"Geduld ist eine Tugend, die im Vertrauen auf das noch Unbekannte geboren wird." (Véjà)
Hast du dir schon einmal bewusst gemacht, dass das Wort "Glaube" viel mehr mit Vertrauen zu tun hat, als mit unserem heutigen Verständnis des Begriffs? Heute assoziieren wir das Wort "glauben" viel eher mit vermuten, annehmen, davon ausgehen, aber nicht sicher sein. Jedenfalls alles andere, als etwas Verlässliches, auf das man bauen könnte oder dem man vertrauen sollte.
Und Geduld spielt in Zeiten von "Same Day Lieferungen" auch immer weniger eine Rolle. Jemand, der so gute Connections hat, dass er alles immer sofort geliefert bekommt, scheint beneidenswerter zu sein, als jemand, der die Ruhe hat, auf etwas warten zu können.
Das sind nur zwei klein erscheinende Nebensächlichkeiten, die zeigen, wie sich die Zeit verändert hat. Doch die Auswirkungen sind dramatisch....
Hast du dir schon einmal bewusst gemacht, dass das Wort "Glaube" viel mehr mit Vertrauen zu tun hat, als mit unserem heutigen Verständnis des Begriffs? Heute assoziieren wir das Wort "glauben" viel eher mit vermuten, annehmen, davon ausgehen, aber nicht sicher sein. Jedenfalls alles andere, als etwas Verlässliches, auf das man bauen könnte oder dem man vertrauen sollte.
Und Geduld spielt in Zeiten von "Same Day Lieferungen" auch immer weniger eine Rolle. Jemand, der so gute Connections hat, dass er alles immer sofort geliefert bekommt, scheint beneidenswerter zu sein, als jemand, der die Ruhe hat, auf etwas warten zu können.
Das sind nur zwei klein erscheinende Nebensächlichkeiten, die zeigen, wie sich die Zeit verändert hat. Doch die Auswirkungen sind dramatisch....
Auf den Punkt gebracht
Bei den MindSnippets findest du meist kürzere Gedankenschnipsel zu vielen Themen von mir und anderen Urhebern1. Bekannte Zitate, meine Ansichten dazu und als Ergebnis erhältst du schließlich deine ganz eigenen Ideen.
Lies sie am besten wie ein interaktives Buch. Tipps zur Leseweise
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27 Ergebnisse für: Keywordsuche: Job
Dein passender Job in der Welt • #3 • 0:02 min
"Berufung: Der ... mehr
passende weltliche Beruf ist die eigentliche Bestimmung." (Max Weber)
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Gesellschaftliche Relevanz von Spiritualität • #203 • 3:44 min
Die Kirchen sterben langsam, spirituelle Lehrer der unterschiedlichsten Art schießen wie Pilze aus dem Boden und dann gibt es auch noch diese Seite hier. Etwas geschieht. Und das ist gut so. Nur ist natürlich nicht ... mehr
alles, das geschieht, gut. Manchmal bedarf es aber eines gewissen Maßes an Chaos (griechisch für Spaltung), damit eine neue Ordnung (griechisch: Kosmos) entstehen kann. Siehe Snippet #108.
Ich vermute sogar, dass wir auf eine Art spirituelles Chaos zusteuern. Allerdings ist das notwendig, damit danach wieder eine erneuerte Ordnung entstehen kann. "Drei Erinnerungen" nenne ich das Kernthema meiner Trilogie. Denn es geht gerade darum, all das rasant wachsende allgemeine Chaos auf drei Elemente zu reduzieren, sich an den Kern zu erinnern. An die Schnittmenge von allem. An das, was alle seriösen Philosophien, Lehren und alle Lebewesen gemeinsam haben, und das völlig genügt, um klar zu sehen und zur Ruhe zu kommen. Entwirrung statt Verwirrung.
Nicht nur seit Corona oder dem Krieg in Europa hinterfragen immer mehr Menschen den Sinn und Zweck von einfach allem. Auch vorher hatten etliche das Gefühl, dass wir so nicht weitermachen können, dass etwas ganz entschieden falsch läuft und dass die Lebensweise und Lebensmaxime, wie wir sie so kennen, doch nicht alles sein können.
Beispielsweise reichen für manche schon bestimmte Filme (wie Avatar, siehe Snippet #201), um schmerzlich daran erinnert zu werden, was ihnen fehlt und dass es eigentlich doch ganz anders sein sollte. Nur ein Film? Ein Märchen? Zu schön, um wahr zu sein? Nein - genau wie im Film der Planet Pandora zwar unglaublich weit entfernt ist, so ist auch ein Leben wie jenes für uns zwar weit entfernt, aber erreichbar. Unsere Entscheidung ist - wie der Name schon vermuten lässt - entscheidend.
Wie im Film werden wir hoch entwickelte Technologie und Wissenschaft benötigen - oder zumindest nutzen können. Theoretisch. Praktisch missbrauchen wir sie nämlich leider noch viel zu häufig, als dass es mit uns wirklich besser werden könnte. Zu forschen und uns weiterzuentwickeln steckt durchaus in uns. Aber gesellschaftlich praktizieren wir Entwicklung zu einseitig. Das "Standbein Spiritualität" muss endlich nachziehen. Es wurde seit dem Mittelalter, als wir Spiritualität/Glauben/Gott extrem missverstanden und tödlich brutal "umgesetzt" haben, aus dem gesellschaftlichen Leben verbannt, zur Privatsache degradiert, zwar noch immer geduldet, aber weder gefördert noch als relevant betrachtet. Sie wurde reines Hobby. Natürlich ganz im Gegensatz zum Bezahlen von Steuern. Geld ist eben unser wahres Heiligtum. Wen wundert da noch was?
Immer mehr machen da nicht mehr mit. Und so entwickeln sie sich zunächst persönlich spirituell weiter. Es beginnt mit Büchern und Yoga, Coachings, neuen Bekanntschaften, Reisen in ausgewählte Länder, das Entdecken eines erneuerten Außen und eines erweiterten, bewussteren Innern. So weit so gut. Doch dann kommt der Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht.
Kleiner Exkurs: Ich habe eine muslimische Freundin, die seit vielen Jahr schon erwachsen ist. Sie ist lesbisch, was sie lange unterdrücken musste. Als sie sich eines Tages outete, sagten ihre Eltern nach vielen, vielen Monaten: "Liebe Tochter, es ist okay für uns. Wir lieben dich trotzdem. Du darfst lesbisch sein. Aber versprich uns, dass du es niemals ausleben wirst." Toll. Glückwunsch. Ich weiß, für die Eltern war das bereits ein gigantischer Schritt. Für die Tochter war es ein Schlag ins Gesicht.
Sie stagnierte. Sie flüchtete sich noch mehr in die Arbeit als zuvor. Alles, um ihre wahre, vermeintlich unmöglich zu stillende Sehnsucht nach Liebe nicht mehr zu spüren. Sie konnte nicht mehr zurück und auch nicht weiter nach vorn. Das Outing, das Entdecken ihrer selbst, war nicht mehr zurückzunehmen. Hätte sie auch gar nicht gewollt. Doch weiter nach vorne - dazu wurden ihr gerade unsichtbare Fesseln angelegt.
Gewissermaßen ähnlich geht es Menschen, die auf dem Weg zur Erleuchtung sind. Spätestens wenn sie an den Punkt geraten, an denen sie merken, dass sie gerne voll und ganz in diesem Bewusstsein leben würden, ohne tagtäglich für die allzu weltlichen Themenbereiche, Kollegen und Kunden ihres nine to five Jobs ihr wahres Selbst an der Garderobe abgeben zu müssen, stellt sich Stagnation ein.
Ähnlich wie bei meiner muslimischen Freundin ist es, als würden der Chef, die Firma, eigentlich die gesamte Welt sagen: "Welchen Quatsch du in deiner Freizeit machst, ist uns völlig egal. Aber hier hältst du deinen Unsinn gefälligst raus und bleibst wie du bist. Du funktionierst nach Plan, wie immer schon, und hilfst uns stattdessen, unsere Träume zu realisieren. Wir bezahlen dich schließlich." Und so gehen Tag für Tag Lebenszeit, Gott gegebene Talente und Energie den Bach alles Weltlichen hinunter. Ein Jobwechsel ist nicht immer so einfach. Und wie viele Stellen gibt es (heute) denn schon für die vielen Erwachenden?
Wenn man am Erinnern ist, werden Lebenszeit und auch Talente plötzlich viel, viel kostbarer. Es ist, als spürte man eine Verantwortung. Es geht nicht um Faulheit, ganz im Gegenteil. Es geht um Sinnhaftigkeit. Es geht nicht darum, dass man SICH als "etwas Besseres" betrachtet oder die Arbeit einem "nicht mehr würdig ist" oder die Kollegen ja alle keine Ahnung haben. So denkt die Welt. Es ist viel, viel einfacher und unendlich viel grausamer: Man spürt und hört einen Ruf. Be-RUF-ung - doch dem Ruf zu folgen ist oft kaum realisierbar!
Man möchte sogar mehr arbeiten als je zuvor. Aber der Sinn, das Wofür (großes Thema in meinen Büchern!), erlebt eine Transformation! Das ist gut so, denn das IST der Sinn des Lebens und an jenem will man nicht (mehr länger) vorbei leben. Doch die Welt ist dafür noch(!) nicht ausgelegt, noch lange nicht reif.
Das muss anders werden, wenn wir gerade diejenigen, die die Kraft und das Wissen hätten, die Welt in eine bessere Richtung zu führen, nicht durch das Kappen ihrer Flügel systematisch in eine tiefe Depression stürzen und damit "unfruchtbar" machen wollen. Eine Schlange im Käfig kommt einigermaßen klar. Ein Vogel hat jedoch eine Dimension mehr auf die er verzichten muss.
Deswegen - und aus einer Menge weiterer Gründe - darf Spiritualität keine reine Privatsache bleiben. Es wird Zeit, das nächste Level einzuläuten. Eine #SpiritualRevolution für eine Gesellschaft, die ganzheitlich denkt, fühlt und handelt und damit beginnt, Menschen auf diesem Wege eher zu fördern anstatt zu blockieren, denn es geht am Ende um nichts Geringeres, als um das Wohl aller. Dafür gibt es dieses Projekt. Schließ dich an, supporte es, investiere in es! Und lies dazu auch Snippet #13.
alles, das geschieht, gut. Manchmal bedarf es aber eines gewissen Maßes an Chaos (griechisch für Spaltung), damit eine neue Ordnung (griechisch: Kosmos) entstehen kann. Siehe Snippet #108.
Ich vermute sogar, dass wir auf eine Art spirituelles Chaos zusteuern. Allerdings ist das notwendig, damit danach wieder eine erneuerte Ordnung entstehen kann. "Drei Erinnerungen" nenne ich das Kernthema meiner Trilogie. Denn es geht gerade darum, all das rasant wachsende allgemeine Chaos auf drei Elemente zu reduzieren, sich an den Kern zu erinnern. An die Schnittmenge von allem. An das, was alle seriösen Philosophien, Lehren und alle Lebewesen gemeinsam haben, und das völlig genügt, um klar zu sehen und zur Ruhe zu kommen. Entwirrung statt Verwirrung.
Nicht nur seit Corona oder dem Krieg in Europa hinterfragen immer mehr Menschen den Sinn und Zweck von einfach allem. Auch vorher hatten etliche das Gefühl, dass wir so nicht weitermachen können, dass etwas ganz entschieden falsch läuft und dass die Lebensweise und Lebensmaxime, wie wir sie so kennen, doch nicht alles sein können.
Beispielsweise reichen für manche schon bestimmte Filme (wie Avatar, siehe Snippet #201), um schmerzlich daran erinnert zu werden, was ihnen fehlt und dass es eigentlich doch ganz anders sein sollte. Nur ein Film? Ein Märchen? Zu schön, um wahr zu sein? Nein - genau wie im Film der Planet Pandora zwar unglaublich weit entfernt ist, so ist auch ein Leben wie jenes für uns zwar weit entfernt, aber erreichbar. Unsere Entscheidung ist - wie der Name schon vermuten lässt - entscheidend.
Wie im Film werden wir hoch entwickelte Technologie und Wissenschaft benötigen - oder zumindest nutzen können. Theoretisch. Praktisch missbrauchen wir sie nämlich leider noch viel zu häufig, als dass es mit uns wirklich besser werden könnte. Zu forschen und uns weiterzuentwickeln steckt durchaus in uns. Aber gesellschaftlich praktizieren wir Entwicklung zu einseitig. Das "Standbein Spiritualität" muss endlich nachziehen. Es wurde seit dem Mittelalter, als wir Spiritualität/Glauben/Gott extrem missverstanden und tödlich brutal "umgesetzt" haben, aus dem gesellschaftlichen Leben verbannt, zur Privatsache degradiert, zwar noch immer geduldet, aber weder gefördert noch als relevant betrachtet. Sie wurde reines Hobby. Natürlich ganz im Gegensatz zum Bezahlen von Steuern. Geld ist eben unser wahres Heiligtum. Wen wundert da noch was?
Immer mehr machen da nicht mehr mit. Und so entwickeln sie sich zunächst persönlich spirituell weiter. Es beginnt mit Büchern und Yoga, Coachings, neuen Bekanntschaften, Reisen in ausgewählte Länder, das Entdecken eines erneuerten Außen und eines erweiterten, bewussteren Innern. So weit so gut. Doch dann kommt der Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht.
Kleiner Exkurs: Ich habe eine muslimische Freundin, die seit vielen Jahr schon erwachsen ist. Sie ist lesbisch, was sie lange unterdrücken musste. Als sie sich eines Tages outete, sagten ihre Eltern nach vielen, vielen Monaten: "Liebe Tochter, es ist okay für uns. Wir lieben dich trotzdem. Du darfst lesbisch sein. Aber versprich uns, dass du es niemals ausleben wirst." Toll. Glückwunsch. Ich weiß, für die Eltern war das bereits ein gigantischer Schritt. Für die Tochter war es ein Schlag ins Gesicht.
Sie stagnierte. Sie flüchtete sich noch mehr in die Arbeit als zuvor. Alles, um ihre wahre, vermeintlich unmöglich zu stillende Sehnsucht nach Liebe nicht mehr zu spüren. Sie konnte nicht mehr zurück und auch nicht weiter nach vorn. Das Outing, das Entdecken ihrer selbst, war nicht mehr zurückzunehmen. Hätte sie auch gar nicht gewollt. Doch weiter nach vorne - dazu wurden ihr gerade unsichtbare Fesseln angelegt.
Gewissermaßen ähnlich geht es Menschen, die auf dem Weg zur Erleuchtung sind. Spätestens wenn sie an den Punkt geraten, an denen sie merken, dass sie gerne voll und ganz in diesem Bewusstsein leben würden, ohne tagtäglich für die allzu weltlichen Themenbereiche, Kollegen und Kunden ihres nine to five Jobs ihr wahres Selbst an der Garderobe abgeben zu müssen, stellt sich Stagnation ein.
Ähnlich wie bei meiner muslimischen Freundin ist es, als würden der Chef, die Firma, eigentlich die gesamte Welt sagen: "Welchen Quatsch du in deiner Freizeit machst, ist uns völlig egal. Aber hier hältst du deinen Unsinn gefälligst raus und bleibst wie du bist. Du funktionierst nach Plan, wie immer schon, und hilfst uns stattdessen, unsere Träume zu realisieren. Wir bezahlen dich schließlich." Und so gehen Tag für Tag Lebenszeit, Gott gegebene Talente und Energie den Bach alles Weltlichen hinunter. Ein Jobwechsel ist nicht immer so einfach. Und wie viele Stellen gibt es (heute) denn schon für die vielen Erwachenden?
Wenn man am Erinnern ist, werden Lebenszeit und auch Talente plötzlich viel, viel kostbarer. Es ist, als spürte man eine Verantwortung. Es geht nicht um Faulheit, ganz im Gegenteil. Es geht um Sinnhaftigkeit. Es geht nicht darum, dass man SICH als "etwas Besseres" betrachtet oder die Arbeit einem "nicht mehr würdig ist" oder die Kollegen ja alle keine Ahnung haben. So denkt die Welt. Es ist viel, viel einfacher und unendlich viel grausamer: Man spürt und hört einen Ruf. Be-RUF-ung - doch dem Ruf zu folgen ist oft kaum realisierbar!
Man möchte sogar mehr arbeiten als je zuvor. Aber der Sinn, das Wofür (großes Thema in meinen Büchern!), erlebt eine Transformation! Das ist gut so, denn das IST der Sinn des Lebens und an jenem will man nicht (mehr länger) vorbei leben. Doch die Welt ist dafür noch(!) nicht ausgelegt, noch lange nicht reif.
Das muss anders werden, wenn wir gerade diejenigen, die die Kraft und das Wissen hätten, die Welt in eine bessere Richtung zu führen, nicht durch das Kappen ihrer Flügel systematisch in eine tiefe Depression stürzen und damit "unfruchtbar" machen wollen. Eine Schlange im Käfig kommt einigermaßen klar. Ein Vogel hat jedoch eine Dimension mehr auf die er verzichten muss.
Deswegen - und aus einer Menge weiterer Gründe - darf Spiritualität keine reine Privatsache bleiben. Es wird Zeit, das nächste Level einzuläuten. Eine #SpiritualRevolution für eine Gesellschaft, die ganzheitlich denkt, fühlt und handelt und damit beginnt, Menschen auf diesem Wege eher zu fördern anstatt zu blockieren, denn es geht am Ende um nichts Geringeres, als um das Wohl aller. Dafür gibt es dieses Projekt. Schließ dich an, supporte es, investiere in es! Und lies dazu auch Snippet #13.
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Immer wieder neu orientieren? • #4 • 0:20 min
In Teil 2 der Erinnerungs-Trilogie "... und nach uns die Sterne" spricht Elias mit Jasi über seinen Traumjob, seine Berufung. Noch immer oder wieder einmal im Leben steht er vor dieser großen Frage.
Mit unserer persönlichen ... mehr
Reifung und Entwicklung, erfordert auch unser Job hin und wieder eine Korrektur. Im Was, Wie und Wofür sind unzählige Kombinationen möglich und ganz eigene Kreationen und Erfindungen. Auch du trägst eine exakt passende Berufung in dir, die dich maximal glücklich machen wird, ausfüllen und versorgen kann.
Vielleicht hilft dir mein Coaching dabei, dich deinem wahren Kern zu nähern.
Mit unserer persönlichen ... mehr
Reifung und Entwicklung, erfordert auch unser Job hin und wieder eine Korrektur. Im Was, Wie und Wofür sind unzählige Kombinationen möglich und ganz eigene Kreationen und Erfindungen. Auch du trägst eine exakt passende Berufung in dir, die dich maximal glücklich machen wird, ausfüllen und versorgen kann.
Vielleicht hilft dir mein Coaching dabei, dich deinem wahren Kern zu nähern.
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Beruf - Job - Berufung - Traumjob - Berufswahl - Erfüllung - Daseinszweck - Bestimmung - Identität - Mission - Aufgabe
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Schreiben, wozu man berufen ist • #39 • 0:19 min
"Sie wollen, dass ich anders schreibe. Natürlich könnte ich das, aber ich darf nicht. Gott hat mich aus Tausenden erwählt und mir ausgerechnet dieses Talent gegeben. Ihm gegenüber muss ich Rechenschaft ablegen. Wie würde ich ... mehr
denn vor dem allmächtigen Gott stehen, wenn ich anderen folgte und nicht Ihm?" (Anton Bruckner)
Ein Gefühl, das nur bestätigen kann, wer es selbst kennt. Und eines, das auch dich nicht zweifeln lassen darf, wenn du ähnliches in dir anfängst zu erahnen. Mein Projekt, meine Bücher und mein Coaching wollen dich gerne dabei unterstützen.
denn vor dem allmächtigen Gott stehen, wenn ich anderen folgte und nicht Ihm?" (Anton Bruckner)
Ein Gefühl, das nur bestätigen kann, wer es selbst kennt. Und eines, das auch dich nicht zweifeln lassen darf, wenn du ähnliches in dir anfängst zu erahnen. Mein Projekt, meine Bücher und mein Coaching wollen dich gerne dabei unterstützen.
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Arbeit vs. Berufung • #7 • 0:05 min
"Vollzeitarbeit ist nichts schlimmes, wenn es das ist, was ... mehr
Sie gerne tun wollen. Das ist der Punkt, in dem sich Arbeit und Berufung unterscheiden." (Timothy Ferriss)
Sie gerne tun wollen. Das ist der Punkt, in dem sich Arbeit und Berufung unterscheiden." (Timothy Ferriss)
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Die Wichtigkeit der Berufung • #2 • 0:08 min
"Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt. Wenn wir das, was in uns liegt, nach außen in die Welt tragen, geschehen Wunder." (Henry ... mehr
David Thoreau)
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Woran man seine Berufung erkennt • #1 • 0:06 min
"Den richtigen Beruf erkennst du daran, dass du ... mehr
nicht auf die Uhr schaust. Vermutlich gilt das nicht für Uhrmacher." (Chris Smyth, ... ist wie ein neues Leben)
nicht auf die Uhr schaust. Vermutlich gilt das nicht für Uhrmacher." (Chris Smyth, ... ist wie ein neues Leben)
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Identität, Beruf(ung) und Lebenssinn • #5 • 0:32 min
Ich finde es bedenklich und äußerst schade, dass heute so viele Menschen zunächst danach schauen, womit man viel Geld verdienen kann, so wenig wie möglich arbeiten muss und so viel wie möglich Spaß haben kann. ... mehr
Sie vergessen, dass das (viele) Geld, das Gefühl, gar nicht zu arbeiten sowie die Freude Nebeneffekte sind, die beim richtigen Beruf von ganz alleine kommen.
Jage weder dem Geld, noch der "Einfachheit" oder primär dem Spaß hinterher. Finde stattdessen tief in dir deine Interessen, deine Talente, all das, das dir wirklich am Herzen liegt. Gestaltest du daraus dann deinen Beruf, stellt sich der Rest von selbst ein.
Dies ist einer der Schwerpunkte bei meinem Coaching und ein Kernthema in meinen Büchern. Denn dein wahres Selbst, deine Identität, deine Bestimmung, deine Berufung und sogar deine Partnerwahl, deine Freunde und deine Hobbys ... es hängt alles miteinander zusammen, ist alles Eins. Lebst du danach, bist du glücklich.
Sie vergessen, dass das (viele) Geld, das Gefühl, gar nicht zu arbeiten sowie die Freude Nebeneffekte sind, die beim richtigen Beruf von ganz alleine kommen.
Jage weder dem Geld, noch der "Einfachheit" oder primär dem Spaß hinterher. Finde stattdessen tief in dir deine Interessen, deine Talente, all das, das dir wirklich am Herzen liegt. Gestaltest du daraus dann deinen Beruf, stellt sich der Rest von selbst ein.
Dies ist einer der Schwerpunkte bei meinem Coaching und ein Kernthema in meinen Büchern. Denn dein wahres Selbst, deine Identität, deine Bestimmung, deine Berufung und sogar deine Partnerwahl, deine Freunde und deine Hobbys ... es hängt alles miteinander zusammen, ist alles Eins. Lebst du danach, bist du glücklich.
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Beruf - Job - Berufung - Traumjob - Berufswahl - Sinn des Lebens - Sinnkrise - Lebenskrise - Geldverdienen
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Spiritualität - reines Privatvergnügen? • #13 • 1:20 min
Das Thema und alleine das Wort "Spiritualität" spalten nach wie vor einen großen Teil der Menschen. Während es die einen noch immer als unnötiges, vages Wischiwaschi Hobby einiger schräger Individuen betrachten, gehen andere mehr oder ... mehr
weniger darin auf. Leider wiederum viele von ihnen aus ähnlich selbstbezogenen Motiven, wie viele der eher rationalen, primär auf Karriere fixierten Persönlichkeiten auch: beispielsweise, um mehr Power für den Job zu haben, mehr Resilienz und Durchsetzungskraft zu gewinnen, eine bessere Gesundheit und alles für mehr Erfolg im Leben. Ich finde das auch bis zu einem gewissen Punkt nicht verkehrt. Und zwar bis zu dem Punkt, an dem das Motiv endet. Nämlich allzu oft bei sich selbst.
Doch Spiritualität darf nicht weiter reines Privatvergnügen bleiben. Entweder eine Sache ist wahr und immens wichtig oder sie ist es nicht. Beispielsweise ist Bildung ebenfalls wichtig. Und machen wir Schule zur Privatsache? Nein, wir haben sogar eine Schulpflicht, da die Nation ansonsten womöglich verdummen würde. Was wir als wahr und wichtig begreifen, flechten wir als Gesellschaft fest in unser Leben ein (so viele Gesetze, das Steuerrecht, alles, das mit Geld zu tun hat, ist uns buchstäblich hoch und heilig).
Solange wir dies mit Spiritualität nicht tun, nehmen wir sie nicht ernst, sehen sie als unwichtig und entbehrlich an. Mit noch gravierenderen Folgen, was Verdummung und Verrohrung der Gesellschaft betrifft, als gäbe es keine Schulpflicht.
Es wird Zeit und ist daher auch das Ziel dieses Projekts, ein zukunftsfähiges und vor allem stimmiges Spiritualitäts-Bewusstsein zu etablieren. Die Menschheit wird ansonsten nicht überleben.
Menschen machen nur 0,01 Prozent der Biomasse auf der Erde aus und schaffen es dennoch, 100 Prozent der Biomasse, also das Leben selbst, binnen weniger Jahrhunderte zu gefährden oder zu vernichten. Der Mensch stellt de facto bis heute mit Sicherheit keine Erfolgsgeschichte dar. So gerne wir auch anderes über uns glauben würden. Technisch, wissenschaftlich, akademisch ... Alles top. Die Spiritualität ist unser großes Defizit und unsere ganz große Aufgabe. Weit größer noch, als das Klimaproblem oder einzelne Kriege. Denn all dies, ebenso wie jedes andere Problem, ergibt sich erst aus einer primitiven, nie weiter entwickelten Spiritualität des Menschen. Ihre Bedeutung breit zu erfassen, ist der erste Schritt bei dieser friedlichen, spirituellen Revolution, für die es jetzt an der Zeit ist.
weniger darin auf. Leider wiederum viele von ihnen aus ähnlich selbstbezogenen Motiven, wie viele der eher rationalen, primär auf Karriere fixierten Persönlichkeiten auch: beispielsweise, um mehr Power für den Job zu haben, mehr Resilienz und Durchsetzungskraft zu gewinnen, eine bessere Gesundheit und alles für mehr Erfolg im Leben. Ich finde das auch bis zu einem gewissen Punkt nicht verkehrt. Und zwar bis zu dem Punkt, an dem das Motiv endet. Nämlich allzu oft bei sich selbst.
Doch Spiritualität darf nicht weiter reines Privatvergnügen bleiben. Entweder eine Sache ist wahr und immens wichtig oder sie ist es nicht. Beispielsweise ist Bildung ebenfalls wichtig. Und machen wir Schule zur Privatsache? Nein, wir haben sogar eine Schulpflicht, da die Nation ansonsten womöglich verdummen würde. Was wir als wahr und wichtig begreifen, flechten wir als Gesellschaft fest in unser Leben ein (so viele Gesetze, das Steuerrecht, alles, das mit Geld zu tun hat, ist uns buchstäblich hoch und heilig).
Solange wir dies mit Spiritualität nicht tun, nehmen wir sie nicht ernst, sehen sie als unwichtig und entbehrlich an. Mit noch gravierenderen Folgen, was Verdummung und Verrohrung der Gesellschaft betrifft, als gäbe es keine Schulpflicht.
Es wird Zeit und ist daher auch das Ziel dieses Projekts, ein zukunftsfähiges und vor allem stimmiges Spiritualitäts-Bewusstsein zu etablieren. Die Menschheit wird ansonsten nicht überleben.
Menschen machen nur 0,01 Prozent der Biomasse auf der Erde aus und schaffen es dennoch, 100 Prozent der Biomasse, also das Leben selbst, binnen weniger Jahrhunderte zu gefährden oder zu vernichten. Der Mensch stellt de facto bis heute mit Sicherheit keine Erfolgsgeschichte dar. So gerne wir auch anderes über uns glauben würden. Technisch, wissenschaftlich, akademisch ... Alles top. Die Spiritualität ist unser großes Defizit und unsere ganz große Aufgabe. Weit größer noch, als das Klimaproblem oder einzelne Kriege. Denn all dies, ebenso wie jedes andere Problem, ergibt sich erst aus einer primitiven, nie weiter entwickelten Spiritualität des Menschen. Ihre Bedeutung breit zu erfassen, ist der erste Schritt bei dieser friedlichen, spirituellen Revolution, für die es jetzt an der Zeit ist.
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Loswerden, um zu empfangen • #270 • 0:55 min
"Deine Aufgabe ist nicht die Liebe zu suchen, sondern nur all die Hindernisse in dir zu suchen und zu finden, die du dagegen aufgebaut hast." (Rumi)
... und sie dann zu überwinden und abzuschütteln.
Die Buchreihe nenne ... mehr
ich "Erinnerungs-Trilogie", da wir alle von jeher vollständig in Besitz von Liebe bzw. fähig sind, Liebe zu erfahren und zu geben und allgemein in ihr zu wachsen. An anderer Stelle sage ich, du musst dich vergessen, um es zu erinnern. Beispielweise musst du dein Ego vergessen, um wahres Bewusstsein zu erinnern (siehe Instant Inspiration #26 oder Snippet #170)
Auch Stolz, Gier, Hass, Süchte, nicht vergeben können, Neid, falsche/nichtige Ziele, verblendete Werte, Ideale und Vorbilder, ... sind mächtige Hindernisse sowie überflüssige Kraft- und Lebenszeitverschwender.
Ganz klar wird es bei richtig hartnäckigen, äußeren Störfaktoren, wie dem völlig falschen Job, einem nicht mehr passenden Partner. Umso schwieriger, wenn man Job und Partner nicht so einfach abschütteln kann, weil man das Geld braucht, Schuldgefühle hätte, selbst Angst vor dem Alleinsein hat, ...
Angst - sowieso nicht nur DER Hindernis-Prototyp auf dem Weg zu Liebe, sondern sogar ihr direkter Gegenspieler, ihr Antagonist ( Snippet #101).
Was blockiert deinen Liebes-Zugang? Tatsächlich ist das alles, worum es geht, wenn du ein glücklicher Mensch werden möchtest. Räume all die Blockaden beiseite, entschlacke unnützen Schmodder, alten Ramsch (Mindsets, Denkmuster, bereits zu lange unreflektierte Gewohnheiten und Kontakte, ...) - und Liebe kann fließen. Die zu dir selbst, zu deinem Job, zu Freunden, zum Partner, zu deinem Leben und wenn du hier noch nicht Halt machst, allem voran die von und zur Quelle an sich.
... und sie dann zu überwinden und abzuschütteln.
Die Buchreihe nenne ... mehr
ich "Erinnerungs-Trilogie", da wir alle von jeher vollständig in Besitz von Liebe bzw. fähig sind, Liebe zu erfahren und zu geben und allgemein in ihr zu wachsen. An anderer Stelle sage ich, du musst dich vergessen, um es zu erinnern. Beispielweise musst du dein Ego vergessen, um wahres Bewusstsein zu erinnern (siehe Instant Inspiration #26 oder Snippet #170)
Auch Stolz, Gier, Hass, Süchte, nicht vergeben können, Neid, falsche/nichtige Ziele, verblendete Werte, Ideale und Vorbilder, ... sind mächtige Hindernisse sowie überflüssige Kraft- und Lebenszeitverschwender.
Ganz klar wird es bei richtig hartnäckigen, äußeren Störfaktoren, wie dem völlig falschen Job, einem nicht mehr passenden Partner. Umso schwieriger, wenn man Job und Partner nicht so einfach abschütteln kann, weil man das Geld braucht, Schuldgefühle hätte, selbst Angst vor dem Alleinsein hat, ...
Angst - sowieso nicht nur DER Hindernis-Prototyp auf dem Weg zu Liebe, sondern sogar ihr direkter Gegenspieler, ihr Antagonist ( Snippet #101).
Was blockiert deinen Liebes-Zugang? Tatsächlich ist das alles, worum es geht, wenn du ein glücklicher Mensch werden möchtest. Räume all die Blockaden beiseite, entschlacke unnützen Schmodder, alten Ramsch (Mindsets, Denkmuster, bereits zu lange unreflektierte Gewohnheiten und Kontakte, ...) - und Liebe kann fließen. Die zu dir selbst, zu deinem Job, zu Freunden, zum Partner, zu deinem Leben und wenn du hier noch nicht Halt machst, allem voran die von und zur Quelle an sich.
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Ego - Bewusstsein - Diametral - Antagonist - Blockade
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Warum das Jetzt so wichtig ist • #238 • 3:35 min
"Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung." (Aristoteles)
Nicht nur laut Einstein ist Zeit eine Illusion, "wenn auch eine sehr hartnäckige" ( Snippet #106). Auch wenn du mal überlegst, ... mehr
wird es klar: Natürlich kannst du dich an die Vergangenheit erinnern und dir die Zukunft vorstellen. Beides kann gute oder schlechte Gefühle auslösen. Doch wirklich handeln, erleben und wahrnehmen kannst du stets nur in der Gegenwart. Dein Leben ist eine einzige, "unendliche" Gegenwart. (Mittels der Vierten Bewusstseins-Dimension mag man Brücken bauen können, doch auch diese Handlung findet stets im Jetzt statt)
Aristoteles meint also, alle drei Zeiten seien "angenehm". Was hatte der denn bitteschön geraucht? Haben wir nicht alle mehr oder weniger auch ziemlich schlimme Erfahrungen machen müssen im Leben? Sieht die Zukunft etwa so aus, als könne sie einem große Hoffnungen machen?
Und die Gegenwart ... ist die nicht voller Idiot:innen, ganz fürchterlicher, gemeiner "kultureller Aneignungen", die allen vermeintlichen Minderheiten so dolle wehtun und auch sonst einer ganzen Menge Schwachsinniger, die - wenn sie nicht gerade die Weltherrschaft an sich reißen wollen - dann zumindest alle bösen Gas- und Ölheizungen umgehend rausreißen lassen wollen, auf Häuslebauer-komm-raus (aus deinem Eigentum)?
Eine verzweifelte Schwachsinnsidee unserer Denker und Lenker jagt die nächste und macht diese Welt, unser Jetzt, in Windeseile zu einem anstrengenden, ermüdenden und zunehmend sinnbefreiten Ort voller gieriger Korrupter und mit zunehmend unerträglicherer Aktionismus-Verzweiflungsidiotie an allen Ecken und Ende. Was wusste Aristoteles denn schon von unserem heutigen Jetzt!
Dasselbe, was auch beispielsweise Eckhart Tolle weiß und wie er unter anderem in seinem Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart" beschreibt ( Snippet #90, Die Frucht ist von der Wurzel abhängig).
Da wir nur das Jetzt haben, sowohl zum Leben, zum Genießen, zum Fühlen aber auch zum Lieben und zum Handeln, ist es wichtig, dass wir das Jetzt so energiegeladen wie nur möglich erleben. Und zwar mit schöpferischer, kreativer Energie - und nicht mit Wut, Hass, Angst und Zorn. Nur so kannst du das Jetzt als angenehm empfinden und nur so wirst du jemals die Kraft haben, Dinge anzupacken oder voranzubringen - in eine zielführende Richtung.
Dass das Jetzt morgen ein noch besseres Jetzt sein darf, ist ja klar. Wir alle haben wohl noch Luft nach oben, was eine Verbesserung der Lebensumstände betrifft. Diese Verbesserungen erreichst du aber wie gesagt nur, wenn du im Jetzt auch die Kraft dazu hast und den Mut, die Inspiration, die Motivation, die Lust. Kurz: Du musst das Jetzt als angenehm empfinden, sonst bleibt dein Leben im Jetzt und womöglich allen Jetzt, die kommen, stecken.
Ohne dein Jetzt, dein Ist-Zustand, deine Umstände, die Dinge-wie-sie-sind voll und ganz zu akzeptieren, ja all das vielleicht sogar zu lieben, wird dir ein besseres Morgen (und somit auch Jetzt) nicht gelingen.
Sagt dir der Begriff "Feindesliebe" etwas? Genau das meinte Jesus unter anderem. Liebe sogar die widrigen Umstände, alles das dir "Feind" ist, denn nur so wirst du sie überwinden. Doch wie geht das? Wie soll man das Jetzt lieben, wenn Politik, neue, schwachsinnige Gesetze und Regelungen, technisch bedenkliche Entwicklungen, Kriege, Katastrophen und nicht zuletzt immer mehr aggressive und dumme Menschen einem die Gegenwart derart verhageln?
"Bedrängnis" nennt die Bibel diesen Zustand, der "kommen muss". Manche sehen darin eine Prüfung. Andere ein Training. Die meisten jedoch nur eine Zumutung und bemitleiden sich selbst. Wie sehr vertraust du auf Gott, auf die Regeln der Natur? Darauf, dass am Ende Gerechtigkeit siegen wird? Am Maß deiner Unzufriedenheit und deiner Nervosität erkennst du das Maß deines Vertrauens (treffenderes Wort als "Glauben"). Also nochmal gefragt: Wie macht man das?
Wie kann man das Jetzt akzeptieren, vielleicht sogar lieben, selbst wenn es deprimierend ist? Angenommen, du wärst eine Frau, Mitte 30, dein Job ödet dich an, dein Partner widert dich nach 15 Jahren Beziehung an, an Trennung ist jedoch nicht zu denken, da dein Geld alleine nicht ausreicht, der Partner ausflippen wird und du selbst ohnehin panische Angst vor dem Alleinsein hast. Zudem hast du ohnehin kaum mehr die Kraft für die alltäglichen Dinge - wie soll man in diesem Zustand etwas Neues anfangen? Wie soll man dieses Jetzt akzeptieren oder lieben?
Genau um solche oder ähnliche Situationen der Stagnation und Festgefahrenheit, um das Aufbrechen solcher Teufelskreise geht es sowohl in meinem Coaching als auch bei den Drei Erinnerungen. Als erstes schaut man sich die Gegenwart an. Sie mag nicht toll sein. Sie mag Kraft kosten. Aber sie ist für den Moment zumindest eine gute Basis. Man hat ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen.
Von dieser Basis aus baut man Akzeptanz für die Gegenwart auf. Das gelingt, indem man die Zuversicht entwickelt, dass es jetzt ganz bald besser werden wird. Wie kann man diese Hoffnung entwickeln? Indem man das große Ganze betrachtet. Aus genügend Abstand erkennt man, dass diese dunkle Regenwolke gar nicht das ganze Land bedeckt, sondern nur den Ort, an dem du (mental) feststeckst.
Das Leben als Spiel zu begreifen ist eine enorme Kraftquelle ( Snippet #135). Und die Drei Erinnerungen sind die sehr simplen Spielregeln, die du dazu brauchst. Wenn du verstehst, dass sowohl das Chaos in deinem kleinen Umfeld (Familie, Job, in dir selbst), als auch das Chaos in der Welt dadurch zustande kommt bzw. dadurch so schmerzhaft wird, dass du völlig falsche Denkmuster einer "gottlosen und bewusstlosen" Welt als Wahrheit und Selbstverständlichkeit verinnerlicht hast, dann begreifst du, dass du unfassbar viel nur "abzuschneiden" brauchst, dass nur drei Dinge übrig bleiben und aus dem Chaos (Unordnung, Spaltung) wird zunehmend Kosmos (Ordnung, Weltordnung).
Kreiere als aller erstes dieses "neue", besser gesagt erinnerte Bewusstsein. Dann spiele das Spiel. Wie ein Kind. Mit Freude. Mit neuem Ehrgeiz. Mit neuer Kraft. Dann stimmt es, was Aristoteles sagt. Dann kannst du deine Erinnerungen rückblickend als etwas angenehm Lehrreiches begreifen, deine Zukunft mit Vision und Hoffnung füllen und die "Tätigkeit der Gegenwart" als äußerst angenehm empfinden.
Dann bist du endlich (wieder) Baumeister deines Lebens. Entschuldigung ... Baumeister:in - ich vergaß in meiner freien, einfachen Welt gänzlich ohne Idiotie für einen Moment die völlig vom Ziel ablenkenden, neuen "Regeln" dieser bewusstlosen Gegenwart.
Nicht nur laut Einstein ist Zeit eine Illusion, "wenn auch eine sehr hartnäckige" ( Snippet #106). Auch wenn du mal überlegst, ... mehr
wird es klar: Natürlich kannst du dich an die Vergangenheit erinnern und dir die Zukunft vorstellen. Beides kann gute oder schlechte Gefühle auslösen. Doch wirklich handeln, erleben und wahrnehmen kannst du stets nur in der Gegenwart. Dein Leben ist eine einzige, "unendliche" Gegenwart. (Mittels der Vierten Bewusstseins-Dimension mag man Brücken bauen können, doch auch diese Handlung findet stets im Jetzt statt)
Aristoteles meint also, alle drei Zeiten seien "angenehm". Was hatte der denn bitteschön geraucht? Haben wir nicht alle mehr oder weniger auch ziemlich schlimme Erfahrungen machen müssen im Leben? Sieht die Zukunft etwa so aus, als könne sie einem große Hoffnungen machen?
Und die Gegenwart ... ist die nicht voller Idiot:innen, ganz fürchterlicher, gemeiner "kultureller Aneignungen", die allen vermeintlichen Minderheiten so dolle wehtun und auch sonst einer ganzen Menge Schwachsinniger, die - wenn sie nicht gerade die Weltherrschaft an sich reißen wollen - dann zumindest alle bösen Gas- und Ölheizungen umgehend rausreißen lassen wollen, auf Häuslebauer-komm-raus (aus deinem Eigentum)?
Eine verzweifelte Schwachsinnsidee unserer Denker und Lenker jagt die nächste und macht diese Welt, unser Jetzt, in Windeseile zu einem anstrengenden, ermüdenden und zunehmend sinnbefreiten Ort voller gieriger Korrupter und mit zunehmend unerträglicherer Aktionismus-Verzweiflungsidiotie an allen Ecken und Ende. Was wusste Aristoteles denn schon von unserem heutigen Jetzt!
Dasselbe, was auch beispielsweise Eckhart Tolle weiß und wie er unter anderem in seinem Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart" beschreibt ( Snippet #90, Die Frucht ist von der Wurzel abhängig).
Da wir nur das Jetzt haben, sowohl zum Leben, zum Genießen, zum Fühlen aber auch zum Lieben und zum Handeln, ist es wichtig, dass wir das Jetzt so energiegeladen wie nur möglich erleben. Und zwar mit schöpferischer, kreativer Energie - und nicht mit Wut, Hass, Angst und Zorn. Nur so kannst du das Jetzt als angenehm empfinden und nur so wirst du jemals die Kraft haben, Dinge anzupacken oder voranzubringen - in eine zielführende Richtung.
Dass das Jetzt morgen ein noch besseres Jetzt sein darf, ist ja klar. Wir alle haben wohl noch Luft nach oben, was eine Verbesserung der Lebensumstände betrifft. Diese Verbesserungen erreichst du aber wie gesagt nur, wenn du im Jetzt auch die Kraft dazu hast und den Mut, die Inspiration, die Motivation, die Lust. Kurz: Du musst das Jetzt als angenehm empfinden, sonst bleibt dein Leben im Jetzt und womöglich allen Jetzt, die kommen, stecken.
Ohne dein Jetzt, dein Ist-Zustand, deine Umstände, die Dinge-wie-sie-sind voll und ganz zu akzeptieren, ja all das vielleicht sogar zu lieben, wird dir ein besseres Morgen (und somit auch Jetzt) nicht gelingen.
Sagt dir der Begriff "Feindesliebe" etwas? Genau das meinte Jesus unter anderem. Liebe sogar die widrigen Umstände, alles das dir "Feind" ist, denn nur so wirst du sie überwinden. Doch wie geht das? Wie soll man das Jetzt lieben, wenn Politik, neue, schwachsinnige Gesetze und Regelungen, technisch bedenkliche Entwicklungen, Kriege, Katastrophen und nicht zuletzt immer mehr aggressive und dumme Menschen einem die Gegenwart derart verhageln?
"Bedrängnis" nennt die Bibel diesen Zustand, der "kommen muss". Manche sehen darin eine Prüfung. Andere ein Training. Die meisten jedoch nur eine Zumutung und bemitleiden sich selbst. Wie sehr vertraust du auf Gott, auf die Regeln der Natur? Darauf, dass am Ende Gerechtigkeit siegen wird? Am Maß deiner Unzufriedenheit und deiner Nervosität erkennst du das Maß deines Vertrauens (treffenderes Wort als "Glauben"). Also nochmal gefragt: Wie macht man das?
Wie kann man das Jetzt akzeptieren, vielleicht sogar lieben, selbst wenn es deprimierend ist? Angenommen, du wärst eine Frau, Mitte 30, dein Job ödet dich an, dein Partner widert dich nach 15 Jahren Beziehung an, an Trennung ist jedoch nicht zu denken, da dein Geld alleine nicht ausreicht, der Partner ausflippen wird und du selbst ohnehin panische Angst vor dem Alleinsein hast. Zudem hast du ohnehin kaum mehr die Kraft für die alltäglichen Dinge - wie soll man in diesem Zustand etwas Neues anfangen? Wie soll man dieses Jetzt akzeptieren oder lieben?
Genau um solche oder ähnliche Situationen der Stagnation und Festgefahrenheit, um das Aufbrechen solcher Teufelskreise geht es sowohl in meinem Coaching als auch bei den Drei Erinnerungen. Als erstes schaut man sich die Gegenwart an. Sie mag nicht toll sein. Sie mag Kraft kosten. Aber sie ist für den Moment zumindest eine gute Basis. Man hat ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen.
Von dieser Basis aus baut man Akzeptanz für die Gegenwart auf. Das gelingt, indem man die Zuversicht entwickelt, dass es jetzt ganz bald besser werden wird. Wie kann man diese Hoffnung entwickeln? Indem man das große Ganze betrachtet. Aus genügend Abstand erkennt man, dass diese dunkle Regenwolke gar nicht das ganze Land bedeckt, sondern nur den Ort, an dem du (mental) feststeckst.
Das Leben als Spiel zu begreifen ist eine enorme Kraftquelle ( Snippet #135). Und die Drei Erinnerungen sind die sehr simplen Spielregeln, die du dazu brauchst. Wenn du verstehst, dass sowohl das Chaos in deinem kleinen Umfeld (Familie, Job, in dir selbst), als auch das Chaos in der Welt dadurch zustande kommt bzw. dadurch so schmerzhaft wird, dass du völlig falsche Denkmuster einer "gottlosen und bewusstlosen" Welt als Wahrheit und Selbstverständlichkeit verinnerlicht hast, dann begreifst du, dass du unfassbar viel nur "abzuschneiden" brauchst, dass nur drei Dinge übrig bleiben und aus dem Chaos (Unordnung, Spaltung) wird zunehmend Kosmos (Ordnung, Weltordnung).
Kreiere als aller erstes dieses "neue", besser gesagt erinnerte Bewusstsein. Dann spiele das Spiel. Wie ein Kind. Mit Freude. Mit neuem Ehrgeiz. Mit neuer Kraft. Dann stimmt es, was Aristoteles sagt. Dann kannst du deine Erinnerungen rückblickend als etwas angenehm Lehrreiches begreifen, deine Zukunft mit Vision und Hoffnung füllen und die "Tätigkeit der Gegenwart" als äußerst angenehm empfinden.
Dann bist du endlich (wieder) Baumeister deines Lebens. Entschuldigung ... Baumeister:in - ich vergaß in meiner freien, einfachen Welt gänzlich ohne Idiotie für einen Moment die völlig vom Ziel ablenkenden, neuen "Regeln" dieser bewusstlosen Gegenwart.
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Work-Life-Balance • #145 • 1:05 min
"Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit." (Friedrich Schiller)
Dieses MindSnippet widme ich meiner planmäßigen Pause, die ich jetzt (ab 11.09.2022) für ein paar Wochen einlegen werde (siehe verlinkten "Earlier ... mehr
Welcome Text #19").
Ich selbst kenne den "Fehler", den Schiller anspricht nur zu gut. Vor fünf Jahren passierte es sogar, dass ich für zwei Monate zu 95% taub war und gerade so einer dauerhaften Schädigung beider Hörnerven entkam. Ich wollte zum Beginn meines Sommerurlaubs zu viel. Zu viel nachholen, erleben, verändern, erreichen. In nur 3 Wochen. Wie dumm von mir. Und wie ungeduldig.
Ich hatte buchstäblich "zu viel um die Ohren" - selbstverschuldet. Das erinnert mich auch an ein Zitat des Schriftstellers Laurence Sterne: "Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd nach Erholung." Das traf auf mich definitiv zu.
Das Gegenteil ist aber auch nicht klug. Ein Freund von mir definierte Urlaub und Erholung für sich so, absolut gar nichts zu tun. 100% Couching. Abends sehr gerne! Doch für mehrere Wochen am Stück? Davon hat weder Körper, Geist noch Seele etwas.
Der Aufbau dieses Projekts in den letzten beiden Jahren - zusätzlich zu meinem Hauptjob - brachte mich etwas aus dem Gleichgewicht. Doch endlich ist die Basis, das Fundament erschaffen. Nun sorge ich für eine gesunde Balance durch endlich wieder mehr Sport, Yoga, Schlaf, bessere Ernährung und wieder mehr Zeit für die Natur und liebe Menschen in meinem Leben.
Danach bleibt dann alles in jenem gesunden Gleichgewicht, das Schiller hier anspricht. Denn dann - und wenn du deine Berufung gefunden hast - kommt dir auch die Arbeit schon wie purer Spaß und Erholung vor.
Bleibe am Ball, lies in der Zwischenzeit doch ein oder zwei Bücher von mir und abonniere auf jeden Fall die E-Mail Notifications, um nichts zu verpassen. Links wie immer unten in diesem Snippet.
Dieses MindSnippet widme ich meiner planmäßigen Pause, die ich jetzt (ab 11.09.2022) für ein paar Wochen einlegen werde (siehe verlinkten "Earlier ... mehr
Welcome Text #19").
Ich selbst kenne den "Fehler", den Schiller anspricht nur zu gut. Vor fünf Jahren passierte es sogar, dass ich für zwei Monate zu 95% taub war und gerade so einer dauerhaften Schädigung beider Hörnerven entkam. Ich wollte zum Beginn meines Sommerurlaubs zu viel. Zu viel nachholen, erleben, verändern, erreichen. In nur 3 Wochen. Wie dumm von mir. Und wie ungeduldig.
Ich hatte buchstäblich "zu viel um die Ohren" - selbstverschuldet. Das erinnert mich auch an ein Zitat des Schriftstellers Laurence Sterne: "Nirgends strapaziert sich der Mensch mehr als bei der Jagd nach Erholung." Das traf auf mich definitiv zu.
Das Gegenteil ist aber auch nicht klug. Ein Freund von mir definierte Urlaub und Erholung für sich so, absolut gar nichts zu tun. 100% Couching. Abends sehr gerne! Doch für mehrere Wochen am Stück? Davon hat weder Körper, Geist noch Seele etwas.
Der Aufbau dieses Projekts in den letzten beiden Jahren - zusätzlich zu meinem Hauptjob - brachte mich etwas aus dem Gleichgewicht. Doch endlich ist die Basis, das Fundament erschaffen. Nun sorge ich für eine gesunde Balance durch endlich wieder mehr Sport, Yoga, Schlaf, bessere Ernährung und wieder mehr Zeit für die Natur und liebe Menschen in meinem Leben.
Danach bleibt dann alles in jenem gesunden Gleichgewicht, das Schiller hier anspricht. Denn dann - und wenn du deine Berufung gefunden hast - kommt dir auch die Arbeit schon wie purer Spaß und Erholung vor.
Bleibe am Ball, lies in der Zwischenzeit doch ein oder zwei Bücher von mir und abonniere auf jeden Fall die E-Mail Notifications, um nichts zu verpassen. Links wie immer unten in diesem Snippet.
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Warum Sieger nicht automatisch auch Gewinner sind • #259 • 7:17 min
Heute plaudere ich mal wieder aus dem Nähkästchen. Für einen Autor ja ohnehin nichts Außergewöhnliches. Es ist eine Geschichte, auf die ich alles andere als stolz bin. Doch wenn sie wenigstens zu etwas gut gewesen ... mehr
sein soll, dann ja wohl, wenn sie helfen kann, etwas Wichtiges zu verdeutlichen. Vorsicht, sie hat sexuelle Inhalte. Jugendfrei natürlich, aber nichts für allzu zarte Ohren/Augen.
Das Folgende ist viele, viele Jahre her. Damals trank ich am Wochenende oft etwas mehr als mir guttat. Bier oder Wein, nichts Hartes, und wenn, dann war ich unterwegs, also mehr oder weniger in Gesellschaft, am "Feiern", wie man es auch heute noch gerne deutlich sozialgesünder formuliert als "sinnloses Besaufen". Das hörte erst auf, als ich zu meiner Berufung und somit auch zu meiner damit verbundenen Identität fand.
Wenn da keine Leere mehr ist, kein Vakuum, das panisch alles an Ersatzhandlungen aufsaugt, was gerade greifbar ist, verändern sich viele Missstände von selbst. Daher: Besser das eine Licht einschalten, als tausend Dunkelheiten auszuschalten versuchen, was ohnehin gar nicht möglich ist ( Snippet #161). Doch zurück zum Thema.
Es war ein frühsommerlicher Freitagabend. Es war bereits spät, kurz nach Mitternacht. Ich lief von der Altstadt nach Hause, wo ich mit einem Kumpel von Kneipe zu Kneipe zog und am besagten "Feiern" war. Kurz vor meinem Zuhause kam ich auch am Studentenwohnheim vorbei (noch bevor es Studierendenwohnheim hieß), und stellte vergnügt fest: Da ist ja eine Party! Warum nicht noch einen Absacker nehmen!
Es war eine große Feier. Drei oder vier Etagen, die alle eine Art gemeinsamen Innenhof hatten, wo auch die meisten Partypeople versammelt waren. Laute Musik, alle waren gut drauf, es war Wahnsinn.
Auf einmal stand ich bei einer Gruppe von etwa sechs oder sieben Jungs und einem einzigen Mädchen. Irgendwie ging deren Gespräch um Sex. Soweit so okay. Krass war, dass die Lady, eine vielleicht 22 Jahre alte, etwas kräftigere, sehr selbstbewusst wirkende junge Frau, die sich ganz offensichtlich als die Hauptakteurin der Gruppe herausstellte, so etwas sagte wie, dass sie stolz darauf sei, jeden Tag Sex zu haben und zwar mit Mann, Frau, dominant, devot, neugierig auf jeglichen Fetisch und einer völligen Offenheit gegenüber jeglicher Vorliebe, je perverser desto besser und so weiter. Auch sie war stark alkoholisiert.
Ich glaube, heute empfinden das sogar noch mehr Menschen als Indiz für einen extremen Freigeist. Ich kenne junge Leute, die Komplexe entwickelt haben, weil sie "nur" hetero sind und "nur" auf "normalen Sex" stehen. Sie werden teilweise tatsächlich dafür ausgelacht, kommen sich langweilig vor, wo es doch heute auch weit mehr als nur zwei Geschlechter gibt ... sagt man. Vereinzelt.
Ich bin ein sexuell aufgeschlossener und experimentierfreudiger Mensch. Es dürfte keine Vorliebe geben, von der ich noch nichts hörte oder die mich schockieren könnte, kaum eine, die ich verurteilen würde, solange alles freiwillig geschieht. Das heißt aber nicht, dass ich die alle gut finden, mitmachen oder als gesund betrachten muss. Denn selbstverständlich ist Sex per se (auch) DAS Kompensationsventil schlechthin für jegliche seelische Unausgeglichenheit. Daher ist auch nicht jede Vorliebe stets aus völlig gesunden Wurzeln entwachsen. Und ganz definitiv wird Sex heute extrem überbewertet. Es gibt so viel Wichtigeres. Und Größeres.
Mit dieser Einstellung und - zugegebenermaßen - einer Promillezahl, bei der ich damals nicht einmal mehr in der Theorie an Sex denken wollte, geschweige denn praktisch hätte werden können ... war es mir ein relativ Leichtes, zunächst just for fun die Opposition zu bilden:
"Also ich brauche Gott sei Dank nicht jeden Tag Sex. Es gibt weit Wichtigeres und zum Glück bin ich auch kein willenloser, höriger Sklave meines Triebs." Dazu blickte ich sie an, als wollte ich ergänzen: "... so wie du offensichtlich." - Da erkannte ich die ersten Blitze in ihren Augen. Sie trat näher an mich heran.
"So?", meinte sie. "So kannst du nur reden, weil ich dir noch keinen geblasen habe. Danach wirst du weinen und mich anbetteln, es wieder und wieder von mir zu bekommen." Ein paar der Jungs nickten zustimmend.
Wow. Ich muss zugeben: Ich war erst einmal perplex. Die geht aber ran! Und natürlich dachte mein Stammhirn auch kurz darüber nach, oder anders: Mein Stammhirn versuchte mir zu befehlen, ihr doch bitte, bitte die Chance zu geben, ihre These unter Beweis zu stellen! Doch eine andere Stimme in mir war stärker. Diese sagte sowas wie: "Einen Blowjob kannst du, wenn es drauf ankommt, überall herbekommen, der ist in ein paar Minuten vorbei. Hier geht es um etwas viel, viel Größeres. Sie fordert dich zu einem Duell heraus. Dieses musst du gewinnen! Erst recht vor so vielen Zeugen."
Die anderen standen um uns herum, wie eine Horde Schuljungs, die sich auf eine harte Rauferei freuen. Ich lächelte sie an: "Das werden wir leider nie erfahren, ich lehne dankend ab. Wie gesagt: Es gibt Größeres und außerdem bist du nicht mein Typ Frau." - Die zweiten Blitze schossen aus ihren Augen.
Sie versuchte mich schärfer zu machen, indem sie mir detailreich erzählte, wie sie es ganz genau anstellen wolle, was ich zudem noch so alles mit ihr anstellen dürfe und welch faszinierenden Toys sie oben in ihrer Wohnung habe. Ich erspare den Lesern hier die FSK18 Details ihrer Schilderungen. Besagte Zuschauerschaft fing jedenfalls bereits mit Schnappatmung an und auch mein Stammhirn weinte inzwischen vor Verzweiflung. Doch ich blieb hart. Also ... innerlich, meine ich jetzt.
Im Ernst. Egal wie besoffen ich war: Meine "empathische Intuition", wie ich es mal nennen will, versagte nie, wurde durch Alkohol teilweise sogar noch geschärft, vermutlich weil in diesem Zustand nur noch wenig rationales Denken möglich war. Dazu kommt der (Über-)Mut durch den Alkohol. Ich sah sie an, erkannte und spürte, was sich hinter dieser Fassade, hinter dieser Maskerade versteckte. Ich musste kurz nachdenken, wie ich weiter verfahren sollte. Denn ich hielt gerade Worte in mir zurück, die sie hätten vernichten können. Mein Schweigen ließ sie sich im Vorteil fühlen. Sie legte nach.
"Oder hast du Schiss? Vielleicht hast du einen ganz Kleinen oder du bekommst ihn nicht mehr hoch oder du feuerst zu schnell ab, alleine schon wenn du mich vor dir oben ohne auf die Knie sinken siehst." - Sie und die Jungs lachten.
"Lass uns hier aufhören, besser ist es. Glaube mir. Die Sache gerät aus dem Ruder, wird größer, als du es dir wünschst."
"Ach ja? Was ist denn so viel größer? Jetzt wackeln mir aber die Knie vor Angst." - Das Lachen in der Runde wurde lauter und ich ... ich ließ mich dadurch provozieren.
"Ich kann dir sagen, warum du tust, was du tust", platzte es aus mir heraus. "Was all das hier soll. Ich kann deine Maske runterreißen und dir zeigen, wer du wirklich bist."
Ein leises Raunen fuhr durch die Runde. Mein Gegenüber war kurz verunsichert. Ich begann zu bereuen, dass ich es eskalieren ließ. Doch sie pokerte weiter.
"Ach ja? Na dann erkläre es mir mal. Ich bin gespannt."
"Lass gut sein! Wir merken beide, dass wir uns nicht wirklich leiden können, dass hier gerade ein armseliger Machtkampf stattfindet. Ich will das nicht sagen. Nicht vor all den Leuten, es kann unangenehm werden für dich. Lass uns unentschieden auseinandergehen."
Die Zuschauer hielten den Atem an. Meine Kontrahentin begann leicht zu zittern. Sie hätte gehen können. Sie hätte sich einen der Typen krallen und süffisant beim Abschied so etwas sagen können wie "Schlappschwanz! Dann bekommt er hier eben den Blowi seines Lebens, wenn du Schiss hast." Doch das tat sie nicht.
Ein paar Mal ging es noch hin und her. Ich flüsterte ihr sogar ins Ohr, dass das die anderen nicht hören sollten, weil es sie nichts angehe und sogar für sie selbst ein Schock sein könnte. Doch sie wollte es nicht anders. Aus irgendwelchen Gründen ging auch ich nicht einfach weg, sondern gab ihr, worum sie beinahe schon bettelte.
"Dir ist Schlimmes widerfahren. In der Kindheit. Oder in der Jugend. Mit den Eltern oder einem deiner ersten Freunde. Jedenfalls mit einem Menschen, dem du vertraut hast, und den du geliebt hast. Du warst noch ein junges Mädchen, in deinem Inneren auf jeden Fall. Du glaubtest an die Liebe, hattest romantische Träume, das Leben war noch völlig unbeschwert. Dann hat dich diese Person extrem enttäuscht, hat dir wehgetan, dich verletzt und verraten, hat, was passiert ist, vielleicht sogar überall herum erzählt, hat diese Geschichte und damit dich selbst billig verkauft für ein paar Momente des Ruhms unter seinen Kumpels. Möglicherweise haben es viele Mitbekommen, so wie hier und heute jetzt gerade. Seitdem hat sich in dir eine einzige, tiefsitzende, feste Überzeugung eingebrannt. So tief begraben, dass du es nicht einmal selbst weißt. So tief, dass du denkst, der Mensch, der du heute bist, ist dein wahres Ich. Aber es ist anders. Als das damals passierte, hat sich in dir eine fatale Wahrheit eingebrannt: Dass deine Liebe ein Witz ist, einen Scheißdreck wert. Die fatale Wahrheit, dass du nur dann ein wertvoller, interessanter und für andere brauchbarer Mensch bist, den man mögen kann, wenn du dich ihnen allen sexuell vollkommen und uneingeschränkt zur Verfügung stellst. Da dies aber wie eine traurige, armselige Schwäche aussehen würde, drehst du es unbewusst so hin, dass du eine total offene, moderne und spannende Persönlichkeit bist, die ein freies, selbstbestimmtes Leben führt. Du bist vermutlich tatsächlich interessant! Und ganz sicher auch liebenswert. Ganz bestimmt sogar. Aber du glaubst, dass du es nur dann bist, wenn du deine gesamte Sexualität zur Verfügung stellst. Ohne die Beine breit zu machen, bist du nichts wert. Das ist, was dein inneres Kind gelernt hat."
Kaum war ich fertig, hasste ich mich dafür. Ihr schossen die Tränen in die Augen. Die Jungs waren erst überfordert. Manche schauten mich voller Verachtung an. Andere versuchten sie zu trösten, doch sie schlug deren Arme weg. Bis vor drei Minuten genoss sie Bewunderung, jeder hoffte, sie eines Tages einmal berühren zu dürfen, heute ihre Gunst für den Blowi des Tages zu erhaschen. Sie thronte wie eine Prinzessin hoch über ihnen, von vielen bewundert für ihre Offenheit und scheinbar ach so selbstbestimmte Coolheit. Doch jetzt erntete sie nur noch Mitleid von den anderen. Man musste nicht mehr fragen, sie berühren zu dürfen, jetzt müsste sie doch froh sein um jeden Arm, der sich ihr zum Trost um den Hals legte. Ich hatte sie vernichtet an diesem Abend. Zumindest ihre Maskerade. Doch zu diesem Zeitpunkt war das alles, das sie hatte.
Ich entfernte mich von dort in Windeseile. Dachte noch tage- oder wochenlang darüber nach. Ich hoffte so sehr, dass ihr Leben "normal" weitergehen konnte. Wer weiß, vielleicht musste sie von dort weg, jetzt, da ihr Image und ihr Standing dahin waren, sie vor allen anderen zwangsgeoutet und öffentlich analysiert wurde.
Ich habe an diesem Abend gesiegt, das Duell für mich entschieden. Aber war ich ein Gewinner? Absolut nicht. Die kommende Tage war ich kraft- und freudlos, wie ich es selten kannte. Ich war voller Reue, Scham und Ekel vor mir selbst.
Das Ego sucht den Sieg. Bewusstsein hingegen möchte Gewinner sein, es sucht nach Gewinn in kostbarer Form. Und solcher kann nur stattfinden, wenn es dabei keinen Verlierer gibt. Solches Denken kennt das Ego nicht. Ein Gewinner ohne einen Verlierer? Wie soll das möglich sein?
Ich hätte das damals keinesfalls vor anderen Ohren sagen dürfen. Ich hätte ihr meine Telefonnummer geben und sagen sollen: "Lass uns die Tage mal treffen und plaudern, wenn du magst." Das hätte kostbar werden können, für beide. Ein Gewinn für beide. Hätte zwei zum Gewinner gemacht. Vielleicht wäre es sogar zu einer Freundschaft geworden. So gab es zwar einen Sieger, aber zugleich waren alle beide haushohe Verlierer.
Böser Alkohol. Aber noch viel böseres Ego. Ich hoffe, sie ist ein glücklicher Mensch geworden.
Und heute? Heute lasse ich öfter mal anderen das Gefühl, der "Sieger" eines Dialogs oder eines kurzen Wortgefechts zu sein. Wenn mir nicht schnell genug einfällt, was ich sagen kann, damit beide zum Gewinner werden, verzichte ich gerne darauf, als Sieger dazustehen, wenn mein Sieg eine Verletzung des Anderen bedeutet. Recht haben und recht handeln sind zwei verschiedene Dinge.
Niemand sollte vor seiner Zeit oder gegen seinen Willen "therapiert" werden. Leider entscheiden sich sehr, sehr viele Menschen jedoch niemals dazu, ihre Maske (=Kompensationshandlungen) abzulegen. Aber dann muss man das respektieren. "Es ist [eben] leichter zum Mars vorzudringen, als zu sich selbst" Snippet #176
sein soll, dann ja wohl, wenn sie helfen kann, etwas Wichtiges zu verdeutlichen. Vorsicht, sie hat sexuelle Inhalte. Jugendfrei natürlich, aber nichts für allzu zarte Ohren/Augen.
Das Folgende ist viele, viele Jahre her. Damals trank ich am Wochenende oft etwas mehr als mir guttat. Bier oder Wein, nichts Hartes, und wenn, dann war ich unterwegs, also mehr oder weniger in Gesellschaft, am "Feiern", wie man es auch heute noch gerne deutlich sozialgesünder formuliert als "sinnloses Besaufen". Das hörte erst auf, als ich zu meiner Berufung und somit auch zu meiner damit verbundenen Identität fand.
Wenn da keine Leere mehr ist, kein Vakuum, das panisch alles an Ersatzhandlungen aufsaugt, was gerade greifbar ist, verändern sich viele Missstände von selbst. Daher: Besser das eine Licht einschalten, als tausend Dunkelheiten auszuschalten versuchen, was ohnehin gar nicht möglich ist ( Snippet #161). Doch zurück zum Thema.
Es war ein frühsommerlicher Freitagabend. Es war bereits spät, kurz nach Mitternacht. Ich lief von der Altstadt nach Hause, wo ich mit einem Kumpel von Kneipe zu Kneipe zog und am besagten "Feiern" war. Kurz vor meinem Zuhause kam ich auch am Studentenwohnheim vorbei (noch bevor es Studierendenwohnheim hieß), und stellte vergnügt fest: Da ist ja eine Party! Warum nicht noch einen Absacker nehmen!
Es war eine große Feier. Drei oder vier Etagen, die alle eine Art gemeinsamen Innenhof hatten, wo auch die meisten Partypeople versammelt waren. Laute Musik, alle waren gut drauf, es war Wahnsinn.
Auf einmal stand ich bei einer Gruppe von etwa sechs oder sieben Jungs und einem einzigen Mädchen. Irgendwie ging deren Gespräch um Sex. Soweit so okay. Krass war, dass die Lady, eine vielleicht 22 Jahre alte, etwas kräftigere, sehr selbstbewusst wirkende junge Frau, die sich ganz offensichtlich als die Hauptakteurin der Gruppe herausstellte, so etwas sagte wie, dass sie stolz darauf sei, jeden Tag Sex zu haben und zwar mit Mann, Frau, dominant, devot, neugierig auf jeglichen Fetisch und einer völligen Offenheit gegenüber jeglicher Vorliebe, je perverser desto besser und so weiter. Auch sie war stark alkoholisiert.
Ich glaube, heute empfinden das sogar noch mehr Menschen als Indiz für einen extremen Freigeist. Ich kenne junge Leute, die Komplexe entwickelt haben, weil sie "nur" hetero sind und "nur" auf "normalen Sex" stehen. Sie werden teilweise tatsächlich dafür ausgelacht, kommen sich langweilig vor, wo es doch heute auch weit mehr als nur zwei Geschlechter gibt ... sagt man. Vereinzelt.
Ich bin ein sexuell aufgeschlossener und experimentierfreudiger Mensch. Es dürfte keine Vorliebe geben, von der ich noch nichts hörte oder die mich schockieren könnte, kaum eine, die ich verurteilen würde, solange alles freiwillig geschieht. Das heißt aber nicht, dass ich die alle gut finden, mitmachen oder als gesund betrachten muss. Denn selbstverständlich ist Sex per se (auch) DAS Kompensationsventil schlechthin für jegliche seelische Unausgeglichenheit. Daher ist auch nicht jede Vorliebe stets aus völlig gesunden Wurzeln entwachsen. Und ganz definitiv wird Sex heute extrem überbewertet. Es gibt so viel Wichtigeres. Und Größeres.
Mit dieser Einstellung und - zugegebenermaßen - einer Promillezahl, bei der ich damals nicht einmal mehr in der Theorie an Sex denken wollte, geschweige denn praktisch hätte werden können ... war es mir ein relativ Leichtes, zunächst just for fun die Opposition zu bilden:
"Also ich brauche Gott sei Dank nicht jeden Tag Sex. Es gibt weit Wichtigeres und zum Glück bin ich auch kein willenloser, höriger Sklave meines Triebs." Dazu blickte ich sie an, als wollte ich ergänzen: "... so wie du offensichtlich." - Da erkannte ich die ersten Blitze in ihren Augen. Sie trat näher an mich heran.
"So?", meinte sie. "So kannst du nur reden, weil ich dir noch keinen geblasen habe. Danach wirst du weinen und mich anbetteln, es wieder und wieder von mir zu bekommen." Ein paar der Jungs nickten zustimmend.
Wow. Ich muss zugeben: Ich war erst einmal perplex. Die geht aber ran! Und natürlich dachte mein Stammhirn auch kurz darüber nach, oder anders: Mein Stammhirn versuchte mir zu befehlen, ihr doch bitte, bitte die Chance zu geben, ihre These unter Beweis zu stellen! Doch eine andere Stimme in mir war stärker. Diese sagte sowas wie: "Einen Blowjob kannst du, wenn es drauf ankommt, überall herbekommen, der ist in ein paar Minuten vorbei. Hier geht es um etwas viel, viel Größeres. Sie fordert dich zu einem Duell heraus. Dieses musst du gewinnen! Erst recht vor so vielen Zeugen."
Die anderen standen um uns herum, wie eine Horde Schuljungs, die sich auf eine harte Rauferei freuen. Ich lächelte sie an: "Das werden wir leider nie erfahren, ich lehne dankend ab. Wie gesagt: Es gibt Größeres und außerdem bist du nicht mein Typ Frau." - Die zweiten Blitze schossen aus ihren Augen.
Sie versuchte mich schärfer zu machen, indem sie mir detailreich erzählte, wie sie es ganz genau anstellen wolle, was ich zudem noch so alles mit ihr anstellen dürfe und welch faszinierenden Toys sie oben in ihrer Wohnung habe. Ich erspare den Lesern hier die FSK18 Details ihrer Schilderungen. Besagte Zuschauerschaft fing jedenfalls bereits mit Schnappatmung an und auch mein Stammhirn weinte inzwischen vor Verzweiflung. Doch ich blieb hart. Also ... innerlich, meine ich jetzt.
Im Ernst. Egal wie besoffen ich war: Meine "empathische Intuition", wie ich es mal nennen will, versagte nie, wurde durch Alkohol teilweise sogar noch geschärft, vermutlich weil in diesem Zustand nur noch wenig rationales Denken möglich war. Dazu kommt der (Über-)Mut durch den Alkohol. Ich sah sie an, erkannte und spürte, was sich hinter dieser Fassade, hinter dieser Maskerade versteckte. Ich musste kurz nachdenken, wie ich weiter verfahren sollte. Denn ich hielt gerade Worte in mir zurück, die sie hätten vernichten können. Mein Schweigen ließ sie sich im Vorteil fühlen. Sie legte nach.
"Oder hast du Schiss? Vielleicht hast du einen ganz Kleinen oder du bekommst ihn nicht mehr hoch oder du feuerst zu schnell ab, alleine schon wenn du mich vor dir oben ohne auf die Knie sinken siehst." - Sie und die Jungs lachten.
"Lass uns hier aufhören, besser ist es. Glaube mir. Die Sache gerät aus dem Ruder, wird größer, als du es dir wünschst."
"Ach ja? Was ist denn so viel größer? Jetzt wackeln mir aber die Knie vor Angst." - Das Lachen in der Runde wurde lauter und ich ... ich ließ mich dadurch provozieren.
"Ich kann dir sagen, warum du tust, was du tust", platzte es aus mir heraus. "Was all das hier soll. Ich kann deine Maske runterreißen und dir zeigen, wer du wirklich bist."
Ein leises Raunen fuhr durch die Runde. Mein Gegenüber war kurz verunsichert. Ich begann zu bereuen, dass ich es eskalieren ließ. Doch sie pokerte weiter.
"Ach ja? Na dann erkläre es mir mal. Ich bin gespannt."
"Lass gut sein! Wir merken beide, dass wir uns nicht wirklich leiden können, dass hier gerade ein armseliger Machtkampf stattfindet. Ich will das nicht sagen. Nicht vor all den Leuten, es kann unangenehm werden für dich. Lass uns unentschieden auseinandergehen."
Die Zuschauer hielten den Atem an. Meine Kontrahentin begann leicht zu zittern. Sie hätte gehen können. Sie hätte sich einen der Typen krallen und süffisant beim Abschied so etwas sagen können wie "Schlappschwanz! Dann bekommt er hier eben den Blowi seines Lebens, wenn du Schiss hast." Doch das tat sie nicht.
Ein paar Mal ging es noch hin und her. Ich flüsterte ihr sogar ins Ohr, dass das die anderen nicht hören sollten, weil es sie nichts angehe und sogar für sie selbst ein Schock sein könnte. Doch sie wollte es nicht anders. Aus irgendwelchen Gründen ging auch ich nicht einfach weg, sondern gab ihr, worum sie beinahe schon bettelte.
"Dir ist Schlimmes widerfahren. In der Kindheit. Oder in der Jugend. Mit den Eltern oder einem deiner ersten Freunde. Jedenfalls mit einem Menschen, dem du vertraut hast, und den du geliebt hast. Du warst noch ein junges Mädchen, in deinem Inneren auf jeden Fall. Du glaubtest an die Liebe, hattest romantische Träume, das Leben war noch völlig unbeschwert. Dann hat dich diese Person extrem enttäuscht, hat dir wehgetan, dich verletzt und verraten, hat, was passiert ist, vielleicht sogar überall herum erzählt, hat diese Geschichte und damit dich selbst billig verkauft für ein paar Momente des Ruhms unter seinen Kumpels. Möglicherweise haben es viele Mitbekommen, so wie hier und heute jetzt gerade. Seitdem hat sich in dir eine einzige, tiefsitzende, feste Überzeugung eingebrannt. So tief begraben, dass du es nicht einmal selbst weißt. So tief, dass du denkst, der Mensch, der du heute bist, ist dein wahres Ich. Aber es ist anders. Als das damals passierte, hat sich in dir eine fatale Wahrheit eingebrannt: Dass deine Liebe ein Witz ist, einen Scheißdreck wert. Die fatale Wahrheit, dass du nur dann ein wertvoller, interessanter und für andere brauchbarer Mensch bist, den man mögen kann, wenn du dich ihnen allen sexuell vollkommen und uneingeschränkt zur Verfügung stellst. Da dies aber wie eine traurige, armselige Schwäche aussehen würde, drehst du es unbewusst so hin, dass du eine total offene, moderne und spannende Persönlichkeit bist, die ein freies, selbstbestimmtes Leben führt. Du bist vermutlich tatsächlich interessant! Und ganz sicher auch liebenswert. Ganz bestimmt sogar. Aber du glaubst, dass du es nur dann bist, wenn du deine gesamte Sexualität zur Verfügung stellst. Ohne die Beine breit zu machen, bist du nichts wert. Das ist, was dein inneres Kind gelernt hat."
Kaum war ich fertig, hasste ich mich dafür. Ihr schossen die Tränen in die Augen. Die Jungs waren erst überfordert. Manche schauten mich voller Verachtung an. Andere versuchten sie zu trösten, doch sie schlug deren Arme weg. Bis vor drei Minuten genoss sie Bewunderung, jeder hoffte, sie eines Tages einmal berühren zu dürfen, heute ihre Gunst für den Blowi des Tages zu erhaschen. Sie thronte wie eine Prinzessin hoch über ihnen, von vielen bewundert für ihre Offenheit und scheinbar ach so selbstbestimmte Coolheit. Doch jetzt erntete sie nur noch Mitleid von den anderen. Man musste nicht mehr fragen, sie berühren zu dürfen, jetzt müsste sie doch froh sein um jeden Arm, der sich ihr zum Trost um den Hals legte. Ich hatte sie vernichtet an diesem Abend. Zumindest ihre Maskerade. Doch zu diesem Zeitpunkt war das alles, das sie hatte.
Ich entfernte mich von dort in Windeseile. Dachte noch tage- oder wochenlang darüber nach. Ich hoffte so sehr, dass ihr Leben "normal" weitergehen konnte. Wer weiß, vielleicht musste sie von dort weg, jetzt, da ihr Image und ihr Standing dahin waren, sie vor allen anderen zwangsgeoutet und öffentlich analysiert wurde.
Ich habe an diesem Abend gesiegt, das Duell für mich entschieden. Aber war ich ein Gewinner? Absolut nicht. Die kommende Tage war ich kraft- und freudlos, wie ich es selten kannte. Ich war voller Reue, Scham und Ekel vor mir selbst.
Das Ego sucht den Sieg. Bewusstsein hingegen möchte Gewinner sein, es sucht nach Gewinn in kostbarer Form. Und solcher kann nur stattfinden, wenn es dabei keinen Verlierer gibt. Solches Denken kennt das Ego nicht. Ein Gewinner ohne einen Verlierer? Wie soll das möglich sein?
Ich hätte das damals keinesfalls vor anderen Ohren sagen dürfen. Ich hätte ihr meine Telefonnummer geben und sagen sollen: "Lass uns die Tage mal treffen und plaudern, wenn du magst." Das hätte kostbar werden können, für beide. Ein Gewinn für beide. Hätte zwei zum Gewinner gemacht. Vielleicht wäre es sogar zu einer Freundschaft geworden. So gab es zwar einen Sieger, aber zugleich waren alle beide haushohe Verlierer.
Böser Alkohol. Aber noch viel böseres Ego. Ich hoffe, sie ist ein glücklicher Mensch geworden.
Und heute? Heute lasse ich öfter mal anderen das Gefühl, der "Sieger" eines Dialogs oder eines kurzen Wortgefechts zu sein. Wenn mir nicht schnell genug einfällt, was ich sagen kann, damit beide zum Gewinner werden, verzichte ich gerne darauf, als Sieger dazustehen, wenn mein Sieg eine Verletzung des Anderen bedeutet. Recht haben und recht handeln sind zwei verschiedene Dinge.
Niemand sollte vor seiner Zeit oder gegen seinen Willen "therapiert" werden. Leider entscheiden sich sehr, sehr viele Menschen jedoch niemals dazu, ihre Maske (=Kompensationshandlungen) abzulegen. Aber dann muss man das respektieren. "Es ist [eben] leichter zum Mars vorzudringen, als zu sich selbst" Snippet #176
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Kollektivbewusstsein - Teil 1: Der nächste Schritt der Bewusstwerdung • #245 • 2:58 min
"Wir brauchen nicht so fortzuleben, wie wir gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden uns zu neuem Leben ein." (Christian Morgenstern, Quelle: sinndeslebens24.de)
Morgensterns Zitat kann man durchaus sehr ... mehr
persönlich nehmen, um sein individuelles Leben zu verändern. Transformation ist Leben, beides ist untrennbar miteinander verbunden. Ich freue mich über jede(n) einzelne(n), welche(r) die Lust und den Mut aufbringt, sich spirituell weiterzubewegen. Umso mehr, wenn die Motive nicht ebenso egoistischer Natur sind, wie es bei anderen Fortbildungsmaßnahmen üblicherweise der Fall ist.
Versuche nicht, Spiritualität in den Dienst deines Egos zu stellen, etwa für mehr Resilienz im Job. Das Ganze ist nicht kleiner als der Teil, du kannst Spiritualität dir nicht unterwerfen. Das wird nämlich nicht auf Dauer erfüllende Ergebnisse liefern. Biete dich eher der Spiritualität an und erlaube ihr, dir beispielsweise zu zeigen, ob der aktuelle Job (in der Form) überhaupt noch deinem heutigen Wesen und deinem urpersönlichsten Weg entspricht. Erlaube ihr, Veränderungen herbeizuführen, an die dein für gänzlich andere Zwecke konzipierter Verstand niemals gedacht hätte - und jenes Bewusstsein führt dich möglicherweise in eine neue Beschäftigung, für die ganz andere, bereits in dir vorhandene Qualitäten von Bedeutung sind. Das ist die Denk- und Handlungsweise von echtem Bewusstsein.
Wir leben in einer Zeit, in der wir unser Denken überdenken müssen. Es geht nicht mehr nur darum, selbst ein "erfolgreiches" Leben zu führen. Dieser Spirit ist - auch wenn es nur wenige bereits erkannt haben und natürlich noch immer im Trend liegen mag - im Kern bereits völlig veraltet. Künftige Generationen werden darüber genauso den Kopf schütteln und lachen, wie wir heute über rauchende Ärzte in Krankenhäusern in Serien aus den 70ern. Kriege, globaler Terror, Katastrophen und Umweltprobleme erinnern uns daran, dass dein und mein "Erfolg" bald nicht das Geringste mehr wert sein werden, wenn diese Spezies an sich nicht bald den "kollektiven Weg des Erfolgs" einschlägt.
Selbstfindungs- und Selbstentwicklungsbücher haben ebenso wie viele spirituelle Coaches noch immer meist die Intention, uns dadurch zum Umdenken und (bewussteren) Handeln zu motivieren, dass wir unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Träume und unseren Wohlstand maximieren können - "unser" natürlich im Sinne von "dein" und "mein". Also nicht wirklich "unser" im Sinne von "wir".
Wir sind alle Individualisten. Heute mehr denn je ( Snippet #177). Und wer würde schon hunderte von Euro ausgeben für ein Coaching oder für Vorträge, Bücher und Schulungen, wenn nicht ganz direkt der ganz persönliche Gewinn und Vorteil winken würde? Wer würde schon daran interessiert sein, wenn es tatsächlich um "unser" Glück ginge?
Zu sehr kommt hier für weltlich-materialistische, sich mit ihrem Ego identifizierende Menschen der Gedanke auf, dass hier doch schon rein rechnerisch Glück und Erfolg geteilt werden müsse, also weniger für einen selbst übrig bleiben könnte. Wer so denkt, hat die diametrale Natur der spirituellen Gesetze noch nicht verstanden und haftet noch immer zu sehr dem Ego an, identifiziert sich mit dem Denken, verwechselt Gedanken mit dem Sein.
Dabei hat die Erfahrung wohl ausnahmslos jeder bereits machen können: Es gibt gewisse Dinge, die sich vermehren, wenn wir sie teilen, oder die vermehrt zu uns zurückkommen, wenn wir sie aussenden. Liebe, Freude, Glück, Harmonie, Vertrauen, Vergebung, Verständnis, Rücksicht, Großzügigkeit, Positivität, Hoffnung, gute Laune und Frieden beispielsweise. Dieses Gesetz ist für reine Rationalisten und 24/7 Geschäftsleute oft zum Teil ein leider eher verkümmerter oder wenig relevanter Instinkt. Alles verkümmert, wenn wir es nicht nutzen. Und wir nutzen nichts, von dem wir die Bedeutung nicht erfassen. Und jene Bedeutung wird bisher kaum wo gelehrt.
"Wir müssen lernen als Spezies zu denken und nicht als Individuen."
"Das ist nicht möglich."
"Nein, aber es ist notwendig."
Dieser Dialog aus dem Film "Interstellar" bringt es auf den Punkt und Morgensterns Zitat macht uns Hoffnung darauf, dass selbst die "unmöglichste" Veränderung doch irgendwann und irgendwie möglich sein wird. Er spricht übrigens von "wir" und nicht von "du". Oder: "... laden UNS zu neuem Leben ein". Er spricht auch nicht von EINEM neuen Leben (und noch eins und noch eins), sondern vom Leben an sich.
Was dieses Projekt braucht und was allgemein unsere Zukunft mehr als alles andere brauchen wird, sind Menschen, die bereits dabei sind, zunächst selbst zu Bewusstsein zu kommen und im nächsten Schritt das echte Kollektivbewusstsein zu etablieren - genau von der Art, welche auch in Interstellar angesprochen wird.
Echtes Kollektivbewusstsein mündet stets in einer Win-Win Situation. Die Natur lebt das Gesetz des Überflusses seit jeher vor. Es ist von allem weit mehr da, als wir alle brauchen.
Wer das Prinzip begreift, versteht auch, dass es eben gerade kein (verlustreiches) Teilen mit einer dir fremden und anonymen Gemeinschaft ist, wodurch weniger für dich selbst übrigbleiben wird. Sondern ganz im Gegenteil.
Was genau ich damit meine und wie ein einfacher "Trick", besser gesagt eine Übung, dich ganz schnell zu (Kollektiv-)Bewusstsein bringt, von dem sowohl die Menschheit als Ganzes profitiert, als auch du als Individuum sofort und/oder später einen Mehrwert hast, will ich dir in Teil 2 dieses MindSnippets zeigen, in: Kollektivbewusstsein - Teil 2: Eintauchen ins menschliche Universum (siehe Link zu Snippet #246)
Morgensterns Zitat kann man durchaus sehr ... mehr
persönlich nehmen, um sein individuelles Leben zu verändern. Transformation ist Leben, beides ist untrennbar miteinander verbunden. Ich freue mich über jede(n) einzelne(n), welche(r) die Lust und den Mut aufbringt, sich spirituell weiterzubewegen. Umso mehr, wenn die Motive nicht ebenso egoistischer Natur sind, wie es bei anderen Fortbildungsmaßnahmen üblicherweise der Fall ist.
Versuche nicht, Spiritualität in den Dienst deines Egos zu stellen, etwa für mehr Resilienz im Job. Das Ganze ist nicht kleiner als der Teil, du kannst Spiritualität dir nicht unterwerfen. Das wird nämlich nicht auf Dauer erfüllende Ergebnisse liefern. Biete dich eher der Spiritualität an und erlaube ihr, dir beispielsweise zu zeigen, ob der aktuelle Job (in der Form) überhaupt noch deinem heutigen Wesen und deinem urpersönlichsten Weg entspricht. Erlaube ihr, Veränderungen herbeizuführen, an die dein für gänzlich andere Zwecke konzipierter Verstand niemals gedacht hätte - und jenes Bewusstsein führt dich möglicherweise in eine neue Beschäftigung, für die ganz andere, bereits in dir vorhandene Qualitäten von Bedeutung sind. Das ist die Denk- und Handlungsweise von echtem Bewusstsein.
Wir leben in einer Zeit, in der wir unser Denken überdenken müssen. Es geht nicht mehr nur darum, selbst ein "erfolgreiches" Leben zu führen. Dieser Spirit ist - auch wenn es nur wenige bereits erkannt haben und natürlich noch immer im Trend liegen mag - im Kern bereits völlig veraltet. Künftige Generationen werden darüber genauso den Kopf schütteln und lachen, wie wir heute über rauchende Ärzte in Krankenhäusern in Serien aus den 70ern. Kriege, globaler Terror, Katastrophen und Umweltprobleme erinnern uns daran, dass dein und mein "Erfolg" bald nicht das Geringste mehr wert sein werden, wenn diese Spezies an sich nicht bald den "kollektiven Weg des Erfolgs" einschlägt.
Selbstfindungs- und Selbstentwicklungsbücher haben ebenso wie viele spirituelle Coaches noch immer meist die Intention, uns dadurch zum Umdenken und (bewussteren) Handeln zu motivieren, dass wir unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Träume und unseren Wohlstand maximieren können - "unser" natürlich im Sinne von "dein" und "mein". Also nicht wirklich "unser" im Sinne von "wir".
Wir sind alle Individualisten. Heute mehr denn je ( Snippet #177). Und wer würde schon hunderte von Euro ausgeben für ein Coaching oder für Vorträge, Bücher und Schulungen, wenn nicht ganz direkt der ganz persönliche Gewinn und Vorteil winken würde? Wer würde schon daran interessiert sein, wenn es tatsächlich um "unser" Glück ginge?
Zu sehr kommt hier für weltlich-materialistische, sich mit ihrem Ego identifizierende Menschen der Gedanke auf, dass hier doch schon rein rechnerisch Glück und Erfolg geteilt werden müsse, also weniger für einen selbst übrig bleiben könnte. Wer so denkt, hat die diametrale Natur der spirituellen Gesetze noch nicht verstanden und haftet noch immer zu sehr dem Ego an, identifiziert sich mit dem Denken, verwechselt Gedanken mit dem Sein.
Dabei hat die Erfahrung wohl ausnahmslos jeder bereits machen können: Es gibt gewisse Dinge, die sich vermehren, wenn wir sie teilen, oder die vermehrt zu uns zurückkommen, wenn wir sie aussenden. Liebe, Freude, Glück, Harmonie, Vertrauen, Vergebung, Verständnis, Rücksicht, Großzügigkeit, Positivität, Hoffnung, gute Laune und Frieden beispielsweise. Dieses Gesetz ist für reine Rationalisten und 24/7 Geschäftsleute oft zum Teil ein leider eher verkümmerter oder wenig relevanter Instinkt. Alles verkümmert, wenn wir es nicht nutzen. Und wir nutzen nichts, von dem wir die Bedeutung nicht erfassen. Und jene Bedeutung wird bisher kaum wo gelehrt.
"Wir müssen lernen als Spezies zu denken und nicht als Individuen."
"Das ist nicht möglich."
"Nein, aber es ist notwendig."
Dieser Dialog aus dem Film "Interstellar" bringt es auf den Punkt und Morgensterns Zitat macht uns Hoffnung darauf, dass selbst die "unmöglichste" Veränderung doch irgendwann und irgendwie möglich sein wird. Er spricht übrigens von "wir" und nicht von "du". Oder: "... laden UNS zu neuem Leben ein". Er spricht auch nicht von EINEM neuen Leben (und noch eins und noch eins), sondern vom Leben an sich.
Was dieses Projekt braucht und was allgemein unsere Zukunft mehr als alles andere brauchen wird, sind Menschen, die bereits dabei sind, zunächst selbst zu Bewusstsein zu kommen und im nächsten Schritt das echte Kollektivbewusstsein zu etablieren - genau von der Art, welche auch in Interstellar angesprochen wird.
Echtes Kollektivbewusstsein mündet stets in einer Win-Win Situation. Die Natur lebt das Gesetz des Überflusses seit jeher vor. Es ist von allem weit mehr da, als wir alle brauchen.
Wer das Prinzip begreift, versteht auch, dass es eben gerade kein (verlustreiches) Teilen mit einer dir fremden und anonymen Gemeinschaft ist, wodurch weniger für dich selbst übrigbleiben wird. Sondern ganz im Gegenteil.
Was genau ich damit meine und wie ein einfacher "Trick", besser gesagt eine Übung, dich ganz schnell zu (Kollektiv-)Bewusstsein bringt, von dem sowohl die Menschheit als Ganzes profitiert, als auch du als Individuum sofort und/oder später einen Mehrwert hast, will ich dir in Teil 2 dieses MindSnippets zeigen, in: Kollektivbewusstsein - Teil 2: Eintauchen ins menschliche Universum (siehe Link zu Snippet #246)
Urheber d. einleitenden Zitates:
Christian Morgenstern   (Irrtum melden)
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Bewusstsein - Kollektivbewusstsein - Erfolg - Spezies - Erleuchtung - Weltretten
Christian Morgenstern   (Irrtum melden)
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Was wollen wir in Zukunft denken? • #87 • 0:57 min
Heute fuhr ich für meinen Job durch den schönen Hunsrück (siehe Chris Cam vom 30. Juni 2022, 9 Uhr). Mein Navi lotste mich zuverlässig, so dass ich mich nicht selbst auf eine eigene Routenplanung konzentrieren ... mehr
musste. Bewusst wurde mir das, als ich am Straßenrand einen Ortsfremden sah, der total oldschool mit einem riesigen Straßenplan hantierte.
"Wie schön, dass meine Gedanken während der langen Fahrt frei sind", dachte ich. Ich war somit in der Lage, über dieses Projekt nachzudenken, und was ich diesbezüglich heute noch alles machen wollte. Algorithmen sei Dank.
Ich finde, ich nutze meine Gedanken oft schon ganz gut, indem ich hier nach bestem Wissen und Gewissen versuche, die Zukunft zu reparieren. Noch mehr Algorithmen der Zukunft werden uns mehr und mehr Arbeit abnehmen. Auch gedankliche. Das kann Fluch oder Segen sein, wie auch Yuval Noah Harari in seinem Buch "21 Lektionen für das 21. Jahrhundert" meint. Er schreibt darin, dass es keine Grauzone geben wird. Algorithmen werden das Paradies oder die Hölle auf Erden bewirken. Und ich bin überzeugt: Den Unterschied zwischen den beiden Möglichkeiten wird vor allem das Wesen unserer Spiritualität ausmachen.
Denn diese Freiheit in Form von Zeit- und Gedankenressourcen müssen wir derart füllen, dass dabei nicht noch mehr Chaos rauskommt, als wir es heute ohnehin schon haben. Doch womit wollen wir das Denken, Handeln und die gewonnene Zeit ausfüllen?
Was denkst du, wie der Mensch mit einer Zukunft umgehen muss, die voller Freiheit und Freizeit besteht? Der Mensch bekommt dadurch eine Menge Macht (zurück). Die Macht, mehr über sein Leben selbst zu bestimmen. Denkst du wir sind darauf schon gut vorbereitet?
musste. Bewusst wurde mir das, als ich am Straßenrand einen Ortsfremden sah, der total oldschool mit einem riesigen Straßenplan hantierte.
"Wie schön, dass meine Gedanken während der langen Fahrt frei sind", dachte ich. Ich war somit in der Lage, über dieses Projekt nachzudenken, und was ich diesbezüglich heute noch alles machen wollte. Algorithmen sei Dank.
Ich finde, ich nutze meine Gedanken oft schon ganz gut, indem ich hier nach bestem Wissen und Gewissen versuche, die Zukunft zu reparieren. Noch mehr Algorithmen der Zukunft werden uns mehr und mehr Arbeit abnehmen. Auch gedankliche. Das kann Fluch oder Segen sein, wie auch Yuval Noah Harari in seinem Buch "21 Lektionen für das 21. Jahrhundert" meint. Er schreibt darin, dass es keine Grauzone geben wird. Algorithmen werden das Paradies oder die Hölle auf Erden bewirken. Und ich bin überzeugt: Den Unterschied zwischen den beiden Möglichkeiten wird vor allem das Wesen unserer Spiritualität ausmachen.
Denn diese Freiheit in Form von Zeit- und Gedankenressourcen müssen wir derart füllen, dass dabei nicht noch mehr Chaos rauskommt, als wir es heute ohnehin schon haben. Doch womit wollen wir das Denken, Handeln und die gewonnene Zeit ausfüllen?
Was denkst du, wie der Mensch mit einer Zukunft umgehen muss, die voller Freiheit und Freizeit besteht? Der Mensch bekommt dadurch eine Menge Macht (zurück). Die Macht, mehr über sein Leben selbst zu bestimmen. Denkst du wir sind darauf schon gut vorbereitet?
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Du Spinner! Oder: Was ist "realistisches Denken"? • #253 • 2:59 min
"Es besteht kein Zweifel, dass Kreativität die wichtigste menschliche Ressource überhaupt ist. Ohne Kreativität gäbe es keinen Fortschritt und wir würden ewig die gleichen Muster wiederholen." (Edward de Bono, Quelle: wework.com)
Weil es so schön ist, ... mehr
schieße ich der Aussage des maltesischen Mediziners, Kognitionswissenschaftlers und Schriftstellers direkt noch ein weiteres Zitat von Pablo Picasso hinterher:
"Alles, was du dir vorstellen kannst, ist real."
Und noch eines von Albert Einstein:
"Das wahre Zeichen der Intelligenz ist nicht Wissen, sondern Phantasie."
Und um es abzurunden, verweise ich auf das Buch "Quantensprung des Denkens" von Natalie Knapp (vor allem Kapitel 7, Abschnitt "Denken und Rechnen"), das dieses Thema ganz hervorragend behandelt.
Das "rechnende Denken", wie es der Philosoph Martin Heidegger bezeichnet, bedient sich aller Objekte, Erfindungen, Geräte und Gegenstände, Gesetze, Erkenntnisse, Fakten, Möglichkeiten, Begebenheit und allem voran Denkmustern, die "schon vorhanden" sind, die also bereits "real" geworden sind. Bei realen Objekten übersieht man leicht, dass die meisten von ihnen es vor einigen Jahren noch nicht waren. Real. Da waren sie noch ein Traum. Eine verrückte Idee. Eine kindliche Spinnerei von Träumern.
Die "Realität" ist die Summe der bereits erfundenen Dinge, von erlassenen Gesetzen und Regeln, sowie üblicher, konventioneller, anerkannter Denkweisen und "Wahrheiten". Alles ist empirisch bestätigt, geprüft, getestet, hat sich bewährt, wird allseits als Fakt, beinahe in der Stärke von Naturgesetzen anerkannt. Nichts davon braucht noch den kräftezehrenden Kampf darum, ernst genommen zu werden ... man kann buchstäblich auf sie bauen. In gewisser Weise.
Rechnendes Denken ist die Routine unseres rationalen, intellektuellen Denkens - eben jenen Denkens, das wir heute im Zeitalter des MINT Studiengänge Booms so hoch verehren (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Unsere derzeitige Welt ist für jene Rationalisten wie geschaffen. Für sie ist es heute vergleichsweise einfach, "erfolgreich" zu sein, Karriere zu machen und geschätzt zu werden. Schwierig wird es für sie nur aufgrund der großen Konkurrenz, weil "jeder" - ganz dem Trend folgend - auf MINT setzt in diesen Zeiten. Vielleicht hat die Natur so viele MINT'ler gar nicht vorgesehen? Treffen sie womöglich ihre Berufswahl aus dem logisch denkenden Verstand heraus anstatt aus ihrem (Selbst-)Bewusstsein? Snippet #1, Snippet #234
Große Erfindungen, Entdeckungen, Fortschritte, Innovationen und Erkenntnisse kommen jedoch in der Regel gerade dadurch zustande, dass man das Bestehende neu hinterfragt, festgefahrene Denkmuster ausblenden kann und sich mutig, auf die Meinung anderer pfeifend, auf gewagtes (phantastisches) Terrain begibt.
Natürlich wird hier vieles schnell wieder verworfen. Doch manchmal stößt der Träumende dabei auch auf Ideen, die heute noch Geist, morgen ein Gedankenexperiment und übermorgen Teil einer neuen Realität sind.
Kurz darauf, wenn auch der rechnende Denker, der Realist also, merkt, dass man mit dieser neuen, real gewordenen Fantasterei ganz reales Geld machen kann, wird auch er Gebrauch davon machen. Sie alle rennen heute mit dem iPhone in der Hand herum, als hätten sie immer schon daran geglaubt. Auch dann schon, als es noch die Träumerei eines gewissen Herrn Jobs gewesen ist. Wie viele dieser Realisten hätten ihr ganz reales Geld in die unreale Spinnerei eines solchen Träumers investiert?
Kein Studio wollte einen "Western" produzieren, der im Weltall spielt. So ein Unsinn! George Lucas musste hart dafür kämpfen, dass sein Traum ernstgenommen wird. Er war seiner Zeit voraus, konnte bereits eine neue Realität vor allen anderen als solche erkennen. Er spürte, dass seine Vision geboren werden musste. Sie wollte aus der Traumwelt in die haptische Welt materialisiert und manifestiert werden. Heute feiert Star Wars Milliardenumsätze - an denen auch (oder vor allem?) die fantasielosesten Realisten kräftig absahnen.
Auch van Gogh hat zu Lebzeiten kein einziges Bild verkauft. Wann werden wir endlich begreifen, dass eine funktionierende, harmonische und zielführende Gesellschaft beide Typen von Mensch braucht und gleichermaßen wertschätzen und fördern sollte!
Der kreative Mensch ist ein "Transformator", der eine unglaubliche Gabe - und damit auch eine Verpflichtung allem Lebenden gegenüber - erhalten hat. Es ist beinahe wie Magie: Ideen, reine, flüchtige Bilder und Gedanken kann der Erschaffende aus der Traumwelt auf diesen Planeten holen. Die einen sorgen für Neues, die anderen arbeiten anschließend damit. Doch warum wird die Bedeutung dieser Kooperation kaum erkannt und auch in 2024 noch immer so ungleich wertgeschätzt?
Dieses Projekt möchte das verändern. Visionäre, Träumer, denkende Denker, Fantasten und Künstler, die nicht aus dem Ego sondern aus dem Bewusstsein heraus erschaffen, müssen ernst genommen, gehört, gesehen und nicht zuletzt: Gefördert werden.
Ich kenn es selbst nur zu gut, dass Menschen wie ich (und du?) am Abend zu erschöpft sind, um schöpferisch zu sein, nachdem sie den Tag lang Energie verbraten haben, um den Realisten dienlich zu sein. Denn leider bezahlt sie niemand für ihre (Noch-)Träume. In der Regel fließt erst dann Geld, wenn ihre Träume bereits Realität geworden sind.
Sei du anders, wenn du Zukunftsinvestor sein kannst und möchtest. Hilf meinem Projekt und dadurch nichts geringerem als all den fantastischen Ideen, die heute noch suchend und wartend um uns herum schwirren, aber einfach zu wenige Wirte finden, in denen sie keimen und Frucht bringen könnten - und zwar zum Wohle ALLER!
Lies dazu auch meinen sehr persönlichen Dia:Log, Link siehe unten in der Box. Danke!
Weil es so schön ist, ... mehr
schieße ich der Aussage des maltesischen Mediziners, Kognitionswissenschaftlers und Schriftstellers direkt noch ein weiteres Zitat von Pablo Picasso hinterher:
"Alles, was du dir vorstellen kannst, ist real."
Und noch eines von Albert Einstein:
"Das wahre Zeichen der Intelligenz ist nicht Wissen, sondern Phantasie."
Und um es abzurunden, verweise ich auf das Buch "Quantensprung des Denkens" von Natalie Knapp (vor allem Kapitel 7, Abschnitt "Denken und Rechnen"), das dieses Thema ganz hervorragend behandelt.
Das "rechnende Denken", wie es der Philosoph Martin Heidegger bezeichnet, bedient sich aller Objekte, Erfindungen, Geräte und Gegenstände, Gesetze, Erkenntnisse, Fakten, Möglichkeiten, Begebenheit und allem voran Denkmustern, die "schon vorhanden" sind, die also bereits "real" geworden sind. Bei realen Objekten übersieht man leicht, dass die meisten von ihnen es vor einigen Jahren noch nicht waren. Real. Da waren sie noch ein Traum. Eine verrückte Idee. Eine kindliche Spinnerei von Träumern.
Die "Realität" ist die Summe der bereits erfundenen Dinge, von erlassenen Gesetzen und Regeln, sowie üblicher, konventioneller, anerkannter Denkweisen und "Wahrheiten". Alles ist empirisch bestätigt, geprüft, getestet, hat sich bewährt, wird allseits als Fakt, beinahe in der Stärke von Naturgesetzen anerkannt. Nichts davon braucht noch den kräftezehrenden Kampf darum, ernst genommen zu werden ... man kann buchstäblich auf sie bauen. In gewisser Weise.
Rechnendes Denken ist die Routine unseres rationalen, intellektuellen Denkens - eben jenen Denkens, das wir heute im Zeitalter des MINT Studiengänge Booms so hoch verehren (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). Unsere derzeitige Welt ist für jene Rationalisten wie geschaffen. Für sie ist es heute vergleichsweise einfach, "erfolgreich" zu sein, Karriere zu machen und geschätzt zu werden. Schwierig wird es für sie nur aufgrund der großen Konkurrenz, weil "jeder" - ganz dem Trend folgend - auf MINT setzt in diesen Zeiten. Vielleicht hat die Natur so viele MINT'ler gar nicht vorgesehen? Treffen sie womöglich ihre Berufswahl aus dem logisch denkenden Verstand heraus anstatt aus ihrem (Selbst-)Bewusstsein? Snippet #1, Snippet #234
Große Erfindungen, Entdeckungen, Fortschritte, Innovationen und Erkenntnisse kommen jedoch in der Regel gerade dadurch zustande, dass man das Bestehende neu hinterfragt, festgefahrene Denkmuster ausblenden kann und sich mutig, auf die Meinung anderer pfeifend, auf gewagtes (phantastisches) Terrain begibt.
Natürlich wird hier vieles schnell wieder verworfen. Doch manchmal stößt der Träumende dabei auch auf Ideen, die heute noch Geist, morgen ein Gedankenexperiment und übermorgen Teil einer neuen Realität sind.
Kurz darauf, wenn auch der rechnende Denker, der Realist also, merkt, dass man mit dieser neuen, real gewordenen Fantasterei ganz reales Geld machen kann, wird auch er Gebrauch davon machen. Sie alle rennen heute mit dem iPhone in der Hand herum, als hätten sie immer schon daran geglaubt. Auch dann schon, als es noch die Träumerei eines gewissen Herrn Jobs gewesen ist. Wie viele dieser Realisten hätten ihr ganz reales Geld in die unreale Spinnerei eines solchen Träumers investiert?
Kein Studio wollte einen "Western" produzieren, der im Weltall spielt. So ein Unsinn! George Lucas musste hart dafür kämpfen, dass sein Traum ernstgenommen wird. Er war seiner Zeit voraus, konnte bereits eine neue Realität vor allen anderen als solche erkennen. Er spürte, dass seine Vision geboren werden musste. Sie wollte aus der Traumwelt in die haptische Welt materialisiert und manifestiert werden. Heute feiert Star Wars Milliardenumsätze - an denen auch (oder vor allem?) die fantasielosesten Realisten kräftig absahnen.
Auch van Gogh hat zu Lebzeiten kein einziges Bild verkauft. Wann werden wir endlich begreifen, dass eine funktionierende, harmonische und zielführende Gesellschaft beide Typen von Mensch braucht und gleichermaßen wertschätzen und fördern sollte!
Der kreative Mensch ist ein "Transformator", der eine unglaubliche Gabe - und damit auch eine Verpflichtung allem Lebenden gegenüber - erhalten hat. Es ist beinahe wie Magie: Ideen, reine, flüchtige Bilder und Gedanken kann der Erschaffende aus der Traumwelt auf diesen Planeten holen. Die einen sorgen für Neues, die anderen arbeiten anschließend damit. Doch warum wird die Bedeutung dieser Kooperation kaum erkannt und auch in 2024 noch immer so ungleich wertgeschätzt?
Dieses Projekt möchte das verändern. Visionäre, Träumer, denkende Denker, Fantasten und Künstler, die nicht aus dem Ego sondern aus dem Bewusstsein heraus erschaffen, müssen ernst genommen, gehört, gesehen und nicht zuletzt: Gefördert werden.
Ich kenn es selbst nur zu gut, dass Menschen wie ich (und du?) am Abend zu erschöpft sind, um schöpferisch zu sein, nachdem sie den Tag lang Energie verbraten haben, um den Realisten dienlich zu sein. Denn leider bezahlt sie niemand für ihre (Noch-)Träume. In der Regel fließt erst dann Geld, wenn ihre Träume bereits Realität geworden sind.
Sei du anders, wenn du Zukunftsinvestor sein kannst und möchtest. Hilf meinem Projekt und dadurch nichts geringerem als all den fantastischen Ideen, die heute noch suchend und wartend um uns herum schwirren, aber einfach zu wenige Wirte finden, in denen sie keimen und Frucht bringen könnten - und zwar zum Wohle ALLER!
Lies dazu auch meinen sehr persönlichen Dia:Log, Link siehe unten in der Box. Danke!
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Sei Schmetterling, nicht mehr Raupe • #147 • 2:10 min
"Was nützte es der Raupe, wenn sie als Schmetterling nicht davon flöge!" (Chris Smyth)
Die Raupe frisst, wird fett, verpuppt sich, lässt im Inneren Neues heranreifen, nutzt all die Energie der verschlungenen Nahrung für ihre Transformation, ... mehr
um am Ende als wunderschönes Wesen wiedergeboren zu werden. Sie besitzt von nun an sogar ganz neue Skills, wie beispielsweise das Fliegen.
Die Natur liefert unendlich viele Beispiele ihrer Prinzipien, die für uns als Mensch durchaus übertragbar sind. Das Beispiel des Schmetterlings ist zugleich eines der offensichtlichsten und beeindruckendsten. Als Raupe findet ihr Leben auf einem festen, sichtbaren und be-greifbaren Untergrund statt. Dort kann sie nicht viel mehr tun als zu fressen. Sie kriecht vor sich hin, sorgt für endlos viel Input und wenn sie endlich genug davon hat (eine Einsichtsfähigkeit, welche die Raupe vielen Menschen voraus hat), zieht sie sich zurück, lässt es alles wirken und wird neu geboren.
Ab jetzt steht ihr als Schmetterling eine weitere Dimension offen: Die dritte, hinauf in die Lüfte. Unsichtbar und unbe-greifbar ist diese Dimension. Ein zu unsicheres Terrain für all jene, die weder fliegen, noch dem Unsichtbaren vertrauen können. Dort spürt sie Freiheit, wird von allen mit Herz, die fähig sind, das Schöne als solches zu erkennen, bewundert und geliebt und kann und darf sich ab jetzt sogar vermehren - sich selbst weitergeben. Was für ein Geschenk!
Übertragen auf den suchenden Menschen könnte man sagen, dass auch jener gierig nach Nahrung ist. Gierig nach Neuem. Neugierig. Wie ein Kind. Will lernen, möchte Wissen anhäufen und Talente ausprobieren, entwickeln und verbessern.
Dann mag die Zeit nahen, in der man das Gefühl bekommt, dass es für den Augenblick ausreicht. So viele neue Ansichten, Erkenntnisse, Gedanken, Inspirationen, ... was soll man damit jetzt bloß anfangen? Dieser vollgefressene Geist kann das Bedürfnis entwickeln, sich für eine Weile zurückzuziehen. Man spürt, dass man sich neu erfinden muss, neu definieren und ganz neu aufstellen. Passen die alten Freunde noch? Alte Gewohnheiten? Der Partner? Der Job? Die Wohnung? Ja, sogar die Klamotten oder die Frisur?
Man spürt, dass all dieser Input eine so große Macht hätte, man kann "den Schmetterling" bereits fühlen. Doch wie kann man jetzt auch ganz praktisch endgültig zu ihm WERDEN?
An dieser Stelle geben leider nicht Wenige frustriert auf. Zum einen bietet unser Gesellschaftsmodell gar nicht wirklich die Möglichkeit für eine längere Auszeit (Erfolg wird eben anders definiert). Zum anderen: An wen soll man sich nun mit diesen Tausend Fragen wenden? All die Bücher, Gedanken oder Videos waren ja ganz schön. Doch jetzt, wo es praktisch werden soll, mit wem kann man darüber sprechen - wie geht es jetzt weiter? Ein Mentor wäre jetzt toll.
Es kostet Mut, wirklich bahn- (oder kokon-)brechende Veränderungen vorzunehmen. Und was, wenn sie falsch sind? Wie genau erkenne ich überhaupt richtig und falsch? Wie treffe ich nun die "richtigen" Entscheidungen? Und woher kommen die Kraft, die Geduld und der Mut für all das?
Nach meiner Erfahrung gibt es wirklich "falsche" Entscheidungen gar nicht. Denn wenn ein Weg nicht unmittelbar zum Glück führt, dann eben mittelbar. Dann war es ein notwendiger UMweg, der dich etwas lehren konnte, das du vor dem Glück unbedingt noch wissen, lernen oder können musstest. Der einzige Fehler, den wir prinzipiell tun können, ist nichts zu tun. Der Stillstand, die Stagnation.
Der für dich ganz persönliche, individuell "richtige" Weg ist am einfachsten daran zu erkennen, wenn er im Einklang mit dem universalen Ziel, der Vision, dem Plan, dem Sinn des Lebens und somit also in Harmonie mit der Idee des Lebens schwingt. Dann ist es vollkommen unmöglich, dass der Weg "falsch" ist.
Bei einem Walk & Talk können wir das gerne vertiefen. Das kostet ja auch nichts. Siehe Link.
Die Raupe frisst, wird fett, verpuppt sich, lässt im Inneren Neues heranreifen, nutzt all die Energie der verschlungenen Nahrung für ihre Transformation, ... mehr
um am Ende als wunderschönes Wesen wiedergeboren zu werden. Sie besitzt von nun an sogar ganz neue Skills, wie beispielsweise das Fliegen.
Die Natur liefert unendlich viele Beispiele ihrer Prinzipien, die für uns als Mensch durchaus übertragbar sind. Das Beispiel des Schmetterlings ist zugleich eines der offensichtlichsten und beeindruckendsten. Als Raupe findet ihr Leben auf einem festen, sichtbaren und be-greifbaren Untergrund statt. Dort kann sie nicht viel mehr tun als zu fressen. Sie kriecht vor sich hin, sorgt für endlos viel Input und wenn sie endlich genug davon hat (eine Einsichtsfähigkeit, welche die Raupe vielen Menschen voraus hat), zieht sie sich zurück, lässt es alles wirken und wird neu geboren.
Ab jetzt steht ihr als Schmetterling eine weitere Dimension offen: Die dritte, hinauf in die Lüfte. Unsichtbar und unbe-greifbar ist diese Dimension. Ein zu unsicheres Terrain für all jene, die weder fliegen, noch dem Unsichtbaren vertrauen können. Dort spürt sie Freiheit, wird von allen mit Herz, die fähig sind, das Schöne als solches zu erkennen, bewundert und geliebt und kann und darf sich ab jetzt sogar vermehren - sich selbst weitergeben. Was für ein Geschenk!
Übertragen auf den suchenden Menschen könnte man sagen, dass auch jener gierig nach Nahrung ist. Gierig nach Neuem. Neugierig. Wie ein Kind. Will lernen, möchte Wissen anhäufen und Talente ausprobieren, entwickeln und verbessern.
Dann mag die Zeit nahen, in der man das Gefühl bekommt, dass es für den Augenblick ausreicht. So viele neue Ansichten, Erkenntnisse, Gedanken, Inspirationen, ... was soll man damit jetzt bloß anfangen? Dieser vollgefressene Geist kann das Bedürfnis entwickeln, sich für eine Weile zurückzuziehen. Man spürt, dass man sich neu erfinden muss, neu definieren und ganz neu aufstellen. Passen die alten Freunde noch? Alte Gewohnheiten? Der Partner? Der Job? Die Wohnung? Ja, sogar die Klamotten oder die Frisur?
Man spürt, dass all dieser Input eine so große Macht hätte, man kann "den Schmetterling" bereits fühlen. Doch wie kann man jetzt auch ganz praktisch endgültig zu ihm WERDEN?
An dieser Stelle geben leider nicht Wenige frustriert auf. Zum einen bietet unser Gesellschaftsmodell gar nicht wirklich die Möglichkeit für eine längere Auszeit (Erfolg wird eben anders definiert). Zum anderen: An wen soll man sich nun mit diesen Tausend Fragen wenden? All die Bücher, Gedanken oder Videos waren ja ganz schön. Doch jetzt, wo es praktisch werden soll, mit wem kann man darüber sprechen - wie geht es jetzt weiter? Ein Mentor wäre jetzt toll.
Es kostet Mut, wirklich bahn- (oder kokon-)brechende Veränderungen vorzunehmen. Und was, wenn sie falsch sind? Wie genau erkenne ich überhaupt richtig und falsch? Wie treffe ich nun die "richtigen" Entscheidungen? Und woher kommen die Kraft, die Geduld und der Mut für all das?
Nach meiner Erfahrung gibt es wirklich "falsche" Entscheidungen gar nicht. Denn wenn ein Weg nicht unmittelbar zum Glück führt, dann eben mittelbar. Dann war es ein notwendiger UMweg, der dich etwas lehren konnte, das du vor dem Glück unbedingt noch wissen, lernen oder können musstest. Der einzige Fehler, den wir prinzipiell tun können, ist nichts zu tun. Der Stillstand, die Stagnation.
Der für dich ganz persönliche, individuell "richtige" Weg ist am einfachsten daran zu erkennen, wenn er im Einklang mit dem universalen Ziel, der Vision, dem Plan, dem Sinn des Lebens und somit also in Harmonie mit der Idee des Lebens schwingt. Dann ist es vollkommen unmöglich, dass der Weg "falsch" ist.
Bei einem Walk & Talk können wir das gerne vertiefen. Das kostet ja auch nichts. Siehe Link.
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Sieh nicht nur den Gewinn • #136 • 0:24 min
"Wenn du nur auf den Gewinn schaust, wirst du nachlässig. Aber wenn du dich darauf konzentrierst, richtig gute Produkte herzustellen, wird der Gewinn folgen." (Steve Jobs)
Alles wird teurer. Selbst das halbwegs menschenwürdige Wohnen wird immer ... mehr
unbezahlbarer, zugleich grinsen uns immer mehr Influencer aus echt "richen" Leben entgegen. Angst und Neid ergeben zu gerne Gier. Auch wenn man das beispielweise aus den genannten Gründen gut nachvollziehen kann - vergiss dabei nie das natürliche Prinzip, dass die Mutter aller Fruchtbarkeit die Liebe ist.
Steve Jobs liebte, was er tat - sein Reichtum war "nur" ein angenehmer Nebeneffekt. Eine Folge. Eine Frucht. Doch die Wurzel bestand aus Liebe, Freude, Leidenschaft und echter Hingabe.
Alles wird teurer. Selbst das halbwegs menschenwürdige Wohnen wird immer ... mehr
unbezahlbarer, zugleich grinsen uns immer mehr Influencer aus echt "richen" Leben entgegen. Angst und Neid ergeben zu gerne Gier. Auch wenn man das beispielweise aus den genannten Gründen gut nachvollziehen kann - vergiss dabei nie das natürliche Prinzip, dass die Mutter aller Fruchtbarkeit die Liebe ist.
Steve Jobs liebte, was er tat - sein Reichtum war "nur" ein angenehmer Nebeneffekt. Eine Folge. Eine Frucht. Doch die Wurzel bestand aus Liebe, Freude, Leidenschaft und echter Hingabe.
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Kriege, Hass und Denken • #198 • 0:58 min
"Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben erfordert Denkarbeit." (Bertolt Brecht, Quelle: zitatezumnachdenken.com)
Da stimme ich Brecht absolut zu. Und es ist heute noch viel schlimmer. Denn jeder ... mehr
Hass, jede Hetze, jede Spaltung wie sie tagtäglich weltweit millionenfach alleine in den sozialen Medien stattfindet, ist ein kleiner Krieg - in der Regel ausgefochten ohne (bis zum Ende) zu denken.
Zu zerstören (Krieg und Hass) ist eben tausendmal einfacher als zu erschaffen (Kreativität und Liebe). Als Kind kapierte ich das bereits: Ich baute mühe- und liebevoll lange an einer Sandburg und ein kleines Arschlochkind namens Kolja kam her und trampelte es neidisch kaputt. (Heute hat das erwachsene Arschlochkind übrigens einen exzellent bezahlten Job und genießt großes, gesellschaftliches Ansehen in gewissen Kreisen - was wir so alles als Erfolg betrachten und wen wir so alles ehrfurchtsvoll nach vorne bringen ...)
Daher können weder Hater noch Kriegsherren jemals einen Hauch Respekt von mir erwarten. Egal wie intelligent sie ihre Kriege planen, egal wie eloquent sie ihren Hass ausdrücken, egal wie mächtig sie beispielsweise aus Neid auch Angst in den Herzen gesunder, friedliebender und ausgeglichener Menschen erzeugen mögen - ihre Handlungen entstehen weder aus respektablen Gründen, noch führen sie zu respektablen Ergebnissen.
Destruktivität hat nicht die Substanz, die zu echter Hochachtung führen könnte. Das versteht auch Herr P. nicht so ganz, den übrigens auch zu viele Menschen voller Ehrfurcht nach "oben" trugen. Manche verwechseln Furcht mit Ehrfurcht. Unweise, wer das nicht unterscheiden kann. Doch wo lernen wir solche Dinge? Sie sind nun mal nicht so leicht zu Geld zu machen, wozu sie also an den Schulen lehren?
Da stimme ich Brecht absolut zu. Und es ist heute noch viel schlimmer. Denn jeder ... mehr
Hass, jede Hetze, jede Spaltung wie sie tagtäglich weltweit millionenfach alleine in den sozialen Medien stattfindet, ist ein kleiner Krieg - in der Regel ausgefochten ohne (bis zum Ende) zu denken.
Zu zerstören (Krieg und Hass) ist eben tausendmal einfacher als zu erschaffen (Kreativität und Liebe). Als Kind kapierte ich das bereits: Ich baute mühe- und liebevoll lange an einer Sandburg und ein kleines Arschlochkind namens Kolja kam her und trampelte es neidisch kaputt. (Heute hat das erwachsene Arschlochkind übrigens einen exzellent bezahlten Job und genießt großes, gesellschaftliches Ansehen in gewissen Kreisen - was wir so alles als Erfolg betrachten und wen wir so alles ehrfurchtsvoll nach vorne bringen ...)
Daher können weder Hater noch Kriegsherren jemals einen Hauch Respekt von mir erwarten. Egal wie intelligent sie ihre Kriege planen, egal wie eloquent sie ihren Hass ausdrücken, egal wie mächtig sie beispielsweise aus Neid auch Angst in den Herzen gesunder, friedliebender und ausgeglichener Menschen erzeugen mögen - ihre Handlungen entstehen weder aus respektablen Gründen, noch führen sie zu respektablen Ergebnissen.
Destruktivität hat nicht die Substanz, die zu echter Hochachtung führen könnte. Das versteht auch Herr P. nicht so ganz, den übrigens auch zu viele Menschen voller Ehrfurcht nach "oben" trugen. Manche verwechseln Furcht mit Ehrfurcht. Unweise, wer das nicht unterscheiden kann. Doch wo lernen wir solche Dinge? Sie sind nun mal nicht so leicht zu Geld zu machen, wozu sie also an den Schulen lehren?
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Weshalb das Göttliche nicht beweisbar ist • #274 • 6:31 min
Was ich mit meiner Seite, den Büchern und dem Projekt versuche, ist nicht etwa, jemandem Gott zu beweisen oder gar direkt zu sagen, wer oder was Gott ist. Ich weiß das selbst nicht. Ich werde ... mehr
es auch nie wissen und kein Mensch wird es je wissen. Ganz einfach, weil Wissen im Verstand, im Intellekt, im biologischen, materiellen Gehirn stattfindet und somit per se ein für allemal ausschließt, dass irgendwer oder irgendwas diese Antwort jemals "wissen" wird. Das gilt auch für eine KI, selbst wenn sie in einem Quantencomputer 1000 Jahre in der Zukunft läuft.
Die Bibel sagt übrigens sinngemäß, dass ein Mensch, der Gott sieht, also in seiner Gänze und Fülle, umgehend stirbt. Materielles Leben (ob als Biomasse Mensch oder in technischer Form) und das "vollständige Wissen" von einfach allem, ist ein Zustand, der schlicht nicht möglich ist. Ebenso wenig wie Materie Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Einzig das Licht selbst scheint hieran Zweifel zu erwecken. Nämlich dann, wenn es sich als Teilchen ausgibt. Als wäre das Licht allmächtig und könne sogar die Gesetze der Physik überwinden... merkst du was?
Entweder lebt etwas in unvollkommener Materie und bleibt stets (auch im Wissen) unvollkommen oder man erreicht Vollkommenheit, dann ist das Leben als Mensch/Materie nicht (mehr) möglich. Mit göttlichem Bewusstsein wächst auch deine Erkenntnis des göttlichen Unbewusstseins, das in zu vielen Menschen vorherrscht - und somit wächst auch dein Weltschmerz. Glaube mir: Gott kennt Schmerz. Größeren als du und ich.
Frage dich selbst einmal: Wenn Materie und Vollkommenheit sich ausschließen und der Mensch beim Erkennen der Vollkommenheit nicht mehr materiell existieren kann, könnte dies dann nicht ein Indiz dafür sein, dass tatsächlich die Ausrichtung auf Gott der Weg aus dem ewigen Kreislauf aus Leben und Tod darstellt? Wenn dein Erkennen des Göttlichen ein materielles Leben nicht mehr nur nicht mehr nötig macht (wie es die Religionen behaupten), sondern weltliches Leben sogar physikalisch unmöglich werden lässt? Es lohnt sich, darüber nachzudenken ...
Meinen Intellekt benutze ich in erster Linie für technisch- rationale Aufgaben. Diese Webseite etwa habe ich komplett händisch programmiert. In meinem Geldverdienjob programmiere ich, mache SEO, SEA, designe, produziere Videos, layoute, texte, kreiere Werbung, ... Ich liebe es, meinen Verstand für knifflige Aufgaben einzusetzen.
Für spirituelles Wissen benötigt man jedoch Zugang einer anderen Art. Das eine kann das andere nicht ersetzen - doch kombiniert man beide Arten zu denken, begreift man sogar das Vernünftige, das Rationale, das sogar wissenschaftlich Erstaunliche am Spirituellen, am Göttlichen, das man bereits erfahren durfte und konnte.
Leider gibt es heute zu oft entweder die einen oder die anderen. Die einen zeigen häufig eine Art "gottloser Fortschrittsarroganz", während die anderen Extreme nicht selten in bunten Hosen bei Vollmond Hühnerknochen vergraben und danach eine Runde Blei gießen bevor sie dann mit den Toten reden - verwechsle Esoterik bitte nicht mit Spiritualität.
Eine Brücke zwischen Intellekt und Geist/Bewusstsein zu bauen - das ist mein Anliegen. Ein neues "Normal" zu manifestieren, das verstanden hat, dass wir Menschen sowohl rational forschende Wesen sind, die es technisch und wissenschaftlich nach vorne treibt, primär aber - als natürliches Wesen - auch eine natürliche, spirituelle Natur haben, die heute mehr Hunger leidet denn je. Weil wir sie kollektiv belächeln. Über diese Idee müde lächeln tun die Fortschrittsarroganten. Die Auslöser dafür sind jedoch allzu oft die Vollmondtänzer. So gesehen kann ich beide Seiten verstehen. Die Lösung: Lasst uns doch bitte endlich einfach einmal in der "erhellten Mitte", im "neuen Normal" ankommen!
Gott kann, werde und will ich auch gar nicht beweisen (warum, erkläre ich gleich). Aber was ich versuchen kann und werde zu "beweisen" (und selbst das ist schon sau schwierig), ist die Tatsache, dass wir ohne spirituelles Wachstum, ohne göttliches Bewusstsein keine Chance auf Überleben haben. Maximal auf ein freud- und sinnloses Dahinvegetieren. Das gilt gleichermaßen für den Einzelnen wie für eine gesamte Gesellschaft.
Viele erleben es doch jetzt schon und in manchen Staaten existiert bereits heute nur noch das reine Funktionieren. Aber sorry. Das hat mit Leben nichts mehr zu tun. Selbst wenn es ewig funktionieren könnte. Funktionieren muss meine Kaffeemaschine. Funktionieren muss mein E-Scooter, damit ich damit zur Arbeit komme - um dort dann "funktionieren" zu können. Aber privat möchte ich LEBEN.
Warum möchte ich Gott auch gar nicht beweisen? Das ist ganz einfach erklärt: Ein Mensch, der nur glauben kann, was er sieht, was er mit seinem Verstand begreifen und mit seinem Intellekt nachvollziehen kann, begrenzt seinen gesamten Erlebnishorizont, sein komplettes Sein auf exakt seine eigene Größe. Und diese ist grundsätzlich verschwindend, lächerlich klein - verglichen mit Allem-das-ist. Das WorldTeam kann mit solch einem Denken nichts anfangen.
Einstein, Tesla, Heisenberg ... wären mit diesem Denken heute keine Namen, an die wir uns noch erinnerten, hätten nie all das erreicht, wofür wir sie kennen. Aber auch das ist wieder nicht beweisbar. Es ist aber erkennbar, beispielsweise in vielen ihrer eigenen Zitate. Ihre Intelligenz beschränkte sich nicht rein auf den Intellekt - wie wir es heute traurigerweise praktizieren und sogar zelebrieren und anstreben. Das ist eine Reduktion, aber ganz gewiss keine Bereicherung für uns und somit kein echter, kein ganzheitlicher Fortschritt. Snippet #35
Der zweite Grund, weshalb das "Ich glaube nur, was ich sehe und verstehe"-Denken ein gehandicaptes Denken darstellt: In dem Moment, in dem du VERTRAUST, ist dein Gehirn gezwungen, loszulassen. Dein gesamtes Wesen lässt sich fallen, vertraut, öffnet sich dem Ungewissen, dem noch Unbekannten, dem, was noch nicht ist, was es noch nicht kann, ist, weiß, erlebt hat, ... und in diesem Moment geschieht Wachstum! Ein Wachstum, das rein Intellektuelle niemals erfahren werden. Ein Wachstum, das Einstein, Tesla, Heisenberg, ... noch sehr gut kannten.
Wachstum ist Leben. Dieses Leben meinte ich oben mit "Ich möchte LEBEN". Es geht weniger um Party machen und jeden Tag lecker Essengehen. Es geht um ständiges Wachstum. Um ständiges Lebendigsein, Flexibelsein, Offensein. Um das ewige Leben.
Ist es schlimm, dass wir Gott niemals "wissen" werden? Im Sinne von "voll und ganz verstehen, kapieren, begreifen" und ERST DANN akzeptieren können, dass es "ihn" gibt, dass es göttliches Bewusstsein gibt? Das wird niemals geschehen. Hier aber auszusteigen ist eines intellektuellen, forschenden Geistes allerdings höchst unwürdig. Tätest du das als Mediziner bei der Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs auch? Nach fünf Minuten aussteigen, wenn es nicht gleich klappt, sich die Lösung nicht sofort offenbart? Snippet #202
Es kann eben nur finden, wer tatsächlich ernsthaft sucht. Und das bedeutet in dem Fall: Von ganzem Herzen. Wer Gott nicht von ganzem Herzen sucht, nun, dem wird er sich auch nicht aufdrängen. So einfach ist das. Ich selbst mache es mit Frauen übrigens inzwischen genauso: Wer meint, mich nicht "zu brauchen", soll weg bleiben :-)
Im Ernst: Was hätte ich davon, wenn ich mich einer Frau aufzwinge, versuchen würde, sie davon zu überzeugen, dass ich ganz, ganz toll bin? Nichts. Eine Frau, die mein Sein nicht von sich aus anziehend findet, brauche ich nicht. Mit ihr könnte ich nichts aufbauen, sie hätte mich einfach nicht verstanden, sieht mich (noch) nicht, erkennt mein Wesen nicht.
Gott sieht es ganz genauso. Zu recht. Übrigens ist das auch der Grund, weshalb "Gotteskrieger", die anderen einen konkreten Glauben gewaltsam und "explosiv" aufzwingen möchten, Gott tatsächlich einen Bärendienst erweisen: Sie treiben Menschen eher von Gott weg als zu ihm hin. "Wenn das Gott ist, nein danke". Ich kann jeden verstehen, der so denkt. Aber bitte: Steige nicht aus, weil Gottlose dir ein falsches Bild von Gott zeigen. Sonst lässt du sie über dich siegen. Snippet #254
Kein Gott möchte Menschen um sich, die nicht freiwillig bei ihm sind. Auch Menschen, die mit solchen Angst-Beziehungen leben können, haben die Liebe noch nicht verstanden und erst recht noch nicht gefunden. Beispielsweise Machos, Narzissten, Egomanen, ... und ihre Gegenparts, die sich davon blenden, faszinieren und anziehen lassen. Solche üben die Liebe und stehen noch ganz am Anfang, was auf beiden Seiten noch sehr viel Leid bedeuten wird.
Last but not least ist es auch so, dass dich göttliches Bewusstsein im Inneren verändert. Es wirkt subjektiv. Somit kann man intellektuell noch nichts "messen". Man kann stets sagen, es handle sich eben um selbst eingeredeten Mut, Hoffnung, Kraft und Motivation.
Die Resultate sind dann aber ganz objektiv. Geist manifestiert sich. Vom reinen "erahnen, empfinden, fühlen" hin zum "schau, da ist es!". Doch auch hier werden die Skeptiker alles auf Zufall zurückführen oder auf eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Oder es ist für Außenstehende schlicht nicht ersichtlich. Ein ganz einfaches Beispiel aus meinem Leben, das sicher viele ganz ähnlich kennen:
Nach 11 Jahren ging eine wichtige Beziehung zu Ende. Weil die Lady ihre traumatische Prägung nicht auflösen konnte, dann auch nicht mehr wollte und schließlich resigniert in den Armen eines sadistischen Missbrauchers landete, wo sie jetzt langsam zugrunde gehen wird. Dazu gab es bei mir Schwierigkeiten im Job. Und so manches mehr. Dennoch merkt auf meiner Arbeit niemand etwas davon. Warum? Weil ich unfassbar viel Kraft aus der Quelle beziehe. Doch das Denken der Leute um mich herum geht eher in die Richtung, dass ich offenbar keine Probleme hätte oder aber sehr unsensibel bin, wenn mir eine Trennung dieser Art nicht mehr zusetzt, als offensichtlich zu erkennen ist. Das ist schlicht falsch. Richtig ist: Niemand sieht, wie sehr hier Gott am Werk ist.
Das Göttliche ist eben nicht zu beweisen. Aber es ist erfahrbar. Für jede und jeden. Du musst nur von ganzem Herzen danach suchen. Wie sucht man von ganzem Herzen? Indem du als erstes daran arbeitest, daran zu glauben, dass die Quelle das Wichtigste ist, das du als Basis brauchst. Nicht dein Partner, nicht deine Karriere, ... all das ergibt sich dann von ganz alleine.
Ist es ein Nachteil, Gott niemals zu "wissen"? Im Gegenteil. Diese Frage stellt sich nur, wer noch nicht vertraut und "etwas Greifbares zum daran Festhalten" braucht. Wenn du deine Frau liebst, musst du nicht WISSEN, dass sie dir treu ist (und einen Privatdetektiven engagieren), sondern du glaubst und vertraust ihr. Nur so bleibst du auch ruhig, selbst wenn der Detektiv mal krank ist. Während die Frau (oder der Mann) als Mensch jedoch Fehler machen kann, kann dir das bei den spirituellen Naturgesetzen nicht passieren.
Nimm auch das Beispiel eines Baumes: Er wird versuchen die Sonne zu erreichen, wächst zu ihr hin (entspricht deinem Versuch, das Göttliche zu verstehen, Gott zu erreichen). Wird der Baum es je schaffen (wirst du es je schaffen)? Nein. Ist das schlimm? Nein. Denn würde der Baum es schaffen und die Sonne erreichen (würdest du zu Lebzeiten Gott erreichen), würde der Baum (würdest du) umgehend verbrennen/sterben. Doch der Versuch, die Sonne zu erreichen (das Göttliche zu erreichen), lässt den Baum (dich) wachsen, stark, gesund und fruchtbar werden. Der Weg, das Wachstum ist das Ziel. Das Ziel als Ziel zu betrachten ist eine Perversion unserer (Wirtschats)Welt und entspricht nicht dem Bewusstsein vom Leben im Jetzt. Die Folgen sind Getriebensein statt Angekommensein. Und einige mehr.
Wenn du mehr Support in diesen Dingen brauchst - ich bin für dich da. Mach ein Coaching oder ein Walk & Talk. Ich freue mich auf dich!
es auch nie wissen und kein Mensch wird es je wissen. Ganz einfach, weil Wissen im Verstand, im Intellekt, im biologischen, materiellen Gehirn stattfindet und somit per se ein für allemal ausschließt, dass irgendwer oder irgendwas diese Antwort jemals "wissen" wird. Das gilt auch für eine KI, selbst wenn sie in einem Quantencomputer 1000 Jahre in der Zukunft läuft.
Die Bibel sagt übrigens sinngemäß, dass ein Mensch, der Gott sieht, also in seiner Gänze und Fülle, umgehend stirbt. Materielles Leben (ob als Biomasse Mensch oder in technischer Form) und das "vollständige Wissen" von einfach allem, ist ein Zustand, der schlicht nicht möglich ist. Ebenso wenig wie Materie Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Einzig das Licht selbst scheint hieran Zweifel zu erwecken. Nämlich dann, wenn es sich als Teilchen ausgibt. Als wäre das Licht allmächtig und könne sogar die Gesetze der Physik überwinden... merkst du was?
Entweder lebt etwas in unvollkommener Materie und bleibt stets (auch im Wissen) unvollkommen oder man erreicht Vollkommenheit, dann ist das Leben als Mensch/Materie nicht (mehr) möglich. Mit göttlichem Bewusstsein wächst auch deine Erkenntnis des göttlichen Unbewusstseins, das in zu vielen Menschen vorherrscht - und somit wächst auch dein Weltschmerz. Glaube mir: Gott kennt Schmerz. Größeren als du und ich.
Frage dich selbst einmal: Wenn Materie und Vollkommenheit sich ausschließen und der Mensch beim Erkennen der Vollkommenheit nicht mehr materiell existieren kann, könnte dies dann nicht ein Indiz dafür sein, dass tatsächlich die Ausrichtung auf Gott der Weg aus dem ewigen Kreislauf aus Leben und Tod darstellt? Wenn dein Erkennen des Göttlichen ein materielles Leben nicht mehr nur nicht mehr nötig macht (wie es die Religionen behaupten), sondern weltliches Leben sogar physikalisch unmöglich werden lässt? Es lohnt sich, darüber nachzudenken ...
Meinen Intellekt benutze ich in erster Linie für technisch- rationale Aufgaben. Diese Webseite etwa habe ich komplett händisch programmiert. In meinem Geldverdienjob programmiere ich, mache SEO, SEA, designe, produziere Videos, layoute, texte, kreiere Werbung, ... Ich liebe es, meinen Verstand für knifflige Aufgaben einzusetzen.
Für spirituelles Wissen benötigt man jedoch Zugang einer anderen Art. Das eine kann das andere nicht ersetzen - doch kombiniert man beide Arten zu denken, begreift man sogar das Vernünftige, das Rationale, das sogar wissenschaftlich Erstaunliche am Spirituellen, am Göttlichen, das man bereits erfahren durfte und konnte.
Leider gibt es heute zu oft entweder die einen oder die anderen. Die einen zeigen häufig eine Art "gottloser Fortschrittsarroganz", während die anderen Extreme nicht selten in bunten Hosen bei Vollmond Hühnerknochen vergraben und danach eine Runde Blei gießen bevor sie dann mit den Toten reden - verwechsle Esoterik bitte nicht mit Spiritualität.
Eine Brücke zwischen Intellekt und Geist/Bewusstsein zu bauen - das ist mein Anliegen. Ein neues "Normal" zu manifestieren, das verstanden hat, dass wir Menschen sowohl rational forschende Wesen sind, die es technisch und wissenschaftlich nach vorne treibt, primär aber - als natürliches Wesen - auch eine natürliche, spirituelle Natur haben, die heute mehr Hunger leidet denn je. Weil wir sie kollektiv belächeln. Über diese Idee müde lächeln tun die Fortschrittsarroganten. Die Auslöser dafür sind jedoch allzu oft die Vollmondtänzer. So gesehen kann ich beide Seiten verstehen. Die Lösung: Lasst uns doch bitte endlich einfach einmal in der "erhellten Mitte", im "neuen Normal" ankommen!
Gott kann, werde und will ich auch gar nicht beweisen (warum, erkläre ich gleich). Aber was ich versuchen kann und werde zu "beweisen" (und selbst das ist schon sau schwierig), ist die Tatsache, dass wir ohne spirituelles Wachstum, ohne göttliches Bewusstsein keine Chance auf Überleben haben. Maximal auf ein freud- und sinnloses Dahinvegetieren. Das gilt gleichermaßen für den Einzelnen wie für eine gesamte Gesellschaft.
Viele erleben es doch jetzt schon und in manchen Staaten existiert bereits heute nur noch das reine Funktionieren. Aber sorry. Das hat mit Leben nichts mehr zu tun. Selbst wenn es ewig funktionieren könnte. Funktionieren muss meine Kaffeemaschine. Funktionieren muss mein E-Scooter, damit ich damit zur Arbeit komme - um dort dann "funktionieren" zu können. Aber privat möchte ich LEBEN.
Warum möchte ich Gott auch gar nicht beweisen? Das ist ganz einfach erklärt: Ein Mensch, der nur glauben kann, was er sieht, was er mit seinem Verstand begreifen und mit seinem Intellekt nachvollziehen kann, begrenzt seinen gesamten Erlebnishorizont, sein komplettes Sein auf exakt seine eigene Größe. Und diese ist grundsätzlich verschwindend, lächerlich klein - verglichen mit Allem-das-ist. Das WorldTeam kann mit solch einem Denken nichts anfangen.
Einstein, Tesla, Heisenberg ... wären mit diesem Denken heute keine Namen, an die wir uns noch erinnerten, hätten nie all das erreicht, wofür wir sie kennen. Aber auch das ist wieder nicht beweisbar. Es ist aber erkennbar, beispielsweise in vielen ihrer eigenen Zitate. Ihre Intelligenz beschränkte sich nicht rein auf den Intellekt - wie wir es heute traurigerweise praktizieren und sogar zelebrieren und anstreben. Das ist eine Reduktion, aber ganz gewiss keine Bereicherung für uns und somit kein echter, kein ganzheitlicher Fortschritt. Snippet #35
Der zweite Grund, weshalb das "Ich glaube nur, was ich sehe und verstehe"-Denken ein gehandicaptes Denken darstellt: In dem Moment, in dem du VERTRAUST, ist dein Gehirn gezwungen, loszulassen. Dein gesamtes Wesen lässt sich fallen, vertraut, öffnet sich dem Ungewissen, dem noch Unbekannten, dem, was noch nicht ist, was es noch nicht kann, ist, weiß, erlebt hat, ... und in diesem Moment geschieht Wachstum! Ein Wachstum, das rein Intellektuelle niemals erfahren werden. Ein Wachstum, das Einstein, Tesla, Heisenberg, ... noch sehr gut kannten.
Wachstum ist Leben. Dieses Leben meinte ich oben mit "Ich möchte LEBEN". Es geht weniger um Party machen und jeden Tag lecker Essengehen. Es geht um ständiges Wachstum. Um ständiges Lebendigsein, Flexibelsein, Offensein. Um das ewige Leben.
Ist es schlimm, dass wir Gott niemals "wissen" werden? Im Sinne von "voll und ganz verstehen, kapieren, begreifen" und ERST DANN akzeptieren können, dass es "ihn" gibt, dass es göttliches Bewusstsein gibt? Das wird niemals geschehen. Hier aber auszusteigen ist eines intellektuellen, forschenden Geistes allerdings höchst unwürdig. Tätest du das als Mediziner bei der Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs auch? Nach fünf Minuten aussteigen, wenn es nicht gleich klappt, sich die Lösung nicht sofort offenbart? Snippet #202
Es kann eben nur finden, wer tatsächlich ernsthaft sucht. Und das bedeutet in dem Fall: Von ganzem Herzen. Wer Gott nicht von ganzem Herzen sucht, nun, dem wird er sich auch nicht aufdrängen. So einfach ist das. Ich selbst mache es mit Frauen übrigens inzwischen genauso: Wer meint, mich nicht "zu brauchen", soll weg bleiben :-)
Im Ernst: Was hätte ich davon, wenn ich mich einer Frau aufzwinge, versuchen würde, sie davon zu überzeugen, dass ich ganz, ganz toll bin? Nichts. Eine Frau, die mein Sein nicht von sich aus anziehend findet, brauche ich nicht. Mit ihr könnte ich nichts aufbauen, sie hätte mich einfach nicht verstanden, sieht mich (noch) nicht, erkennt mein Wesen nicht.
Gott sieht es ganz genauso. Zu recht. Übrigens ist das auch der Grund, weshalb "Gotteskrieger", die anderen einen konkreten Glauben gewaltsam und "explosiv" aufzwingen möchten, Gott tatsächlich einen Bärendienst erweisen: Sie treiben Menschen eher von Gott weg als zu ihm hin. "Wenn das Gott ist, nein danke". Ich kann jeden verstehen, der so denkt. Aber bitte: Steige nicht aus, weil Gottlose dir ein falsches Bild von Gott zeigen. Sonst lässt du sie über dich siegen. Snippet #254
Kein Gott möchte Menschen um sich, die nicht freiwillig bei ihm sind. Auch Menschen, die mit solchen Angst-Beziehungen leben können, haben die Liebe noch nicht verstanden und erst recht noch nicht gefunden. Beispielsweise Machos, Narzissten, Egomanen, ... und ihre Gegenparts, die sich davon blenden, faszinieren und anziehen lassen. Solche üben die Liebe und stehen noch ganz am Anfang, was auf beiden Seiten noch sehr viel Leid bedeuten wird.
Last but not least ist es auch so, dass dich göttliches Bewusstsein im Inneren verändert. Es wirkt subjektiv. Somit kann man intellektuell noch nichts "messen". Man kann stets sagen, es handle sich eben um selbst eingeredeten Mut, Hoffnung, Kraft und Motivation.
Die Resultate sind dann aber ganz objektiv. Geist manifestiert sich. Vom reinen "erahnen, empfinden, fühlen" hin zum "schau, da ist es!". Doch auch hier werden die Skeptiker alles auf Zufall zurückführen oder auf eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Oder es ist für Außenstehende schlicht nicht ersichtlich. Ein ganz einfaches Beispiel aus meinem Leben, das sicher viele ganz ähnlich kennen:
Nach 11 Jahren ging eine wichtige Beziehung zu Ende. Weil die Lady ihre traumatische Prägung nicht auflösen konnte, dann auch nicht mehr wollte und schließlich resigniert in den Armen eines sadistischen Missbrauchers landete, wo sie jetzt langsam zugrunde gehen wird. Dazu gab es bei mir Schwierigkeiten im Job. Und so manches mehr. Dennoch merkt auf meiner Arbeit niemand etwas davon. Warum? Weil ich unfassbar viel Kraft aus der Quelle beziehe. Doch das Denken der Leute um mich herum geht eher in die Richtung, dass ich offenbar keine Probleme hätte oder aber sehr unsensibel bin, wenn mir eine Trennung dieser Art nicht mehr zusetzt, als offensichtlich zu erkennen ist. Das ist schlicht falsch. Richtig ist: Niemand sieht, wie sehr hier Gott am Werk ist.
Das Göttliche ist eben nicht zu beweisen. Aber es ist erfahrbar. Für jede und jeden. Du musst nur von ganzem Herzen danach suchen. Wie sucht man von ganzem Herzen? Indem du als erstes daran arbeitest, daran zu glauben, dass die Quelle das Wichtigste ist, das du als Basis brauchst. Nicht dein Partner, nicht deine Karriere, ... all das ergibt sich dann von ganz alleine.
Ist es ein Nachteil, Gott niemals zu "wissen"? Im Gegenteil. Diese Frage stellt sich nur, wer noch nicht vertraut und "etwas Greifbares zum daran Festhalten" braucht. Wenn du deine Frau liebst, musst du nicht WISSEN, dass sie dir treu ist (und einen Privatdetektiven engagieren), sondern du glaubst und vertraust ihr. Nur so bleibst du auch ruhig, selbst wenn der Detektiv mal krank ist. Während die Frau (oder der Mann) als Mensch jedoch Fehler machen kann, kann dir das bei den spirituellen Naturgesetzen nicht passieren.
Nimm auch das Beispiel eines Baumes: Er wird versuchen die Sonne zu erreichen, wächst zu ihr hin (entspricht deinem Versuch, das Göttliche zu verstehen, Gott zu erreichen). Wird der Baum es je schaffen (wirst du es je schaffen)? Nein. Ist das schlimm? Nein. Denn würde der Baum es schaffen und die Sonne erreichen (würdest du zu Lebzeiten Gott erreichen), würde der Baum (würdest du) umgehend verbrennen/sterben. Doch der Versuch, die Sonne zu erreichen (das Göttliche zu erreichen), lässt den Baum (dich) wachsen, stark, gesund und fruchtbar werden. Der Weg, das Wachstum ist das Ziel. Das Ziel als Ziel zu betrachten ist eine Perversion unserer (Wirtschats)Welt und entspricht nicht dem Bewusstsein vom Leben im Jetzt. Die Folgen sind Getriebensein statt Angekommensein. Und einige mehr.
Wenn du mehr Support in diesen Dingen brauchst - ich bin für dich da. Mach ein Coaching oder ein Walk & Talk. Ich freue mich auf dich!
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Warum wir andere nicht lieben können • #267 • 3:06 min
"Wenn wir die Menschen nur so nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen ... mehr
sind." (Johann Wolfgang von Goethe, Quelle: gutezitate.com)
Meine Seite labert so viel von Liebe und versucht bemüht, nicht den gleichen Kalenderspruch Charme, nicht den gleichen Schnulzen Schlager Schmalz oder Floskel Charakter zu verwenden, wie es unzählige Songs, Gedichte, Glückskekse, Poesiealben oder Demonstrationsplakate doch bereits tun.
Auch mir, also meinem Ich, fällt es nicht immer unbedingt leicht, Fremde so ohne weiteres zu “lieben”. Erst recht wenn sie total andersartig oder manchmal sogar noch richtig unsympathisch rüberkommen, wenn nicht sogar noch Schlimmeres. Das Problem ist: das Ich ist zu Liebe überhaupt gar nicht fähig. Wenn wir aus unserem Verstand heraus versuchen, das nicht Liebenswürdige zu lieben, bauen wir auf Sand. Wir meinen es dann zwar gut, doch diese Liebe hat Risse.
Das Ich ist das Ego. Zumindest identifizieren wir es in Zeiten des zunehmenden Intellekt-Kults damit. Das Ego ist somit extrem an den Verstand gekoppelt. Verstand ist Logik. Und dass Liebe mit Logik (auf den ersten Blick) nichts zu tun hat, haben wir alle schon Mal erlebt, wenn wir uns in die seltsamsten, unfertigsten, toxischsten und unpassendsten Leute verliebten.
Auch wenn Liebe eine Intellekt-bewusste Entscheidung ist, die du nicht nur aus ganzem Herzen sondern auch aus vollem Verstand heraus treffen musst, um sie überhaupt aktivieren zu können, so entsteht sie aber trotzdem nicht in deinem Kopf oder durch deinen Verstand. Mit Gedankenkraft kannst du Liebe nicht “erschaffen”. Wäre dem so, wir könnten uns unpassende potenzielle Partner aus- und passendere einreden. Das Gefühl, die Anziehung (Resonanz), lässt sich durch Argumente kaum bis gar nicht beeinflussen. Eben weil wir Liebe nicht intellektuell erschaffen (oder abtöten) können. Liebe ist für den Intellekt viel zu feinstofflich, eine gänzlich andere "Substanz". Genau wie Bewusstsein.
Stell dir stattdessen einmal vor, dein ganzes Sein wäre ein Kanal. Dein Denken ist (unter anderem) der Kanalwart. Der Wart trifft Entscheidungen, die er aus einer Kombination von Wissen, Erfahrungswerten, Prägungen, Glaubenssätzen, Weisheit, Verstand, Intellekt, Rechtsempfinden und Intuition fällt. Dieser Wart kann jetzt entscheiden, Person X zumindest soweit lieben zu wollen, dass er X nicht mehr an die Gurgel will und X ihn nicht mehr so sehr aufregen kann. Denn genau wie Hass uns krank macht, macht uns die Liebe gegenüber anderen auch selbst gesünder. Du solltest diese Skill also bereits dir selbst zuliebe erlernen wollen.
Als Kanalwart stellst du jetzt zwar die Ventile entsprechend um, so dass alles so fließen kann, wie du es entschieden hast, doch das, was da fließt, kannst du nicht selbst erschaffen. Du kannst es nur empfangen - und dann weitergeben.
Um lieben zu können, ja um überhaupt verstehen zu können, was ich meine, wenn ich auf meiner Seite von Liebe spreche, ist es unerlässlich, dass du selbst mit der Quelle verbunden bist - oder es zumindest einmal warst und dich genau erinnern kannst, von welchem Erfülltsein ich rede. Ansonsten hilft dir die beste Absicht nicht, Ventile umzustellen. Wenn nichts da ist, das durch sie fließen kann, wird es wenig bewirken.
Also: egal ob du andere Menschen (bestmöglich) lieben willst oder auch Dinge wie deinen Job, deine Aufgaben und sogar deine “Feinde” (was alles Unliebsame in deinem Leben meint, dessen negative Energie du FÜR DICH mit bestmöglicher “Feindesliebe” neutralisieren oder sogar transformieren kannst) - ausnahmslos steht zu Beginn die Connection mit der Quelle.
Menschen zu lieben, die hübsch, nett, dir wohlgesonnen sind oder deine DNA in sich tragen … All das ist keine Kunst. “Solches können auch die Heiden”, also die Nicht-Erinnerten, die Nicht-Verbundenen, dazu musst du keine unerschöpfliche Quelle in dir gefunden haben. Im Gegenteil - viel mehr machst du dir in dem Fall diejenigen, die du liebst, zur Quelle, was zu Unvollkommenheit (also anhaltender Sehnsucht) und Abhängigkeit führen kann und manchmal auch in Stillstand (Stagnation, innerem Sterben) resultiert.
Und “Feindesliebe” heißt keinesfalls, dass man sich alles gefallen lassen muss. Ganz im Gegenteil. Denn wiederum darf man seine Perlen (diese kostbare Liebe) auch nicht vor die Säue werfen, also vor undankbare, die Liebe verratende Geschöpfe, siehe Matth. 10,11:
"Ihr sollt das Heilige [reinste Liebe] nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen."
Es täte nicht gut, "Feinde der Liebe", die jene Quelle nur spöttisch verhöhnen, mit der reinsten und mächtigsten Form von Energie zu versorgen, damit jene die gewonnene Kraft im Anschluss dafür verwenden, dich zu vernichten, wie beispielsweise Hater, Mobber, Internettrolle und andere unwissende, sich nicht-Erinnernde. Oder aber sogar ganz bewusste Antagonisten - Doch dazu mehr an anderer Stelle.
Fazit: die Entscheidung, auch das nicht unmittelbar liebenswürdig Erscheinende zu lieben, ist zunächst eine Entscheidung aus dem Verstand heraus. In dem Fall eine sehr aus Weisheit getroffene Entscheidung, manche können sie sogar auch schon intellektuell befürworten ( Snippet #35). Aber die Liebe selbst, die du dazu brauchen wirst, kann dein Verstand nicht erschaffen. Du selbst musst dazu erfüllt sein mit der Kraft/Liebe aus der Quelle, um aus diesem Überfluss heraus einen Anteil weiter fließen zu lassen. Da bleibt keine Angst mehr vor Verlust oder davor, zu kurz zu kommen.
sind." (Johann Wolfgang von Goethe, Quelle: gutezitate.com)
Meine Seite labert so viel von Liebe und versucht bemüht, nicht den gleichen Kalenderspruch Charme, nicht den gleichen Schnulzen Schlager Schmalz oder Floskel Charakter zu verwenden, wie es unzählige Songs, Gedichte, Glückskekse, Poesiealben oder Demonstrationsplakate doch bereits tun.
Auch mir, also meinem Ich, fällt es nicht immer unbedingt leicht, Fremde so ohne weiteres zu “lieben”. Erst recht wenn sie total andersartig oder manchmal sogar noch richtig unsympathisch rüberkommen, wenn nicht sogar noch Schlimmeres. Das Problem ist: das Ich ist zu Liebe überhaupt gar nicht fähig. Wenn wir aus unserem Verstand heraus versuchen, das nicht Liebenswürdige zu lieben, bauen wir auf Sand. Wir meinen es dann zwar gut, doch diese Liebe hat Risse.
Das Ich ist das Ego. Zumindest identifizieren wir es in Zeiten des zunehmenden Intellekt-Kults damit. Das Ego ist somit extrem an den Verstand gekoppelt. Verstand ist Logik. Und dass Liebe mit Logik (auf den ersten Blick) nichts zu tun hat, haben wir alle schon Mal erlebt, wenn wir uns in die seltsamsten, unfertigsten, toxischsten und unpassendsten Leute verliebten.
Auch wenn Liebe eine Intellekt-bewusste Entscheidung ist, die du nicht nur aus ganzem Herzen sondern auch aus vollem Verstand heraus treffen musst, um sie überhaupt aktivieren zu können, so entsteht sie aber trotzdem nicht in deinem Kopf oder durch deinen Verstand. Mit Gedankenkraft kannst du Liebe nicht “erschaffen”. Wäre dem so, wir könnten uns unpassende potenzielle Partner aus- und passendere einreden. Das Gefühl, die Anziehung (Resonanz), lässt sich durch Argumente kaum bis gar nicht beeinflussen. Eben weil wir Liebe nicht intellektuell erschaffen (oder abtöten) können. Liebe ist für den Intellekt viel zu feinstofflich, eine gänzlich andere "Substanz". Genau wie Bewusstsein.
Stell dir stattdessen einmal vor, dein ganzes Sein wäre ein Kanal. Dein Denken ist (unter anderem) der Kanalwart. Der Wart trifft Entscheidungen, die er aus einer Kombination von Wissen, Erfahrungswerten, Prägungen, Glaubenssätzen, Weisheit, Verstand, Intellekt, Rechtsempfinden und Intuition fällt. Dieser Wart kann jetzt entscheiden, Person X zumindest soweit lieben zu wollen, dass er X nicht mehr an die Gurgel will und X ihn nicht mehr so sehr aufregen kann. Denn genau wie Hass uns krank macht, macht uns die Liebe gegenüber anderen auch selbst gesünder. Du solltest diese Skill also bereits dir selbst zuliebe erlernen wollen.
Als Kanalwart stellst du jetzt zwar die Ventile entsprechend um, so dass alles so fließen kann, wie du es entschieden hast, doch das, was da fließt, kannst du nicht selbst erschaffen. Du kannst es nur empfangen - und dann weitergeben.
Um lieben zu können, ja um überhaupt verstehen zu können, was ich meine, wenn ich auf meiner Seite von Liebe spreche, ist es unerlässlich, dass du selbst mit der Quelle verbunden bist - oder es zumindest einmal warst und dich genau erinnern kannst, von welchem Erfülltsein ich rede. Ansonsten hilft dir die beste Absicht nicht, Ventile umzustellen. Wenn nichts da ist, das durch sie fließen kann, wird es wenig bewirken.
Also: egal ob du andere Menschen (bestmöglich) lieben willst oder auch Dinge wie deinen Job, deine Aufgaben und sogar deine “Feinde” (was alles Unliebsame in deinem Leben meint, dessen negative Energie du FÜR DICH mit bestmöglicher “Feindesliebe” neutralisieren oder sogar transformieren kannst) - ausnahmslos steht zu Beginn die Connection mit der Quelle.
Menschen zu lieben, die hübsch, nett, dir wohlgesonnen sind oder deine DNA in sich tragen … All das ist keine Kunst. “Solches können auch die Heiden”, also die Nicht-Erinnerten, die Nicht-Verbundenen, dazu musst du keine unerschöpfliche Quelle in dir gefunden haben. Im Gegenteil - viel mehr machst du dir in dem Fall diejenigen, die du liebst, zur Quelle, was zu Unvollkommenheit (also anhaltender Sehnsucht) und Abhängigkeit führen kann und manchmal auch in Stillstand (Stagnation, innerem Sterben) resultiert.
Und “Feindesliebe” heißt keinesfalls, dass man sich alles gefallen lassen muss. Ganz im Gegenteil. Denn wiederum darf man seine Perlen (diese kostbare Liebe) auch nicht vor die Säue werfen, also vor undankbare, die Liebe verratende Geschöpfe, siehe Matth. 10,11:
"Ihr sollt das Heilige [reinste Liebe] nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen."
Es täte nicht gut, "Feinde der Liebe", die jene Quelle nur spöttisch verhöhnen, mit der reinsten und mächtigsten Form von Energie zu versorgen, damit jene die gewonnene Kraft im Anschluss dafür verwenden, dich zu vernichten, wie beispielsweise Hater, Mobber, Internettrolle und andere unwissende, sich nicht-Erinnernde. Oder aber sogar ganz bewusste Antagonisten - Doch dazu mehr an anderer Stelle.
Fazit: die Entscheidung, auch das nicht unmittelbar liebenswürdig Erscheinende zu lieben, ist zunächst eine Entscheidung aus dem Verstand heraus. In dem Fall eine sehr aus Weisheit getroffene Entscheidung, manche können sie sogar auch schon intellektuell befürworten ( Snippet #35). Aber die Liebe selbst, die du dazu brauchen wirst, kann dein Verstand nicht erschaffen. Du selbst musst dazu erfüllt sein mit der Kraft/Liebe aus der Quelle, um aus diesem Überfluss heraus einen Anteil weiter fließen zu lassen. Da bleibt keine Angst mehr vor Verlust oder davor, zu kurz zu kommen.
Siehe auch diese passenden Links:
Urheber d. einleitenden Zitates:
Johann Wolfgang von Goethe   (Irrtum melden)
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Bewusstsein - Partnerschaft - Beziehung - Anziehung - Resonanz - Hass - Erfüllung
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Bewusstsein - Partnerschaft - Beziehung - Anziehung - Resonanz - Hass - Erfüllung
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HSP – Mache deine Hochsensibilität zur Superkraft • #272 • 1:58 min
"Ein wahrhaft sensibler und vernünftiger Mensch versucht naturgemäß, wenn ihn Übel und Ungerechtigkeit der Welt bekümmern, zunächst dort gegen sie anzugehen, wo sie am deutlichsten zutage treten, nämlich bei sich selbst. Und damit wird er ... mehr
sein Leben lang beschäftigt sein." (Fernando Pessoa, Quelle: mymonk.de)
Heute erst fiel es mir auf, dass ich meine eigene Hochsensitivität noch gar nicht erwähnt habe auf dieser Seite. Lies zu meinen eigenen Eindrücken auch den unten verlinkten Dia:Log Eintrag. Und schaue dir das erwähnte YouTube Video an, um allgemein mehr über HSP zu erfahren.
Das Wort Hochsensitivität finde ich übrigens weit besser und treffender als den Ausdruck Hochsensibilität. Der Grund ist einfach: Während "Sensibel" in der Regel verwendet wird, um eine Person zu beschreiben, die schnell gekränkt, verletzt oder allgemein zum Heulen gebracht werden kann, ist der Begriff "Sensitivität" allgemeiner gehalten: Ein Sensor sollte möglichst sensibel auf Reize ansprechen, um ein guter Sensor zu sein. Wenn dein Rauchmelder zu Hause erst loslegt, nachdem dein Dach bereits abgebrannt ist, wäre das gewiss sehr kontraproduktiv.
Und da kommen wir der Sache auch schon auf die Spur: Wenn ein Mensch besonders gut funktionierende Sensoren hat, dann bringt das auch eine Menge Möglichkeiten mit sich. So super anstrengend HSP auch sein kann (siehe meinen erwähnten Dia:Log Beitrag), so sehr bleiben stark reagierende Sinneswahrnehmungen auch eine Art von Superkraft.
Wichtig ist, dass man für sich einen Weg findet, möglichst unnötige (für dich persönlich eher wertlosere) Pflichten, Menschen, Umgebungen und Tätigkeiten auszutauschen gegen solche, bei denen man seine Kräfte einerseits bestmöglich einsetzen kann und andererseits so wenig wie möglich überstrapaziert.
In meinem Geldverdien-Job beispielsweise werden meine Kollegen auf die lauten und hektischen Baustellen mit zuweilen nörgelnden und nervigen Kunden geschickt, während ich alleine in meinem ruhigen Büro kreative Arbeiten erledige. Und dies auch nur 5 anstatt 8 Stunden. Ich muss dadurch zwar mit deutlich weniger Geld auskommen, doch das ist es mir allemal wert, da ich durch den Zeitgewinn und die Ressourcenschonung beispielsweise noch Kapazitäten für dieses Projekt und fürs ebenfalls ruhige Schreiben finde. Mir das alles so einzurichten war natürlich erst einmal ein Stück Arbeit.
Es gibt viele Künstler, Alanis Morissette beispielsweise, die sagen, dass sie ohne ihre Hochsensitivität nicht das geworden wären, was sie heute sind. Ohne HSP würde Alanis heute vielleicht auf einer lauten Baustelle arbeiten. Wer weiß das schon!
Wenn du denkst oder sogar schon sicher bist, hochsensitiv zu sein aber diese Tatsache noch eher als Last und Fluch betrachtest statt (auch) als Superkraft und Segen, dann liegt es ziemlich sicher daran, dass du beruflich und/oder privat möglicherweise noch nicht so ganz hundertprozentig am richtigen "Ort" bist.
In der Natur geschieht nichts ohne Grund. Krankheiten kann es zwar geben, verstärkt sogar beispielsweise auch aufgrund unserer eigenen Lebensraumkontaminierung, doch HSP ist keine Krankheit. Es ist eine Eigenschaft, die du bekommen hast. Es ist an dir, diese so gut es geht zu etwas Nutzbarem zu machen. Wie Fernando Pessoa im einleitenden Zitat sagte: Man wird sein Leben lang damit beschäftigt sein, sein Leiden aufgrund einer hohen Sensibilität möglichst gut zu händeln oder sogar in etwas Positives zu transformieren.
Vielleicht kann ich dir mit meinem Coaching dabei helfen. Nicht weil ich es in der Theorie studiert hätte. Sondern weil ich es selbst praktisch erfahren und durchlebt habe. Auch hier geht es um das Was, das Wie und vor allem ein erneuertes Wofür!
sein Leben lang beschäftigt sein." (Fernando Pessoa, Quelle: mymonk.de)
Heute erst fiel es mir auf, dass ich meine eigene Hochsensitivität noch gar nicht erwähnt habe auf dieser Seite. Lies zu meinen eigenen Eindrücken auch den unten verlinkten Dia:Log Eintrag. Und schaue dir das erwähnte YouTube Video an, um allgemein mehr über HSP zu erfahren.
Das Wort Hochsensitivität finde ich übrigens weit besser und treffender als den Ausdruck Hochsensibilität. Der Grund ist einfach: Während "Sensibel" in der Regel verwendet wird, um eine Person zu beschreiben, die schnell gekränkt, verletzt oder allgemein zum Heulen gebracht werden kann, ist der Begriff "Sensitivität" allgemeiner gehalten: Ein Sensor sollte möglichst sensibel auf Reize ansprechen, um ein guter Sensor zu sein. Wenn dein Rauchmelder zu Hause erst loslegt, nachdem dein Dach bereits abgebrannt ist, wäre das gewiss sehr kontraproduktiv.
Und da kommen wir der Sache auch schon auf die Spur: Wenn ein Mensch besonders gut funktionierende Sensoren hat, dann bringt das auch eine Menge Möglichkeiten mit sich. So super anstrengend HSP auch sein kann (siehe meinen erwähnten Dia:Log Beitrag), so sehr bleiben stark reagierende Sinneswahrnehmungen auch eine Art von Superkraft.
Wichtig ist, dass man für sich einen Weg findet, möglichst unnötige (für dich persönlich eher wertlosere) Pflichten, Menschen, Umgebungen und Tätigkeiten auszutauschen gegen solche, bei denen man seine Kräfte einerseits bestmöglich einsetzen kann und andererseits so wenig wie möglich überstrapaziert.
In meinem Geldverdien-Job beispielsweise werden meine Kollegen auf die lauten und hektischen Baustellen mit zuweilen nörgelnden und nervigen Kunden geschickt, während ich alleine in meinem ruhigen Büro kreative Arbeiten erledige. Und dies auch nur 5 anstatt 8 Stunden. Ich muss dadurch zwar mit deutlich weniger Geld auskommen, doch das ist es mir allemal wert, da ich durch den Zeitgewinn und die Ressourcenschonung beispielsweise noch Kapazitäten für dieses Projekt und fürs ebenfalls ruhige Schreiben finde. Mir das alles so einzurichten war natürlich erst einmal ein Stück Arbeit.
Es gibt viele Künstler, Alanis Morissette beispielsweise, die sagen, dass sie ohne ihre Hochsensitivität nicht das geworden wären, was sie heute sind. Ohne HSP würde Alanis heute vielleicht auf einer lauten Baustelle arbeiten. Wer weiß das schon!
Wenn du denkst oder sogar schon sicher bist, hochsensitiv zu sein aber diese Tatsache noch eher als Last und Fluch betrachtest statt (auch) als Superkraft und Segen, dann liegt es ziemlich sicher daran, dass du beruflich und/oder privat möglicherweise noch nicht so ganz hundertprozentig am richtigen "Ort" bist.
In der Natur geschieht nichts ohne Grund. Krankheiten kann es zwar geben, verstärkt sogar beispielsweise auch aufgrund unserer eigenen Lebensraumkontaminierung, doch HSP ist keine Krankheit. Es ist eine Eigenschaft, die du bekommen hast. Es ist an dir, diese so gut es geht zu etwas Nutzbarem zu machen. Wie Fernando Pessoa im einleitenden Zitat sagte: Man wird sein Leben lang damit beschäftigt sein, sein Leiden aufgrund einer hohen Sensibilität möglichst gut zu händeln oder sogar in etwas Positives zu transformieren.
Vielleicht kann ich dir mit meinem Coaching dabei helfen. Nicht weil ich es in der Theorie studiert hätte. Sondern weil ich es selbst praktisch erfahren und durchlebt habe. Auch hier geht es um das Was, das Wie und vor allem ein erneuertes Wofür!
Urheber d. einleitenden Zitates:
Fernando Pessoa   (Irrtum melden)
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HSP - Hochsensibilität - Hochsensitivität - Berufung - Transformation
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Wann ist Sehnsucht gestillt? • #151 • 1:57 min
"Der Mensch sehnt sich ewig nach dem, was er nicht ist." (Goethe)
Ist es dumm, dass man als Mensch scheinbar so unzufrieden ist? Kann man nie einfach mal glücklich sein, da wo man steht, wie man ... mehr
ist, mit dem was man hat - oder auch nicht ist oder hat?
Die Kunst besteht meines Erachtens darin, differenzieren zu können. Dankbarkeit hängt mit Zufriedenheit untrennbar zusammen. Nur wer dankbar und zufrieden ist, kann die Kraft und die Lust verspüren, eine Stufe weiterzugehen. Doch wenn Zufriedenheit dazu führt, ewig zu verharren, bis hin zu geistiger und körperlicher Trägheit - dann machen wir etwas falsch.
"Die Sehnsucht wird mein Steuermann", singen auch Rammstein. Sehnsucht kann uns lähmen, deprimieren, resignieren lassen und uns sogar zu Alkoholikern und (Selbst-)Mördern machen. Oder wir paaren sie mit Hoffnung und Zuversicht und machen Sehnsucht dadurch wahrhaftig zum Steuermann. Dann kann sie uns Richtung geben und Sehnsucht plus Hoffnung ist gleich Vision. Vision wiederum kann zu (Vor)Freude führen, ja sogar zu Enthusiasmus (das bedeutet "göttliche Freude" - mehr Freude und Glück ist nicht möglich). Enthusiasmus gibt dir schließlich schier übermenschliche Kraft.
Dankbarkeit für das, was ist - ausruhen - auftanken - neue Sehnsucht empfinden - Hoffnung spüren - Visionen erhalten - losmarschieren - manchmal tapfer kämpfen - ankommen - den "Lohn" in Empfang nehmen - Glück - Dankbarkeit für das Neue, was ist ... und so weiter. Das ist das Gegenteil eines Teufelskreis. Das ist die "Spirale nach oben".
Es gibt Menschen, die geben sich zu früh zu frieden. Manchen genügt es, wenn sie sich einfach nicht mehr so alleine fühlen. Dann verharren sie beispielsweise stets im selben Job oder auch ewig bei ein und demselben Menschen - auch wenn sie sich nichts mehr zu sagen haben, nichts mehr zu geben haben, einander nicht mehr inspirieren können. Sie "gehen" dann nicht mehr miteinander, sondern bleiben träge beieinander sitzen und verwechseln die Abwesenheit von Angst (z.B. vor dem Alleinsein) mit Liebe. Doch Trägheit und Feigheit werden nicht mit Glück belohnt.
Man muss es schon wollen. Das Weiterkommen. Das Sehnsuchtstillen. Das Hörenwollen auf die innere Stimme.
Es hat schon seinen Sinn, was Goethe sagt. Die Natur wollte es so. Denn ohne eine latente, ewige Sehnsucht, bleibst du stehen. Dann gäbe es keine Evolution. Und du würdest auch niemals den Weg nach Hause finden. Denn Sehnsucht ist nichts anderes, als der Ruf unseres Zuhauses. Sehnsucht ist der Steuermann - auf dem Weg nach Hause. Sehnsucht ist Heimweh. Denn ganz oben an der Spirale wartet nichts anderes als reine Liebe. Unser Zuhause. Gott. Doch Liebe - und somit Gott - sind nun mal eine Entscheidung.
Und du? Entscheidest du dich für den Ruf der Liebe, der auch in Form von Sehnsucht hörbar wird, oder für das Gegenteil? Für die Stimme der Angst? Jene, die dir Sicherheit verspricht? Der Preis dafür ist jedoch hoch. Du musst Liebe, Leben und Glücklichsein opfern. Das ist die einzige Sicherheit, welche dir die Angst "mit Sicherheit" erfüllen wird. Denn Liebe und Glück sind nichts für Angsthasen.
Es ist gar nicht so schwierig. Ich helfe dir gerne dabei. Du brauchst dich bloß bei mir zu melden. Denn vielleicht schreibe und mache auch ich das hier alles nur aus einer einzigen Sehnsucht heraus. Aus der Sehnsucht, mit dir gemeinsam näher nach Hause zu kommen ...
Ist es dumm, dass man als Mensch scheinbar so unzufrieden ist? Kann man nie einfach mal glücklich sein, da wo man steht, wie man ... mehr
ist, mit dem was man hat - oder auch nicht ist oder hat?
Die Kunst besteht meines Erachtens darin, differenzieren zu können. Dankbarkeit hängt mit Zufriedenheit untrennbar zusammen. Nur wer dankbar und zufrieden ist, kann die Kraft und die Lust verspüren, eine Stufe weiterzugehen. Doch wenn Zufriedenheit dazu führt, ewig zu verharren, bis hin zu geistiger und körperlicher Trägheit - dann machen wir etwas falsch.
"Die Sehnsucht wird mein Steuermann", singen auch Rammstein. Sehnsucht kann uns lähmen, deprimieren, resignieren lassen und uns sogar zu Alkoholikern und (Selbst-)Mördern machen. Oder wir paaren sie mit Hoffnung und Zuversicht und machen Sehnsucht dadurch wahrhaftig zum Steuermann. Dann kann sie uns Richtung geben und Sehnsucht plus Hoffnung ist gleich Vision. Vision wiederum kann zu (Vor)Freude führen, ja sogar zu Enthusiasmus (das bedeutet "göttliche Freude" - mehr Freude und Glück ist nicht möglich). Enthusiasmus gibt dir schließlich schier übermenschliche Kraft.
Dankbarkeit für das, was ist - ausruhen - auftanken - neue Sehnsucht empfinden - Hoffnung spüren - Visionen erhalten - losmarschieren - manchmal tapfer kämpfen - ankommen - den "Lohn" in Empfang nehmen - Glück - Dankbarkeit für das Neue, was ist ... und so weiter. Das ist das Gegenteil eines Teufelskreis. Das ist die "Spirale nach oben".
Es gibt Menschen, die geben sich zu früh zu frieden. Manchen genügt es, wenn sie sich einfach nicht mehr so alleine fühlen. Dann verharren sie beispielsweise stets im selben Job oder auch ewig bei ein und demselben Menschen - auch wenn sie sich nichts mehr zu sagen haben, nichts mehr zu geben haben, einander nicht mehr inspirieren können. Sie "gehen" dann nicht mehr miteinander, sondern bleiben träge beieinander sitzen und verwechseln die Abwesenheit von Angst (z.B. vor dem Alleinsein) mit Liebe. Doch Trägheit und Feigheit werden nicht mit Glück belohnt.
Man muss es schon wollen. Das Weiterkommen. Das Sehnsuchtstillen. Das Hörenwollen auf die innere Stimme.
Es hat schon seinen Sinn, was Goethe sagt. Die Natur wollte es so. Denn ohne eine latente, ewige Sehnsucht, bleibst du stehen. Dann gäbe es keine Evolution. Und du würdest auch niemals den Weg nach Hause finden. Denn Sehnsucht ist nichts anderes, als der Ruf unseres Zuhauses. Sehnsucht ist der Steuermann - auf dem Weg nach Hause. Sehnsucht ist Heimweh. Denn ganz oben an der Spirale wartet nichts anderes als reine Liebe. Unser Zuhause. Gott. Doch Liebe - und somit Gott - sind nun mal eine Entscheidung.
Und du? Entscheidest du dich für den Ruf der Liebe, der auch in Form von Sehnsucht hörbar wird, oder für das Gegenteil? Für die Stimme der Angst? Jene, die dir Sicherheit verspricht? Der Preis dafür ist jedoch hoch. Du musst Liebe, Leben und Glücklichsein opfern. Das ist die einzige Sicherheit, welche dir die Angst "mit Sicherheit" erfüllen wird. Denn Liebe und Glück sind nichts für Angsthasen.
Es ist gar nicht so schwierig. Ich helfe dir gerne dabei. Du brauchst dich bloß bei mir zu melden. Denn vielleicht schreibe und mache auch ich das hier alles nur aus einer einzigen Sehnsucht heraus. Aus der Sehnsucht, mit dir gemeinsam näher nach Hause zu kommen ...
Urheber d. einleitenden Zitates:
Johann Wolfgang von Goethe   (Irrtum melden)
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Dankbarkeit - Glück - Sehnsucht - Hoffnung - Angst - Loslassen
Johann Wolfgang von Goethe   (Irrtum melden)
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Co-Abhängigkeit: Leiden unter den Kompensationshandlungen anderer • #273 • 6:51 min
"Wir sind die Sklaven von dem, was uns nicht glücklich macht." (Hans Arndt)
Co-Abhängigkeit ist inzwischen vielen ein Begriff. Oft denken wir dabei an einen Lebenspartner, der beispielsweise Alkoholiker ist und von dem wir uns einfach ... mehr
nicht trennen können. Oft leisten die Co-Abhängigen dem Süchtigen dann noch eine zwar gut gemeinte aber völlig kontraproduktive "Hilfe" dadurch, dass sie ihrem Partner direkt Schnaps vom Einkauf mitbringen, ihn vor Freunden und Chef decken, indem sie für ihn lügen und ganz allgemein: Indem sie bei ihm bleiben! Denn die beste Hilfe für einen unbelehrbaren Kompensationspraktizierenden bzw. erkenntnisresistenten Jammerlappen ist es, ihn oder sie fallenzulassen.
Ich darf Jammerlappen sagen. Und zwar, weil ich selbst einer war. Selbstmitleid war für eine Weile mein zweiter Vorname und meine Rechtfertigung für eine Zeitlang zu viel Alkohol, für Zigaretten oder auch "nur" für eine Phase der Prokrastination: Stieres Herumsitzen und wie gelähmt sein, den Job wie ein Zombie erledigen. Ansonsten nichts tun. Und eben auch nichts anpacken. Vor allen Dingen: Nichts verändern! Und das geht ganz hervorragend, solange man gar nichts verändern MUSS.
"Es klappt doch alles bestens: Noch bin ich gesund genug, meine Olle besorgt mir den Stoff, wenn ich entweder unerträglich bin oder ganz schlimm leide, sie lässt mich nicht alleine und wenn ich sage, dass ich Sex will, macht sie sogar das noch! Entweder aus Mitleid oder weil sie Angst hat. Angst mich zu verlieren oder dass ich böse werde." So oder so ähnlich läuft es häufig ab. Das klappt ganz hervorragend, wenn man eine ebenfalls schwache Person zum Partner hat. Eben eine Co-abhängige.
Als wäre das nicht tragisch genug, glauben viele Co-Abhängige auch recht bald, dass sie gebraucht werden, wichtig sind, einen wahren Märtyrerdienst leisten - beinahe wie Mutter Teresa. Das müssen sie sich auch sagen: Denn nur so befreien sie sich von jeglichem schlechten Gewissen, weil sie nicht mutig das wirklich Richtige tun. So wird aus Schwäche auf einmal Stärke.
Zwei Menschen, die sich selbst was in die Tasche lügen. So gesehen, passen sie bestens zueinander. Das Gesetz der Resonanz hat sie zusammengeführt. Nicht weil sie fertige Liebesfähige gewesen waren. Sondern damit sie es miteinander (besser: aneinander) werden können. Entweder damit beide was daraus lernen oder zumindest der Klügere, Stärkere und Mutigere von beiden. Angepackt wird aber meist erst, wenn der Leidensdruck groß genug ist oder man selbst schwer krank wird - oder eben niemals. Es liegt einzig an einem selbst. Siehe dazu Instant Inspiration Nr.65, Link unten.
Ich bin hart, ich weiß. Aber in diesen Momenten erkenne ich ziemlich klar immer mal wieder den Grund, warum ich selbst durch so manche Hölle musste: Credibility. Glaubwürdigkeit. Was ich geschafft habe, schaffen andere auch. Definitiv! Sie brauchen vielleicht einfach nur die richtige Hilfe (siehe Coaching-Link unten). Und dann erkennen auch sie: "Irgendwie war es im Nachhinein ganz okay, dass ich diese Phase hatte, denn heute gehe ich stärker und reifer daraus hervor." - Vielleicht kannst du vom Opfer sogar zum Helfer werden! Man muss es nur wollen, die Eier dazu haben oder sie entwickeln. Anpacken. Etwas tun! Den Arsch hochkriegen!
Der Co-Abhängige leidet unter den Kompensationshandlungen eines anderen. Das Muster ist immer das gleiche: Person A hat ein Problem. Ängste, Sehnsüchte, Komplexe, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), unverarbeitete Kindheitserlebnisse, ... Was auch immer es ist: Es ist unerträglich auf der Gefühlsebene. Doch anstatt sich diesen Problemen mutig zu stellen und die vielleicht größte Herausforderung seines Lebens anzunehmen, wird lieber ein einfacherer Weg gewählt (siehe Snippet #176). Beispielsweise Saufen. Eine feige Entscheidung. Eine Weichei-Entscheidung.
Daher sage ich "Jammerlappen". Diesen Ausdruck benutzte übrigens mein psychologischer MPU Berater für mich, als wir über meine Jugend sprachen. Autsch! Das tat weh. Gut so! Heute habe ich meinen Führerschein wieder und bin seit vielen Jahren total vom Alkohol weg. Ohne ihn eine Sekunde zu vermissen (das liegt aber mehr an den Drei Erinnerungen als an der MPU Vorbereitung. Sie ermöglichten mir auch, problemlos meine Nikotinsucht gleich mit zu beenden. Von jetzt auf gleich).
Person B (der/die Co-Abhängige) wiederum hat ihrerseits so ihre Vermeidungsstrategien. Sie möchte ebenfalls Schmerzen und Ängste vermeiden. Beispielsweise Trennungsschmerz, die Angst vor dem Wieder-Alleinsein. Daher kann sie ihren Partner erstens ziemlich gut verstehen und zweitens auch den gleichen Fehler machen wie er. Nur weil Person B nicht auch zum selben Kompensations-Mittelchen greift wie ihr Partner, heißt das nicht, dass sie ein weniger großes Problem hätte oder weniger abhängig sei.
Es gibt nämlich viele andere Formen von Abhängigkeit und vor allen Dingen von Kompensationshandlungen (oder Ersatzhandlungen, Fluchtmechanismen, Vermeidungstaktiken, Vermeidungsstrategien, ... wir brauchen offenbar viele Namen dafür).
Die ganze Welt ist voll von diesen "Strategen" und es dürfte kaum einen Menschen geben, der keine Ausweichhandlungen anwendet. Auch ich selbst! Die entscheidenden Fragen sind aber: Wie sehr dominieren sie dein Leben und blockieren dein weiteres Vorankommen? Wie ehrlich erkennst du sie? Wie mutig schaust du in deinen Seelenspiegel? Und wie engagiert bist du, diese so gut es geht aufzulösen? Oder machst du einfach weiterhin Tag für Tag den gleichen Fehler? (Was Einstein wohl dazu sagt? Snippet #71)
Ich will wirklich nicht, dass es wie Jammern oder pubertäres "meine Jugend war härter als deine Jugend" Gebattle klingt. Aber das Leben hat mir diesbezüglich nichts geschenkt. Ich wurde buchstäblich gezwungen, eine Kompensationshandlung nach der anderen zunächst zu erkennen und dann aufzulösen. Das war sehr oft ziemlich hart. MPU und Abstinenz waren nur eine von vielen Stationen der Transformation gewesen. Und nicht einmal die härteste.
Denn auch jetzt aktuell (2024), habe ich eine neue Baustelle dieser Art angepackt. Diese dominiert oder beeinflusst mein Leben zwar bei Weitem nicht so stark wie Alkohol oder ein falscher Partner, doch mich stört es! Jetzt, da ich verstanden habe, dass man Kompensationshandlungen a) grundsätzlich auflösen kann (mit der helfenden Philosophie) und b) ebenso grundsätzlich auflösen muss, wenn man weiter kommen und glücklich werden bzw. bleiben will.
Das ist ein spirituelles Gesetz. So geschieht Reifung, spirituelle Evolution. Man muss es nicht tun. Wir haben einen freien Willen bekommen. Erwarte dann aber auch nicht zwingend Verbesserungen in deinem Leben. Was dich nicht herausfordert, verändert dich (und dein Leben) auch nicht: siehe Snippet #255
Wichtig: Ich bin nicht etwa herzlos! Ich verstehe schon, dass man eine geliebte Person nicht so einfach fallen lassen kann oder will. Das ist auch absolut gut so und nichts ist ekelhafter als unsere Wegwerfgesellschaft, die womöglich auch einen Menschen viel zu schnell "wegwerfen und austauschen" würde. Doch es ist wichtig, den Zeitpunkt nicht zu verpassen, an dem es schlicht und ergreifend genug ist. Es gibt diesen Moment, an dem es für euch BEIDE das Beste ist und auch die beste Chance auf Heilung bedeutet, wenn man loslässt. Ich weiß wovon ich spreche! Ich kann dir im Coaching mehr darüber erzählen bei Bedarf.
Wenn du dich aus der Co-Abhängigkeit befreit hast, hast du Enormes geleistet. Nicht nur, dass du freier geworden bist. Du bist auch stärker, klüger, weiser, reifer und mutiger geworden. Und was dann passiert, setzt sogar noch einen drauf. Denn du wirst dir möglicherweise in etwa das Folgende sagen:
"Jetzt, da ich MEINE Kompensationshandlung besiegt habe, nämlich Abhängigkeit oder Co-Abhängigkeit, möchte ich mich auch lieber mit Menschen umgeben, die ihrerseits nicht mit ihrem Verdrängen nerven. Mit Menschen, die ebenso ehrlich zu sich selbst sind." Denn jeder, der sich selbst was in die Tasche lügt, lügt (unabsichtlich) auch dich an. Das ist anstrengend, wenn du die Vermeidungstaktik des anderen eigentlich durchschaut hast, er aber nichts davon wissen will. Ich komme mit solchen Menschen nicht mehr klar. Derartige Kontakte sind eine Farce, ein Theaterstück.
An deinem Partner hast du erkannt, dass eine Beziehung mit Kompensationshandlungen extrem belastend und blockierend sein kann. Diese Tatsache macht aber vor Freunden, Kollegen und Chefs nicht auf einmal Halt. Daher schraubst du deine Ansprüche an dein gesamtes Umfeld hoch. Warum? Weil du dir sagst, was hilft es, wenn du dich von Süchten und (Co-)Abhängigkeiten befreit hast, wenn du aufgehört hast mit Kompensationshandlungen und damit, dir selbst etwas vorzumachen und du dann aber noch immer unter den Verdrängungsmechanismen bzw. Kompensationshandlungen der anderen leidest?
Ich nenne kurz ein paar Beispiele hierfür:
Vor ein paar Jahren traf ich eine alte Freundin wieder, in die ich damals extrem verliebt war. Ich fand sie noch / wieder super. Und auch in ihr keimten endlich Gefühle auf. Doch sie befand sich zu der Zeit bereits in eben jener Co-Abhängigkeit, die sie letztlich bei ihrem abhängigen Partner bleiben ließ. Geht es ihr heute gut? Naja ... Da sie auch nach mehrmaligem guten Zureden stur in ihrer Co-Abhängigkeit verharren "wollte", ließ ich sie los. Sie hätte mich sonst nur aufgehalten.
Dieses Jahr beendete ich eine 11-jährige Freundschaft mit einer Frau. Wir empfanden viel füreinander. Sie fühlte sich bei mir wohl. "Mir fehlt nichts bei dir". Und auch: "Bei dir kann ich so sein wie ich bin, aber das sind für mich eben nur Freunde." Für sie musste ein Partner jemand sein, vor dem sie Angst hat! Das muss man sich mal vorstellen!
Prägung. So hatte sie es mal auf traumatische Weise durchlebt und erfahren. Männlichkeit und "Liebe" hatten sich von da an genau so anzufühlen. Doch statt diese Prägung, dieses Mindset aufzulösen, suchte sie sich lieber einen Proleten nach dem anderen zum Freund. Richtig schöne Typen zum Angsthaben.
Geklappt hat das natürlich nie. Glücklich wurde sie mit keinem. Machte sie das irgendwann klüger? Nein. Anstatt die Prägung aufzulösen, blieb sie wie ein Alkoholiker stets weiter ihrem "Stoff" treu - in ihrem Fall Partnerschaften, die sie ablenken konnten, die aber ebenso "tödlich" sein können wie Suchtmittel. Schließlich fand sie einen, der alle bisherigen Assis sogar noch toppte. Diesmal ging es schon (fast) in Richtung Psychopath.
Ich war viele Jahre für sie da. "Coachte" sie so gut ich konnte. Gratis natürlich. Ich hatte Geduld, hörte ihr viel zu. Egal wie oft sich alles wiederholte. Mein "Coaching" (oder Freundsein) konnte jedoch nicht fruchten. Denn obwohl sie so viel in mir fand, triggerte ich sie nicht als Mann, da sie mir gegenüber keine Angst empfand. Keine Angst = kein Mann = keine romantischen Gefühle = keine Wertschätzung = keine Offenheit = "Was du sagst klingt nett, ich werte es aber gering".
Nur der, der dich liebt und / oder sehr respektiert ist für dich erreichbar. Ein Satz dieses narzisstischen, egomanen Holzfällers wiegte mehr als ein ganzes Buch von mir. Für sie.
Ich ließ sie nach elf Jahren gehen. Denn mit mir hatte sie einen Mülleimer ( Snippet #268), der sie regelmäßig entlastete. Ohne Last kein Leid. Ohne Leid kein Leidensdruck. Ohne Leidensdruck kein Handlungsbedarf. Ohne Handlung keine Veränderung. Ohne Veränderung keine Heilung. Wenn sie jemals frei und gesund werden will - dann am ehesten jetzt, wo sie einen guten Freund weniger hat, der ihren Müll entsorgt. Der kompensierte. Bisher.
Der Punkt war erreicht, an dem Loslassen und Aufgeben die letzte und beste Chance auf Heilung ist. Für mich. Und für sie. Wenn sie je aufwachen wird, dann jetzt. Oder eben nie.
Wenn du deine Selbstlügen, deine Fluchtmechanismen mutig beseitigt hast, erwartest du das auch zunehmend von deinem Umfeld. In der Folge hast du mehr und mehr seelisch gesündere, reifere, erwachsenere und vor allem: liebesfähigere Menschen um dich herum.
Ich werde das weiter so machen. Wer sich selbst stets etwas vormachen will, soll es tun. Mir jedoch etwas vorzumachen und zu verlangen, dass ich bei dem Theaterstück mitspiele: Nein. Egal ob es Freunde, Partnerin oder der Job/Chef ist. Ein Umfeld voller Verdränger ist toxisch. Denn die negative Energie, die der Verdränger verdrängen möchte, drängt sich unweigerlich seinem Umfeld auf. Das mache ich nicht mehr mit.
Wenn du es auch nicht weiter mitmachen möchtest - lass uns reden!
Co-Abhängigkeit ist inzwischen vielen ein Begriff. Oft denken wir dabei an einen Lebenspartner, der beispielsweise Alkoholiker ist und von dem wir uns einfach ... mehr
nicht trennen können. Oft leisten die Co-Abhängigen dem Süchtigen dann noch eine zwar gut gemeinte aber völlig kontraproduktive "Hilfe" dadurch, dass sie ihrem Partner direkt Schnaps vom Einkauf mitbringen, ihn vor Freunden und Chef decken, indem sie für ihn lügen und ganz allgemein: Indem sie bei ihm bleiben! Denn die beste Hilfe für einen unbelehrbaren Kompensationspraktizierenden bzw. erkenntnisresistenten Jammerlappen ist es, ihn oder sie fallenzulassen.
Ich darf Jammerlappen sagen. Und zwar, weil ich selbst einer war. Selbstmitleid war für eine Weile mein zweiter Vorname und meine Rechtfertigung für eine Zeitlang zu viel Alkohol, für Zigaretten oder auch "nur" für eine Phase der Prokrastination: Stieres Herumsitzen und wie gelähmt sein, den Job wie ein Zombie erledigen. Ansonsten nichts tun. Und eben auch nichts anpacken. Vor allen Dingen: Nichts verändern! Und das geht ganz hervorragend, solange man gar nichts verändern MUSS.
"Es klappt doch alles bestens: Noch bin ich gesund genug, meine Olle besorgt mir den Stoff, wenn ich entweder unerträglich bin oder ganz schlimm leide, sie lässt mich nicht alleine und wenn ich sage, dass ich Sex will, macht sie sogar das noch! Entweder aus Mitleid oder weil sie Angst hat. Angst mich zu verlieren oder dass ich böse werde." So oder so ähnlich läuft es häufig ab. Das klappt ganz hervorragend, wenn man eine ebenfalls schwache Person zum Partner hat. Eben eine Co-abhängige.
Als wäre das nicht tragisch genug, glauben viele Co-Abhängige auch recht bald, dass sie gebraucht werden, wichtig sind, einen wahren Märtyrerdienst leisten - beinahe wie Mutter Teresa. Das müssen sie sich auch sagen: Denn nur so befreien sie sich von jeglichem schlechten Gewissen, weil sie nicht mutig das wirklich Richtige tun. So wird aus Schwäche auf einmal Stärke.
Zwei Menschen, die sich selbst was in die Tasche lügen. So gesehen, passen sie bestens zueinander. Das Gesetz der Resonanz hat sie zusammengeführt. Nicht weil sie fertige Liebesfähige gewesen waren. Sondern damit sie es miteinander (besser: aneinander) werden können. Entweder damit beide was daraus lernen oder zumindest der Klügere, Stärkere und Mutigere von beiden. Angepackt wird aber meist erst, wenn der Leidensdruck groß genug ist oder man selbst schwer krank wird - oder eben niemals. Es liegt einzig an einem selbst. Siehe dazu Instant Inspiration Nr.65, Link unten.
Ich bin hart, ich weiß. Aber in diesen Momenten erkenne ich ziemlich klar immer mal wieder den Grund, warum ich selbst durch so manche Hölle musste: Credibility. Glaubwürdigkeit. Was ich geschafft habe, schaffen andere auch. Definitiv! Sie brauchen vielleicht einfach nur die richtige Hilfe (siehe Coaching-Link unten). Und dann erkennen auch sie: "Irgendwie war es im Nachhinein ganz okay, dass ich diese Phase hatte, denn heute gehe ich stärker und reifer daraus hervor." - Vielleicht kannst du vom Opfer sogar zum Helfer werden! Man muss es nur wollen, die Eier dazu haben oder sie entwickeln. Anpacken. Etwas tun! Den Arsch hochkriegen!
Der Co-Abhängige leidet unter den Kompensationshandlungen eines anderen. Das Muster ist immer das gleiche: Person A hat ein Problem. Ängste, Sehnsüchte, Komplexe, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), unverarbeitete Kindheitserlebnisse, ... Was auch immer es ist: Es ist unerträglich auf der Gefühlsebene. Doch anstatt sich diesen Problemen mutig zu stellen und die vielleicht größte Herausforderung seines Lebens anzunehmen, wird lieber ein einfacherer Weg gewählt (siehe Snippet #176). Beispielsweise Saufen. Eine feige Entscheidung. Eine Weichei-Entscheidung.
Daher sage ich "Jammerlappen". Diesen Ausdruck benutzte übrigens mein psychologischer MPU Berater für mich, als wir über meine Jugend sprachen. Autsch! Das tat weh. Gut so! Heute habe ich meinen Führerschein wieder und bin seit vielen Jahren total vom Alkohol weg. Ohne ihn eine Sekunde zu vermissen (das liegt aber mehr an den Drei Erinnerungen als an der MPU Vorbereitung. Sie ermöglichten mir auch, problemlos meine Nikotinsucht gleich mit zu beenden. Von jetzt auf gleich).
Person B (der/die Co-Abhängige) wiederum hat ihrerseits so ihre Vermeidungsstrategien. Sie möchte ebenfalls Schmerzen und Ängste vermeiden. Beispielsweise Trennungsschmerz, die Angst vor dem Wieder-Alleinsein. Daher kann sie ihren Partner erstens ziemlich gut verstehen und zweitens auch den gleichen Fehler machen wie er. Nur weil Person B nicht auch zum selben Kompensations-Mittelchen greift wie ihr Partner, heißt das nicht, dass sie ein weniger großes Problem hätte oder weniger abhängig sei.
Es gibt nämlich viele andere Formen von Abhängigkeit und vor allen Dingen von Kompensationshandlungen (oder Ersatzhandlungen, Fluchtmechanismen, Vermeidungstaktiken, Vermeidungsstrategien, ... wir brauchen offenbar viele Namen dafür).
Die ganze Welt ist voll von diesen "Strategen" und es dürfte kaum einen Menschen geben, der keine Ausweichhandlungen anwendet. Auch ich selbst! Die entscheidenden Fragen sind aber: Wie sehr dominieren sie dein Leben und blockieren dein weiteres Vorankommen? Wie ehrlich erkennst du sie? Wie mutig schaust du in deinen Seelenspiegel? Und wie engagiert bist du, diese so gut es geht aufzulösen? Oder machst du einfach weiterhin Tag für Tag den gleichen Fehler? (Was Einstein wohl dazu sagt? Snippet #71)
Ich will wirklich nicht, dass es wie Jammern oder pubertäres "meine Jugend war härter als deine Jugend" Gebattle klingt. Aber das Leben hat mir diesbezüglich nichts geschenkt. Ich wurde buchstäblich gezwungen, eine Kompensationshandlung nach der anderen zunächst zu erkennen und dann aufzulösen. Das war sehr oft ziemlich hart. MPU und Abstinenz waren nur eine von vielen Stationen der Transformation gewesen. Und nicht einmal die härteste.
Denn auch jetzt aktuell (2024), habe ich eine neue Baustelle dieser Art angepackt. Diese dominiert oder beeinflusst mein Leben zwar bei Weitem nicht so stark wie Alkohol oder ein falscher Partner, doch mich stört es! Jetzt, da ich verstanden habe, dass man Kompensationshandlungen a) grundsätzlich auflösen kann (mit der helfenden Philosophie) und b) ebenso grundsätzlich auflösen muss, wenn man weiter kommen und glücklich werden bzw. bleiben will.
Das ist ein spirituelles Gesetz. So geschieht Reifung, spirituelle Evolution. Man muss es nicht tun. Wir haben einen freien Willen bekommen. Erwarte dann aber auch nicht zwingend Verbesserungen in deinem Leben. Was dich nicht herausfordert, verändert dich (und dein Leben) auch nicht: siehe Snippet #255
Wichtig: Ich bin nicht etwa herzlos! Ich verstehe schon, dass man eine geliebte Person nicht so einfach fallen lassen kann oder will. Das ist auch absolut gut so und nichts ist ekelhafter als unsere Wegwerfgesellschaft, die womöglich auch einen Menschen viel zu schnell "wegwerfen und austauschen" würde. Doch es ist wichtig, den Zeitpunkt nicht zu verpassen, an dem es schlicht und ergreifend genug ist. Es gibt diesen Moment, an dem es für euch BEIDE das Beste ist und auch die beste Chance auf Heilung bedeutet, wenn man loslässt. Ich weiß wovon ich spreche! Ich kann dir im Coaching mehr darüber erzählen bei Bedarf.
Wenn du dich aus der Co-Abhängigkeit befreit hast, hast du Enormes geleistet. Nicht nur, dass du freier geworden bist. Du bist auch stärker, klüger, weiser, reifer und mutiger geworden. Und was dann passiert, setzt sogar noch einen drauf. Denn du wirst dir möglicherweise in etwa das Folgende sagen:
"Jetzt, da ich MEINE Kompensationshandlung besiegt habe, nämlich Abhängigkeit oder Co-Abhängigkeit, möchte ich mich auch lieber mit Menschen umgeben, die ihrerseits nicht mit ihrem Verdrängen nerven. Mit Menschen, die ebenso ehrlich zu sich selbst sind." Denn jeder, der sich selbst was in die Tasche lügt, lügt (unabsichtlich) auch dich an. Das ist anstrengend, wenn du die Vermeidungstaktik des anderen eigentlich durchschaut hast, er aber nichts davon wissen will. Ich komme mit solchen Menschen nicht mehr klar. Derartige Kontakte sind eine Farce, ein Theaterstück.
An deinem Partner hast du erkannt, dass eine Beziehung mit Kompensationshandlungen extrem belastend und blockierend sein kann. Diese Tatsache macht aber vor Freunden, Kollegen und Chefs nicht auf einmal Halt. Daher schraubst du deine Ansprüche an dein gesamtes Umfeld hoch. Warum? Weil du dir sagst, was hilft es, wenn du dich von Süchten und (Co-)Abhängigkeiten befreit hast, wenn du aufgehört hast mit Kompensationshandlungen und damit, dir selbst etwas vorzumachen und du dann aber noch immer unter den Verdrängungsmechanismen bzw. Kompensationshandlungen der anderen leidest?
Ich nenne kurz ein paar Beispiele hierfür:
Vor ein paar Jahren traf ich eine alte Freundin wieder, in die ich damals extrem verliebt war. Ich fand sie noch / wieder super. Und auch in ihr keimten endlich Gefühle auf. Doch sie befand sich zu der Zeit bereits in eben jener Co-Abhängigkeit, die sie letztlich bei ihrem abhängigen Partner bleiben ließ. Geht es ihr heute gut? Naja ... Da sie auch nach mehrmaligem guten Zureden stur in ihrer Co-Abhängigkeit verharren "wollte", ließ ich sie los. Sie hätte mich sonst nur aufgehalten.
Dieses Jahr beendete ich eine 11-jährige Freundschaft mit einer Frau. Wir empfanden viel füreinander. Sie fühlte sich bei mir wohl. "Mir fehlt nichts bei dir". Und auch: "Bei dir kann ich so sein wie ich bin, aber das sind für mich eben nur Freunde." Für sie musste ein Partner jemand sein, vor dem sie Angst hat! Das muss man sich mal vorstellen!
Prägung. So hatte sie es mal auf traumatische Weise durchlebt und erfahren. Männlichkeit und "Liebe" hatten sich von da an genau so anzufühlen. Doch statt diese Prägung, dieses Mindset aufzulösen, suchte sie sich lieber einen Proleten nach dem anderen zum Freund. Richtig schöne Typen zum Angsthaben.
Geklappt hat das natürlich nie. Glücklich wurde sie mit keinem. Machte sie das irgendwann klüger? Nein. Anstatt die Prägung aufzulösen, blieb sie wie ein Alkoholiker stets weiter ihrem "Stoff" treu - in ihrem Fall Partnerschaften, die sie ablenken konnten, die aber ebenso "tödlich" sein können wie Suchtmittel. Schließlich fand sie einen, der alle bisherigen Assis sogar noch toppte. Diesmal ging es schon (fast) in Richtung Psychopath.
Ich war viele Jahre für sie da. "Coachte" sie so gut ich konnte. Gratis natürlich. Ich hatte Geduld, hörte ihr viel zu. Egal wie oft sich alles wiederholte. Mein "Coaching" (oder Freundsein) konnte jedoch nicht fruchten. Denn obwohl sie so viel in mir fand, triggerte ich sie nicht als Mann, da sie mir gegenüber keine Angst empfand. Keine Angst = kein Mann = keine romantischen Gefühle = keine Wertschätzung = keine Offenheit = "Was du sagst klingt nett, ich werte es aber gering".
Nur der, der dich liebt und / oder sehr respektiert ist für dich erreichbar. Ein Satz dieses narzisstischen, egomanen Holzfällers wiegte mehr als ein ganzes Buch von mir. Für sie.
Ich ließ sie nach elf Jahren gehen. Denn mit mir hatte sie einen Mülleimer ( Snippet #268), der sie regelmäßig entlastete. Ohne Last kein Leid. Ohne Leid kein Leidensdruck. Ohne Leidensdruck kein Handlungsbedarf. Ohne Handlung keine Veränderung. Ohne Veränderung keine Heilung. Wenn sie jemals frei und gesund werden will - dann am ehesten jetzt, wo sie einen guten Freund weniger hat, der ihren Müll entsorgt. Der kompensierte. Bisher.
Der Punkt war erreicht, an dem Loslassen und Aufgeben die letzte und beste Chance auf Heilung ist. Für mich. Und für sie. Wenn sie je aufwachen wird, dann jetzt. Oder eben nie.
Wenn du deine Selbstlügen, deine Fluchtmechanismen mutig beseitigt hast, erwartest du das auch zunehmend von deinem Umfeld. In der Folge hast du mehr und mehr seelisch gesündere, reifere, erwachsenere und vor allem: liebesfähigere Menschen um dich herum.
Ich werde das weiter so machen. Wer sich selbst stets etwas vormachen will, soll es tun. Mir jedoch etwas vorzumachen und zu verlangen, dass ich bei dem Theaterstück mitspiele: Nein. Egal ob es Freunde, Partnerin oder der Job/Chef ist. Ein Umfeld voller Verdränger ist toxisch. Denn die negative Energie, die der Verdränger verdrängen möchte, drängt sich unweigerlich seinem Umfeld auf. Das mache ich nicht mehr mit.
Wenn du es auch nicht weiter mitmachen möchtest - lass uns reden!
Urheber d. einleitenden Zitates:
Hans Arndt   (Irrtum melden)
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Abhängigkeit - Sucht - Co-Abhängigkeit - Selbstbetrug - Transformation - Entwicklung - Glück - Prägung
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Glück durch Veränderung • #196 • 2:40 min
"Wer ständig glücklich sein will, muss sich oft verändern." (Konfuzius)
Auch Heraklit erkannte schon 500 v.Chr. "Nichts ist so beständig wie der Wandel", oft auch zitiert mit "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung." Aber ... mehr
leicht fällt uns diese Tatsache meistens nicht wirklich. Denn wir alle sehnen uns nach Heimat, nach Angekommensein und mehr oder weniger stark danach, auch einmal zur Ruhe kommen zu dürfen. Wie passt das zusammen? Wie lässt sich das vereinen?
Die Heimat muss in erster Linie in dir selbst gefunden werden. Dann kannst du sie immer und überall dabei haben. Dazu kurz aus meinem Leben: Wenn mich meine Ex-Freundin etwa alle 1-2 Jahre mal besuchen kommt (sie wohnt nicht mehr in Deutschland), dann muss sie stets schmunzeln, wie unverändert meine Wohnung erscheint. Ich spüre dann manchmal förmlich, wie sie das was sie sieht, nahezu 1:1 auf mich als Person überträgt. So, als sei auch ich stehengeblieben. Sie ist damit jedoch nicht die einzige. Leicht kann man das denken. Doch das könnte falscher nicht sein.
Wer meine Bücher kennt und verstanden hat weiß, dass eine Kernbotschaft darin gerade die stete Veränderung ist. Und zwar insbesondere im Erkennen und Wachsen in der Liebe - hin zur größtmöglichen, die es gibt. Man kann sie durchaus Gott nennen oder auch deinen innersten Kern, das tiefste Sein. Erst wenn alle (oder sehr viele) Menschen dies als wichtiges Ziel verstehen und jenes Wachstum, diese innere Veränderung praktizieren, ist das Ziel der Evolution erreicht und ein friedliches, harmonisches, "ewiges Leben" und Miteinander auf diesem Planeten machbar.
Wandel und Veränderung ist also nicht nur eine fixe Konstante - Veränderung (also Evolution) ist essentiell. Eine Bedingung. Und für uns als Menschen allen voran die spirituelle Evolution, das Erkennen, Erwachen und Erinnern. Belohnt wird unsere Bereitschaft zur Veränderung dann mit dem Gefühl von Glück. Wer diesen Weg meiden möchte, versucht oft, das Glück zu erzwingen. Durch Alkohol, Drogen, übermäßigen Sex oder auch mit dem Versuch, sich Glück zu erkaufen.
Es gibt vor allem zwei Gründe, weshalb sich mein äußeres Leben scheinbar so wenig wandelt: Einer ist pragmatischer Natur: Äußere Veränderungen kosten in der Regel Geld. Möbel, Kleidung, Auto, ein Haus, ein Anbau, ein Wohnwagen, Technikspielzeug, ... dieses Geld muss zeitintensiv erwirtschaftet werden. Die meisten Jobs dienen jedoch leider (noch immer) weniger deiner Erfüllung der tiefsten Berufung, sondern eher dem reinen Geldverdienen. Sie führen also nicht hin zu dir, sie lenken dich eher ab von dir. Nicht wenige "lieben" ihren Job sogar gerade dafür. Er nimmt ihnen die Angst vor der Konfrontation mit sich selbst. Und Abwesenheit von Angst lässt sich leicht mit Liebe verwechseln.
Mit dem Geld lassen sich dann im Außen viele Veränderungen erkaufen. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Zuerst lenkt einen die viele Arbeit wunderbar vom oftmals auch schmerzhaften Blick in sich selbst ab, und anschließend häuft man durch das viele Geld um sich herum kontinuierlich neue bunte Dinge an, die einem selbst und auch anderen das Gefühl vermitteln: "Da tut sich was!" - Wirklich?
Materialismus nennt man es dann. Den kann man sich nicht dauerhaft verbieten oder abtrainieren, wie es manche zwar gut gemeint versuchen, auf diese Weise jedoch mittelfristig scheitern werden. Wie alles andere "Falsche, Böse, Schlechte oder nicht Zielführende" in der Welt (bei mir z.B. auch Alkohol und Nikotin), wird sich auch überzogenes Konsumverhalten in dir völlig von selbst auflösen, wenn du die Blickrichtung änderst. Wenn du den Blick in dich selbst wagst und Veränderung, Evolution und Wachstum in dir drin suchst und das eines Tages sogar mit Freude.
Der zweite Grund, weshalb es beispielsweise in meiner Wohnung so wenige Veränderungen gibt ist der, dass das Äußere schlicht nicht immer Schritt halten kann mit der inneren Veränderung. Und so genügt mir eine kleine aber feine, aufgeräumte und saubere Wohnung, die wenig Arbeit macht, kaum Kosten verursacht und aufgrund ihrer Schlichtheit zu quasi jedem Seinszustand passt. Pflanzen sind beispielsweise preiswert, völlig zeitlos und bringen mehr Leben in eine Wohnung, als manch teure Dekoartikel, an denen du dich bald sattgesehen haben wirst.
Eine einfache, schlichte aber warme Umgebung - sie ist wie eine Jeans: Passt, ist bequem, pflegeleicht, wärmt und wird nie altmodisch.
Die Reise zu dir selbst ist oft keine ganz einfache. Aber sie ist jede Anfangsschwierigkeit wert, zumal sie früher oder später ohnehin stattfinden wird, stattfinden muss. Warte nicht, bis du erst völlig erschöpft bist von der Flucht vor dir selbst. Freue dich stattdessen auf das Glücklichsein, das dich erwartet und das Dinge umfasst, an die du heute noch gar nicht denken kannst.
Auch Heraklit erkannte schon 500 v.Chr. "Nichts ist so beständig wie der Wandel", oft auch zitiert mit "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung." Aber ... mehr
leicht fällt uns diese Tatsache meistens nicht wirklich. Denn wir alle sehnen uns nach Heimat, nach Angekommensein und mehr oder weniger stark danach, auch einmal zur Ruhe kommen zu dürfen. Wie passt das zusammen? Wie lässt sich das vereinen?
Die Heimat muss in erster Linie in dir selbst gefunden werden. Dann kannst du sie immer und überall dabei haben. Dazu kurz aus meinem Leben: Wenn mich meine Ex-Freundin etwa alle 1-2 Jahre mal besuchen kommt (sie wohnt nicht mehr in Deutschland), dann muss sie stets schmunzeln, wie unverändert meine Wohnung erscheint. Ich spüre dann manchmal förmlich, wie sie das was sie sieht, nahezu 1:1 auf mich als Person überträgt. So, als sei auch ich stehengeblieben. Sie ist damit jedoch nicht die einzige. Leicht kann man das denken. Doch das könnte falscher nicht sein.
Wer meine Bücher kennt und verstanden hat weiß, dass eine Kernbotschaft darin gerade die stete Veränderung ist. Und zwar insbesondere im Erkennen und Wachsen in der Liebe - hin zur größtmöglichen, die es gibt. Man kann sie durchaus Gott nennen oder auch deinen innersten Kern, das tiefste Sein. Erst wenn alle (oder sehr viele) Menschen dies als wichtiges Ziel verstehen und jenes Wachstum, diese innere Veränderung praktizieren, ist das Ziel der Evolution erreicht und ein friedliches, harmonisches, "ewiges Leben" und Miteinander auf diesem Planeten machbar.
Wandel und Veränderung ist also nicht nur eine fixe Konstante - Veränderung (also Evolution) ist essentiell. Eine Bedingung. Und für uns als Menschen allen voran die spirituelle Evolution, das Erkennen, Erwachen und Erinnern. Belohnt wird unsere Bereitschaft zur Veränderung dann mit dem Gefühl von Glück. Wer diesen Weg meiden möchte, versucht oft, das Glück zu erzwingen. Durch Alkohol, Drogen, übermäßigen Sex oder auch mit dem Versuch, sich Glück zu erkaufen.
Es gibt vor allem zwei Gründe, weshalb sich mein äußeres Leben scheinbar so wenig wandelt: Einer ist pragmatischer Natur: Äußere Veränderungen kosten in der Regel Geld. Möbel, Kleidung, Auto, ein Haus, ein Anbau, ein Wohnwagen, Technikspielzeug, ... dieses Geld muss zeitintensiv erwirtschaftet werden. Die meisten Jobs dienen jedoch leider (noch immer) weniger deiner Erfüllung der tiefsten Berufung, sondern eher dem reinen Geldverdienen. Sie führen also nicht hin zu dir, sie lenken dich eher ab von dir. Nicht wenige "lieben" ihren Job sogar gerade dafür. Er nimmt ihnen die Angst vor der Konfrontation mit sich selbst. Und Abwesenheit von Angst lässt sich leicht mit Liebe verwechseln.
Mit dem Geld lassen sich dann im Außen viele Veränderungen erkaufen. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Zuerst lenkt einen die viele Arbeit wunderbar vom oftmals auch schmerzhaften Blick in sich selbst ab, und anschließend häuft man durch das viele Geld um sich herum kontinuierlich neue bunte Dinge an, die einem selbst und auch anderen das Gefühl vermitteln: "Da tut sich was!" - Wirklich?
Materialismus nennt man es dann. Den kann man sich nicht dauerhaft verbieten oder abtrainieren, wie es manche zwar gut gemeint versuchen, auf diese Weise jedoch mittelfristig scheitern werden. Wie alles andere "Falsche, Böse, Schlechte oder nicht Zielführende" in der Welt (bei mir z.B. auch Alkohol und Nikotin), wird sich auch überzogenes Konsumverhalten in dir völlig von selbst auflösen, wenn du die Blickrichtung änderst. Wenn du den Blick in dich selbst wagst und Veränderung, Evolution und Wachstum in dir drin suchst und das eines Tages sogar mit Freude.
Der zweite Grund, weshalb es beispielsweise in meiner Wohnung so wenige Veränderungen gibt ist der, dass das Äußere schlicht nicht immer Schritt halten kann mit der inneren Veränderung. Und so genügt mir eine kleine aber feine, aufgeräumte und saubere Wohnung, die wenig Arbeit macht, kaum Kosten verursacht und aufgrund ihrer Schlichtheit zu quasi jedem Seinszustand passt. Pflanzen sind beispielsweise preiswert, völlig zeitlos und bringen mehr Leben in eine Wohnung, als manch teure Dekoartikel, an denen du dich bald sattgesehen haben wirst.
Eine einfache, schlichte aber warme Umgebung - sie ist wie eine Jeans: Passt, ist bequem, pflegeleicht, wärmt und wird nie altmodisch.
Die Reise zu dir selbst ist oft keine ganz einfache. Aber sie ist jede Anfangsschwierigkeit wert, zumal sie früher oder später ohnehin stattfinden wird, stattfinden muss. Warte nicht, bis du erst völlig erschöpft bist von der Flucht vor dir selbst. Freue dich stattdessen auf das Glücklichsein, das dich erwartet und das Dinge umfasst, an die du heute noch gar nicht denken kannst.
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Urheber d. einleitenden Zitates:
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Work-Life-Balance • #234 • 3:12 min
"Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung! Sowie – damit verbunden – die möglichst umfassende Ausschöpfung der individuell gegebenen Möglichkeiten und Talente." (Oscar Wilde)
Und direkt ... mehr
dazu (zum "Ziel des Lebens") passend möchte ich ausnahmsweise ein zweites Zitat zur Untermauerung hinterherschießen:
"Der Mensch ist ein nach Zielen strebendes Tier. Sein Leben hat nur Bedeutung, wenn er versucht etwas zu erreichen und nach seinen Zielen strebt." (Aristoteles)
Work-Life-Balance ist spätestens seit der Corona Pandemie ein großes Thema. Manche machte diese Zeit psychisch oder auch wirtschaftlich echt fertig, was natürlich nicht so toll ist. Doch einige haben in dieser Zeit durch Lockdown und Kurzarbeit auch Entschleunigung für sich entdeckt. Eine Renaissance von "Weniger ist Mehr". Das hielt freilich nicht bei allen nachhaltig an und nicht wenige wurden anschließend wieder eingesaugt vom großen Hamsterrad - teilweise noch eifriger nach "Erfolg" lechzend als zuvor. Diejenigen lesen das hier dann eben erst in ein paar Jahren ;-)
All jenen, die sich heute bereits für das Thema Ausgewogenheit zwischen Leben und Arbeit interessieren, würde ich gerne ein paar Gedanken mit auf den Weg geben.
Zunächst kann es durchaus sein, dass du zwar vollkommen in deinem Traumjob, ja sogar bei deiner Berufung angekommen bist, dein Arbeitgeber (oder auch dein eigener, innerer Sklaventreiber) jedoch das WIE deines Berufs leider so gestaltet, dass du dich nach einem Weniger-Davon sehnst. Krankenpfleger:innen würden mir hier zum Beispiel einfallen. Sie haben eigentlich eine schöne Aufgabe, die leider durch Zeitmangel sowie fehlende und völlig unterbezahlte Regenerationsphasen leicht zunichte gemacht werden kann.
Oder auch Lehrpersonal. Lehrer haben im Grunde einen so schönen Beruf gewählt, doch leider verderben "bewusstseinsgestörte" Politiker, vereinzelt ätzende weil unausgeglichene Kinder und deren mindestens ebenso unausgeglichenen, "bewusstlosen" Eltern jedoch oft fast jegliche Freude an dem Beruf. In dem Fall ist es leider echt schwierig, das WIE zu verändern. Eventuell durch die Einstellung zu allem. Aber wie sollte die aussehen, wenn es keine Leck-mich-Haltung werden soll?
Anhand dieser Beispiele sieht man, dass es keine einfachen und schnellen Lösungen geben kann für Missstände, die seit etlichen Jahrzehnten durch fehlendes, allgemein vorherrschendes Bewusstsein gewachsen sind und die so viele Ursachen zu haben scheinen (was genau betrachtet jedoch nicht der Fall ist).
Es kann aber auch sein, dass du einfach nur im falschen Beruf bist. Schauen wir die beiden Zitate von oben noch einmal an: Das Leben hat nur Bedeutung, wenn man nach einem Ziel strebt (Aristoteles) und jenes Ziel ist Selbstentwicklung, das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen (Oscar Wilde). Und zwar durch umfassende Ausschöpfung deiner Möglichkeiten und Talente.
Zwischenfrage: Was ist "das eigene Wesen"? Welche Wesen sind wir - im höchsten Sinne der Natur und des Lebens selbst? Deshalb ist "Identität" ein großes Thema und nicht weniger als "Die erste Erinnerung".
In unserer immer mehr mit Angst erfüllten Zeit, tendieren wir allerdings auch zunehmend dazu, Angst zum Berater zu machen, nach dem Motto "Was ist ein krisensicherer Beruf, womit mache ich am meisten Geld, welche Aktien versprechen die größte Rendite?" und so weiter. Oft bemerken wir dann gar nicht mehr, dass Angst unser "Berater" ist und somit auch Angst zunehmend unseren Weg, unser Was und unser Wie bestimmt - Angst gestaltet nach und nach unseren Weg. Mit allen Folgen, die das buchstäblich natürlicherweise hat. Denn es ist gegen das Prinzip des Lebens, Lebensplanung aus Angst heraus zu gestalten - und nicht aus Liebe.
Es ist dann eine logische Konsequenz, dass dein wahres Selbst Zeit fordert, die wirklich sinnvoll oder sinnstillend gestaltet werden kann. Freunde treffen, Ausgleich, Sport, Reisen, Feiern, ... das ist alles ganz schön und gut. Doch wenn diese Handlungen wiederum primär Kompensationscharakter haben, kommst du am Ende bei Null raus: Die Arbeit saugt 10 Energiepunkte aus dir heraus, Freizeitspaß füllt 10 Punkte auf. Am Ende bleibt Null. Ein Vegetieren, ein aushaltbares Leben. Mehr nicht.
Es hat seine Gründe, weshalb du vom Leben gewisse Interessen, Vorlieben und Talente bekommen hast. Es ist als würde die Natur sagen "Um das Leben selbst bestmöglich weiterzuentwickeln werden jetzt mehr Menschen von Typ X und Y benötigt." Folgst du dieser buchstäblichen Be-RUF-ung, wird die Grenze zwischen Arbeit und Leben zunehmend aufgehoben. Dann zählst du keine Minuten mehr bis zum Feierabend. Du suchst und findest ganz automatisch Menschen (zum Beispiel Projektkollegen, Angestellte), die deine Vorlieben teilen und Ferien ... du wirst dich womöglich fragen, wozu die gut sein sollen, da du sie nicht mehr wirklich "brauchen" wirst.
Vollkommen wird der Einsatz und das (liebevolle, euphorische) Verfolgen deiner Talente, Gaben, Interessen und Vorlieben vor allem dann, wenn du deine Individualität im universalen Ziel und Sinn des Lebens einsetzt. Das WOFÜR - die "Dritte Bewusstseinsdimension", die all dem den abschließenden Sinn- und Freudebooster verpassen wird.
Vielleicht war das jetzt nichts Neues für dich und du weißt das schon lange, siehst jedoch keinen Weg, daran was zu ändern. Nun, dann kann genau das die Aufgabe sein: Mach mit, die Welt so zu verändern, dass dieser Zustand zur neuen Norm unserer Gesellschaft wird. Dazu sind enorme Schritte notwendig. Erfolg muss neu definiert werden. Wir müssen lernen, als Spezies und nicht als Individuen zu denken und zu handeln ( Snippet #183). Allumfassendes, sättigendes Bewusstsein muss die höchste Priorität in einer Gesellschaft bekommen in dem Wissen, dass sich alles andere daraus ergeben wird.
Nutze deine Skills und Interessen im Wofür der Drei Erinnerungen und mach hierbei mit! Lass uns darüber plaudern, vielleicht bei einem Walk & Talk?
Und direkt ... mehr
dazu (zum "Ziel des Lebens") passend möchte ich ausnahmsweise ein zweites Zitat zur Untermauerung hinterherschießen:
"Der Mensch ist ein nach Zielen strebendes Tier. Sein Leben hat nur Bedeutung, wenn er versucht etwas zu erreichen und nach seinen Zielen strebt." (Aristoteles)
Work-Life-Balance ist spätestens seit der Corona Pandemie ein großes Thema. Manche machte diese Zeit psychisch oder auch wirtschaftlich echt fertig, was natürlich nicht so toll ist. Doch einige haben in dieser Zeit durch Lockdown und Kurzarbeit auch Entschleunigung für sich entdeckt. Eine Renaissance von "Weniger ist Mehr". Das hielt freilich nicht bei allen nachhaltig an und nicht wenige wurden anschließend wieder eingesaugt vom großen Hamsterrad - teilweise noch eifriger nach "Erfolg" lechzend als zuvor. Diejenigen lesen das hier dann eben erst in ein paar Jahren ;-)
All jenen, die sich heute bereits für das Thema Ausgewogenheit zwischen Leben und Arbeit interessieren, würde ich gerne ein paar Gedanken mit auf den Weg geben.
Zunächst kann es durchaus sein, dass du zwar vollkommen in deinem Traumjob, ja sogar bei deiner Berufung angekommen bist, dein Arbeitgeber (oder auch dein eigener, innerer Sklaventreiber) jedoch das WIE deines Berufs leider so gestaltet, dass du dich nach einem Weniger-Davon sehnst. Krankenpfleger:innen würden mir hier zum Beispiel einfallen. Sie haben eigentlich eine schöne Aufgabe, die leider durch Zeitmangel sowie fehlende und völlig unterbezahlte Regenerationsphasen leicht zunichte gemacht werden kann.
Oder auch Lehrpersonal. Lehrer haben im Grunde einen so schönen Beruf gewählt, doch leider verderben "bewusstseinsgestörte" Politiker, vereinzelt ätzende weil unausgeglichene Kinder und deren mindestens ebenso unausgeglichenen, "bewusstlosen" Eltern jedoch oft fast jegliche Freude an dem Beruf. In dem Fall ist es leider echt schwierig, das WIE zu verändern. Eventuell durch die Einstellung zu allem. Aber wie sollte die aussehen, wenn es keine Leck-mich-Haltung werden soll?
Anhand dieser Beispiele sieht man, dass es keine einfachen und schnellen Lösungen geben kann für Missstände, die seit etlichen Jahrzehnten durch fehlendes, allgemein vorherrschendes Bewusstsein gewachsen sind und die so viele Ursachen zu haben scheinen (was genau betrachtet jedoch nicht der Fall ist).
Es kann aber auch sein, dass du einfach nur im falschen Beruf bist. Schauen wir die beiden Zitate von oben noch einmal an: Das Leben hat nur Bedeutung, wenn man nach einem Ziel strebt (Aristoteles) und jenes Ziel ist Selbstentwicklung, das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen (Oscar Wilde). Und zwar durch umfassende Ausschöpfung deiner Möglichkeiten und Talente.
Zwischenfrage: Was ist "das eigene Wesen"? Welche Wesen sind wir - im höchsten Sinne der Natur und des Lebens selbst? Deshalb ist "Identität" ein großes Thema und nicht weniger als "Die erste Erinnerung".
In unserer immer mehr mit Angst erfüllten Zeit, tendieren wir allerdings auch zunehmend dazu, Angst zum Berater zu machen, nach dem Motto "Was ist ein krisensicherer Beruf, womit mache ich am meisten Geld, welche Aktien versprechen die größte Rendite?" und so weiter. Oft bemerken wir dann gar nicht mehr, dass Angst unser "Berater" ist und somit auch Angst zunehmend unseren Weg, unser Was und unser Wie bestimmt - Angst gestaltet nach und nach unseren Weg. Mit allen Folgen, die das buchstäblich natürlicherweise hat. Denn es ist gegen das Prinzip des Lebens, Lebensplanung aus Angst heraus zu gestalten - und nicht aus Liebe.
Es ist dann eine logische Konsequenz, dass dein wahres Selbst Zeit fordert, die wirklich sinnvoll oder sinnstillend gestaltet werden kann. Freunde treffen, Ausgleich, Sport, Reisen, Feiern, ... das ist alles ganz schön und gut. Doch wenn diese Handlungen wiederum primär Kompensationscharakter haben, kommst du am Ende bei Null raus: Die Arbeit saugt 10 Energiepunkte aus dir heraus, Freizeitspaß füllt 10 Punkte auf. Am Ende bleibt Null. Ein Vegetieren, ein aushaltbares Leben. Mehr nicht.
Es hat seine Gründe, weshalb du vom Leben gewisse Interessen, Vorlieben und Talente bekommen hast. Es ist als würde die Natur sagen "Um das Leben selbst bestmöglich weiterzuentwickeln werden jetzt mehr Menschen von Typ X und Y benötigt." Folgst du dieser buchstäblichen Be-RUF-ung, wird die Grenze zwischen Arbeit und Leben zunehmend aufgehoben. Dann zählst du keine Minuten mehr bis zum Feierabend. Du suchst und findest ganz automatisch Menschen (zum Beispiel Projektkollegen, Angestellte), die deine Vorlieben teilen und Ferien ... du wirst dich womöglich fragen, wozu die gut sein sollen, da du sie nicht mehr wirklich "brauchen" wirst.
Vollkommen wird der Einsatz und das (liebevolle, euphorische) Verfolgen deiner Talente, Gaben, Interessen und Vorlieben vor allem dann, wenn du deine Individualität im universalen Ziel und Sinn des Lebens einsetzt. Das WOFÜR - die "Dritte Bewusstseinsdimension", die all dem den abschließenden Sinn- und Freudebooster verpassen wird.
Vielleicht war das jetzt nichts Neues für dich und du weißt das schon lange, siehst jedoch keinen Weg, daran was zu ändern. Nun, dann kann genau das die Aufgabe sein: Mach mit, die Welt so zu verändern, dass dieser Zustand zur neuen Norm unserer Gesellschaft wird. Dazu sind enorme Schritte notwendig. Erfolg muss neu definiert werden. Wir müssen lernen, als Spezies und nicht als Individuen zu denken und zu handeln ( Snippet #183). Allumfassendes, sättigendes Bewusstsein muss die höchste Priorität in einer Gesellschaft bekommen in dem Wissen, dass sich alles andere daraus ergeben wird.
Nutze deine Skills und Interessen im Wofür der Drei Erinnerungen und mach hierbei mit! Lass uns darüber plaudern, vielleicht bei einem Walk & Talk?
Urheber d. einleitenden Zitates:
Oscar Wilde   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Berufung - Bewusstsein - Erfolg - Freude - Sinnhaftigkeit - Ziele - Kollektivbewusstsein
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Verrückt • #129 • 0:39 min
"Menschen, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, sind diejenigen, die es auch tun." (Steve Jobs)
Gehörst du zu ihnen? Dann lass dich nicht aufhalten und/oder mache hierbei mit! Und das kann ... mehr
jede(r) - ohne Ausnahme - wenn nur der Wunsch echt ist.
Siehst du dich eher weniger unter jenen, dann vergiss drei Dinge bitte nicht:
Du hilfst der Zukunft schon, indem du Weltveränderer nicht belächelst oder sonst wie versuchst auszubremsen, mit Zweifel oder Pessimismus - sie haben es schon schwer genug damit, ihrem Herzen zu folgen und gegen den Strom zu schwimmen.
Auch du beeinflusst die Welt und somit die Zukunft. Ein Lächeln kann da schon sehr viel bewirken. Und auch was du jetzt in deinem Job oder Leben tust, ist für das große Ganze bestimmt nicht wirklich entbehrlich, oder? Wir arbeiten alle an der Zukunft, auch wenn wir es nicht explizit betonen.
Und drittens: Niemals, wirklich niemals bist du unwichtig! Wenn du dich so fühlst, dann "bist du nur gerade wieder aus der Wahrheit gefallen", würde Véjà jetzt sagen. In dem Fall:
Lass dich erinnern. Ich helfe dir gerne dabei 😇
Gehörst du zu ihnen? Dann lass dich nicht aufhalten und/oder mache hierbei mit! Und das kann ... mehr
jede(r) - ohne Ausnahme - wenn nur der Wunsch echt ist.
Siehst du dich eher weniger unter jenen, dann vergiss drei Dinge bitte nicht:
Du hilfst der Zukunft schon, indem du Weltveränderer nicht belächelst oder sonst wie versuchst auszubremsen, mit Zweifel oder Pessimismus - sie haben es schon schwer genug damit, ihrem Herzen zu folgen und gegen den Strom zu schwimmen.
Auch du beeinflusst die Welt und somit die Zukunft. Ein Lächeln kann da schon sehr viel bewirken. Und auch was du jetzt in deinem Job oder Leben tust, ist für das große Ganze bestimmt nicht wirklich entbehrlich, oder? Wir arbeiten alle an der Zukunft, auch wenn wir es nicht explizit betonen.
Und drittens: Niemals, wirklich niemals bist du unwichtig! Wenn du dich so fühlst, dann "bist du nur gerade wieder aus der Wahrheit gefallen", würde Véjà jetzt sagen. In dem Fall:
Lass dich erinnern. Ich helfe dir gerne dabei 😇
Urheber d. einleitenden Zitates:
Steve Jobs   (Irrtum melden)
Probiere auch:
Welt retten - Visionär - Zukunft
Steve Jobs   (Irrtum melden)
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Hier noch ein paar völlig irrelevante Statistiken:
274 Snippets insgesamt
ø 0,30 neue pro Tag
245 Zitate+Gedanken
29 nur-Gedanken
835699 Zeichen ≙ ca. 2,46 Buchumfänge
QuickUrl: christopher-smyth.org/Snippet • #MindSnippet • MindSnippets V1.7 coded by Chris Smyth • Bug melden
1Falls nicht anders angegeben ist die Quelle von Zitaten berühmter Persönlichkeiten in der Regel: "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart", Hans-Horst Skupy Hrsg., Bassermann Verlag, 4. Edition – Irrtümer vorbehalten. Die meisten Fotos und Illustrationen von Social Media Postings stammen von stock.adobe.com – Nennung der jeweiligen Künstler/Produzenten auf meinem Instagram-Kanal.
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