ausgeht.
Der Grund, warum wir uns wie neu geboren fühlen, wenn wir glücklich verliebt sind, ist der, weil wir mit dem Prozess des Wachstums in der Liebe dem Sinn des Lebens verdammt nah kommen. (Romantik alleine deckt jedoch noch lange nicht das gesamte, Lebenssinn spendende Spektrum der Liebe ab.)
In "... ist wie ein neues Leben" beschreibt Elias in einem Tagebucheintrag aus alten, depressiven Zeiten, dass er sich wie eine volle Batterie fühlt: Eigentlich voller Energie, voller Kraft, voller Überfluss. Bereit zu geben, es fließen zu lassen, etwas mit dieser Kraft anzutreiben und zu bewegen - dem Sinn einer Batterie entsprechend. Doch was geschieht mit einer Batterie, die niemals benutzt wird, die niemals gebraucht wird, die ihre Energie niemals fließen lassen kann, weil einfach niemand sie braucht oder haben will? Sie verätzt sich selbst von innen heraus, sie läuft aus - und ist kaputt.
Wenn du Probleme damit haben solltest, oft eher die nehmende Variante des Liebens erlebt zu haben und das gerne ändern würdest, dann lass uns reden. Dir fehlt womöglich der Zugang zu deiner inneren Quelle, dein inneres Feuer muss entfacht werden. Dann kannst du zum Gebenden werden. Das klingt für heutige Ohren wie ein Verlust. Wie eine Negativbilanz. Aber Geben ist seliger als Nehmen. Und nur so wirst du aufhören abhängig und bedürftig zu sein und anfangen, eine Quelle zu sein, etwa von Wärme und Licht. Wie das Feuer in van Goghs Gedanken.
Es ist dann zwar noch immer nicht garantiert, dass dein Lieblingsmensch sich daran wärmen möchte, aber du kannst nun mal nur dafür sorgen, dass du den Weg nach Hause findest - wenn andere dafür noch blind sind, kannst du daran nichts beschleunigen. Doch deine Abhängigkeit ist dann Gott sei Dank ein Relikt alter Tage. Und das Leben hat dann ziemlich wahrscheinlich etwas viel Besseres für dich in der Mache ...
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Warum das Jetzt so wichtig ist
#238 • Aristoteles •
3:35 min
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Nicht nur laut Einstein ist Zeit eine Illusion, "wenn auch eine sehr hartnäckige" (
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wird es klar: Natürlich kannst du dich an die Vergangenheit erinnern und dir die Zukunft vorstellen. Beides kann gute oder schlechte Gefühle auslösen. Doch wirklich handeln, erleben und wahrnehmen kannst du stets nur in der Gegenwart. Dein Leben ist eine einzige, "unendliche" Gegenwart. (Mittels der Vierten Bewusstseins-Dimension mag man Brücken bauen können, doch auch diese Handlung findet stets im Jetzt statt)
Aristoteles meint also, alle drei Zeiten seien "angenehm". Was hatte der denn bitteschön geraucht? Haben wir nicht alle mehr oder weniger auch ziemlich schlimme Erfahrungen machen müssen im Leben? Sieht die Zukunft etwa so aus, als könne sie einem große Hoffnungen machen?
Und die Gegenwart ... ist die nicht voller Idiot:innen, ganz fürchterlicher, gemeiner "kultureller Aneignungen", die allen vermeintlichen Minderheiten so dolle wehtun und auch sonst einer ganzen Menge Schwachsinniger, die - wenn sie nicht gerade die Weltherrschaft an sich reißen wollen - dann zumindest alle bösen Gas- und Ölheizungen umgehend rausreißen lassen wollen, auf Häuslebauer-komm-raus (aus deinem Eigentum)?
Eine verzweifelte Schwachsinnsidee unserer Denker und Lenker jagt die nächste und macht diese Welt, unser Jetzt, in Windeseile zu einem anstrengenden, ermüdenden und zunehmend sinnbefreiten Ort voller gieriger Korrupter und mit zunehmend unerträglicherer Aktionismus-Verzweiflungsidiotie an allen Ecken und Ende. Was wusste Aristoteles denn schon von unserem heutigen Jetzt!
Dasselbe, was auch beispielsweise Eckhart Tolle weiß und wie er unter anderem in seinem Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart" beschreibt (
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Da wir nur das Jetzt haben, sowohl zum Leben, zum Genießen, zum Fühlen aber auch zum Lieben und zum Handeln, ist es wichtig, dass wir das Jetzt so energiegeladen wie nur möglich erleben. Und zwar mit schöpferischer, kreativer Energie - und nicht mit Wut, Hass, Angst und Zorn. Nur so kannst du das Jetzt als angenehm empfinden und nur so wirst du jemals die Kraft haben, Dinge anzupacken oder voranzubringen - in eine zielführende Richtung.
Dass das Jetzt morgen ein noch besseres Jetzt sein darf, ist ja klar. Wir alle haben wohl noch Luft nach oben, was eine Verbesserung der Lebensumstände betrifft. Diese Verbesserungen erreichst du aber wie gesagt nur, wenn du im Jetzt auch die Kraft dazu hast und den Mut, die Inspiration, die Motivation, die Lust. Kurz: Du musst das Jetzt als angenehm empfinden, sonst bleibt dein Leben im Jetzt und womöglich allen Jetzt, die kommen, stecken.
Ohne dein Jetzt, dein Ist-Zustand, deine Umstände, die Dinge-wie-sie-sind voll und ganz zu akzeptieren, ja all das vielleicht sogar zu lieben, wird dir ein besseres Morgen (und somit auch Jetzt) nicht gelingen.
Sagt dir der Begriff "Feindesliebe" etwas? Genau das meinte Jesus unter anderem. Liebe sogar die widrigen Umstände, alles das dir "Feind" ist, denn nur so wirst du sie überwinden. Doch wie geht das? Wie soll man das Jetzt lieben, wenn Politik, neue, schwachsinnige Gesetze und Regelungen, technisch bedenkliche Entwicklungen, Kriege, Katastrophen und nicht zuletzt immer mehr aggressive und dumme Menschen einem die Gegenwart derart verhageln?
"Bedrängnis" nennt die Bibel diesen Zustand, der "kommen muss". Manche sehen darin eine Prüfung. Andere ein Training. Die meisten jedoch nur eine Zumutung und bemitleiden sich selbst. Wie sehr vertraust du auf Gott, auf die Regeln der Natur? Darauf, dass am Ende Gerechtigkeit siegen wird? Am Maß deiner Unzufriedenheit und deiner Nervosität erkennst du das Maß deines Vertrauens (treffenderes Wort als "Glauben"). Also nochmal gefragt: Wie macht man das?
Wie kann man das Jetzt akzeptieren, vielleicht sogar lieben, selbst wenn es deprimierend ist? Angenommen, du wärst eine Frau, Mitte 30, dein Job ödet dich an, dein Partner widert dich nach 15 Jahren Beziehung an, an Trennung ist jedoch nicht zu denken, da dein Geld alleine nicht ausreicht, der Partner ausflippen wird und du selbst ohnehin panische Angst vor dem Alleinsein hast. Zudem hast du ohnehin kaum mehr die Kraft für die alltäglichen Dinge - wie soll man in diesem Zustand etwas Neues anfangen? Wie soll man dieses Jetzt akzeptieren oder lieben?
Genau um solche oder ähnliche Situationen der Stagnation und Festgefahrenheit, um das Aufbrechen solcher Teufelskreise geht es sowohl in meinem Coaching als auch bei den Drei Erinnerungen. Als erstes schaut man sich die Gegenwart an. Sie mag nicht toll sein. Sie mag Kraft kosten. Aber sie ist für den Moment zumindest eine gute Basis. Man hat ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen.
Von dieser Basis aus baut man Akzeptanz für die Gegenwart auf. Das gelingt, indem man die Zuversicht entwickelt, dass es jetzt ganz bald besser werden wird. Wie kann man diese Hoffnung entwickeln? Indem man das große Ganze betrachtet. Aus genügend Abstand erkennt man, dass diese dunkle Regenwolke gar nicht das ganze Land bedeckt, sondern nur den Ort, an dem du (mental) feststeckst.
Das Leben als Spiel zu begreifen ist eine enorme Kraftquelle (
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Kreiere als aller erstes dieses "neue", besser gesagt erinnerte Bewusstsein. Dann spiele das Spiel. Wie ein Kind. Mit Freude. Mit neuem Ehrgeiz. Mit neuer Kraft. Dann stimmt es, was Aristoteles sagt. Dann kannst du deine Erinnerungen rückblickend als etwas angenehm Lehrreiches begreifen, deine Zukunft mit Vision und Hoffnung füllen und die "Tätigkeit der Gegenwart" als äußerst angenehm empfinden.
Dann bist du endlich (wieder) Baumeister deines Lebens. Entschuldigung ... Baumeister:in - ich vergaß in meiner freien, einfachen Welt gänzlich ohne Idiotie für einen Moment die völlig vom Ziel ablenkenden, neuen "Regeln" dieser bewusstlosen Gegenwart.
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