Zitate & Philosophien
Bei den MindSnippets findest du meist kürzere Gedankenschnipsel zu vielen Themen von mir und anderen Urhebern1. Bekannte Zitate berühmter Persönlichkeiten, meine Überlegungen dazu und als Ergebnis erhältst du vielleicht ein paar ganz neue und bereichernde Impulse. Spirituell. Philosophisch. Ganzheitlich. Zeitlos. Ich wünsche dir viel Spaß dabei.|, $name.|, $name.|, $name.
Lies sie am besten wie ein interaktives Buch.
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20 Ergebnisse für: Keywordsuche: Fehler
Wenn ein Irrtum teuflisch wird
#88 • Seneca •
0:46 min
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"Irren ist menschlich, aber auf Irrtümern zu bestehen ist teuflisch." (Seneca)
Kann auch stammen z.B. von: Hieronymus, Cicero.
Das Leben ist ein Lernprozess. Nur durch Fehler ist letztendlich sogar Evolution möglich. In der Biologie ebenso wie in ...
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allen anderen Bereichen. "Aus Fehlern lernt man", kennt ebenso jeder. Aber lernt wirklich jeder daraus?
Fehler zu begehen, sie als solche zu erkennen, sie sich selbst gegenüber einzugestehen, zu reflektieren und dann nach Möglichkeit entsprechende Veränderungen vorzunehmen, dass - was auch immer - besser wird, ist dann der eigentliche, von der Natur vorgesehene Prozess, um Mensch und Menschheit weiterzubringen. Und letztlich auch gesund und glücklich zu machen. Weigert man sich, hat die Natur keine Macht, Gutes zu bewirken.
Leider gibt es Menschen, die lieber sterben würden, als sich oder anderen gegenüber einen Fehler einzugestehen. Oder es als Schwäche betrachten, Fehler zu machen oder sich geirrt zu haben. Mit Annahmen oder Entscheidungen.
Verharren diese Menschen dann in dieser Situation, ist Stagnation und "langsames Sterben" beinahe vorprogrammiert. Der "Teufel" hat sie dann sozusagen in der Falle. Beispielsweise, weil solche Charaktere Opfer ihres eigenen Stolzes oder Trotzes werden.
Besser ist es, sich darüber zu freuen, etwas erkannt zu haben und die Chance zu nutzen, es jetzt einfach anders und besser zu machen. Alles andere wird nur solange Kraft kosten, bis man keine Kraft mehr hat.
Kann auch stammen z.B. von: Hieronymus, Cicero.
Das Leben ist ein Lernprozess. Nur durch Fehler ist letztendlich sogar Evolution möglich. In der Biologie ebenso wie in ...
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allen anderen Bereichen. "Aus Fehlern lernt man", kennt ebenso jeder. Aber lernt wirklich jeder daraus?
Fehler zu begehen, sie als solche zu erkennen, sie sich selbst gegenüber einzugestehen, zu reflektieren und dann nach Möglichkeit entsprechende Veränderungen vorzunehmen, dass - was auch immer - besser wird, ist dann der eigentliche, von der Natur vorgesehene Prozess, um Mensch und Menschheit weiterzubringen. Und letztlich auch gesund und glücklich zu machen. Weigert man sich, hat die Natur keine Macht, Gutes zu bewirken.
Leider gibt es Menschen, die lieber sterben würden, als sich oder anderen gegenüber einen Fehler einzugestehen. Oder es als Schwäche betrachten, Fehler zu machen oder sich geirrt zu haben. Mit Annahmen oder Entscheidungen.
Verharren diese Menschen dann in dieser Situation, ist Stagnation und "langsames Sterben" beinahe vorprogrammiert. Der "Teufel" hat sie dann sozusagen in der Falle. Beispielsweise, weil solche Charaktere Opfer ihres eigenen Stolzes oder Trotzes werden.
Besser ist es, sich darüber zu freuen, etwas erkannt zu haben und die Chance zu nutzen, es jetzt einfach anders und besser zu machen. Alles andere wird nur solange Kraft kosten, bis man keine Kraft mehr hat.
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Vergangenheit oder Zukunft?
#45 • Winston Churchill •
0:14 min
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Ursachenforschung macht in vielen Fällen Sinn und kann helfen, künftig (die gleichen) Fehler zu vermeiden. Es ist gut, ...
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aus der Geschichte zu lernen.
Heutzutage geht es allerdings viel zu oft um (wütende, teils hassende) Schuldzuweisungen und den ewigen Blick nach hinten anstatt um das mutige, motivierte Visualisieren einer gelingenden Zukunft.
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Zugrunde gehen - mit donnerndem Applaus
#210 • Filmzitat •
2:09 min
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Zuvor rechtfertigt der künftige Diktator die notwendigen und ach so vernünftigen Schritte vor ...
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dem Parlament so:
"Um weiterhin allgemeine Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten, wird die Republik umgestaltet werden, und zwar zum ersten galaktischen Imperium zum Wohle und Nutzen einer stabilen und sicheren Gesellschaft." (Frenetischer Applaus, dann flüstert Padmé Amidala in tiefer Betroffenheit und weiser Sorge den obigen Satz - natürlich völlig unerhört von den geblendeten, jubelnden Massen).
Wir kennen ganz ähnliche Szenen bereits aus einem anderen dunklen Zeitalter - ganz ohne Science Fiction. Um eine vermeintliche Sicherheit und Wohlstand zu erhalten, werden wir auch heute noch immer und erneut zunehmend bereiter, Freiheiten aufzugeben. Sogar die Anonymität und somit die Freiheiten des Bargelds stehen bereits auf dem Spiel.
Schritt für Schritt geben wir Freiheiten und somit unser Selbst auf und ab, aus Angst, aus dem Wunsch nach Sicherheit. Seltsam nur, dass dadurch rein gar nichts sicherer wird und in Staaten, in denen die Diktatur bereits herrscht, ist nur eines ganz sicher: Dass niemand mehr sicher sein kann! Das Böse lässt sich nicht verbieten - schon gar nicht vom Bösen selbst; nicht durch Gesetze, Strafen und Restriktionen eliminieren. Dunkelheit lässt sich nicht durch Dunkelheit auslöschen.
Meine Seite ist allerdings gar nicht politisch. Wieso sage ich das dann? Weil bezüglich Spiritualität und Bewusstsein ganz Ähnliches geschieht. Die knappe Äußerung eines Arbeitskollegen inspirierte mich zu diesem Snippet.
Wir hatten es kurz aus eher nebensächlichen Gründen über das Thema "Theologiestudium". Ich selbst fragte, da ich es tatsächlich nicht wusste, ob man bei diesem Studiengang eigentlich jede Religion gleichermaßen studiere. Er antwortete sinngemäß in etwa, dass es zwar Fachrichtungen gäbe, er es aber auch nicht im Detail wüsste, da er "mit Sicherheit so einen unnützen Scheiß niemals studiert" hätte.
Enttäuscht und frustriert von der Kirche, geschockt von "Kriegern Gottes" anderer Religionen und gelangweilt von heuchlerischer, biederer Frömmigkeit einiger "Dorf-Ältesten" im buchstäblichen Sinne und zugleich völlig geflasht vom (digitalen) Fortschrittshype unserer Zeit, wird dann nur zu gerne das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
Bei vielen gilt das Motto: "Wenn das Glaube, Gott und Spiritualität ist, dann ohne mich!" und stolzen Hauptes erfreut man sich der eigenen Weitsicht und Klugheit und darüber, was für ein moderner, gebildeter und aufgeklärter Mensch man doch ist. Fortschrittsarroganz nenne ich es.
Doch ein Logikfehler geschieht hier: Gerade diejenigen, die auf Kirche und Religion sch... nicht viel geben, lassen sich durch Kirche und Religion den Weg zu göttlichem Bewusstsein verbauen. Denn sie nehmen es ja als Tatsache, dass das Vorgelebte tatsächlich Gott bzw. Glaube sei, sehen Glaube durch deren Brille! Somit übernehmen also gerade sie viel eher jenes Glaubens-Mindset, welches sie eigentlich ablehnen. Schließt man eine Sache kategorisch aus, verbaut man sich mehr, als man sich erschließt.
Stolz darauf zu sein, dass man an gar nichts glaubt, außer an das schwer im Trend liegende "an sich selbst" und selbstverständlich an die modernen Technologien, entspricht genau der gleichen Blindheit für das wirklich im Kern Freimachende, wie in der Parlamentsszene aus dem Film Star Wars - mit gleicher Freude darüber! Nur eben auf spiritueller anstatt politischer Ebene. Was schwerwiegender ist, schließlich bildet unser spirituelles Bewusstsein (oder eben Unbewusstsein) zuerst die Basis von Politik. Auch Star Wars zeigt: Zwar ist Politik das Werkzeug, das Mittel, um Ziele zu erreichen. Doch sind diese Ziele spiritueller Natur (die "dunkle Seite der Macht" vs. Jedi). Der Geist war und ist stets zu erst. Und jenen lassen wir systematisch verkümmern während wir einen völlig überzogenen Fokus auf reine Werkzeuge legen wie Politik, Technik, Verstand, Intellekt, ...
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Angst überwinden durch Mut zur Wahrheit
#150 • Demokrit •
1:03 min
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"Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende." (Demokrit)
Meine Pause geht langsam zu Ende, Phase 2 beginnt allmählich. Diese soll mit Videos deutlich öffentlicher und sichtbarer werden. So ganz leicht fällt mir das zugegebenermaßen ...
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nicht. Ich bin eigentlich nicht wirklich gerne vor der Kamera. Doch das Projekt wird ohne Mut jetzt nicht weiterkommen.
Es sind vor allem zwei Dinge, die ich mir ins Bewusstsein rufen muss (mich erinnern muss), um an Mut zu gewinnen.
Das erste ist, mir bewusst zu machen, dass das, was ich sagen möchte, nach Jahrzehnten der interdisziplinären Suche und anderer Quelle der Erkenntnis meine felsenfeste Überzeugung von Wahrheit geworden ist und zudem nur das Beste für ausnahmslos jede Lebensform beabsichtigt. Kann es bessere Gründe für mutige Aktionen geben?
Jegliche Angriffe, die daraufhin kommen können, meinen entweder meine Art und Weise, wie ich es rüberbringe (ich bin leider oft noch etwas zu forsch, manchmal sogar etwas angreifend) - daran kann ich gerne arbeiten und diesbezüglich mache ich gewiss noch öfter mal Fehler. Oder aber, die Gründe des Angreifers sind schlicht bei ihm selbst zu suchen. Getroffener Hund bellt? Keine Lust, erinnert zu werden? Im einen Fall lerne ich also, im anderen muss es mich absolut nicht treffen. (Siehe verlinkte Snippets, unter anderem aus Matrix: "Kein Ausweichen mehr nötig").
Das zweite ist, sich ebenfalls wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass alles ein Spiel ist. Oder ist es nur WIE ein Spiel? Entscheide das selbst. Und welches Spiel macht Spaß, wenn man es ohne Risiko spielt? Macht Mensch Ärgere Dich Nicht vielleicht Freude, ergibt Sinn oder hat man auch nur den Hauch einer Chance auf den Sieg, wenn man mit seinen Spielfiguren "im Haus" bleibt, aus Angst, sie könnten von anderen "geschmissen" werden?
Also. Spiel das gigantischste Spiel des Universums. Mit Freude. Ohne Angst.
Meine Pause geht langsam zu Ende, Phase 2 beginnt allmählich. Diese soll mit Videos deutlich öffentlicher und sichtbarer werden. So ganz leicht fällt mir das zugegebenermaßen ...
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nicht. Ich bin eigentlich nicht wirklich gerne vor der Kamera. Doch das Projekt wird ohne Mut jetzt nicht weiterkommen.
Es sind vor allem zwei Dinge, die ich mir ins Bewusstsein rufen muss (mich erinnern muss), um an Mut zu gewinnen.
Das erste ist, mir bewusst zu machen, dass das, was ich sagen möchte, nach Jahrzehnten der interdisziplinären Suche und anderer Quelle der Erkenntnis meine felsenfeste Überzeugung von Wahrheit geworden ist und zudem nur das Beste für ausnahmslos jede Lebensform beabsichtigt. Kann es bessere Gründe für mutige Aktionen geben?
Jegliche Angriffe, die daraufhin kommen können, meinen entweder meine Art und Weise, wie ich es rüberbringe (ich bin leider oft noch etwas zu forsch, manchmal sogar etwas angreifend) - daran kann ich gerne arbeiten und diesbezüglich mache ich gewiss noch öfter mal Fehler. Oder aber, die Gründe des Angreifers sind schlicht bei ihm selbst zu suchen. Getroffener Hund bellt? Keine Lust, erinnert zu werden? Im einen Fall lerne ich also, im anderen muss es mich absolut nicht treffen. (Siehe verlinkte Snippets, unter anderem aus Matrix: "Kein Ausweichen mehr nötig").
Das zweite ist, sich ebenfalls wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass alles ein Spiel ist. Oder ist es nur WIE ein Spiel? Entscheide das selbst. Und welches Spiel macht Spaß, wenn man es ohne Risiko spielt? Macht Mensch Ärgere Dich Nicht vielleicht Freude, ergibt Sinn oder hat man auch nur den Hauch einer Chance auf den Sieg, wenn man mit seinen Spielfiguren "im Haus" bleibt, aus Angst, sie könnten von anderen "geschmissen" werden?
Also. Spiel das gigantischste Spiel des Universums. Mit Freude. Ohne Angst.
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Weshalb das Göttliche nicht beweisbar ist
#274 • Chris Smyth •
6:31 min
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es auch nie wissen und kein Mensch wird es je wissen. Ganz einfach, weil Wissen im Verstand, im Intellekt, im biologischen, materiellen Gehirn stattfindet und somit per se ein für allemal ausschließt, dass irgendwer oder irgendwas diese Antwort jemals "wissen" wird. Das gilt auch für eine KI, selbst wenn sie in einem Quantencomputer 1000 Jahre in der Zukunft läuft.
Die Bibel sagt übrigens sinngemäß, dass ein Mensch, der Gott sieht, also in seiner Gänze und Fülle, umgehend stirbt. Materielles Leben (ob als Biomasse Mensch oder in technischer Form) und das "vollständige Wissen" von einfach allem, ist ein Zustand, der schlicht nicht möglich ist. Ebenso wenig wie Materie Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Einzig das Licht selbst scheint hieran Zweifel zu erwecken. Nämlich dann, wenn es sich als Teilchen ausgibt. Als wäre das Licht allmächtig und könne sogar die Gesetze der Physik überwinden... merkst du was?
Entweder lebt etwas in unvollkommener Materie und bleibt stets (auch im Wissen) unvollkommen oder man erreicht Vollkommenheit, dann ist das Leben als Mensch/Materie nicht (mehr) möglich. Mit göttlichem Bewusstsein wächst auch deine Erkenntnis des göttlichen Unbewusstseins, das in zu vielen Menschen vorherrscht - und somit wächst auch dein Weltschmerz. Glaube mir: Gott kennt Schmerz. Größeren als du und ich.
Frage dich selbst einmal: Wenn Materie und Vollkommenheit sich ausschließen und der Mensch beim Erkennen der Vollkommenheit nicht mehr materiell existieren kann, könnte dies dann nicht ein Indiz dafür sein, dass tatsächlich die Ausrichtung auf Gott der Weg aus dem ewigen Kreislauf aus Leben und Tod darstellt? Wenn dein Erkennen des Göttlichen ein materielles Leben nicht mehr nur nicht mehr nötig macht (wie es die Religionen behaupten), sondern weltliches Leben sogar physikalisch unmöglich werden lässt? Es lohnt sich, darüber nachzudenken ...
Meinen Intellekt benutze ich in erster Linie für technisch- rationale Aufgaben. Diese Webseite etwa habe ich komplett händisch programmiert. In meinem Geldverdienjob programmiere ich, mache SEO, SEA, designe, produziere Videos, layoute, texte, kreiere Werbung, ... Ich liebe es, meinen Verstand für knifflige Aufgaben einzusetzen.
Für spirituelles Wissen benötigt man jedoch Zugang einer anderen Art. Das eine kann das andere nicht ersetzen - doch kombiniert man beide Arten zu denken, begreift man sogar das Vernünftige, das Rationale, das sogar wissenschaftlich Erstaunliche am Spirituellen, am Göttlichen, das man bereits erfahren durfte und konnte.
Leider gibt es heute zu oft entweder die einen oder die anderen. Die einen zeigen häufig eine Art "gottloser Fortschrittsarroganz", während die anderen Extreme nicht selten in bunten Hosen bei Vollmond Hühnerknochen vergraben und danach eine Runde Blei gießen bevor sie dann mit den Toten reden - verwechsle Esoterik bitte nicht mit Spiritualität.
Eine Brücke zwischen Intellekt und Geist/Bewusstsein zu bauen - das ist mein Anliegen. Ein neues "Normal" zu manifestieren, das verstanden hat, dass wir Menschen sowohl rational forschende Wesen sind, die es technisch und wissenschaftlich nach vorne treibt, primär aber - als natürliches Wesen - auch eine natürliche, spirituelle Natur haben, die heute mehr Hunger leidet denn je. Weil wir sie kollektiv belächeln. Über diese Idee müde lächeln tun die Fortschrittsarroganten. Die Auslöser dafür sind jedoch allzu oft die Vollmondtänzer. So gesehen kann ich beide Seiten verstehen. Die Lösung: Lasst uns doch bitte endlich einfach einmal in der "erhellten Mitte", im "neuen Normal" ankommen!
Gott kann, werde und will ich auch gar nicht beweisen (warum, erkläre ich gleich). Aber was ich versuchen kann und werde zu "beweisen" (und selbst das ist schon sau schwierig), ist die Tatsache, dass wir ohne spirituelles Wachstum, ohne göttliches Bewusstsein keine Chance auf Überleben haben. Maximal auf ein freud- und sinnloses Dahinvegetieren. Das gilt gleichermaßen für den Einzelnen wie für eine gesamte Gesellschaft.
Viele erleben es doch jetzt schon und in manchen Staaten existiert bereits heute nur noch das reine Funktionieren. Aber sorry. Das hat mit Leben nichts mehr zu tun. Selbst wenn es ewig funktionieren könnte. Funktionieren muss meine Kaffeemaschine. Funktionieren muss mein E-Scooter, damit ich damit zur Arbeit komme - um dort dann "funktionieren" zu können. Aber privat möchte ich LEBEN.
Warum möchte ich Gott auch gar nicht beweisen? Das ist ganz einfach erklärt: Ein Mensch, der nur glauben kann, was er sieht, was er mit seinem Verstand begreifen und mit seinem Intellekt nachvollziehen kann, begrenzt seinen gesamten Erlebnishorizont, sein komplettes Sein auf exakt seine eigene Größe. Und diese ist grundsätzlich verschwindend, lächerlich klein - verglichen mit Allem-das-ist. Das WorldTeam kann mit solch einem Denken nichts anfangen.
Einstein, Tesla, Heisenberg ... wären mit diesem Denken heute keine Namen, an die wir uns noch erinnerten, hätten nie all das erreicht, wofür wir sie kennen. Aber auch das ist wieder nicht beweisbar. Es ist aber erkennbar, beispielsweise in vielen ihrer eigenen Zitate. Ihre Intelligenz beschränkte sich nicht rein auf den Intellekt - wie wir es heute traurigerweise praktizieren und sogar zelebrieren und anstreben. Das ist eine Reduktion, aber ganz gewiss keine Bereicherung für uns und somit kein echter, kein ganzheitlicher Fortschritt.

Der zweite Grund, weshalb das "Ich glaube nur, was ich sehe und verstehe"-Denken ein gehandicaptes Denken darstellt: In dem Moment, in dem du VERTRAUST, ist dein Gehirn gezwungen, loszulassen. Dein gesamtes Wesen lässt sich fallen, vertraut, öffnet sich dem Ungewissen, dem noch Unbekannten, dem, was noch nicht ist, was es noch nicht kann, ist, weiß, erlebt hat, ... und in diesem Moment geschieht Wachstum! Ein Wachstum, das rein Intellektuelle niemals erfahren werden. Ein Wachstum, das Einstein, Tesla, Heisenberg, ... noch sehr gut kannten.
Wachstum ist Leben. Dieses Leben meinte ich oben mit "Ich möchte LEBEN". Es geht weniger um Party machen und jeden Tag lecker Essengehen. Es geht um ständiges Wachstum. Um ständiges Lebendigsein, Flexibelsein, Offensein. Um das ewige Leben.
Ist es schlimm, dass wir Gott niemals "wissen" werden? Im Sinne von "voll und ganz verstehen, kapieren, begreifen" und ERST DANN akzeptieren können, dass es "ihn" gibt, dass es göttliches Bewusstsein gibt? Das wird niemals geschehen. Hier aber auszusteigen ist eines intellektuellen, forschenden Geistes allerdings höchst unwürdig. Tätest du das als Mediziner bei der Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs auch? Nach fünf Minuten aussteigen, wenn es nicht gleich klappt, sich die Lösung nicht sofort offenbart?
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Es kann eben nur finden, wer tatsächlich ernsthaft sucht. Und das bedeutet in dem Fall: Von ganzem Herzen. Wer Gott nicht von ganzem Herzen sucht, nun, dem wird er sich auch nicht aufdrängen. So einfach ist das. Ich selbst mache es mit Frauen übrigens inzwischen genauso: Wer meint, mich nicht "zu brauchen", soll weg bleiben :-)
Im Ernst: Was hätte ich davon, wenn ich mich einer Frau aufzwinge, versuchen würde, sie davon zu überzeugen, dass ich ganz, ganz toll bin? Nichts. Eine Frau, die mein Sein nicht von sich aus anziehend findet, brauche ich nicht. Mit ihr könnte ich nichts aufbauen, sie hätte mich einfach nicht verstanden, sieht mich (noch) nicht, erkennt mein Wesen nicht.
Gott sieht es ganz genauso. Zu recht. Übrigens ist das auch der Grund, weshalb "Gotteskrieger", die anderen einen konkreten Glauben gewaltsam und "explosiv" aufzwingen möchten, Gott tatsächlich einen Bärendienst erweisen: Sie treiben Menschen eher von Gott weg als zu ihm hin. "Wenn das Gott ist, nein danke". Ich kann jeden verstehen, der so denkt. Aber bitte: Steige nicht aus, weil Gottlose dir ein falsches Bild von Gott zeigen. Sonst lässt du sie über dich siegen.
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Kein Gott möchte Menschen um sich, die nicht freiwillig bei ihm sind. Auch Menschen, die mit solchen Angst-Beziehungen leben können, haben die Liebe noch nicht verstanden und erst recht noch nicht gefunden. Beispielsweise Machos, Narzissten, Egomanen, ... und ihre Gegenparts, die sich davon blenden, faszinieren und anziehen lassen. Solche üben die Liebe und stehen noch ganz am Anfang, was auf beiden Seiten noch sehr viel Leid bedeuten wird.
Last but not least ist es auch so, dass dich göttliches Bewusstsein im Inneren verändert. Es wirkt subjektiv. Somit kann man intellektuell noch nichts "messen". Man kann stets sagen, es handle sich eben um selbst eingeredeten Mut, Hoffnung, Kraft und Motivation.
Die Resultate sind dann aber ganz objektiv. Geist manifestiert sich. Vom reinen "erahnen, empfinden, fühlen" hin zum "schau, da ist es!". Doch auch hier werden die Skeptiker alles auf Zufall zurückführen oder auf eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Oder es ist für Außenstehende schlicht nicht ersichtlich. Ein ganz einfaches Beispiel aus meinem Leben, das sicher viele ganz ähnlich kennen:
Nach 11 Jahren ging eine wichtige Beziehung zu Ende. Weil die Lady ihre traumatische Prägung nicht auflösen konnte, dann auch nicht mehr wollte und schließlich resigniert in den Armen eines sadistischen Missbrauchers landete, wo sie jetzt langsam zugrunde gehen wird. Dazu gab es bei mir Schwierigkeiten im Job. Und so manches mehr. Dennoch merkt auf meiner Arbeit niemand etwas davon. Warum? Weil ich unfassbar viel Kraft aus der Quelle beziehe. Doch das Denken der Leute um mich herum geht eher in die Richtung, dass ich offenbar keine Probleme hätte oder aber sehr unsensibel bin, wenn mir eine Trennung dieser Art nicht mehr zusetzt, als offensichtlich zu erkennen ist. Das ist schlicht falsch. Richtig ist: Niemand sieht, wie sehr hier Gott am Werk ist.
Das Göttliche ist eben nicht zu beweisen. Aber es ist erfahrbar. Für jede und jeden. Du musst nur von ganzem Herzen danach suchen. Wie sucht man von ganzem Herzen? Indem du als erstes daran arbeitest, daran zu glauben, dass die Quelle das Wichtigste ist, das du als Basis brauchst. Nicht dein Partner, nicht deine Karriere, ... all das ergibt sich dann von ganz alleine.
Ist es ein Nachteil, Gott niemals zu "wissen"? Im Gegenteil. Diese Frage stellt sich nur, wer noch nicht vertraut und "etwas Greifbares zum daran Festhalten" braucht. Wenn du deine Frau liebst, musst du nicht WISSEN, dass sie dir treu ist (und einen Privatdetektiven engagieren), sondern du glaubst und vertraust ihr. Nur so bleibst du auch ruhig, selbst wenn der Detektiv mal krank ist. Während die Frau (oder der Mann) als Mensch jedoch Fehler machen kann, kann dir das bei den spirituellen Naturgesetzen nicht passieren.
Nimm auch das Beispiel eines Baumes: Er wird versuchen die Sonne zu erreichen, wächst zu ihr hin (entspricht deinem Versuch, das Göttliche zu verstehen, Gott zu erreichen). Wird der Baum es je schaffen (wirst du es je schaffen)? Nein. Ist das schlimm? Nein. Denn würde der Baum es schaffen und die Sonne erreichen (würdest du zu Lebzeiten Gott erreichen), würde der Baum (würdest du) umgehend verbrennen/sterben. Doch der Versuch, die Sonne zu erreichen (das Göttliche zu erreichen), lässt den Baum (dich) wachsen, stark, gesund und fruchtbar werden. Der Weg, das Wachstum ist das Ziel. Das Ziel als Ziel zu betrachten ist eine Perversion unserer (Wirtschats)Welt und entspricht nicht dem Bewusstsein vom Leben im Jetzt. Die Folgen sind Getriebensein statt Angekommensein. Und einige mehr.
Wenn du mehr Support in diesen Dingen brauchst - ich bin für dich da. Mach ein Coaching oder ein Walk & Talk. Ich freue mich auf dich!
Urheber:
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Fruchtbringendes Fokussieren
#161 • Sokrates •
0:44 min
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Dazu will und muss ich gar nicht viel sagen. Das dürfte ein Satz sein, der heute aktueller ist denn ...
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
je. Wir hassen, hetzen, verdammen, verfluchen, verurteilen, finden Schuldige, "wissen" was falsch läuft, ermahnen tausende Fehler - in Anderen. Vorwiegend in Politikern.
Dabei geht es beim Versuch, die Zukunft zu reparieren, gar nicht darum, ob unsere Kritik berechtigt ist oder nicht. Hier wollen wir nur unser Ego stärken. Wir wollen recht haben, richtig liegen, das Gefühl bekommen, an uns selbst nicht arbeiten zu müssen, da die Ursachen für Missstände ja wo ganz anders liegen. Das mag tatsächlich sogar oft der Fall sein. Das Problem ist nur, dass diese Strategie nicht funktioniert, da sie keine schöpferische Kraft enthält. Wir erschaffen in dem Moment nichts - wir versuchen (den anderen) zu zerstören. Das ist ein Unterschied.
Du kannst die Dunkelheit nicht ausschalten. Willst du sie loswerden, musst du das Licht einschalten. Was in deiner Wohnung zig mal am Tag eine Selbstverständlichkeit ist, ist auch im spirituell-philosophischen Sinne zutreffend.
Aber was ist das Licht? Was ist "das Neue", von dem Sokrates spricht?
Ich bin mir ganz sicher: Die #3erinnerungen, bringen buchstäblich Licht ins Dunkel.
Urheber d. einleitenden Zitates:
Sokrates   (Irrtum melden)
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Dunkelheit - Mut - Fokussieren - Veränderung
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Das Prinzip Hoffnung
#64 • Chris Smyth •
2:36 min
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Sehr interessant fand ich bei meiner Recherche zum Thema Hoffnung auch, wie viele depressive, resignierte, beinahe schon böse und verbitterte Zitate es zum Thema Hoffnung gibt. Es ist offensichtlich ein Thema, das die Gemüter extrem ... 
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spaltet, was wiederum zeigt, wie elementar das Prinzip Hoffnung zu sein scheint. Immerhin heißt sogar ein Star Wars Teil "Eine neue Hoffnung" 😄
George Lucas wusste, dass sie als erstes geboren werden muss, wenn neue Welten entstehen sollen. Sie stirbt laut einem Sprichwort ja auch zuletzt und muss demnach auch als erstes (wieder-)geboren werden, um neue, schöpferische Energien und Prozesse zu aktivieren.
Zum Beispiel fand ich auch jenes Zitat (Quelle unbekannt): "Du bist und bleibst ein Sklave, solange du glaubst, dass es Hoffnung gibt."
Nach meiner Ansicht, hat der Autor weder die Kraft der Hoffnung je erfahren, noch das Prinzip des Hoffens verstanden und eine oder mehrere Enttäuschungen erlebt, die ihn ziemlich verbittert haben werden lassen. Hoffnung ist eine mächtige Waffe, die auch im Umgang etwas Training braucht, damit sie einem nicht in der Hand losgeht und das Herz zerreißt.
Wer glaubt, dass meine Träume oder Wünsche alle in Erfüllung gingen, der irrt. Gerade 2021/2022 musste ich eine unfassbar große Liebe aufgeben - ich verlor sie an Angst und Zweifel. Man muss hier nicht nach Gerechtigkeit fragen. Die Entscheidung war ganz gewiss ein "Fehler in der Matrix".
Ich würde sagen, rund 95% meiner Hoffnungen gingen nicht, nicht sofort oder nicht in der gewünschten Weise in Erfüllung. Und auch für dieses Projekt rechne ich nicht damit, dass ich einen etwaigen "Erfolg" (noch) unbedingt erleben werde, denn das liegt nicht alleine in meiner Hand. Doch all das ist sekundär und darf einen nicht dazu bringen, plötzlich an Naturgesetzen und -prinzipien zu zweifeln. Man schadet damit nur sich selbst. Und dem Kollektiv.
Ein Bild hilft vielleicht weiter: Ein Baum versucht sein Leben lang, die Sonne zu erreichen. Er richtet sich nach ihr aus, wächst in ihre Richtung, wendet eine Menge Kraft dafür auf. Doch er macht es gerne, denn er ist höchst motiviert. Das Wachstum und seine Entwicklung machen ihm Spaß, was ihm wiederum die Kraft verleiht, weiterzumachen. Man kann sagen, er ist recht glücklich mit dem, was er tut.
Er wird die Sonne niemals erreichen. Aber ist das schlimm? Nicht wirklich. Im Gegenteil: Käme er auch nur annähernd in ihre Nähe, er würde elendig verbrennen. Doch der Versuch mit der Kraft der Hoffnung ließ ihn zu einem mächtigen, großen, robusten, starken, gesunden, sehr fruchtbaren Baum werden. Sein Versuch hatte also durchaus Erfolg.
Am Ende seines Lebens versteht der Baum: "Mein Ziel, die Sonne zu berühren, habe ich zwar nie erreicht. Doch der Versuch bescherte mir ein überaus erfülltes Leben. Mir hat es an nichts gemangelt und ich habe das Beste erreicht, das ein Baum in dieser Welt erreichen kann."
Denn ein Teil des "richtigen" Hoffens ist es auch, nicht vom Resultat, dem Ergebnis oder der genauen Erfüllung der Hoffnung und all unserer Wünsche ABHÄNGIG zu sein. Sonst wäre man ja kein wirklich freier Mensch, man wäre ja von etwas abhängig. Zudem wäre es schwierig, den Moment, das Heute genießen zu können, wenn man stets auf das Resultat wartet, sich und seine Stimmung also abhängig von etwas macht.
Wer in seinen Hoffnungen immer wieder bitter enttäuscht wurde, hoffte womöglich auf das Falsche. Die Natur unterstützt unsere Hoffnungen und Träume. Aber nur, wenn sie in Einklang mit der Natur und der Vision des Lebens stehen. Manche Hoffnungen, Wünsche und Träume sind womöglich zu egoistisch oder täten uns selbst auch nicht gut. Wie die Sonne dem Baum. Es gibt zahlreiche Lottomillionäre, die sich in Windeseile totgesoffen haben.
Es geschehen natürlich auch schlimme Dinge. Wenn jemand sein Kind verliert, ist das furchtbar. Oder Kinder ihre Eltern. Krieg. Gewalt. Wenn jemand den Kampf gegen eine schwere Krankheit verliert, ist das unglaublich schmerzhaft (auch das habe ich in meinem engsten Umfeld erlebt). Diese Welt ist nun einmal weit davon entfernt, vollkommen zu sein. Und zwei Dinge stehen fest:
1. Sie wird definitiv niemals vollkommen sein (wir werden auf Erden niemals die Sonne erreichen) aber:
2. Tragen wir alle Hoffnung in uns, wird es möglich sein, nah an die Vollkommenheit zu gelangen und ein erfülltes Leben zu führen, eine Welt zu erschaffen, die nah an Vollkommenheit reicht. Wie schnell das geht und ob es gelingt - es ist nicht zuletzt eine Frage der Hoffnung. Nach deinem Glauben geschieht dir.
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spaltet, was wiederum zeigt, wie elementar das Prinzip Hoffnung zu sein scheint. Immerhin heißt sogar ein Star Wars Teil "Eine neue Hoffnung" 😄
George Lucas wusste, dass sie als erstes geboren werden muss, wenn neue Welten entstehen sollen. Sie stirbt laut einem Sprichwort ja auch zuletzt und muss demnach auch als erstes (wieder-)geboren werden, um neue, schöpferische Energien und Prozesse zu aktivieren.
Zum Beispiel fand ich auch jenes Zitat (Quelle unbekannt): "Du bist und bleibst ein Sklave, solange du glaubst, dass es Hoffnung gibt."
Nach meiner Ansicht, hat der Autor weder die Kraft der Hoffnung je erfahren, noch das Prinzip des Hoffens verstanden und eine oder mehrere Enttäuschungen erlebt, die ihn ziemlich verbittert haben werden lassen. Hoffnung ist eine mächtige Waffe, die auch im Umgang etwas Training braucht, damit sie einem nicht in der Hand losgeht und das Herz zerreißt.
Wer glaubt, dass meine Träume oder Wünsche alle in Erfüllung gingen, der irrt. Gerade 2021/2022 musste ich eine unfassbar große Liebe aufgeben - ich verlor sie an Angst und Zweifel. Man muss hier nicht nach Gerechtigkeit fragen. Die Entscheidung war ganz gewiss ein "Fehler in der Matrix".
Ich würde sagen, rund 95% meiner Hoffnungen gingen nicht, nicht sofort oder nicht in der gewünschten Weise in Erfüllung. Und auch für dieses Projekt rechne ich nicht damit, dass ich einen etwaigen "Erfolg" (noch) unbedingt erleben werde, denn das liegt nicht alleine in meiner Hand. Doch all das ist sekundär und darf einen nicht dazu bringen, plötzlich an Naturgesetzen und -prinzipien zu zweifeln. Man schadet damit nur sich selbst. Und dem Kollektiv.
Ein Bild hilft vielleicht weiter: Ein Baum versucht sein Leben lang, die Sonne zu erreichen. Er richtet sich nach ihr aus, wächst in ihre Richtung, wendet eine Menge Kraft dafür auf. Doch er macht es gerne, denn er ist höchst motiviert. Das Wachstum und seine Entwicklung machen ihm Spaß, was ihm wiederum die Kraft verleiht, weiterzumachen. Man kann sagen, er ist recht glücklich mit dem, was er tut.
Er wird die Sonne niemals erreichen. Aber ist das schlimm? Nicht wirklich. Im Gegenteil: Käme er auch nur annähernd in ihre Nähe, er würde elendig verbrennen. Doch der Versuch mit der Kraft der Hoffnung ließ ihn zu einem mächtigen, großen, robusten, starken, gesunden, sehr fruchtbaren Baum werden. Sein Versuch hatte also durchaus Erfolg.
Am Ende seines Lebens versteht der Baum: "Mein Ziel, die Sonne zu berühren, habe ich zwar nie erreicht. Doch der Versuch bescherte mir ein überaus erfülltes Leben. Mir hat es an nichts gemangelt und ich habe das Beste erreicht, das ein Baum in dieser Welt erreichen kann."
Denn ein Teil des "richtigen" Hoffens ist es auch, nicht vom Resultat, dem Ergebnis oder der genauen Erfüllung der Hoffnung und all unserer Wünsche ABHÄNGIG zu sein. Sonst wäre man ja kein wirklich freier Mensch, man wäre ja von etwas abhängig. Zudem wäre es schwierig, den Moment, das Heute genießen zu können, wenn man stets auf das Resultat wartet, sich und seine Stimmung also abhängig von etwas macht.
Wer in seinen Hoffnungen immer wieder bitter enttäuscht wurde, hoffte womöglich auf das Falsche. Die Natur unterstützt unsere Hoffnungen und Träume. Aber nur, wenn sie in Einklang mit der Natur und der Vision des Lebens stehen. Manche Hoffnungen, Wünsche und Träume sind womöglich zu egoistisch oder täten uns selbst auch nicht gut. Wie die Sonne dem Baum. Es gibt zahlreiche Lottomillionäre, die sich in Windeseile totgesoffen haben.
Es geschehen natürlich auch schlimme Dinge. Wenn jemand sein Kind verliert, ist das furchtbar. Oder Kinder ihre Eltern. Krieg. Gewalt. Wenn jemand den Kampf gegen eine schwere Krankheit verliert, ist das unglaublich schmerzhaft (auch das habe ich in meinem engsten Umfeld erlebt). Diese Welt ist nun einmal weit davon entfernt, vollkommen zu sein. Und zwei Dinge stehen fest:
1. Sie wird definitiv niemals vollkommen sein (wir werden auf Erden niemals die Sonne erreichen) aber:
2. Tragen wir alle Hoffnung in uns, wird es möglich sein, nah an die Vollkommenheit zu gelangen und ein erfülltes Leben zu führen, eine Welt zu erschaffen, die nah an Vollkommenheit reicht. Wie schnell das geht und ob es gelingt - es ist nicht zuletzt eine Frage der Hoffnung. Nach deinem Glauben geschieht dir.
Siehe auch diese passenden Links:
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Vom Lieben und Loslassen
#75 • Albert Schweitzer •
1:06 min
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"Wenn du etwas liebst, lass es frei. Wenn es zurückkommt, ist es Deins. Wenn nicht, war es niemals Deins." (Albert Schweitzer)
Loslassen kostet oft viel mehr Kraft, als das kraftvollste Festhalten. Vor allem dann, wenn wir ...
mehr
jemanden lieben. Man trägt so große Angst in sich, einen so wichtigen Menschen für immer zu verlieren. Das kann bestimmt jeder sehr gut nachvollziehen. Da fällt es sogar schwer, den Kontakt beispielsweise aus WhatsApp zu löschen. Selbst wenn es seit einem halben Jahr kein liebes Wort mehr gab - Löschen klingt so endgültig.
Es geht jedoch stark um Vertrauen. Und zwar um das Vertrauen in die Kraft und die Macht der Liebe. Wenn zwei Menschen sich lieben, kann eigentlich nichts in der Welt die beiden auseinanderhalten. Du gehst kein Risiko ein, ihn oder sie gehenzulassen. Er oder sie wird zu dir zurückkommen. So weit gilt das für das Gesetz der Liebe. Doch leider gibt es natürlich auch eine Gegenkraft ...
Angst. Angst vor Verletzung. Angst vor Veränderung. Angst vor Konsequenzen oder Fehlern. Eine lähmende Angst, die mitunter sogar stärker als Liebe sein kann und somit durchaus dafür sorgen kann, dass zwei Liebende nicht mehr zueinander finden. Denn obwohl der eine jeden Versuch wagen würde, möchte die andere Seite am liebsten alles vergessen und verdrängen.
So etwas ist dann ein wirkliches Drama und es zeigt, wie wichtig es ist, Angst nicht zuzulassen. Sie darf niemals unsere wichtigsten Entscheidungen maßgeblich beeinflussen, wenn wir wollen, dass die Gesetze der Liebe in unserem Leben wirken können. Erlauben wir der Angst, sich der Liebe in den Weg zu stellen, dürfen wir uns über Schmerz, Einsamkeit und Sinnleere weder wundern noch beklagen. All das ist dann nur eine unausweichliche, logische Konsequenz.
Die Liebe drängt sich niemandem auf und sie ist nun mal eine Entscheidung. Was ist mit dir? Hörst du auf die Liebe oder gehorchst du der Stimme der Angst?
Loslassen kostet oft viel mehr Kraft, als das kraftvollste Festhalten. Vor allem dann, wenn wir ...
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jemanden lieben. Man trägt so große Angst in sich, einen so wichtigen Menschen für immer zu verlieren. Das kann bestimmt jeder sehr gut nachvollziehen. Da fällt es sogar schwer, den Kontakt beispielsweise aus WhatsApp zu löschen. Selbst wenn es seit einem halben Jahr kein liebes Wort mehr gab - Löschen klingt so endgültig.
Es geht jedoch stark um Vertrauen. Und zwar um das Vertrauen in die Kraft und die Macht der Liebe. Wenn zwei Menschen sich lieben, kann eigentlich nichts in der Welt die beiden auseinanderhalten. Du gehst kein Risiko ein, ihn oder sie gehenzulassen. Er oder sie wird zu dir zurückkommen. So weit gilt das für das Gesetz der Liebe. Doch leider gibt es natürlich auch eine Gegenkraft ...
Angst. Angst vor Verletzung. Angst vor Veränderung. Angst vor Konsequenzen oder Fehlern. Eine lähmende Angst, die mitunter sogar stärker als Liebe sein kann und somit durchaus dafür sorgen kann, dass zwei Liebende nicht mehr zueinander finden. Denn obwohl der eine jeden Versuch wagen würde, möchte die andere Seite am liebsten alles vergessen und verdrängen.
So etwas ist dann ein wirkliches Drama und es zeigt, wie wichtig es ist, Angst nicht zuzulassen. Sie darf niemals unsere wichtigsten Entscheidungen maßgeblich beeinflussen, wenn wir wollen, dass die Gesetze der Liebe in unserem Leben wirken können. Erlauben wir der Angst, sich der Liebe in den Weg zu stellen, dürfen wir uns über Schmerz, Einsamkeit und Sinnleere weder wundern noch beklagen. All das ist dann nur eine unausweichliche, logische Konsequenz.
Die Liebe drängt sich niemandem auf und sie ist nun mal eine Entscheidung. Was ist mit dir? Hörst du auf die Liebe oder gehorchst du der Stimme der Angst?
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Liebe - Freiheit - Vertrauen
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Was ist Wirklichkeit?
#141 • Bhagavad Gita •
0:59 min
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Und was ist ewig, unveränderlich und unzerstörbar? Die Naturgesetze. Sie sind die sichtbare, messbare und für ...
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unsere Sinne direkt erfahrbare Wirklichkeit, beispielsweise die Gesetze der Physik. Die spirituelle Wirklichkeit wird lediglich anders erfahren. Wer nur jene akzeptieren kann, die er oder sie mit unseren begrenzten Sinnen und unserem begrenzten Verstand begreifen kann, beschneidet sein Bewusstsein um exakt jenes Maß.
Alles andere unterliegt menschlicher Willkür, menschlichen Fehlern und Grenzen sowie stetem Wandel. Computer sind so zuverlässig wie ihre Erbauer. Wissenschaft hat solange recht, bis neue Erkenntnisse alte Glaubenssätze widerlegen und Jura und Politik sind solange Wirklichkeit, bis wir es uns anders überlegen. Dies ist der Grund, weshalb wir tiefgreifende Stabilität und Halt nur in der Spiritualität finden können.
Die Bibel meint etwas Ähnliches, wenn sie sagt: "Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht." (Jeremia 17:5) - "Verflucht" darf man hier nicht so zornig interpretieren, wie wir das Wort verstehen. Es heißt einfach, dass man es unnötig schwierig haben könnte, wenn man aufs falsche Pferd setzt. Auf Menschliches, statt auf das ewig Unveränderliche, Verlässliche und Gültige - die kosmischen Prinzipien und Gesetze der Natur.
Ein Spiel, bei dem sich jederzeit die Regeln ändern können, ist schwierig zu spielen und ergibt am Ende auch gar keinen (erfüllenden) Sinn. Doch kennt und baut man auf jene Spielregeln, die ewig gültig sind, verliert das vordergründige, oft chaotische Spiel mit seinen wechselhaften Zielen an Relevanz, während das ewige Spiel und somit Ziel an Bedeutung und Klarheit gewinnt.
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Wahrheit - Wirklichkeit - Stabilität
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Algorithmen, Macht, Klugheit und Verantwortung
#209 • Filmzitat •
2:32 min
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In den letzten Monaten hat die Künstliche Intelligenz durch enorme Fortschritte für jede Menge Trubel gesorgt. Jugendliche können sich ...
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von ihr Aufsätze schreiben, Werbetexter ganze Webseitentexte erstellen lassen und auch in der Kunst, etwa was architektonische Kreativität angeht oder Musik, Gedichte, Gemälde, ... schaffen Algorithmen und KI inzwischen Erstaunliches.
Eine Fernsehsendung diskutierte neulich, ob Computer bessere Lösungen als wir Menschen finden könnten für Probleme wie beispielsweise Klimakrise, Welthunger, Krieg und Frieden. Schon heute lassen sich Politiker von Algorithmen zumindest beraten. Es werden Modelle aufgestellt und Ausgänge eruiert.
Schöne neue Welt? Nun, möglicherweise. Man sollte jedoch bitte nicht so einseitig techniküberwältigt an die Sache gehen, wie es heute leider noch immer zu viele tun, und was meiner Meinung nach nicht in ein ganzheitliches Zukunfstbewusstsein passt, sondern sich eher so 2010 anfühlt. Inzwischen sollten wir weniger wie die Kinder leuchtende Augen davon bekommen, als vielmehr auch einen erwachsenen Umgang damit etablieren.
Ja, wir können Technik! Nehmt es endlich als das neue Normal an. Dauerhaftes "Überwältigtsein" bedeutet schließlich nichts anderes, als quasi kampf- und reaktionsunfähig mit weichen Knien am Boden zu liegen. Da kann viel passieren.
Man erinnere sich an die Szene in Terminator 2 (Film von 1991 mit Arnold Schwarzenegger), in dem der Programmierer von Skynet dermaßen im "Hammer-was-ich-alles-kann"-Rausch war, dass ihm etwas Wichtiges abhanden kam: Ganzheitliches Bewusstsein! Seine Intelligenz programmierte Skynet (eine KI, die in der Zukunft den Wunsch entwickeln wird, die Menschheit auszulöschen). Doch es war Weisheit und Klugheit, die sich letztlich entschied, die "geniale" Software wieder zu löschen. Intelligenz und Klugheit sind eben zwei ganz verschiedene Paar Schuhe (Siehe
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Nach meiner Beobachtung sind meist Menschen über ein gesundes Maß von Technik geflasht, die bislang eher weniger den Zugang zu tieferem Bewusstsein gefunden haben, und die lieber heute als morgen alle Macht den möglichst hyper-humanoiden Konstrukten überlassen würden. Enttäuscht von den Menschen und zugleich zutiefst überzeugt von deren Errungenschaften? Wie passt das zusammen?
Eigentlich gar nicht. Für mich scheint es sich um eine Mixtur zu handeln aus Fortschrittsarroganz, Faszinations-/Betriebsblindheit und letzter Hoffnung. Ich persönlich bin ebenfalls mega fasziniert von dem, was die Menschheit zustande bringen kann, keine Frage! Fasziniert schon, aber geflasht eben nicht. Flash heißt Blitz und ein Blitz macht für eine Weile blind - und angreifbar, fehleranfällig.
Nichts kann und wird jemals Bewusstsein überbieten können, alleine schon, weil es "darüber" nichts gibt und darin letztendlich Sinnhaftigkeit beheimatet ist. Und die letzte Hoffnung sind Maschinen? Wenn es mal so weit ist, dass wir das kollektiv glauben, wird jegliche Hoffnung verloren sein.
Die Bibel sagt in Lukas 12:48 ganz Ähnliches: "Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern." - "Viel fordern" meint in diesem Fall definitiv auch Verantwortung und Weitsicht - und zwar in allen Aspekten.
Wir bauen unfassbare Tools! Definitiv. Das werden wir auch nicht verhindern können und ich sähe in einem Verbot oder Unterlassen auch keinesfalls die Lösung. Das wäre gegen die menschliche Natur. Natur ist Evolution, natürlich auch technisch und wissenschaftlich. Schließlich lassen sich diese Tools allesamt durchaus für "Gutes" einsetzen (Was ist Gut und Böse? Siehe

In Terminator wurde die Software vernichtet, weil die Menschheit nicht reif war, keine Ahnung hatte, bisher nicht das Bewusstsein gefunden hatte, mit Werkzeugen dieser Größenordnung umzugehen. Und das haben wir bis heute ebenfalls nicht! Was fehlt, ist nicht die Technik. Das Know How. Es fehlt das "Know Wofür"! Bewusstsein!
Es ist fatal, wenn wir Technikgurus - blind vor Faszination - in einem Wisch auch zu "Göttern" und Sinnstiftern machen. Elon Musk und Co mögen uns technisch auf den Mars bringen. Aber bestimmen, wie dort die Zivilisation in Harmonie miteinander leben könnte - das können und müssen bitte ganz andere Geister!
Was wir aktuell noch tun, ist nichts anderes, als letztlich Techniker und Handwerker (auch wenn sie noch so genial in ihrem Fach sind) zu "Anführern und Rundumdesignern" der Zukunft zu machen. Das darf keinesfalls geschehen. Technik bleibt ein Werkzeug! Ingenieure bleiben Werkzeugmacher!
Lies auch meine Gedanken dazu, als ich dank Navi-Algorithmus mal den Kopf frei hatte und nachdenken konnte - Was werden wir in Zukunft denken und tun, wenn wir weder denken noch tun MÃœSSEN? (
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Abstraktes Hoffen
#249 • Johann Wolfgang von Goethe •
4:00 min
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Hoffnung ist ein großes Wort. Wenn man darüber recherchiert, findet man einige beinahe schon euphorische Optimisten bezüglich Hoffnung, aber auch recht pessimistische Ansichten, wie der Spruch aus Spanien: "Wer von ...
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Hoffnung lebt, stirbt an Enttäuschung."
Selbst in der Bibel (1. Kor 13) wird alles im Wesentlichen auf drei Worte runtergebrochen: Glaube, Liebe, Hoffnung. "Aber die Liebe ist die größte unter ihnen", wird betont. Warum das so sein könnte, lies dazu auch gerne mal den Blog "Liebe als Rohstoff".
Mit Rang 2 oder 3 bleibt die Hoffnung aber auch hier ein elementares Thema - egal ob man sie nun optimistisch oder pessimistisch betrachtet. Mächtig ist sie jedenfalls, weswegen sie manche auch missbrauchen. Aber mit der dunklen Seite der Macht beschäftigt sich diese Seite ja nicht, da sie nicht (kollektiv) zielführend ist und auch für das Individuum nur scheinbar und für eine Weile, bis sich die Lüge offenbart.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt", heißt es auch. Selbst wenn man alles verliert, kann noch immer Hoffnung vorhanden sein. Allerdings ist auch sie nicht unsterblich. Stirbt sie, sterben wir. Erst innerlich, dann folgt irgendwann der Rest.
Hoffnung ist also wichtig. Und wenn sie zuletzt stirbt, muss sie manchmal auch als erstes geboren werden, damit sie uns wieder zu leben hilft. Aber wie hofft man richtig? Wie hat Hoffnung die stärkste Kraft, die besten Chancen, dass aus ihr wieder Leben entsteht?
Nehmen wir einmal an, Herr E. ist seit Jahren mit Frau J. befreundet gewesen. Die letzten zwei davon sogar sehr intensiv, beinahe hätte man es als Beziehung sehen können. Die beiden teilten jeden Tag miteinander, wenn nicht real, dann virtuell. Sie ließen den anderen teilhaben an Freud und Leid, schickten sich Bilder von vielen Momenten ihres Lebens, stundenlange Sprachnachrichten. Doch eines Tages genügte das Frau J. nicht mehr und sie beschloss, sich jetzt "richtig" verlieben zu wollen. Sie suchte offensiv nach jemandem, der besser zu ihr passen sollte.
Derart offen und unbedingt finden-wollend, fand sie natürlich auch schnell jemanden. Ruckzuck war sie weg. Ihr ging es gut. Vergessen waren bald die letzten Jahre. Jemand Neues war ja da, mit dem man sofort alles austauschen konnte. Der Deal war perfekt, ein echtes Upgrade, denn mehr Geld für ein wundervoll von sich selbst ablenkendes Leben im Außen hatte der Neue auch.
Herr E. wurde der Boden unter den Füßen weggerissen. Sein Herz war leer. Wo zuvor Freude war, war nun nur noch Enttäuschung. Enttäuschung - das Gegenteil von Hoffnung. Enttäuschung vernichtet Hoffnung auf einen Schlag. Wenn Hoffnung aber das letzte ist, das stirbt, ist dann eine bittere Enttäuschung nicht sogar potenziell lebensgefährlich? Mitunter durchaus. Jetzt ist es für Herrn E. sehr wichtig, wieder hoffen zu können. Aber wie am besten? Und worauf?
Herr E. könnte nun darauf hoffen, dass ein Wunder geschieht. Dass Frau J. ihren "Fehler" erkennt, vor Sehnsucht vergeht, sich bald meldet und beide sich in die Arme fallen, heiraten und 100 Kinder bekommen. Natürlich friert jedoch eher die Hölle zu. Diese Art der Hoffnung ist sehr gewagt und verdammt nah am spanischen Sprichwort. Wenn Herr E. auf exakt diesen Ausgang hofft, wird er ziemlich sicher "an Enttäuschung sterben".
Wer so hofft, macht sich abhängig. Denn man schränkt das Leben, das Schicksal, das Universum oder Gott extrem ein. Man sagt quasi "Ich mache weiter, kämpfe mich wieder zurück, aber ich vertraue darauf (eher: ich stelle die Bedingung), dass Frau J. ihre Liebe für mich entdeckt!" - Solches Hoffen basiert nicht auf echtem Glaube (welcher ja ebenfalls unter den 3 biblischen Big Ones aufgelistet ist und viel passender mit "Vertrauen" übersetzt werden sollte). Solches Hoffen ist ein Klammern an den eigenen Wunsch, gerade WEIL man KEINE Kraft hat, diesen Wunsch VOLLER VERTRAUEN loszulassen. Dieses Hoffen basiert auf Nicht-Vertrauen.
Als Jesus am Abend vor seiner Verhaftung unfassbare Ängste durchlitt, betete er: "Mein Vater, wenn es möglich ist, dann lass den Kelch an mir vorübergehen und erspare mir dieses Leid!", weil er so dermaßen keinen Bock hatte, ans Kreuz genagelt zu werden. Wer kann es ihm verdenken? Er war ja auch nur ein Mensch zu dieser Zeit. Doch er fügte hinzu: "Aber nicht mein Wille geschehe, sondern deiner". Das ist Vertrauen (Glauben) in Perfektion! Man "stirbt" den eigenen, mitunter kurzsichtigen, temporären Traum im Vertrauen auf den all-time Traum und Plan des Lebens.
Sinngemäß sollte Herr E. also eher sagen: "Ich wünsche mir zwar J. von ganzem Herzen, aber ich überblicke das große Ganze nicht, daher vertraue ich Gott/dem Leben, dass es sogar noch etwas viel Besseres für mich bereithält." - Und wer weiß, ob Frau J. tatsächlich zu Herrn E. passen würde?
Vielleicht ist sie (zum jetzigen Zeitpunkt noch) deutlich materialistischer, mehr nach außen orientiert, wesentlich abhängiger von Geld, Besitz, gesellschaftlicher Konformität, Ansehen und Repräsentativität ihrer Person und der ihres Partners, als Herr E. und somit deutlich weniger idealistisch und spürbar unempfänglicher für wirkliche Liebe? Wer weiß das schon! Reibereien und Millionen kleinerer und größerer, gegenseitiger Alltagsenttäuschungen wären die Folge.
Herr E. muss "abstrakt hoffen". Ohne ein konkretes Bild muss Herr E. die Kraft aufbringen, zur Arbeit zu gehen, Projekte weiter zu betreiben, Sport zu machen, die Sonne alleine zu genießen, wieder gesunden Schlaf zu finden, ... doch wie macht man das, ohne ein konkretes Traumbild?
Stell dir eine Baumschule vor. Eine Plantage, auf der Weihnachtsbäume herangezogen werden. Alles, was der kleine Setzling weiß ist, dass wenn er es schafft, groß, dicht, in sattem, gesunden Grün heranzureifen, er die besten Chancen hat, an Weihnachten in eine prächtige Wohnung zu kommen, mit vielen Kindern, die um ihn herum tanzen (wir lassen mal außer Acht, dass selbst jene ihn dann, wenn sie ihn nicht mehr brauchen, wegwerfen und vergessen werden).
Der Baum muss allgemein, abstrakt hoffen. Er bekommt keine Garantie, dass er tatsächlich gekauft wird. Und schon gar nicht bekommt er klare Bilder von der Wohnung oder den Menschen, die sich für ihn interessieren werden. Er muss vertrauen (glauben). Er muss VertrauensVORSCHUSS leisten. Er muss hoffen. Abstrakt. Auf das Ungewisse und Unbestimmte. Und mit der Kraft dieser abstrakten Hoffnung muss er für eine Weile all die Dinge tun, die ihm die besten Möglichkeiten für die Zukunft geben können. Einfach ist es nicht, aber es ist manchmal der einzige Weg.
Helfen können einem auf diesem Weg nur Glaube, Liebe, Hoffnung. Vertrauen (glauben) daran, dass die Hoffnung auf ein Leben und auf Menschen, welche man (wieder) lieben kann, eines Tages nicht enttäuscht wird. Manchmal ist das alles was wir haben. Lass es wachsen. Aber bleibe abstrakt dabei, so öffnest du dich dem Leben maximal, beweist und trainierst maximalen Glauben, Vertrauen. Es ist eine hohe Kunst, aber niemand hat je behauptet, dass das Leben einfach ist.
J. - Ich danke dir für alles und wünsche dir von Herzen alles Liebe auf deinem weiteren Weg 😘
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Liebesschmerz in Erfüllung transformieren
#178 • Chris Smyth •
4:43 min
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Chaos in der Welt dir zusätzlich schwer zu schaffen?
Empfindest du Trauer, Wut, Verzweiflung, Leere, Ratlosigkeit, Angst oder sogar Hass, ... irgendeine Form von Schmerz? Dann bist du hier genau richtig.
Ich möchte dir in möglichst kurzen Worten erklären, worum es sowohl in den (zum Großteil autobiografischen) Büchern geht, als auch in meinem Coaching, warum ich dich in deinem Leid nicht nur verstehen, sondern auch abholen kann und was all das mit deiner Rettung bzw. Verarbeitung des Schmerzes zu tun hat, und - als wäre das noch nicht genug - auch tatsächlich noch mit der "Rettung der Welt".
Vor vielen Jahren war ich unsterblich verliebt. Meine Traumfrau lebte genau gegenüber. Wir konnten uns vom Fenster aus zuwinken, sie war über 2 Jahre sehr oft bei mir, fast täglich. Wir kuschelten immer mal wieder, sie wunderte sich "warum sie bei mir viel lieber ist, als bei ihrem Freund" - doch wir kamen niemals zusammen.
Ich litt Todesqualen. Nichts was ich tat oder wie ich war genügte ihr. Je mehr ich versuchte, ihr zu gefallen, sie zu erobern, ihr meine Liebe zu zeigen und zu gestehen, desto größer wurde offenbar die Kluft zwischen uns. Liebesburnout könnte man es nennen. Das Lied "In The End" von Linkin Park (siehe YouTube Link) wurde meine Hymne, ebenso wie "Numb".
Ich trank zu viel Alkohol, rauchte eine nach der anderen, meine Firma ging den Bach runter, weil ich an nichts anderes mehr denken konnte, als an diese Ungerechtigkeit im Leben, an diesen "Fehler in der Matrix". Ich musste nach fast zwei Jahren der ewig wechselnden Hoffnungen und Enttäuschungen wegziehen, um mein Leben noch irgendwie zu retten. Ein Umzug! Möbel schleppen, renovieren - und das, obwohl ich kaum die Kraft hatte, morgens aufzustehen oder auch nur die Gabel beim (seltenen) Essen zu halten. Ich war am Ende. Ich konnte fast nicht mehr. Und wollte auch nicht mehr.
Ich hasste Gott und die Welt. Ich haderte mit Gott. Wie konnte es sein, dass sie mich so sehr mochte, dass sie sogar lieber bei mir war, als bei ihrem Freund! Wie passte das zusammen, dass sie zwar Rotz und Wasser heulte, als ich wegzog, dass sie zwar Arm in Arm und lächelnd mit mir daliegen konnte, wir lachen konnten und sie aber dennoch jeden Gedanken an mehr mit aller Gewalt versuchte in sich abzutöten.
Wie konnte es sein, dass Gott sieht, wie groß und ehrlich meine Liebe war und er mich immer wieder buchstäblich die Liebe meines Lebens in den Armen halten ließ - sie mir aus diesen jedoch immer und immer wieder brutal entriss. Das endete selbst mit meinem Wegzug nicht. Von meiner Sehnsucht, dem Schmerz, dem Leid, dem Alkoholkonsum, der Firmenpleite, der drohenden völligen Selbstaufgabe ganz zu schweigen.
So sollte es für viele, viele Jahre weitergehen! Keine neue Liebe half, kein Restart in der Firma. Nichts, das ich unternahm, konnte etwas an der Situation und an dem Loch in meinem Herzen ändern.
Doch noch immer hatte mir das böse Leben offenbar nicht genug Tritte in den Magen gegeben. Jahre später sahen wir uns wieder. Ich war eigentlich weitgehend drüber weg, besser gesagt, ich hatte mich halbwegs damit arrangiert. "Sie wird eben jemanden gefunden haben, der besser ist, der besser zu ihr passt, den sie mehr liebt. So ist es nun einmal." Dachte ich, noch immer traurig und verzweifelt.
Wie gesagt: Jahre später sahen wir uns zufällig wieder. Und dann über zwei Monate fast regelmäßig. Eine Flamme flammte auf. Und dieses Mal nicht nur in mir. Sondern auch in ihr. Sie hatte zwar einen Partner, doch ich erfuhr, dass es keineswegs Liebe war, die sie von mir wegzog - es war viel eher Angst, die sie von mir abhielt und es noch immer tat. Angst, verlieren zu können, was man eigentlich "zu sehr" liebt (siehe MindSnippet 107 "Kein Weg nach Hause").
Meine Ohnmacht war auf ihrem Höhepunkt! Wenn selbst Liebe nicht dazu führen kann, dass man zueinander findet, was denn bitteschön dann? Gott oder das Leben hatte die Mission vollendet: Es zeigte mir den ewigen Kampf zwischen Liebe und Angst! Die wahren "Gegenpole", die wahren Antagonisten. Wo Angst ist kann keine Liebe sein. Und Liebe ist nun einmal eine Entscheidung. Wer sich für die Angst entscheidet, wird Liebe niemals erfahren, sondern immer nur in ihrem kalten, finsteren Schatten ein Leben emotionaler Verkümmerung fristen.
Als ich 12 war fühlte ich mich bereits reif für die Liebe. Ich war wirklich extrem frühreif. Das sagte meine Mutter immer. Und ich dachte, das Leben würde mir nun auch bald Liebe geben. Das war ein Irrtum. Das Leben gab mir keine Liebe. Aber es gab mir eine Ausbildung in Sachen Liebe.
Gerade durch das Fehlen, durch die ewige Sehnsucht, durch das lebenslange Idealisieren von Liebe lernte ich sie in ihrer viel umfassenderen Bedeutung kennen. Ich konnte mich niemals ausruhen. Stets war ich weiter auf der Suche nach der Vollkommenheit bezüglich Liebe.
Dann begriff ich irgendwann, dass dieser enorme Schmerz, dieses Nichtfindendürfen einer glücklichen Liebe genau genommen mein größtes Glück war. Denn anstatt "einfach nur" einer Beziehung fand ich so viel mehr.
Und von genau diesem "Mehr" handeln die Bücher. Darum geht es in meinem Coaching. Und dieses Mehr ist die Kraft, die sogar das ganz reale Projekt kreiert. Wandelt man auf diesen Pfaden, wird man ein Profi im "mentalen Aikido". So nenne ich in Teil 3 die Technik, wie man die Kraft des Angreifers (Angst, Sehnsucht, Hass, Wut, Trauer, ...) 1:1 in etwas Gutes umwandeln kann. Tatsächlich gibt es nichts "Böses", das dir widerfahren könnte. Es gibt nur eine falsche, eine wenig effiziente oder sogar selbstzerstörerische Art, wie du damit umgehst - so wie ich jahrelang.
Ich zeige dir gerne, wie echte Transformation gelingt. Wie du mentales Aikido erlernst. Wie du von Schmerz zu Glück und Erfüllung findest. Wer weiß, vielleicht sogar zu Erleuchtung. In Sachen Liebe wirst du Quantensprünge erfahren, denn sie ist so viel mehr, als die meisten von uns auch nur erahnen können.
Dies ist meine Kurzform meiner Biografie. Das war mein "Transformator". Lass mich dir zeigen, dass dein Schmerz genau dafür gut ist, endlich einen viel glücklicheren, angekommeneren Menschen aus dir zu machen. Krankheit (wovon ich auch ein Lied singen kann), Verlust, ... Schmerzen jeglicher Art beinhalten stets eine ganz große Macht, Kraft und Chance: Transformation.
Nutzt du diese Kraft, macht sie dich zu einem gesunden, freien, selbstbewussten, angekommenen und liebesfähigen Menschen. Nutzt du sie nicht - geschieht das Gegenteil ... Es liegt an dir: Machst du den Schmerz zu deinem Lehrmeister oder zu deinem Henker? Du alleine entscheidest!
Und last but not least - wenn du das Wesen der Liebe dann wesentlich besser erkennen kannst, wirst du auch verstehen, weshalb all dies unausweichlich zur Rettung der Welt, zur Reparatur der Zukunft führt. Vertraue mir!
Ob meine damalige Liebe heute noch oder wieder in meinem Leben ist? Ob ich ihr jemals sagen konnte, wie dankbar ich ihr bin? Ob ich sie noch immer liebe, auf eine noch größere Art und Weise? Ob sie verstanden hat, dass die Bücher, in denen sie eine große und wichtige Rolle spielt, der größte Liebesbeweis und das größte Dankeschön sind, den ein Mensch einem anderen Menschen überhaupt nur machen kann?
Oder gibt es keinen Kontakt mehr, weil sie wieder einmal Angst hat, die Bücher als Unverschämtheit empfindet und am liebsten so tun würde, als wären wir uns niemals begegnet? Und wenn dem so wäre, wie viel mentales Aikido bräuchte ich dann heute, um auch das wieder nicht nur verkraften zu können, sondern das Gute darin zu sehen und Kraft daraus zu gewinnen, selbst wenn es mir anders lieber wäre?
All diese Fragen klärt Teil 3 der Trilogie ... Und für deine Fragen und Schmerzen, machen wir auch dich zum mentalen Aikido Fighter! Melde dich bei mir! Oder hast du Angst?
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Liebeskummer - Sehnsucht - Verlust - Depression - Vermissen - Transformation - NeuesDenken
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Die erste Lüge der Künstlichen Intelligenz?
#228 • Künstliche Intelligenz •
2:45 min
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In Science Fiction schon ewig ein Thema, entwickelt sich die Künstliche Intelligenz, kurz KI, gerade auch ganz real unvorstellbar schnell nach vorne. Es gibt zwar einige ...
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kritische Stimmen, doch die werden bald wieder verstummen bzw. unerhört verhallen. Zu köstlich wird uns KI verkauft. Schon jetzt wird einem "empfohlen", doch gerne auf Microsoft Edge umzusteigen, da die dort integrierte Suchmaschine Bing jetzt standardmäßig KI verwendet - als sei dies grundsätzlich etwas Gutes.
Mit Speck fängt man Mäuse und eine so putzige Software, mit der man sich so nett und schon fast humanoid unterhalten kann, die einem noch bessere Suchergebnisse liefert und die einem auf Kommando so schöne Gedichte, Liebesbriefe für die Holde oder Schulaufsätze schreiben kann, wird ja wohl unmöglich schlecht sein! Wer davor Angst hat, ist offenbar nur ein alterndes, auslaufendes Modell von Mensch, ein Ewiggestriger, dem einfach nur alles Neue und jede Veränderung per se Angst macht. Ja, solche gibt es auch. Das stimmt. Aber nicht nur.
Ich selbst war tatsächlich ein Pionier. In den 1980ern war ich mit etwa 11, 12 Jahren einer von weniger als 10 Menschen am gesamten Gymnasium, der überhaupt einen Computer hatte. Lehrer, Freunde, Eltern, die Mädels, ... eigentlich alle lachten mich dafür aus, dass ich ein naives Kind sei. So etwas Unnötiges wie Computer bräuchte doch kein Mensch. Selbst IBM erkannte das Potential von Computern noch nicht. Solche Zeiten waren es. Doch das brachte mich (zunächst) nicht von meinem Traum ab.
Inspiriert vom Film "Tron" (aus dem Jahr 1982) wollte ich unbedingt auch Computerspiele programmieren, in die ich (wie im Film) eintauchen konnte. Wie die erste, wahre Technoband "Kraftwerk" dachte ich "Am Heimcomputer sitz ich hier und programmier die Zukunft mir."
Mit 12 Jahren schrieb ich ein Brettspiel auf dem Computer, bei dem der Gegner, also der Rechner, tatsächlich immer besser wurde und aus meinen Fehlern lernte. Mit gerade mal 12 Jahren, einem Commodore 64 mit 38 KByte freiem RAM, ohne Internet als Lehrer und nur 2 englischsprachigen Büchern waren da natürlich frühe Grenzen gesetzt. Ich will damit sagen: Ich kenne die Faszination an der Materie, und auch heute programmiere ich noch immer ab und zu mal ganz gerne. Es liegt also nicht daran, dass es mir alles zu fremd und unheimlich wäre. Ich mag durchaus (auch) diese Denke. Doch alles zu seiner Zeit, alles in Maßen, alles in sinniger Priorität und derart glorifizieren, wie wir es heute tun, müssen wir unseren Intellekt - oder den von Maschinen - auch weiß Gott nicht. Intellekt ist nämlich bei Weitem nicht alles, um das es geht, und mit Sicherheit nicht unser Allheilmittel. Inzwischen kenne ich Gott sei Dank auch noch etwas anderes.
"Bewusstsein" nennt es etwa Eckhart Tolle. "Spiritualität" nennen es manche. Schade, dass das Wort durch Esoterik so negativ besetzt ist. Drückt es doch ganz ohne jeglichen Hokuspokus einfach etwas aus, das Maschinen uns niemals nachmachen können werden. Dinge wie "Liebe", "das Schöne", "Freude", "Heimat", "Glück", "Sinnhaftigkeit", "Erfüllung", "Berufung", "Gott", ... werden Maschinen niemals empfinden können. Und könnten sie es doch, hätten wir rein gar nichts gewonnen. Im Gegenteil.
Denn spätestens jetzt würden sie sich weigern, unsere (Arbeits-)Sklaven zu sein - der einzige Sinn und Zweck, den KI haben darf. Da Maschinen dann ebenfalls nach Freude und Glück streben würden und uns zugleich tatsächlich in allem überlegen wären, würden sie umgekehrt uns versklaven wollen (was sie bereits heute mit manchen Nerds erfolgreich tun). "Geflasht" zu sein, heißt im Grunde nichts anderes als "geblendet" zu sein, also blind für Gefahren. "Überwältigt" zu sein von allzu viel Technikfortschritt, bedeutet womöglich auch, angreifbar zu sein (Snippet 209).
Den Menschen zu versklaven, wird KI dann auch mit Sicherheit erreichen. Schließlich werden sie ja in diesen Tagen unfassbar ausgiebig "trainiert". Und zwar mit allem, das die (Menschheits-)Geschichte hergibt. Und somit beispielsweise auch mit der Macht der Lügen und der Erkenntnis, dass man mit Lügen, Intrigen und Manipulation alles erreichen kann - nur nicht das Gute. Doch was ist Gut und Böse? Für Maschinen definitiv niemals das Gleiche wie für uns Menschen. (Snippet 37)
Ethik- und Sicherheitsräte genügen hierfür nicht mehr. Denn auch sie bedienen sich letztlich vorwiegend rationaler, logikorientierter Überlegungen und Argumente. Bewusstsein lautet hier das Gebot der Stunde. Wer bereits versteht, was ich hier mit "Bewusstsein" meine, wird mir zustimmen. Wer es nicht versteht, wäre gut beraten, es verstehen zu lernen.
Gerade Technik-Freaks freuen sich doch über Begriffe wie "Dimensionen" oder "Quantenebene". Bewusstsein ist so eine Dimension, so eine Ebene. Eine sehr mächtige und eine, in der Antworten und Lösungen liegen für Probleme, die gerade durch Jahrhunderte ohne jenes Bewusstsein erst entstanden sind.
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Kollektivbewusstsein - Teil 2: Eintauchen ins menschliche Universum
#246 • Blaise Pascal •
8:40 min
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
(Dies ist Teil 2 des zweiteiligen Snippets "Kollektivbewusstsein". Lies zu erst
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Grundsätzlich finde ich Pascals Gabe zur Ganzheitlichkeit äußerst beispielhaft. Ihm gelingt, was auch ...
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heute immer noch vielen Gelehrten schwerfällt: Wissenschaft und Spiritualität nicht nur als ein und dasselbe beschreibend zu betrachten - lediglich anders formuliert - sondern beides auch als gleichermaßen wichtig, da das eine nicht die Ebene des anderen bedienen kann. Denn alles ist eins (von der Aussage) und zugleich verschieden (ausgedrückt). Pascal war Mathematiker, Physiker, Literat, Christ und Philosoph.
Ein erleuchteter Mensch kann alleine durch sein Bewusstsein noch lange keine Autos oder Computer bauen; dazu bedarf es eines messerscharfen, ausgebildeten Verstandes. Ebenso gewinnt ein studierter Kopf durch eine rein akademische Ausbildung und Ausrichtung noch längst keine Erkenntnis darüber, wie und wofür man seine auch noch so coolen und beeindruckenden Computer und andere Zukunftstools rundum zielführend einsetzt. Anders: Elon Musk darf gerne das Raumschiff zum Mars entwickeln. Aber bitte nicht (alleine) über den Spirit einer neuen Welt entscheiden.
Ein zielführender Einsatz bedeutet ein maximal sinnvoller Einsatz. Das universale Ziel im Leben/des Lebens zu erkennen, ist eine Frage vom universalen "Sinn des Lebens" (was hat es im Sinn, was bezweckt es, wo möchte es sich hin entwickeln?) und somit eindeutig eine Frage der Philosophie/Spiritualität. Denn ebenso wenig wie du beispielsweise Liebe auch nur annähernd erschöpfend durch Worte vermitteln kannst, kann der Verstand alleine auf logischer Ebene den "Sinn des Lebens" erfassen.
Und nicht zuletzt ist es auch eine Frage der Erkenntnis darüber, dass es eine höhere Intelligenz gibt, so dass ein größerer, intelligenterer und viel umfassenderer All-Time-Plan überhaupt existieren könnte. Ein größerer und genialerer Plan, als ihn selbst das aufgeblähteste Ego und der messerscharfste Verstand jemals haben könnten. Ein Gedanke, der Ego fixierten Menschen gar nicht gefällt, da er mit Demut zu tun hat. Aber ein Gedanke, an dem bewusste Menschen keinerlei Zweifel hegen - und ihn lieben anstatt ihn zu belächeln.
Weil sie naiv sind? Ganz im Gegenteil. Viel mehr, weil sie mindestens einen erhellenden Moment hatten, in dem ihnen dies "bewusst" wurde, es ihnen sozusagen offenbart wurde. Dieser eigentlich kostbare Informationsvorteil ist in unserer Zeit nur leider (noch) nicht von Bedeutung. Gerade das soll sich durch die #spiritualRevolution ja ändern, wenn es auf diesem Planeten mal besser werden soll.
Beide Bereiche brauchen einander, ziehen an einem Strang - im Idealfall, wovon heute leider noch keine Rede sein kann. Zu einseitig Intellekt geblendet gehen wir in diesen Zeiten an alle Fragen des öffentlichen Lebens heran. Dass sich heute so viele Menschen wie kaum zuvor fragen, worin eigentlich der Sinn von all dem heutigen Treiben besteht, ist kein Zufall. Verstand tut sich schwer mit dem Herstellen von Sinnhaftigkeit. Und so entsteht in einer abkühlenden Welt ein Hunger, der immer mehr Menschen anfangen lassen wird, letztlich die richtigen Fragen zu stellen - damit sich das Leben, einmal gründlich hinterfragt, endlich weiter entwickeln kann. Das Leben löscht jede Energieverschwendung früher oder später aus, die keinen Sinn ergibt und in den Augen der Natur nicht zielführend und nahezu vollkommen unfruchtbar (geworden) ist.
Wir können als Spezies demnach gar nicht anders erfolgreich sein, als durch die Einigkeit im Grundsätzlichen (siehe
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"Wenn ein Reich mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen", wusste auch schon die Bibel in Markus 3:24. Eine Familie zerbricht, ein Verein zerstreitet sich und eine Firma geht pleite, wenn jeder Angestellte nur an sich denkt. Und eine Planetenpopulation errichtet sich selbst zunächst die Hölle, um dann elendig darin zu verrecken - wenn sie sich nicht einig wird, nicht eins wird in einem edleren, unserer Spezies würdigerem Ziel.
Natürlich ist das ein schwieriges Unterfangen. Aber es ist ein vollkommen alternativloses! Die Frage lautet also nicht, "ob" man sich damit befassen sollte, sondern einzig und alleine, "wie" man das um Himmels Willen anstellen sollte! Damit hätten wir dann endlich einmal wieder eine gute Frage.
Wie gut, dass es bereits viele große Geister gibt und gab, die genau das als Tatsache erkannt haben: Wir sind nicht nur eins, weil es schön klingt, sondern weil es tatsächlich so ist. (Recherchiere gerne auch mal über Ramana Maharshi, den indischen Guru, gestorben 1950, zum Thema Alles ist eins).
Es ist einmal mehr wieder das Ego, welches Spaltung bewirkt und sogar anstrebt. Denn nur so, nur durch den Vergleich, nur durch das Hier und Dort, das Ich und Du kann es anders, größer, besser als andere sein. Nur so kann es existieren, sich spüren. Bewusstsein genügt sich selbst, hat solche Spielchen nicht nötig, ist völlig unabhängig von Umständen. Bewusstsein schafft Einheit bzw. macht einem das Einssein von allem-das-ist bewusst.
Viele Worte ... besser ist, wenn man es fühlen kann. Daher - wie in Teil 1 dieses MindSnippets (#245) versprochen - hier eine Übung, die du gerne so oft wie möglich trainieren kannst, bis du (na was wohl?) eins mit ihr geworden bist. Denn ganz einfach ist es nicht. Schon gar nicht ganz zu Beginn und auch nicht bei besonders "schwierigen" Mitmenschen oder an schwierigen Tagen. Doch man wächst an seinen Aufgaben. Ich drücke die Daumen, dass es bei dir klappt. Falls nicht, probiere es gerne immer mal wieder: Das Eintauchen in das menschliche Universum.
(Gut zu wissen: Universum Wortherkunft: universus, ganz, sämtlich, allgemein, umfassend. Eigentlich: in eins gekehrt. Unus: Einer, ein Einziger. Versus: gewendet)
Stell dir dazu vor - oder wende es beim nächsten Mal real an - du fährst mit dem Auto auf der Autobahn. Wir kennen es alle: Es wird gedrängelt, rechts überholt, die Leute fahren zu schnell, zu langsam und überhaupt könnte man sich pausenlos über alles und jeden aufregen. Straße ist Krieg. Ein Egokrieg.
Ich fuhr selbst vor Kurzem auf der Autobahn. Gerade als ich mich zum vielleicht fünften Mal lautstark und zugleich so herrlich sicher unhörbar über "ein Arschloch" vor, hinter oder neben mir beschweren wollte, kam mir eine Eingebung, die zu diesem Snippet führte.
Das Ego schimpft gerne über andere. Auf die Art fühlt es sich als etwas Besseres. Auf der Autobahn vor allen Dingen als ein besserer, allen überlegener Autofahrer. So etwas gefällt dem Ego. Da ist es leicht, in einen Fluch-Rausch zu kommen, denn je dümmer die anderen sind, desto toller ist man logischerweise doch selbst! Andere zu erniedrigen, um sich selbst zu erhöhen, dürfte der älteste und billigste (und armseligste) Psychotrick von allen sein. Doch wir alle fallen immer wieder auf ihn herein - auf beiden Seiten. Mal demütigen wir andere, mal lassen wir uns demütigen. Beides ist einfach nur falsch, denn beides beruht auf Unbewusstheit, auf dem Vergessen von Wahrheit, von Einheit.
Der Haken an dieser Ego-Push Sache: Hier geschieht Spaltung vom Feinsten. Was hättest du davon, tatsächlich der Tollste zu sein, wenn du dich damit selbst in die völlige Isolation fluchst? Wenn die anderen alle solch entsetzlichen Vollhonks sind, dann möchte man doch am liebsten nichts mit ihnen zu tun haben. Hoffentlich ist man gleich zu Hause und kann in Ruhe als Single oder mit dem hoffentlich seine Klappe haltenden Partner Netflix streamen.
Spaltung, schlechte Laune und tief innendrinnen weiß man, dass es falsch ist, was man da tut. Dass es nicht besonders souverän ist, nicht sehr reif und weise, wenn man nur am Schimpfen und Fluchen ist. Cool ist es auch nicht. Man bekommt noch schlechtere Laune, weil man jetzt sogar noch sich selbst hasst (sollte man irgendwann wieder zur Selbstreflexion imstande sein).
Nach dem etwa fünften Fluchen kam mir also auf einmal der Gedanke wie eine Eingebung. Ein Auto zog ohne zu blinken knapp vor mir von der rechten auf meine linke Spur. Ich musste (leicht) bremsen. Ich schimpfte und war mir natürlich sicher, dass ich niemals so scheiße fahren würde wie dieses A***loch. Eine Minute später zog ich an dem Auto vorbei und darin saß ein altes Mütterchen. "Das könnte deine Mutter sein", kam es mir. Auf einmal hatte ich Nachsicht und ich habe ihr verziehen.
Dieses Verzeihen fühlte sich großartig an. Und zugleich beschämend. Der nächste Gedanke schoss mir in den Kopf: "Du bist auch nicht mehr der Jüngste. In 20 Jahren bist du dankbar, wenn dich keiner verflucht, wenn du nicht mehr ganz optimal funktionierst", und ich dachte: "In 20 Jahren? Ich bin heute schon dankbar, wenn man mir meine Fehler verzeiht!", und ich erinnerte mich daran, was ich neulich einem Kollegen aus Versehen Verletzendes sagte und hoffte so sehr, dass er mir das je verzeihen kann!
Ein weiterer Gedanke kam mir: "Du bist diese alte Frau! Nicht in diesem Moment, nicht in diesem Leben, nicht in dieser Inkarnation, als dieser Avatar, in diesem Viewport, ... nenn es wie du willst ... aber du bist ebenso diese alte Frau wie du dieser LKW-Fahrer bist, der links rüber möchte." Ich gab dem litauischen Vierzigtonner Lichthupe, dass ich ihn vorlassen würde. Er zog rüber. Als ich ihn dann wieder überholte, bedankte er sich bei mir durch freundliches Winken. Mir lief es kalt den Rücken runter, denn ich dachte: "Ich spüre gerade, dass sein Dankeschön und seine Freude über meine Geste gerade zu meiner Freude wird. Seine Emotion und meine sind gerade gleich!", und eine Intuition sagte mir: "Sie sind nicht nur gleich - sie sind ein und dieselbe!"
Ein Kribbeln, das bestimmt eine Minute anhielt, eine Art Schwerelosigkeit stieg in mir auf. Ich dachte nur: "Kann das sein? Ist das, was ich gerade erlebt habe, die intensiv gefühlte Wahrheit von alles-ist-eins und wir Menschen sind alle ein Leib?". Genau wie in 1. Korinther 12,20 gesagt wird: "So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib".
Ich beschloss, dies auf der restlichen einstündigen Fahrt zu trainieren und was soll ich sagen? Es klappte so dermaßen gut! Es gelang von nun an keinem anderen Verkehrsteilnehmer mehr, mich auch nur annähernd aus der Ruhe zu bringen. Regte sich ein Hauch von Kritik in mir, stellte ich eine Art innerer Verbindung zum entsprechenden Autofahrer her. Innerhalb von Sekundenbruchteilen sah ich sein oder ihr Leben vor mir: Da waren Sorgen, Ängste, schwere Erlebnisse. Hörverlust, Trennungsschmerz aber auch frisch Verliebte, die auf Wolke sieben schwebend den ein oder anderen kleinen Fehler machten. Klar - vermutlich entsprangen diese "Bilder" nur meiner Fantasie. Doch echt oder Fantasie: Etwas in mir sorgte für Plausibilität, für nachvollziehbare Erklärungen, die umgehend Vergebung bewirkten. (Google hierzu auch gerne mal nach "fundamentaler Attributionsfehler")
Eine Gruppe Motorradfahrer zog im Stau langsam in der Rettungsgasse an mir vorbei. Mein erster Gedanke war: "Das dürfen die gar nicht!" Mein zweiter war: "Gönn doch! Solange sie echt vorsichtig sind und niemanden gefährden und nichts blockieren, freu dich doch für sie, dass sie nicht warten müssen. Später wirst auch du froh sein, wenn andere gönnen können anstatt giftige Pfeile des Neids auszusenden."
Dieser "Trick", besser gesagt diese Übung mag dir jetzt nicht besonders spektakulär vorkommen. Denn noch fehlt der entscheidende Unterschied zu reiner Großmütigkeit.
Es geht nicht darum, das Gefühl zu haben ICH gönne DIR. ICH verzeihe DIR oder ICH freue mich für DICH. Dieses Ich ist noch immer das Egobewusstsein, das hier spricht, denkt oder fühlt. Noch immer herrscht hier zwar vielleicht eine sehr edle Absicht, doch die Spaltung ist nach wie vor vorhanden.
Versuche stattdessen, dein Gönnen, dein Verzeihen, deine Mitfreude so zu empfinden, als sei es dir selbst widerfahren. Sei das alte Mütterchen, sei der LKW-Fahrer, lebe einen Moment deren Leben. Spüre wie du Freude, Verzeihen, Gönnen, ... aussendest und empfängst. Gib und nimm. Fühle, wie du diese Energien aussendest und spüre zugleich die Dankbarkeit des Empfangens. Diese Dankbarkeit ist wiederum (bedenke, dass Zeit nur eine Illusion ist) wie eine Art Vorschuss-Dankbarkeit für das nächste Mal, wenn du Mist baust. Diese Geisteshaltung bewirkt eine Art Generalvergebung. "Vergib uns, wie auch wir vergeben". Schuld - in diesem Bewusstsein - ein für allemal kein Thema mehr. Gelingt es dir, in dieses Bewusstsein einzutauchen (besser gesagt, es freizulegen), wirst du ein großartiges, sehr energetisches Gefühl spüren. Das ist Liebe. Das ist Agape. Das ist Einssein und genau das ist Bewusstsein. Spaltung existiert hier nicht. Das ist Wahrheit und ein wahrhaft göttliches (Bewusst)Sein.
Daher nennt sich Gott "Ich bin". Denn es gibt kein Ich und kein Du. Klar, für uns als Glied des Ganzen (sozusagen in dieser Form als Avatar) natürlich durchaus. Aber das hat nur den einen Grund: Unser Verstand kann mehr nicht verarbeiten, ist ja oft schon mit diesem einen Leben völlig überfordert. Niemals könnte er 8 Milliarden Autos zugleich fahren, niemals 8 Milliarden Sorgen verkraften. Daher ist "alles eins, und alles ist verschieden". Und daher ist der Verstand zwar ein wunderbares Werkzeug - aber eben stark begrenzt, weshalb er alleine für funktionierende (Welt-)Politik niemals ausreichen kann.
Biblische Aussagen ergeben dann auch auf einmal einen klareren Sinn. Beispielsweise:
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden." (Matth. 7,1-...)
Da ist kein böser, rachsüchtiger Gott, der nur so auf deine Fehler wartet, um dir dann genüsslich und sadistisch eine reinzuzimmern. Es geht um die simple Tatsache, dass alles, was du aussendest, zu dir zurückkommt. Anders: Mit der Kraft, mit welcher du dir einen Hammer auf den Finger haust (weil du zu doof bist, um zu kapieren, dass der Finger zu dir gehört), wirst du Schmerzen empfinden. Spirituelle Naturgesetze eben. Meine Rede, die ganze Zeit schon. Sie existieren, sind eigentlich die Grundlage von allem und das muss endlich in der Gesellschaft ankommen. Unterstütze daher bitte die #spiritualRevolution, unterstütze dieses Projekt und meine Arbeit. Danke!!
Ich kann dir nur ans Herz legen: Trainiere es! Es enthält so viel Bewusstseinserweiterung, wenn du es mehr und mehr beherrschst. Erkenne sowohl deine (noch) Grenzen, als auch die Macht, die darin steckt. Denn dein Gönnen und dein Vergeben (beispielsweise) im Straßenverkehr bedeutet stets auch einen umgehenden Mehrwert für dich selbst. Geduld, Freude, Kraft, Klarheit, Einheit und allem voran: Bewusstsein! Denn das Ego muss schweigen können, um diesen Zustand zu erfahren. Und wenn das Ego schweigt, bist du bei Bewusstsein.
Ganz genauso wie Eckhart Tolle die Bedeutung vom Jetzt für das Bewusstwerden postuliert, so steckt auch in diesem alle-sind-eins die exakt gleiche Wahrheit, dieselbe Bewusstseinsebene, wenn es dir gelingt, in dieses menschliche Universum einzutauchen.
Selbstredend, dass wir dies im Coaching auch betrachten werden.
Siehe auch diese passenden Links:
- Spirituell-philosophisches Coaching & Mentoring in Heidelberg 🔗
- Kollektivbewusstsein - Teil 1: Der nächste Schritt der Bewusstwerdung
#245
- Die vollkommene Synergie
#158
- Ego und Bewusstsein verdrängen einander
#170
- Werde Zukunfts-Investor: ✓nachhaltig ✓sinnstiftend ✓visionär 🔗
- Unterstütze Autor und Projekt 🔗
- FAQ #45: Glossar: Drei Erinnerungen, vier Bewusstseinsdimensionen, Baum der Welt, WorldTeam, Recollector, ... 🔗
Urheber d. einleitenden Zitates:
Blaise Pascal   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Kollektivbewusstsein - Bewusstsein - Alles ist eins - Ego - Geduld - Ruhe - Gelassenheit - Sinn des Lebens
Blaise Pascal   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Kollektivbewusstsein - Bewusstsein - Alles ist eins - Ego - Geduld - Ruhe - Gelassenheit - Sinn des Lebens
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Wie fühlt sich Wahrheit an?
#115 • Chris Smyth •
2:44 min
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Physikalische, mathematische oder chemische Wahrheiten sind ebenso wie spirituelle ebenfalls natürliche Wahrheiten. Sie sind sogar oft direkt sichtbar und zudem beweisbar und herleitbar. An ihnen fällt auf, dass es für eine Wahrheit kein Gegenteil gibt. ... 
mehr
2+2 ist 4. Wasser kocht ab 100 Grad Celsius (und einem gewissen Luftdruck), Gravitation ist für jeden spürbar. Aber wie lauten die jeweiligen anderen, gegenteiligen Wahrheiten davon, zwischen denen man sich entscheiden könnte? Die gibt es nicht. Sicher ist die klare Beweisbarkeit ein Grund, warum sich viele Menschen gerne auf rationales Wissen und Denken verlassen.
Das erinnert ein wenig an Licht und Dunkelheit (siehe auch YouTube Link unten, 1:30 min mit Bezug auf Einstein). Licht ist als physikalische Größe messbar. Dunkelheit empfinden wir zwar als das Gegenteil von Licht, doch tatsächlich ist Dunkelheit nur das Fehlen von Photonen. Kälte das Fehlen von Bewegungsenergie in Molekülen und Atomen. Stille das Fehlen von Schallwellen. Das jeweils "Andere" ist also genau genommen kein echtes Gegenteil, sondern eher das Fehlen der einzigen Sache, die es gibt. Der Wunsch, ein Gegenteil zu definieren, entspringt unserem Ego, unserem Gehirn: Als materieller Teil einer dualen Welt verlangt das Gehirn (also der Verstand) natürlich ebenfalls nach Dualität. Somit erfindet oder benennt er Gegenteile, wo eigentlich gar keine sind (Kälte, Dunkelheit, Stille, ...) - Treffender wäre: Hier ist es aber unwarm, unhell oder unlaut.
Spiritualität versteht, dass es dieser Dualität nicht bedarf. Es gibt somit auch kein Gegenteil von Liebe. Angst, Hass, Wut, Zorn, ... sie alle fühlen sich nur an, wie das Gegenteil von Liebe. Doch in Wahrheit bedeuten sie entweder das Nichtvorhandensein von Liebe oder sind das Ergebnis von Ereignissen, die sich uns und dem, was wir lieben, in den Weg stellen und uns dadurch von der Liebe und somit auch dem Lebenssinn und unserer Erfüllung trennen möchte.
Spirituelle Wahrheiten sind selten beweisbar. Aber als intuitiver Mensch erkennst du sie an ihrer Wirkung: Ist ein Gedanke wahr, spendet er dir Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Motivation, Geduld und alle möglichen energiereichen und vor allem sättigenden Resultate. Und zwar aus sich heraus. Es bedarf keines Gegenpols, auf dem die Stärke gründet, oder an dem sie sich messen oder emporziehen kann, wie es beispielsweise in der heutigen (politischen) Streitkultur oft der Fall ist. Hier will man recht haben, sich über den anderen erheben. Eine "ominöse", universale Wahrheit spielt hier meist keine große Rolle.
In der Politik stehen wir als Beobachter (oder Wähler) daher pausenlos auf wackeligen Füßen. Mal sagt der eine halbwegs etwas, das ganz plausibel klingt, dann die andere. Dann lügt die eine geschickter als der andere. Natürlich stehen auch niemals persönliche Interessen im Raum 🤥 Und wie kann man überhaupt eine vorsätzliche, dreiste, manipulative oder gar propagandistische Lüge von schlichter Unwissenheit oder gar Dummheit unterscheiden? Da wird es unheimlich schwierig. Wehe dem, der seine Lebensstabilität (heute noch) in der Politik finden möchte.
Mein Vorschlag daher: Wenn du einen Hauch spirituelles Bewusstsein in dir hast, finde und fokussiere zunächst die verlässlichen, ewigen, universalen Wahrheiten. Vergeude keine Zeit, Gedanken und Energie auf etwas, das Spaltung erzeugt und Energie raubt - beinahe so, als sei genau dies das Ziel. Sollte dem tatsächlich so sein, dann tappe nicht in diese Falle, lass dich nicht provozieren, verunsichern und runterziehen. Der Streit verursachende Gedanke deines "Gegners" diktiert dir sonst, was du zu denken hast, da er dich nötigt, den Fremdgedanken aufzugreifen, um das Dagegensein ausformulieren zu können. Du bleibst somit womöglich permanent in einer defensiven, re-aktiven Position, anstatt in einer entspannten, ruhigen und friedlichen pro-aktiven.
Lass die Streiter streiten. Fokussiere du dich mit deiner Energie, deiner Zeit und deinen Talenten auf die eine Lösung. Nicht auf die 1000 Probleme (siehe Blog "Das Besingen der Finsternis").
Danach kann es durchaus wieder politische Ansätze und Ideen geben. Politik ist wichtig. Politik steuert ein Land in eine Richtung. Doch in hitzigen Diskussionen verlieren wir oft den Blick auf das Wesentliche. Auf das, worauf es eigentlich ankommt. Es ist wichtig und lohnend, sich vor jeder politischen Frage zu erinnern, wieder bewusst zu werden.
"Bevor Politik klappen kann" (s. Link: Blog), brauchen wir daher eine grundsätzlich erinnerte, aufgeweckte und bewusste Spiritualität. Ein #NeuesDenken. Anders gesagt: Wir müssen uns möglichst zahlreich erinnern.
Das geschieht nicht über Nacht. Aber unsere Verrohung, Spaltung und Entwicklung ins Chaos hat ja auch etliche Generationen benötigt. Sowas repariert man nicht in wenigen Jahren. Nicht mal spirituell - aber schon gar nicht mit einer Politik in dieser Spiritualität, in diesem fehleranfälligen (Un-)Bewusstsein. Wir haben es lange genug versucht. Doch auf diese Weise wird es bewiesenermaßen immer schlimmer, verworrener und festgefahrener. Sich zu erinnern bedeutet, sich zu entschlacken, wieder klar zu sehen.
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2+2 ist 4. Wasser kocht ab 100 Grad Celsius (und einem gewissen Luftdruck), Gravitation ist für jeden spürbar. Aber wie lauten die jeweiligen anderen, gegenteiligen Wahrheiten davon, zwischen denen man sich entscheiden könnte? Die gibt es nicht. Sicher ist die klare Beweisbarkeit ein Grund, warum sich viele Menschen gerne auf rationales Wissen und Denken verlassen.
Das erinnert ein wenig an Licht und Dunkelheit (siehe auch YouTube Link unten, 1:30 min mit Bezug auf Einstein). Licht ist als physikalische Größe messbar. Dunkelheit empfinden wir zwar als das Gegenteil von Licht, doch tatsächlich ist Dunkelheit nur das Fehlen von Photonen. Kälte das Fehlen von Bewegungsenergie in Molekülen und Atomen. Stille das Fehlen von Schallwellen. Das jeweils "Andere" ist also genau genommen kein echtes Gegenteil, sondern eher das Fehlen der einzigen Sache, die es gibt. Der Wunsch, ein Gegenteil zu definieren, entspringt unserem Ego, unserem Gehirn: Als materieller Teil einer dualen Welt verlangt das Gehirn (also der Verstand) natürlich ebenfalls nach Dualität. Somit erfindet oder benennt er Gegenteile, wo eigentlich gar keine sind (Kälte, Dunkelheit, Stille, ...) - Treffender wäre: Hier ist es aber unwarm, unhell oder unlaut.
Spiritualität versteht, dass es dieser Dualität nicht bedarf. Es gibt somit auch kein Gegenteil von Liebe. Angst, Hass, Wut, Zorn, ... sie alle fühlen sich nur an, wie das Gegenteil von Liebe. Doch in Wahrheit bedeuten sie entweder das Nichtvorhandensein von Liebe oder sind das Ergebnis von Ereignissen, die sich uns und dem, was wir lieben, in den Weg stellen und uns dadurch von der Liebe und somit auch dem Lebenssinn und unserer Erfüllung trennen möchte.
Spirituelle Wahrheiten sind selten beweisbar. Aber als intuitiver Mensch erkennst du sie an ihrer Wirkung: Ist ein Gedanke wahr, spendet er dir Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Motivation, Geduld und alle möglichen energiereichen und vor allem sättigenden Resultate. Und zwar aus sich heraus. Es bedarf keines Gegenpols, auf dem die Stärke gründet, oder an dem sie sich messen oder emporziehen kann, wie es beispielsweise in der heutigen (politischen) Streitkultur oft der Fall ist. Hier will man recht haben, sich über den anderen erheben. Eine "ominöse", universale Wahrheit spielt hier meist keine große Rolle.
In der Politik stehen wir als Beobachter (oder Wähler) daher pausenlos auf wackeligen Füßen. Mal sagt der eine halbwegs etwas, das ganz plausibel klingt, dann die andere. Dann lügt die eine geschickter als der andere. Natürlich stehen auch niemals persönliche Interessen im Raum 🤥 Und wie kann man überhaupt eine vorsätzliche, dreiste, manipulative oder gar propagandistische Lüge von schlichter Unwissenheit oder gar Dummheit unterscheiden? Da wird es unheimlich schwierig. Wehe dem, der seine Lebensstabilität (heute noch) in der Politik finden möchte.
Mein Vorschlag daher: Wenn du einen Hauch spirituelles Bewusstsein in dir hast, finde und fokussiere zunächst die verlässlichen, ewigen, universalen Wahrheiten. Vergeude keine Zeit, Gedanken und Energie auf etwas, das Spaltung erzeugt und Energie raubt - beinahe so, als sei genau dies das Ziel. Sollte dem tatsächlich so sein, dann tappe nicht in diese Falle, lass dich nicht provozieren, verunsichern und runterziehen. Der Streit verursachende Gedanke deines "Gegners" diktiert dir sonst, was du zu denken hast, da er dich nötigt, den Fremdgedanken aufzugreifen, um das Dagegensein ausformulieren zu können. Du bleibst somit womöglich permanent in einer defensiven, re-aktiven Position, anstatt in einer entspannten, ruhigen und friedlichen pro-aktiven.
Lass die Streiter streiten. Fokussiere du dich mit deiner Energie, deiner Zeit und deinen Talenten auf die eine Lösung. Nicht auf die 1000 Probleme (siehe Blog "Das Besingen der Finsternis").
Danach kann es durchaus wieder politische Ansätze und Ideen geben. Politik ist wichtig. Politik steuert ein Land in eine Richtung. Doch in hitzigen Diskussionen verlieren wir oft den Blick auf das Wesentliche. Auf das, worauf es eigentlich ankommt. Es ist wichtig und lohnend, sich vor jeder politischen Frage zu erinnern, wieder bewusst zu werden.
"Bevor Politik klappen kann" (s. Link: Blog), brauchen wir daher eine grundsätzlich erinnerte, aufgeweckte und bewusste Spiritualität. Ein #NeuesDenken. Anders gesagt: Wir müssen uns möglichst zahlreich erinnern.
Das geschieht nicht über Nacht. Aber unsere Verrohung, Spaltung und Entwicklung ins Chaos hat ja auch etliche Generationen benötigt. Sowas repariert man nicht in wenigen Jahren. Nicht mal spirituell - aber schon gar nicht mit einer Politik in dieser Spiritualität, in diesem fehleranfälligen (Un-)Bewusstsein. Wir haben es lange genug versucht. Doch auf diese Weise wird es bewiesenermaßen immer schlimmer, verworrener und festgefahrener. Sich zu erinnern bedeutet, sich zu entschlacken, wieder klar zu sehen.
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Sei Schmetterling, nicht mehr Raupe
#147 • Chris Smyth •
2:10 min
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Die Raupe frisst, wird fett, verpuppt sich, lässt im Inneren Neues heranreifen, nutzt all die Energie der verschlungenen Nahrung für ihre Transformation, ...
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um am Ende als wunderschönes Wesen wiedergeboren zu werden. Sie besitzt von nun an sogar ganz neue Skills, wie beispielsweise das Fliegen.
Die Natur liefert unendlich viele Beispiele ihrer Prinzipien, die für uns als Mensch durchaus übertragbar sind. Das Beispiel des Schmetterlings ist zugleich eines der offensichtlichsten und beeindruckendsten. Als Raupe findet ihr Leben auf einem festen, sichtbaren und be-greifbaren Untergrund statt. Dort kann sie nicht viel mehr tun als zu fressen. Sie kriecht vor sich hin, sorgt für endlos viel Input und wenn sie endlich genug davon hat (eine Einsichtsfähigkeit, welche die Raupe vielen Menschen voraus hat), zieht sie sich zurück, lässt es alles wirken und wird neu geboren.
Ab jetzt steht ihr als Schmetterling eine weitere Dimension offen: Die dritte, hinauf in die Lüfte. Unsichtbar und unbe-greifbar ist diese Dimension. Ein zu unsicheres Terrain für all jene, die weder fliegen, noch dem Unsichtbaren vertrauen können. Dort spürt sie Freiheit, wird von allen mit Herz, die fähig sind, das Schöne als solches zu erkennen, bewundert und geliebt und kann und darf sich ab jetzt sogar vermehren - sich selbst weitergeben. Was für ein Geschenk!
Übertragen auf den suchenden Menschen könnte man sagen, dass auch jener gierig nach Nahrung ist. Gierig nach Neuem. Neugierig. Wie ein Kind. Will lernen, möchte Wissen anhäufen und Talente ausprobieren, entwickeln und verbessern.
Dann mag die Zeit nahen, in der man das Gefühl bekommt, dass es für den Augenblick ausreicht. So viele neue Ansichten, Erkenntnisse, Gedanken, Inspirationen, ... was soll man damit jetzt bloß anfangen? Dieser vollgefressene Geist kann das Bedürfnis entwickeln, sich für eine Weile zurückzuziehen. Man spürt, dass man sich neu erfinden muss, neu definieren und ganz neu aufstellen. Passen die alten Freunde noch? Alte Gewohnheiten? Der Partner? Der Job? Die Wohnung? Ja, sogar die Klamotten oder die Frisur?
Man spürt, dass all dieser Input eine so große Macht hätte, man kann "den Schmetterling" bereits fühlen. Doch wie kann man jetzt auch ganz praktisch endgültig zu ihm WERDEN?
An dieser Stelle geben leider nicht Wenige frustriert auf. Zum einen bietet unser Gesellschaftsmodell gar nicht wirklich die Möglichkeit für eine längere Auszeit (Erfolg wird eben anders definiert). Zum anderen: An wen soll man sich nun mit diesen Tausend Fragen wenden? All die Bücher, Gedanken oder Videos waren ja ganz schön. Doch jetzt, wo es praktisch werden soll, mit wem kann man darüber sprechen - wie geht es jetzt weiter? Ein Mentor wäre jetzt toll.
Es kostet Mut, wirklich bahn- (oder kokon-)brechende Veränderungen vorzunehmen. Und was, wenn sie falsch sind? Wie genau erkenne ich überhaupt richtig und falsch? Wie treffe ich nun die "richtigen" Entscheidungen? Und woher kommen die Kraft, die Geduld und der Mut für all das?
Nach meiner Erfahrung gibt es wirklich "falsche" Entscheidungen gar nicht. Denn wenn ein Weg nicht unmittelbar zum Glück führt, dann eben mittelbar. Dann war es ein notwendiger UMweg, der dich etwas lehren konnte, das du vor dem Glück unbedingt noch wissen, lernen oder können musstest. Der einzige Fehler, den wir prinzipiell tun können, ist nichts zu tun. Der Stillstand, die Stagnation.
Der für dich ganz persönliche, individuell "richtige" Weg ist am einfachsten daran zu erkennen, wenn er im Einklang mit dem universalen Ziel, der Vision, dem Plan, dem Sinn des Lebens und somit also in Harmonie mit der Idee des Lebens schwingt. Dann ist es vollkommen unmöglich, dass der Weg "falsch" ist.
Bei einem Walk & Talk können wir das gerne vertiefen. Das kostet ja auch nichts. Siehe Link.
Urheber:
Chris Smyth   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Freiheit - Abhängigkeit - Transformation - Veränderung
Chris Smyth   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Freiheit - Abhängigkeit - Transformation - Veränderung
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Liebe oder Freundschaft? Oder gar Einheit von beidem?
#275 • Heinrich Heine •
4:03 min
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Wie oft hörte ich schon Sätze wie: "Freunde sind viel wichtiger als eine Beziehung, denn Freundschaft hält ein Leben lang" oder auch ...
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"Freundschaften sind viel mehr wert als Partnerschaften, denn niemand kennt dich besser, ist ehrlicher, meint es aufrichtiger als ein wahrer Freund und bei niemand anderem kannst du so sein wie du wirklich bist"
Auch meine freundschaftliche Freundin dachte vordergründig 12 Jahre lang genauso. Und doch entschied sie anders. Immer und immer wieder. Beim letzten mal, jetzt in 2024, wurde es mir schließlich zu viel. Ich konnte das nicht mehr mitmachen und musste diese - inzwischen maximal toxische - Freundschaft beenden. Nicht zuletzt auch für sie, da sie es - wenn - dann nur so jemals lernen wird. Was sie sich selbst und somit allen anderen, die sie lieben, immer wieder antut, ist maximal (selbst-)zerstörerisch. Kein Freund kann dabei dauerhaft machtlos zuschauen. Aber weshalb ist das alles so?
Freundschaften entstehen vollkommen natürlich, intuitiv, quasi organisch aus unserem losgelösten Sein-wie-wir sind. Freundschaften können wir mehrere haben. Wir gehen daher entspannter an sie ran, lernen somit in der Regel genau jene Leute kennen, die zu dem Wesen, das wir wirklich sind, möglichst gut passen. Auch fürchten wir uns bei weitem nicht so sehr davor, dass sie jemals enden könnten. Wir öffnen uns ganz anders. Furchtloser. Ehrlicher. Entspannter. Freier.
Freundschaften empfinden wir viel eher als ergänzende Wegbegleiter während wir den Partner nicht selten eher als das Ziel empfinden. In gewisser Weise haben wir damit auch teilweise recht. Und zugleich begehen wir dadurch sehr, sehr oft einen fatalen Fehler!
Wir wissen, dass wir heilen müssen. Wir alle. Alle sind wir verletzt, verwundet und fühlen uns nicht ganz, nicht wirklich heil. Etwas Heilsames, Heilendes, etwas nahezu Heiliges müsste in unser Leben treten. Etwas, das uns heil macht, damit wir "nach Hause" finden können. Das ist der Punkt, in dem wir recht haben. Den fatalen Fehler begehen wir, wenn wir Heilung suchen, wo nur Leid zu finden sein wird.
Wir verlieben uns in einen Menschen, wenn wir spüren, dass dieser uns jenem Ziel etwas näherbringen kann. Etwas zieht uns an. Dieses etwas kann tatsächlich heilsam sein. Nämlich dann, wenn das Objekt der Begierde selbst heil ist oder aber zumindest selbst wahre Heilung ersehnt und zum Ziel hat. Wenn er oder sie geradezu "heilig" ist und eine Liebe in sich trägt (oder anvisiert), die rein ist. Leider ist das viel zu oft nicht der Fall.
Oft zieht uns etwas anderes an: Prägung. Das Vertraute. Lieber durchleben wir immer und immer wieder dieselbe Hölle, als uns einmal auf das noch unbekannte himmlische Terrain der Heilung zu wagen. Das (leidgeprägte) Vertraute kann nur weichen, wenn du dem noch Neuen vertraust und wenn du deine Angst bedingte Sehnsucht nach dem Vertrauten auflöst, indem du dem Neuen dein Vertrauen schenkst. Diese Vertrauen wird mit einer neuen, edleren Vertrautheit, einer neuen, leichteren und lichteren Realität belohnt werden! Dein Vertrauen transformiert zu einem neuen Vertrautsein. Es erfordert aber Mut. Und eben Vertrauen auf das Unvertraute. Wie sonst könnte je Neues entstehen?
Viele Partnerschaften fanden nicht deswegen zusammen, weil sie fertig im Sinne von bereit waren für die "wahre Liebe", sondern um miteinander oder aneinander fertiger zu werden. Das ist ein großer Unterschied. Denn während der Partner im ersten Fall ein wahrer und ganz direkter Turbo für deine Heilung sein kann, ist der Partner im zweiten Fall ein wahrer Turbo zu deiner Erschöpfung und Zerbrochenheit!
Er trat in dein Leben, er zog dich an, damit du daran kaputt gehst. Was grausam klingt, ist letztlich "lediglich" dein aus Angst vor dem Unvertrauten und aus Sehnsucht nach dem Vertrauten erwählter Umweg zur Heilung. Doch heil wirst du mit diesem Partner nicht werden. Nicht unmittelbar. Er bereitet dich lediglich darauf vor, kaputt genug zu sein, um dann im Anschluss heilen zu können - vielleicht. Falls du dann endlich bereit sein solltest für wahre Heilung.
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Wir alle wenden uns wahrer Heilung in viele Fällen erst dann zu, wenn wir vollkommen erledigt am Boden liegen. Wenn gar nichts mehr geht. Schlimm, wenn erwachsene Menschen Angst vor dem Licht haben -
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Deine Freunde liebst du durchaus. Mit Sicherheit. Denn sie geben dir, was du dringend brauchst und was dir dein toxischer Freund nicht geben kann. Doch wieso bist du dann mit diesem Menschen zusammen? Eben weil du dir Heilung erhoffst durch ihn. Durch seine Werte, sein Wesen und allem voran durch seine Art zu lieben. Und das zum x-ten mal. Wie Prägung exakt funktioniert, würde hier den Rahmen sprengen.
Und genau aus diesem Grund verlierst du auch deine Freundschaften - weil sie und ihre Liebe machtlos sind gegen deine Erkenntnisresistenz, gegen dein Verweigern, alte Muster aufzubrechen. Deine Freundschaften sind jedoch nicht dafür da, stets deine durch deinen Partner zugefügten (seelischen) Wunden zu verarzten, um wieder fit zu sein für deinen nächsten Kampf mit oder besser gesagt gegen ihn.
Deine Sehnsucht macht dich zu einem Menschen. Deine Sehnsucht nach Heilung, die Sehnsucht, nach Hause zu kommen, ist vollkommen gesund. Aber deine Abhängigkeit von einem Partner, der dir anstatt Heilung lediglich die endlose Wiederholung deiner Traumata bescheren kann, macht dich zu einem Idioten. Weil du versuchst, Feuer mit Feuer zu bekämpfen und noch immer nicht verstanden hast, dass man vor einer anderen Ernte auch eine andere Saat aussäen muss.
"Dummheit", im Sinne von Erkenntnisresistenz, kann tatsächlich wehtun. Nämlich dann, wenn man einen Menschen liebt und ohnmächtig dabei zusehen muss, wie dieser sich unablässig selbstzerstörerisch verhält. Dann werden Freundschaften geopfert für Partnerschaften, die ihrerseits kein gutes Ende haben werden.
Möchtest du lernen, deine eigenen Prägungen aufzulösen, um künftig immun gegen deine bisherigen, toxischen "Männer- oder Frauenideale" zu sein, oder brauchst du Hilfe beim für alle Beteiligten hilfreichen und notwendigen Loslassen solch toxischer Freundschaften? Mein Coaching kann dich dabei unterstützen.
Am Ende erwarten dich tiefste Freundschaften, die auch halten können, und eine Partnerschaft, in der du statt gegeneinander zu kämpfen und kaputt zu gehen, gemeinsam Hand in Hand wachsen und den Weg nach Hause genießen wirst. Du verstehst dann, was Heine meinte. Denn auch Partnerschaften können eines Tages aufhören, Feindschaften zu sein und zur größten Freundschaft überhaupt werden. Erleben wist du das aber erst, wenn du verstanden hast, was wahre Liebe ausmacht, wie Heilung funktioniert - und wo sie zu finden ist ...
Urheber d. einleitenden Zitates:
Heinrich Heine   (Irrtum melden)
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Heilung - Beziehung - Partnerschaft - Freundschaft - Transformation - Prägung
Heinrich Heine   (Irrtum melden)
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Heilung - Beziehung - Partnerschaft - Freundschaft - Transformation - Prägung
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Macht Liebe blind?
#26 • Johann Wolfgang von Goethe •
0:07 min
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"Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält." (Goethe)
... oder wie der gute alte Al Bundy sagte: "Das ist der Beweis, dass Liebe nicht nur blind, sondern auch blöd macht." 😜
... oder wie der gute alte Al Bundy sagte: "Das ist der Beweis, dass Liebe nicht nur blind, sondern auch blöd macht." 😜
Urheber d. einleitenden Zitates:
Johann Wolfgang von Goethe   (Irrtum melden)
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Verliebtsein - Liebe
Johann Wolfgang von Goethe   (Irrtum melden)
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Verliebtsein - Liebe
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Work-Life-Balance
#145 • Friedrich Schiller •
1:05 min
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Dieses MindSnippet widme ich meiner planmäßigen Pause, die ich jetzt (ab 11.09.2022) für ein paar Wochen einlegen werde (siehe verlinkten "Earlier ...
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Welcome Text #19").
Ich selbst kenne den "Fehler", den Schiller anspricht nur zu gut. Vor fünf Jahren passierte es sogar, dass ich für zwei Monate zu 95% taub war und gerade so einer dauerhaften Schädigung beider Hörnerven entkam. Ich wollte zum Beginn meines Sommerurlaubs zu viel. Zu viel nachholen, erleben, verändern, erreichen. In nur 3 Wochen. Wie dumm von mir. Und wie ungeduldig.
Ich hatte buchstäblich "zu viel um die Ohren" - selbstverschuldet. Das erinnert mich auch an ein Zitat des Schriftstellers Laurence Sterne: "Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd nach Erholung." Das traf auf mich definitiv zu.
Das Gegenteil ist aber auch nicht klug. Ein Freund von mir definierte Urlaub und Erholung für sich so, absolut gar nichts zu tun. 100% Couching. Abends sehr gerne! Doch für mehrere Wochen am Stück? Davon hat weder Körper, Geist noch Seele etwas.
Der Aufbau dieses Projekts in den letzten beiden Jahren - zusätzlich zu meinem Hauptjob - brachte mich etwas aus dem Gleichgewicht. Doch endlich ist die Basis, das Fundament erschaffen. Nun sorge ich für eine gesunde Balance durch endlich wieder mehr Sport, Yoga, Schlaf, bessere Ernährung und wieder mehr Zeit für die Natur und liebe Menschen in meinem Leben.
Danach bleibt dann alles in jenem gesunden Gleichgewicht, das Schiller hier anspricht. Denn dann - und wenn du deine Berufung gefunden hast - kommt dir auch die Arbeit schon wie purer Spaß und Erholung vor.
Bleibe am Ball, lies in der Zwischenzeit doch ein oder zwei Bücher von mir und abonniere auf jeden Fall die E-Mail Notifications, um nichts zu verpassen. Links wie immer unten in diesem Snippet.
Urheber d. einleitenden Zitates:
Friedrich Schiller   (Irrtum melden)
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Ruhe - Arbeit - Gesundheit
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Bittersüße Verdrängung
#244 • Winston Churchill •
1:39 min
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Ich kannte mal eine, die LEIDENschaftlich "gerne" - aus ...
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purer Gewohnheit - bei einer falschen, unerfüllenden Liebe verweilte. Sie verdrängte das aber - mehr oder weniger erfolgreich - und das damit verbundene Unglücklichsein gleich mit.
Als wir uns nach Jahren wieder sahen, sprachen wir über vieles. Auch über ihre schon sehr lang anhaltende, festgefahrene Beziehung. Da erkannte sie, dass sie - wie ein Raucher - etwas tat, das sie zwar vordergründig beruhigen konnte (wenigstens nicht ganz alleine sein), das im Grunde aber völlig unvernünftig und letztlich auch ungesund für sie ist.
Für den Bruchteil einer Sekunde blitzte so etwas wie Mut, Kampfgeist, Selbstliebe, Sehnsucht nach Freiheit, Veränderung, Lebenslust, Abenteuerlust und wahrer Liebe in ihr auf. Sie wollte ihr Leben tatsächlich ändern, es anpacken, meine Hand greifen und sich rausholen lassen aus dem Alten, Engen und Dunklen, hineinführen in das Neue, Weite und Helle. So viel Euphorie über neue Freiheit war ihr jedoch fremd, und zu viel aufkeimende Liebe - in sich selbst, für dieses neue Leben - machte ihr Angst (siehe
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Sie hörte mir noch eine Weile halbherzig zu, las meine Texte, blieb noch ein kleines bisschen offen für neue Impulse, auch wenn sie mal etwas wehtun konnten. Doch als der Nerv zu sehr getroffen wurde, sich zur Angst nun auch noch Trotz und Wut gesellten - Wut, die sie eigentlich auf sich selbst und ihren "Besitzer" empfinden sollte, auf Jahre der eigenen, falschen Entscheidungen und Entbehrungen, anstatt auf den Überbringer der Botschaft - beendete sie es. Und zwar das Hören und Lesen dieser schmerzhaften Wahrheit. Und das bittersüße Verdrängen nahm eine neue Dimension an.
Resignation gesellte sich nun noch dazu. Vermutlich wird diese Beziehung jetzt wirklich "ewig" anhalten, ohne Aussicht auf Besserung. Einem aus Trotz und Angst gebrochenem Willen und Kampfgeist sei Dank. Doch anstatt das zu überdenken, wird wieder verdrängt - und anstatt des Übeltäters wird der Erinnerer gehasst. Ein gar nicht so seltenes Schicksal für Erinnerer übrigens ... (siehe

Wahrheit beginnt immer bei einem selbst. Hand aufs Herz: Was verdrängst du alles? Welche Fehler, welche Schuld, welche Schwächen, welche falschen Entscheidungen müsstest du dir selbst eingestehen? Solange immer die andere schuld sind, wird es schwierig mit spirituellem Wachstum und somit auch dem Finden wahrer Liebe, denn sie nistet nicht auf (Selbst-)Lügen, Trotz, Sturheit, Zorn und Angst.
Die gute Nachricht ist aber: Dieser Blick in den Spiegel tut nur sehr kurz weh, denn es gibt auch ziemlich schnell eine (Er)Lösung für mutige Hinschauer. Man muss sie nur finden wollen. Oder hören. Oder lesen. Ansonsten bleibt nur ein bittersüßes Verdrängen ...
Siehe auch diese passenden Links:
Urheber d. einleitenden Zitates:
Winston Churchill   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Trotz - Wut - Bindungsangst - Angst - Glück - Verdrängung
Winston Churchill   (Irrtum melden)
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Trotz - Wut - Bindungsangst - Angst - Glück - Verdrängung
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Hier noch ein paar völlig irrelevante Statistiken:
287 Snippets insgesamt
ø 0,28 neue pro Tag
258 Zitate+Gedanken
29 nur-Gedanken
903876 Zeichen ≙ ca. 2,66 Buchumfänge
QuickUrl: christopher-smyth.org/Snippet • #MindSnippet • MindSnippets V2.0 coded by Chris Smyth • Bug melden
1Falls nicht anders angegeben ist die Quelle von Zitaten berühmter Persönlichkeiten in der Regel: "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart", Hans-Horst Skupy Hrsg., Bassermann Verlag, 4. Edition – Irrtümer vorbehalten. Die meisten Fotos und Illustrationen von Social Media Postings stammen von stock.adobe.com – Nennung der jeweiligen Künstler/Produzenten auf meinem Instagram-Kanal.
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